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   BFH, 20.08.2003 - I R 72/02   

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https://dejure.org/2003,10548
BFH, 20.08.2003 - I R 72/02 (https://dejure.org/2003,10548)
BFH, Entscheidung vom 20.08.2003 - I R 72/02 (https://dejure.org/2003,10548)
BFH, Entscheidung vom 20. August 2003 - I R 72/02 (https://dejure.org/2003,10548)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG 1990 § 1a Abs. 1 Nr. 2 Satz 3; ; EStG 1990 § ... 10 Abs. 1 Nr. 1; ; EStG 1990 § 10 Abs. 1 Nr. 2; ; EStG 1990 § 10 Abs. 1 Nr. 3; ; EStG 1990 § 46 Abs. 1; ; EStG 1990 § 46 Abs. 2 Nr. 8; ; EStG 1990 § 49; ; EStG 1990 § 50 Abs. 5 Satz 4 Nr. 2 Satz 2; ; EStG 1996 § 1a; ; EStG 1996 § 1a Abs. 1; ; EStG 1996 § 1 Abs. 3; ; EStG 1996 § 1 Abs. 3 Satz 1; ; EStG 1996 § 1 Abs. 3 Satz 2; ; EStG 1996 § 1 Abs. 3 Satz 2 Halbsatz 1; ; EStG 1996 § 1 Abs. 3 Satz 3; ; EStG 1996 § 46 Abs. 2 Nr. 8; ; EStG 1996 § 50 Abs. 5 Satz 1; ; EStG 1996 § 50 Abs. 5 Satz 4 Nr. 2; ; EStG 1996 § 52 Abs. 1 Satz 1; ; EStG 1996 § 52 Abs. 2 Halbsatz 1; ; EStG 1990/1996 § 39d; ; EStG 1990/1996 § 46 Abs. 2 Nr. 8; ; EStG 1990/1996 § 49 Abs. 1 Nr. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berechnung der Einkunftsgrenzen i.S.d. § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG

  • datenbank.nwb.de

    Fristbeginn für Antrag nach § 50 Abs. 5 Satz 4 EStG 1990/1996 auf Durchführung von Veranlagungen für VZ vor 1996 ist der Ablauf des Jahres 1995

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Versagung einer Durchführung von Steuerveranlagungen; Gewährung personenbezogener und familienbezogener Vergünstigungen; Unterfallen der inländischen Einkommensteuer; Doppelbesteuerung von Einkommen; Diskriminierende Ungleichbehandlung eines Steuerpflichtigen bei der ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 46 Abs 1 S 1 Nr 8, EStG § 1 Abs 3, EStG § 50, DBA-Frankreich Art 13 Abs 5a
    Antragsfrist; Ausland; Beschränkte Steuerpflicht; Erweiterte unbeschränkte Steuerpflicht; Gemeinschaftsrecht; Veranlagung; Verfassungsmäßigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 321
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.11.2002 - I R 74/01

    Antragsveranlagung und DBA Vereinigte Arabische Emirate

    Auszug aus BFH, 20.08.2003 - I R 72/02
    An dieser Rechtsprechung, auf die, um Wiederholungen zu vermeiden, verwiesen wird, ist im Grundsatz festzuhalten (vgl. auch Senatsurteil vom 13. November 2002 I R 74/01, BFHE 201, 61, BStBl II 2003, 477).

    Der Fristlauf beginnt dementsprechend mit Ablauf des betreffenden Veranlagungszeitraums (vgl. auch Senatsurteil in BFHE 201, 61, BStBl II 2003, 477).

  • BFH, 19.01.2000 - I R 30/99

    Zur zeitlichen Zulässigkeit des Antrags auf rückwirkende Anwendung des § 1 a EStG

    Auszug aus BFH, 20.08.2003 - I R 72/02
    Der Senat hat --im Urteil vom 19. Januar 2000 I R 30/99 (BFHE 191, 102, BStBl II 2000, 657)-- bislang offen gelassen, ob die Durchführung einer Steuerveranlagung bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 1 Abs. 3 und § 1a EStG 1996 stets eines Antrages gemäß § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG 1996 bedarf, oder ob ggf. auch eine Veranlagung von Amts wegen nach § 46 Abs. 1 EStG 1990 erfolgen muss.

    aa) Wie der erkennende Senat durch seine Urteile vom 27. April 2000 I R 107/99 (BFH/NV 2000, 1454) und I R 71/99 (BFH/NV 2001, 299) unter Bezugnahme auf sein Urteil in BFHE 191, 102, BStBl II 2000, 657 zu dieser Anwendungsregelung in § 52 Abs. 31 Satz 1 i.V.m. Abs. 2 Halbsatz 1 EStG 1996 entschieden hat, setzt die darin enthaltene Einschränkung weder voraus, dass bereits ein Steuerbescheid vorliegt, noch dass bereits ein entsprechendes Verfahren eingeleitet worden ist.

  • FG Baden-Württemberg, 06.12.2001 - 3 K 36/01

    Auslegung der 10 % Schädlichkeitsgrenze für den Bezug von nicht im Inland

    Auszug aus BFH, 20.08.2003 - I R 72/02
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 6. Dezember 2001 3 K 36/01 ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 664 abgedruckt.
  • EuGH, 14.09.1999 - C-391/97

    Gschwind

    Auszug aus BFH, 20.08.2003 - I R 72/02
    Darin könnte eine diskriminierende Ungleichbehandlung des betreffenden Steuerpflichtigen zu sehen sein (vgl. Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften --EuGH--, Urteil vom 14. September 1999 Rs. C-391/97 "Gschwind", BStBl II 1999, 841).
  • BFH, 27.04.2000 - I R 107/99

    Beschränkte Steuerpflicht; rückwirkende Veranlagung

    Auszug aus BFH, 20.08.2003 - I R 72/02
    aa) Wie der erkennende Senat durch seine Urteile vom 27. April 2000 I R 107/99 (BFH/NV 2000, 1454) und I R 71/99 (BFH/NV 2001, 299) unter Bezugnahme auf sein Urteil in BFHE 191, 102, BStBl II 2000, 657 zu dieser Anwendungsregelung in § 52 Abs. 31 Satz 1 i.V.m. Abs. 2 Halbsatz 1 EStG 1996 entschieden hat, setzt die darin enthaltene Einschränkung weder voraus, dass bereits ein Steuerbescheid vorliegt, noch dass bereits ein entsprechendes Verfahren eingeleitet worden ist.
  • BFH, 13.11.2002 - I R 67/01

    Erweiterte unbeschränkte Steuerpflicht

    Auszug aus BFH, 20.08.2003 - I R 72/02
    Denn andernfalls wäre nicht verständlich, dass inländische Einkünfte, die nach dem Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) im Inland nur ihrer Höhe nach beschränkt besteuert werden dürfen und für die Deutschland deswegen kein ausschließliches Besteuerungsrecht zusteht, gemäß § 1 Abs. 3 Satz 3 EStG 1996 ausdrücklich als nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegend gelten (vgl. dazu Senatsurteil vom 13. November 2002 I R 67/01, BFHE 201, 54, BStBl II 2003, 587).
  • BFH, 27.04.2000 - I R 71/99

    Beschränkt Stpfl., rückwirkende VZ vor 1996

    Auszug aus BFH, 20.08.2003 - I R 72/02
    aa) Wie der erkennende Senat durch seine Urteile vom 27. April 2000 I R 107/99 (BFH/NV 2000, 1454) und I R 71/99 (BFH/NV 2001, 299) unter Bezugnahme auf sein Urteil in BFHE 191, 102, BStBl II 2000, 657 zu dieser Anwendungsregelung in § 52 Abs. 31 Satz 1 i.V.m. Abs. 2 Halbsatz 1 EStG 1996 entschieden hat, setzt die darin enthaltene Einschränkung weder voraus, dass bereits ein Steuerbescheid vorliegt, noch dass bereits ein entsprechendes Verfahren eingeleitet worden ist.
  • BFH, 11.10.2023 - I R 37/20

    Fiktive unbeschränkte Steuerpflicht bei Bezug einer Sozialversicherungsrente und

    Danach ist es grundsätzlich Sache des Wohnsitzstaates, den Steuerpflichtigen nach Maßgabe seiner gesamten Leistungsfähigkeit zu besteuern; eine unionsrechtliche Verpflichtung des Quellenstaates, dem Gebietsfremden (beschränkt Steuerpflichtigen) die Steuervergünstigungen einzuräumen, die auch einem Gebietsansässigen (unbeschränkt Steuerpflichtigen) zustehen, besteht nur dann, wenn der Gebietsfremde seine Einkünfte im Wesentlichen in seinem Quellenstaat (Beschäftigungsstaat) erzielt und deshalb der Wohnsitzstaat nicht in der Lage ist, die persönlichen und familienbezogenen Umstände des Steuerpflichtigen zu berücksichtigen (s. dazu Senatsurteile vom 13.11.2002 - I R 67/01, BFHE 201, 54, BStBl II 2003, 587; vom 20.08.2003 - I R 72/02, BFH/NV 2004, 321; vom 01.10.2014 - I R 18/13, BFHE 247, 388, BStBl II 2015, 474; vom 12.08.2015 - I R 18/14, BFHE 251, 182, BStBl II 2016, 201; s. aus der Literatur z.B. Tiede in Herrmann/Heuer/Raupach, § 1 EStG Rz 8).
  • BFH, 12.08.2015 - I R 18/14

    Fiktive unbeschränkte Einkommensteuerpflicht: Einbeziehung von der

    Da die Dividenden in Belgien als Ansässigkeitsstaat des Klägers besteuert werden können (Art. 10 Abs. 1 i.V.m. Art. 4 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1 DBA-Belgien) und in Deutschland als Ansässigkeitsstaat der zahlenden Kapitalgesellschaften nur einem auf 15 % ihres Bruttobetrags beschränkten Quellenbesteuerungsrecht unterworfen sind (§ 49 Abs. 1 Nr. 5 Buchst. a EStG 2009 i.V.m. Art. 10 Abs. 2 DBA-Belgien; im Streitfall aufgrund der Teilerstattung nach § 50d Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Satz 1 EStG 2009), gelten die Dividenden im Rahmen der Prüfung der Einkunftsgrenzen (Wesentlichkeitsgrenzen) nach § 1 Abs. 3 Satz 3 EStG 2009 als nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegend (Senatsurteile vom 13. November 2002 I R 67/01, BFHE 201, 54, BStBl II 2003, 587 zu DBA-Belgien; s. auch Senatsurteil vom 20. August 2003 I R 72/02, BFH/NV 2004, 321).
  • BFH, 06.05.2004 - I S 13/03

    Gegenvorstellung; Fristgebundenheit

    Der Senat hat die dagegen gerichtete Revision des Klägers durch Urteil vom 20. August 2003 I R 72/02 (BFH/NV 2004, 321) als unbegründet zurückgewiesen.

    Weil der Senat seine bisherige Rechtsprechung (vgl. Senatsurteile vom 27. April 2000 I R 107/99, BFH/NV 2000, 1454, und I R 71/99, BFH/NV 2001, 299) unvermutet geändert habe, stelle das Urteil in BFH/NV 2004, 321 überdies eine Überraschungsentscheidung dar, wodurch der Anspruch auf rechtliches Gehör verletzt worden sei (Art. 103 Abs. 1 GG).

  • FG Köln, 13.08.2008 - 4 K 3363/07

    Rechtmäßigkeit der Einbeziehung einer Abfindung eines in Deutschland tätigen

    Diese Voraussetzungen lagen vor, obwohl die dem Kläger zugeflossene Abfindung nach dem DBA Belgien nicht der deutschen Besteuerung unterlag (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 20.08.2003, I R 72/02, BFH/NV 2004, 321).
  • FG Köln, 22.02.2017 - 4 K 2163/13

    Einkommensteuer: Zur Wesentlichkeitsgrenze bei Kapitaleinkünften (§ 1 Abs. 3

    Im Rahmen der Prüfung der Einkunftsgrenzen (Wesentlichkeitsgrenzen) nach § 1 Abs. 3 Satz 3 EStG gelten die Kapitalerträge als nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegend (vgl. BFH, Urteil vom 13. November 2002 I R 67/01, BFHE 201, 54, BStBl II 2003, 587 zu DBA-Belgien; s. auch BFH-Urteil vom 20. August 2003 I R 72/02, BFH/NV 2004, 321).
  • FG Köln, 04.07.2013 - 11 V 1596/13

    Ermittlung der Einkunftsgrenze bei fiktiver unbeschränkter Steuerpflicht im Fall

    Dementsprechend hat auch der BFH bei der Anwendung des § 1 Abs. 3 i.V.m. § 1a Abs. 1 Nr. 2 Satz 3 EStG (1996) bei der Prüfung der fiktiven unbeschränkten Steuerpflicht in seinen Gründen auf den doppelten Grundfreibetrag (24.000 DM) abgestellt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 20.08.2003 I R 72/02, BFH/NV 2004, 321, s. auch FG Köln, Urteil vom 29.01.2013 1 K 3219/11 juris).
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