Weitere Entscheidung unten: BFH, 13.07.2004

Rechtsprechung
   BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02   

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https://dejure.org/2004,8194
BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02 (https://dejure.org/2004,8194)
BFH, Entscheidung vom 09.08.2004 - VI B 79/02 (https://dejure.org/2004,8194)
BFH, Entscheidung vom 09. August 2004 - VI B 79/02 (https://dejure.org/2004,8194)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an einen Gegenbeweis zur Unrichtigkeit eines behördlichen Eingangsstempels - Ausschluss des Urkundenbeweises zur Erbringung des Gegenbeweises - Schlüssigkeit der Rüge der mangelnden Sachaufklärung durch das Gericht

  • Judicialis

    ZPO § 418 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 76 Abs. 1 S. 1; ZPO § 418 Abs. 1, 2
    Öffentliche Urkunde - unrichtiger behördlicher Eingangsstempel

  • datenbank.nwb.de

    Gegenbeweis der Unrichtigkeit eines behördlichen Eingangsstempels

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 1548
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 83/96

    Beweiskraft des Eingangsstempels des FA

    Auszug aus BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung erbringt der formell ordnungsgemäße Eingangsstempel einer Behörde grundsätzlich den vollen Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schriftstückes (§ 418 Abs. 1 der Zivilprozessordnung --ZPO--; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Juli 1998 VIII R 83/96, BFH/NV 1999, 475; BFH-Beschluss vom 12. März 1998 III B 9/97, BFH/NV 1998, 1232).

    Das Gericht muss mithin davon überzeugt sein (§ 96 Abs. 1 FGO), dass das vom Eingangsstempel bewiesene Eingangsdatum falsch und das Schreiben fristgerecht eingegangen ist (BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 475).

  • BFH, 07.05.1969 - I R 68/67

    Ermäßigter Steuersatz - Kreditgenossenschaft - Werbende Tätigkeit - Beweis durch

    Auszug aus BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02
    Die vom Kläger behauptete Divergenz zum BFH-Urteil vom 7. Mai 1969 I R 68/67 (BFHE 95, 395, BStBl II 1969, 444) liegt nicht vor, da in diesem Urteil lediglich ausgeführt ist, dass der Gesetzgeber die formalisierten Beweisregeln der ZPO zugunsten der freien richterlichen Beweiswürdigung nicht übernehmen wollte (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juli 1995 I R 87, 169/94, BFHE 178, 303, BStBl II 1996, 19).
  • BFH, 12.03.1998 - III B 9/97

    Gesetzliche Vermutung für die Richtigkeit der im Eingangsstempel als öffentliche

    Auszug aus BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02
    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung erbringt der formell ordnungsgemäße Eingangsstempel einer Behörde grundsätzlich den vollen Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schriftstückes (§ 418 Abs. 1 der Zivilprozessordnung --ZPO--; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. Juli 1998 VIII R 83/96, BFH/NV 1999, 475; BFH-Beschluss vom 12. März 1998 III B 9/97, BFH/NV 1998, 1232).
  • BFH, 19.05.1999 - VI B 342/98

    Beweiskraft eines Eingangsstempels

    Auszug aus BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02
    Der nach § 418 Abs. 2 ZPO zu erbringende Gegenbeweis der Unrichtigkeit einer öffentlichen Urkunde, zu der auch der Eingangsstempel einer Behörde gehört, erfordert den vollen Nachweis eines anderen Geschehensablaufs (BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460).
  • BFH, 08.07.2003 - VIII B 3/03

    Fristwahrung - Einwurf eines Schriftstücks in den Nachtbriefkasten des BFH

    Auszug aus BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02
    Ist die Sache insoweit unklar geblieben bzw. ist eine weitere Sachaufklärung nicht möglich, trifft nach den Regeln der objektiven Beweislast (Feststellungslast) das Risiko der fehlenden Aufklärbarkeit den Kläger und Beschwerdeführer --Kläger-- (vgl. BFH-Beschluss vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441).
  • BFH, 08.03.2004 - VII B 334/03

    Grundsätzliche Bedeutung; Divergenz

    Auszug aus BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02
    Zur schlüssigen Rüge des Verfahrensmangels einer Verletzung der Sachaufklärungspflicht durch das Gericht gehört der Vortrag, warum kein entsprechender Beweisantrag gestellt worden ist oder warum sich dem Finanzgericht (FG) die Notwendigkeit der Beweiserhebung trotzdem hätte aufdrängen müssen (BFH-Beschluss vom 8. März 2004 VII B 334/03, BFH/NV 2004, 974).
  • BFH, 24.04.2007 - VIII B 249/05

    NZB: Tatbestandsberichtigung; PZU als öffentliche Urkunde

    Erforderlich ist der volle Gegenbeweis in der Weise, dass die Beweiswirkung der Zustellungsurkunde vollständig entkräftet und jede Möglichkeit der Richtigkeit der in ihr bezeugten Tatsachen ausgeschlossen wird (BFH-Beschlüsse vom 10. November 2003 VII B 366/02, BFH/NV 2004, 509, m.w.N.; in BFH/NV 2004, 1532; vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548; vom 12. November 2003 X B 57/03, BFH/NV 2004, 602; vom 21. August 2002 VIII B 58/02, BFH/NV 2003, 176; vom 21. Oktober 2004 XI B 28/02, juris).
  • FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 175/08

    Zugangszeitpunkt einer nach einem Verböserungshinweis des Finanzamtes erfolgten

    Der hohe Beweiswert des Urkundenbeweises durch den Eingangsstempel bei der freien Beweiswürdigung im finanzgerichtlichen Verfahren ergibt sich aus § 81 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 96 FGO, auch wenn § 82 FGO nicht auf die §§ 415 bis 444 ZPO verweist (vgl. BFH vom 29. März 2005 IX B 236/02, [...]; vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548).

    d) Die Feststellungslast für die Einspruchsrücknahme einschließlich des Zeitpunkts ihres Zugangs vor der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung trägt der Kläger; der sich auf den Zugang vor dem Datum des Eingangsstempels beruft (vgl. BFH vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548; vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, DStRE 2003, 1301 m.w.N.) und auf diesem Wege die Herabsetzung der Steuer - auf die Höhe vor der Verböserung - begehrt (vgl. BFH vom 19. Januar 1994 I R 40/92, BFH/NV 1995, 181; vom 10. August 1988 II R 252/83, BFHE 154, 232, BStBl II 1988, 987; ständige Rechtsprechung).

  • FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 176/08

    Abgabenordnung: Zugang der Einspruchsrücknahme nach Verböserungsankündigung

    Der hohe Beweiswert des Urkundenbeweises durch den Eingangsstempel bei der freien Beweiswürdigung im finanzgerichtlichen Verfahren ergibt sich aus § 81 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 96 FGO, auch wenn § 82 FGO nicht auf die §§ 415 bis 444 ZPO verweist (vgl. BFH vom 29. März 2005 IX B 236/02, [...]; vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548).

    d) Die Feststellungslast für die Einspruchsrücknahme einschließlich des Zeitpunkts ihres Zugangs vor der Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung trägt der Kläger; der sich auf den Zugang vor dem Datum des Eingangsstempels beruft (vgl. BFH vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548; vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, DStRE 2003, 1301 m.w.N.) und auf diesem Wege die Herabsetzung der Steuer - auf die Höhe vor der Verböserung - begehrt (vgl. BFH vom 19. Januar 1994 I R 40/92, BFH/NV 1995, 181; vom 10. August 1988 II R 252/83, BFHE 154, 232, BStBl II 1988, 987; ständige Rechtsprechung).

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Rechtsprechung
   BFH, 13.07.2004 - II B 166/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,13154
BFH, 13.07.2004 - II B 166/02 (https://dejure.org/2004,13154)
BFH, Entscheidung vom 13.07.2004 - II B 166/02 (https://dejure.org/2004,13154)
BFH, Entscheidung vom 13. Juli 2004 - II B 166/02 (https://dejure.org/2004,13154)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Umwandlung von gemeinschaftlichem Eigentum in Flächeneigentum - Anwendbarkeit der Vergünstigungen für die Umwandlung in Flächeneigentum auf den Erwerb durch oder von einer Kapitalgesellschaft

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 6; ; GrEStG § 1 Abs. 6 Satz 2; ; GrEStG § 7 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    GrEStG § 1 Abs. 6 S. 2 § 7 Abs. 2
    Genossenschaft: Steuerfreiheit von Grunderwerb

  • datenbank.nwb.de

    GrESt-Befreiung bei Grunderwerb eines Genossen von der Genossenschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 1548
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 28.07.1999 - II R 25/98

    Grunderwerbsteuer im Umlegungsverfahren

    Auszug aus BFH, 13.07.2004 - II B 166/02
    Die dem Urteil des BFH vom 28. Juli 1999 II R 25/98 (BFHE 190, 225, BStBl II 2000, 206) zugrunde liegende Zuteilung von Grundstücken im Umlegungsverfahren ist mit der flächenmäßigen Aufteilung eines Grundstücks einer e.G. auf die Genossen nicht vergleichbar.
  • BFH, 19.04.1972 - II B 36/71

    Gesellschafter einer KG - Anteile an GmbH - Umwandlung der GmbH - Einbringung -

    Auszug aus BFH, 13.07.2004 - II B 166/02
    Die Nichtübertragbarkeit dieses Rechtsgedankens auf die Kapitalgesellschaft ist die konsequente Folge dessen, dass die Kapitalgesellschaft (als juristische Person) und ihre Gesellschafter verschiedene Rechtspersonen sind, die Kapitalgesellschaft nicht nur Rechtsträger der Rechte ihrer Gesellschafter ist, und die Gesellschafter nicht am Gesellschaftsvermögen, sondern nur an der Kapitalgesellschaft selbst beteiligt sind (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554).
  • BFH, 22.06.1966 - II 165/62

    Antrag auf Freistellung von der angeforderten Grunderwerbsteuer - Anwendung des §

    Auszug aus BFH, 13.07.2004 - II B 166/02
    Die Nichtübertragbarkeit dieses Rechtsgedankens auf die Kapitalgesellschaft ist die konsequente Folge dessen, dass die Kapitalgesellschaft (als juristische Person) und ihre Gesellschafter verschiedene Rechtspersonen sind, die Kapitalgesellschaft nicht nur Rechtsträger der Rechte ihrer Gesellschafter ist, und die Gesellschafter nicht am Gesellschaftsvermögen, sondern nur an der Kapitalgesellschaft selbst beteiligt sind (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554).
  • BFH, 27.10.1970 - II 72/65

    Erbengemeinschaft - Offene Handelsgesellschaft - Verschiedene Rechtsträger -

    Auszug aus BFH, 13.07.2004 - II B 166/02
    Der BFH hat wiederholt entschieden, dass § 1 Abs. 6 Satz 2 GrEStG die Identität der Person voraussetzt, die als Erwerber an den aufeinander folgenden Rechtsvorgängen beteiligt ist (BFH-Urteil vom 27. Oktober 1970 II 72/65, BFHE 101, 126, BStBl II 1971, 278).
  • BFH, 17.10.1973 - II B 38/73

    Personengesellschaft - Anteilsvereinigung - Beteiligungsquote - Erwerb des

    Auszug aus BFH, 13.07.2004 - II B 166/02
    Die Nichtübertragbarkeit dieses Rechtsgedankens auf die Kapitalgesellschaft ist die konsequente Folge dessen, dass die Kapitalgesellschaft (als juristische Person) und ihre Gesellschafter verschiedene Rechtspersonen sind, die Kapitalgesellschaft nicht nur Rechtsträger der Rechte ihrer Gesellschafter ist, und die Gesellschafter nicht am Gesellschaftsvermögen, sondern nur an der Kapitalgesellschaft selbst beteiligt sind (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590, und vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554).
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