Weitere Entscheidung unten: BFH, 08.10.2003

Rechtsprechung
   BFH, 27.11.2003 - VII B 236/02 (1)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,13204
BFH, 27.11.2003 - VII B 236/02 (1) (https://dejure.org/2003,13204)
BFH, Entscheidung vom 27.11.2003 - VII B 236/02 (1) (https://dejure.org/2003,13204)
BFH, Entscheidung vom 27. November 2003 - VII B 236/02 (1) (https://dejure.org/2003,13204)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    ZPO § 249 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 240 S. 1 § 249 Abs. 2
    FG-Entscheidung trotz Unterbrechung des Verfahrens

  • datenbank.nwb.de

    Folgen einer Verfahrensunterbrechung wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 366
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 02.10.1986 - V R 99/78

    Konkursverwalter - Rechtsanwalt - Wirtschaftsprüfer - Steuerberater - Ermäßigter

    Auszug aus BFH, 27.11.2003 - VII B 236/02
    Der Beschluss vom 28. Mai 2003 ist daher aus Gründen der Rechtsklarheit aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 2. Oktober 1986 V R 99/78, BFHE 148, 184, 186, BStBl II 1987, 147, 148).
  • BFH, 27.09.1990 - I R 143/87

    Wirkungslosigkeit der während der Aussetzung des Klageverfahrens vorgenommenen

    Auszug aus BFH, 27.11.2003 - VII B 236/02
    Dies hat zur Folge, dass der Beschluss des Senats vom 28. Mai 2003 nach § 249 Abs. 2 ZPO, der auch für die Entscheidungen des Gerichts gilt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. September 1990 I R 143/87, BFHE 162, 208, 210, BStBl II 1991, 101, 102), ohne rechtliche Wirkung ist.
  • BFH, 26.06.2009 - V B 23/08

    Gerichtsentscheidung in Unkenntnis der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens

    Die gleichwohl ergangene Entscheidung ist aus Gründen der Rechtsklarheit aufzuheben (vgl. BFH-Urteil vom 2. Oktober 1986 V R 99/78, BFHE 148, 184, 186, BStBl II 1987, 147, 148, und BFH-Beschluss vom 27. November 2003 VII B 236/02, BFH/NV 2004, 366).
  • BFH, 17.07.2008 - I R 3/08

    Auswirkung eines Insolvenzverfahrens auf Verfahren beim FG

    Eine gerichtliche Entscheidung, die nach dem Eintritt der Unterbrechung und vor der Aufnahme des Verfahrens ergeht, ist ohne rechtliche Wirkung (BFH-Beschluss vom 27. November 2003 VII B 236/02, BFH/NV 2004, 366).

    Es ist daher unwirksam und aus Gründen der Rechtsklarheit aufzuheben (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 366).

  • BGH, 20.12.2018 - IX ZR 82/16

    Duldung der Zwangsvollstreckung in unbewegliches Vermögen; Duldung der

    Die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 27. November 2003 (VII B 236/02, BFH/NV 2004, 366), vom 26. Juni 2009 (V B 23/08, BFH/NV 2009, 1819), vom 24. November 2010 (IV B 136/08, BFH/NV 2011, 613) und vom 22. November 2012 (III B 73/11, BFH/NV 2013, 246) geben keinen Anlass für eine Vorlage an den Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes nach dem Gesetz zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Juni 1968 (BGBl. I S. 661; fortan: RsprEinhG).
  • BGH, 20.12.2018 - IX ZR 81/16

    Duldung der Zwangsvollstreckung in unbewegliches Vermögen nach dem

    Die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 27. November 2003 (VII B 236/02, BFH/NV 2004, 366), vom 26. Juni 2009 (V B 23/08, BFH/NV 2009, 1819), vom 24. November 2010 (IV B 136/08, BFH/NV 2011, 613) und vom 22. November 2012 (III B 73/11, BFH/NV 2013, 246) geben keinen Anlass für eine Vorlage an den Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes nach dem Gesetz zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Juni 1968 (BGBl. I S. 661; fortan: RsprEinhG).
  • BFH, 19.10.2010 - I B 18/10

    Folgen einer Unterbrechung des Verfahrens für Entscheidungen des Gerichts

    Der in der Folge ergangene Beschluss des Senats ist daher unwirksam (§ 249 Abs. 2 ZPO) und aus Gründen der Rechtsklarheit aufzuheben (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 27. November 2003 VII B 236/02, BFH/NV 2004, 366, m.w.N.).
  • BFH, 10.12.2008 - I B 130/08

    Bestellung eines Insolvenzverwalters hindert gerichtliche Entscheidung

    Der in der Folge ergangene Beschluss des Senats über die Zulassung der Revision ist daher unwirksam (§ 249 Abs. 2 ZPO) und muss auf Grund der Rechtsklarheit aufgehoben werden (vgl. Bundesfinanzhof, Beschluss vom 27. November 2003 VII B 236/02, BFH/NV 2004, 366, m.w.N.).
  • VGH Bayern, 28.08.2018 - 6 CS 18.1570

    Zur relativen Unwirksamkeit einer während der Verfahrensaussetzung ergangenen

    Das ergibt sich aus § 249 Abs. 2 ZPO, der nicht nur in Ansehung der Hauptsache vorgenommene Prozesshandlungen der Parteien umfasst, sondern auch alle nach außen wirkenden, die Hauptsache betreffenden Entscheidungen des Gerichts (vgl. BFH, B.v. 27.11.2003 - VII B 236/02 - juris Rn. 2 m.w.N.; Stackmann in Münchner Kommentar zur ZPO, § 249 Rn. 19 ff.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 17.07.2007 - 3 K 740/05

    Aufhebung eines Urteils und eines Verbindungsbeschlusses nach nochmaliger

    Eine trotz Unterbrechung des Verfahrens ergangene gerichtliche Entscheidung ist wirkungslos und aus Gründen der Rechtssicherheit aufzuheben (BFH-Beschluss vom 27. November 2003 VII B 236/02, BFH/NV 2004, 366).
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Rechtsprechung
   BFH, 08.10.2003 - II R 36/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,9341
BFH, 08.10.2003 - II R 36/01 (https://dejure.org/2003,9341)
BFH, Entscheidung vom 08.10.2003 - II R 36/01 (https://dejure.org/2003,9341)
BFH, Entscheidung vom 08. Oktober 2003 - II R 36/01 (https://dejure.org/2003,9341)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 42; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 1; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 1 Nr. 7; ; GrEStG 1983 § 1 Abs. 6

  • rechtsportal.de

    GrEStG (1983) § 1 Abs. 1 Nr. 1, 7
    GrESt: Abtretung eines Anspruchs auf Eigentumsverschaffung

  • datenbank.nwb.de

    GrESt bei Abtretung eines Anspruchs auf Verschaffung des Eigentums an einer Eigentumswohnung an einen Gesellschafter

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 1 Abs 1 Nr 1, AO 1977 § 42
    Anteil; Erwerb; Gesellschaft des bürgerlichen Rechts; Gestaltungsmissbrauch; Grundbesitz; Grunderwerbsteuer; Wohnungseigentum

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 366
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 27.10.1970 - II 72/65

    Erbengemeinschaft - Offene Handelsgesellschaft - Verschiedene Rechtsträger -

    Auszug aus BFH, 08.10.2003 - II R 36/01
    Denn die Anrechnung würde voraussetzen, dass an den aufeinander folgenden Rechtsvorgängen auf der Erwerberseite dieselben Personen beteiligt wären (BFH-Urteil vom 27. Oktober 1970 II 72/65, BFHE 101, 126, BStBl II 1971, 278).
  • BFH, 27.03.1991 - II R 82/87

    Keine Grunderwerbsteuer beim Wechsel von Gesellschaftern einer

    Auszug aus BFH, 08.10.2003 - II R 36/01
    Dabei kann dahinstehen, ob im Streitfall --wie vom FG und auch vom FA angenommen-- durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelungen die Beteiligung an der GbR so gestaltet war, dass sie im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis einem Wohnungs- bzw. Teileigentum vergleichbar und die Übertragung des so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts als Gestaltungsmissbrauch anzusehen ist mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--: Urteile vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680; vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824, und vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144).
  • BFH, 10.05.1989 - II R 86/86

    Zur Grunderwerbsteuerpflicht bei der Übertragung von GbR-Anteilen

    Auszug aus BFH, 08.10.2003 - II R 36/01
    Dabei kann dahinstehen, ob im Streitfall --wie vom FG und auch vom FA angenommen-- durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelungen die Beteiligung an der GbR so gestaltet war, dass sie im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis einem Wohnungs- bzw. Teileigentum vergleichbar und die Übertragung des so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts als Gestaltungsmissbrauch anzusehen ist mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--: Urteile vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680; vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824, und vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144).
  • BFH, 25.03.1992 - II R 46/89

    Steuerpflichtiger Erwerbsvorgang durch Übertragung eines Gesellschaftsanteils (§

    Auszug aus BFH, 08.10.2003 - II R 36/01
    Dabei kann dahinstehen, ob im Streitfall --wie vom FG und auch vom FA angenommen-- durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelungen die Beteiligung an der GbR so gestaltet war, dass sie im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis einem Wohnungs- bzw. Teileigentum vergleichbar und die Übertragung des so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts als Gestaltungsmissbrauch anzusehen ist mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--: Urteile vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680; vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824, und vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144).
  • BFH, 22.01.2003 - II R 32/01

    Grunderwerbsteuer bei Vertragsübernahme

    Auszug aus BFH, 08.10.2003 - II R 36/01
    Denn ungeachtet des Umstands, dass sich als Folge der Abtretung des Eigentumsverschaffungsanspruchs der Eigentumsübergang rechtsnotwendig zwischen den ursprünglichen Veräußerern, den Eheleuten B, und dem Kläger vollzieht, findet im Streitfall grunderwerbsteuerrechtlich der maßgebliche Rechtsträgerwechsel gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 7 GrEStG 1983 zwischen dem ursprünglichen Käufer, hier der GbR, und dem Kläger statt, der einen grunderwerbsteuerrechtlich relevanten Rechtsträgerwechsel von den Eheleuten B auf den Kläger --diesmal gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG-- ausschließt (vgl. BFH-Urteil vom 22. Januar 2003 II R 32/01, BFHE 201, 541).
  • BFH, 07.02.2001 - II R 35/99

    GrESt; Gestaltungsmissbrauch

    Auszug aus BFH, 08.10.2003 - II R 36/01
    Dabei kann dahinstehen, ob im Streitfall --wie vom FG und auch vom FA angenommen-- durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelungen die Beteiligung an der GbR so gestaltet war, dass sie im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis einem Wohnungs- bzw. Teileigentum vergleichbar und die Übertragung des so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts als Gestaltungsmissbrauch anzusehen ist mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--: Urteile vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680; vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824, und vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144).
  • BFH, 18.08.1993 - II R 51/91

    Gesellschafterwechsel bei grundbesitzender Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus BFH, 08.10.2003 - II R 36/01
    Dabei kann dahinstehen, ob im Streitfall --wie vom FG und auch vom FA angenommen-- durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelungen die Beteiligung an der GbR so gestaltet war, dass sie im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis einem Wohnungs- bzw. Teileigentum vergleichbar und die Übertragung des so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts als Gestaltungsmissbrauch anzusehen ist mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--: Urteile vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680; vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824, und vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144).
  • BFH, 02.02.1994 - II R 84/90
    Auszug aus BFH, 08.10.2003 - II R 36/01
    Dabei kann dahinstehen, ob im Streitfall --wie vom FG und auch vom FA angenommen-- durch besondere gesellschaftsvertragliche Regelungen die Beteiligung an der GbR so gestaltet war, dass sie im rechtlichen und wirtschaftlichen Ergebnis einem Wohnungs- bzw. Teileigentum vergleichbar und die Übertragung des so ausgestalteten Mitgliedschaftsrechts als Gestaltungsmissbrauch anzusehen ist mit der Folge, dass der Vorgang nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1983 i.V.m. § 42 AO 1977 der Grunderwerbsteuer unterliegt (vgl. die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--: Urteile vom 10. Mai 1989 II R 86/86, BFHE 156, 523, BStBl II 1989, 628; vom 27. März 1991 II R 82/87, BFHE 164, 473, BStBl II 1991, 731; vom 25. März 1992 II R 46/89, BFHE 167, 448, BStBl II 1992, 680; vom 18. August 1993 II R 51/91, BFHE 172, 125, BStBl II 1993, 879; vom 2. Februar 1994 II R 84/90, BFH/NV 1994, 824, und vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144).
  • BFH, 28.04.2004 - II B 3/03

    Erfüllung des Tatbestands des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG bei Eintritt eines

    Diese Rechtsfrage ist durch die im vorinstanzlichen Urteil zutreffend herangezogene Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 7. Februar 2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144; vgl. ferner BFH-Urteil vom 8. Oktober 2003 II R 36/01, BFH/NV 2004, 366, m.w.N.) geklärt.
  • FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01

    Grunderwerbsteuer: Erwerb der Verwertungsbefugnis durch GbR-Beitritt

    Nach der vorstehenden - insoweit spezielleren - Würdigung kommt es nicht mehr auf die nachträglich zur Vereinfachung in das Gesetz eingefügte Auffangvorschrift § 1 Abs. 2a GrEStG (95%-Anteilsübertragungen) an (vgl. FG Mecklenburg-Vorpommern vom 2. Mai 2001, 1 K 209/00, EFG 2001, 909, Revision BFH II R 36/01).
  • FG Thüringen, 21.04.2004 - I 479/98

    Differenzbesteuerung nach § 1 Abs.6 GrEStG bei Grunderwerb nach vorangegangenem

    So war es im Fall, bei dem ein Grundstückserwerber sogleich ein Erbbaurecht für den Veräußerer bestellte (BFH-Urteil vom 8. August 2001 II R 46/99, BFH/NV 2002, 71 ), ebenso im Fall, in dem eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Eigentumswohnungen kaufte und den Eigentumsverschaffungsanspruch hinsichtlich einer Wohnung an einen nach dem Erwerb eingetretenen Gesellschafter abtrat (BFH-Beschluss vom 8. Oktober 2003 II R 36/01, BFH/NV 2004, 366 ).
  • FG Berlin-Brandenburg, 16.10.2013 - 11 K 4248/10

    Grunderwerbsteuer

    Denn die Anwendung dieser Vorschrift setzt voraus, dass auf der Erwerberseite dieselbe Person beteiligt ist (ebenso: BFH, Urteil vom 8. Oktober 2003 - II R 36/01, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 2004, 366).
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