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   BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03   

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https://dejure.org/2004,4258
BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03 (https://dejure.org/2004,4258)
BFH, Entscheidung vom 22.01.2004 - VIII B 289/03 (https://dejure.org/2004,4258)
BFH, Entscheidung vom 22. Januar 2004 - VIII B 289/03 (https://dejure.org/2004,4258)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    BErzGG § 15; ; BErzGG § 20 Abs. 1; ; FGO § 69 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § 69 Abs. 3 Satz 1; ; AO 1977 § 37 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückforderung von Kindergeld

  • datenbank.nwb.de

    Kein Verstoß gegen Grundsatz von Treu und Glauben bei Rückforderung von Kindergeld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wahrnehmung der Elternzeit als kindergeldschädliche Unterbrechung der Berufsausbildung; Rückforderung von überzahltem Kindergeld ; Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Steuerbescheides; Überprüfung eines Rückforderungsbescheids im Abgabenrecht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2004, 759
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.12.1994 - VIII B 143/94

    Ernstliche Zweifel an Steuerpflicht bei sog. Schneeballsystem

    Auszug aus BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03
    Ernstliche Zweifel i.S. des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheides neben den für seine Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige Gründe zu Tage treten, die Unentschiedenheit in der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (Beschlüsse des BFH vom 20. Dezember 1994 VIII B 143/94, BFHE 176, 263, BStBl II 1995, 262; vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182, ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 21.11.1986 - 8 C 127.84

    Feststellungsklage - Steuerbescheid - Mangelnde Bekanntgabe - Nichtakt -

    Auszug aus BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03
    Der "Bescheid" vom 18. November 2002 ist deshalb auch kein nichtiger Bescheid, von dem der Rechtsschein von Vollzugsfolgen gegenüber dem Betroffenen ausgeht (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhof --BFH-- vom 19. April 1988 VII B 167/87, BFH/NV 1989, 36), sondern ein bloßer Nichtakt (vgl. hierzu Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 21. November 1986 8 C 127/84, BStBl II 1987, 472).
  • BFH, 29.01.2003 - VIII R 64/01

    Kindergeld; Weiterleitung - Zahlungen an Dritte

    Auszug aus BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03
    Für die Rechtmäßigkeit des Rückforderungsbescheids ohne Bedeutung ist auch der Umstand, dass das Kindergeld an die Tochter der Antragstellerin ausbezahlt worden ist, weil dies auf Wunsch der Antragstellerin geschehen ist (vgl. Senatsurteil vom 29. Januar 2003 VIII R 64/01, BFH/NV 2003, 905).
  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 56/01

    Rückforderung von Kindergeld

    Auszug aus BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03
    Der Senat hat nämlich durch sein Urteil vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01 (zur Veröffentlichung bestimmt, BFH/NV 2004, 242) entschieden, dass einer Rückforderung zu viel gezahlten Kindergelds der Grundsatz von Treu und Glauben nicht bereits dann entgegensteht, wenn die Behörde trotz Kenntnis von Umständen, die zum Wegfall des Kindergeldanspruchs führen, zunächst weiterhin Leistungen erbringt.
  • BFH, 24.08.2001 - VI R 83/99

    Wegfall des Kindergelds wegen zu hoher Einkünfte und Bezüge

    Auszug aus BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03
    Wird ein Bescheid über die Bewilligung von Kindergeld aufgehoben, dann steht mit Ergehen dieses Aufhebungsbescheids, solange dessen Vollzugsfolgen fortbestehen, fest, dass das auf der Grundlage des Bewilligungsbescheids gezahlte Kindergeld zu Unrecht geleistet worden ist (BFH-Urteil vom 24. August 2001 VI R 83/99, BFHE 196, 278, BStBl II 2002, 47).
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03
    Ernstliche Zweifel i.S. des § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO sind zu bejahen, wenn bei summarischer Prüfung des angefochtenen Steuerbescheides neben den für seine Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige Gründe zu Tage treten, die Unentschiedenheit in der Beurteilung der entscheidungserheblichen Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen bewirken (Beschlüsse des BFH vom 20. Dezember 1994 VIII B 143/94, BFHE 176, 263, BStBl II 1995, 262; vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 15.07.2003 - VIII R 47/02

    Kindergeld - Zur Auslegung des § 32 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a EStG

    Auszug aus BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03
    Lediglich aus Gründen der Klarstellung weist der erkennende Senat auf sein Urteil vom 15. Juli 2003 VIII R 47/02 (BFHE 203, 106, BStBl II 2003, 848) hin.
  • BFH, 19.04.1988 - VII B 167/87

    Parteiwechsel auf Seiten des Finanzamtes durch Wechsel in der Zuständigkeit

    Auszug aus BFH, 22.01.2004 - VIII B 289/03
    Der "Bescheid" vom 18. November 2002 ist deshalb auch kein nichtiger Bescheid, von dem der Rechtsschein von Vollzugsfolgen gegenüber dem Betroffenen ausgeht (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhof --BFH-- vom 19. April 1988 VII B 167/87, BFH/NV 1989, 36), sondern ein bloßer Nichtakt (vgl. hierzu Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 21. November 1986 8 C 127/84, BStBl II 1987, 472).
  • BFH, 14.04.2021 - III R 36/20

    Rückforderung von zu Unrecht gezahltem Kindergeld bei grenzüberschreitenden

    Wird ein Bescheid über die Bewilligung von Kindergeld aufgehoben, steht mit Ergehen dieses Aufhebungsbescheids, solange dessen Vollzugsfolgen fortbestehen, fest, dass das auf der Grundlage des Bewilligungsbescheids gezahlte Kindergeld zu Unrecht geleistet worden ist (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24.08.2001 - VI R 83/99, BFHE 196, 278, BStBl II 2002, 47; BFH-Beschluss vom 22.01.2004 - VIII B 289/03, BFH/NV 2004, 759).
  • BFH, 19.03.2014 - III S 22/13

    Kindergeld - Aussetzung der Vollziehung - Wegfall der Arbeitsuchendmeldung i. S.

    Mit der Beseitigung deren Vollzugsfolgen ist die hierauf gestützte Rückforderung des Kindergeldes nicht mehr möglich (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Januar 2004 VIII B 289/03, BFH/NV 2004, 759, unter II.2.a).
  • BFH, 27.12.2011 - III B 35/11

    Zur Verwirkung des Anspruchs auf Rückforderung zu Unrecht gezahlten Kindergeldes

    Dem Verhalten der Familienkasse muss demnach die schlüssige Zusage zu entnehmen sein, dass der Kindergeldempfänger mit einer Rückforderung des Kindergeldes nicht zu rechnen braucht (BFH-Urteile vom 14. Oktober 2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472, BStBl II 2004, 123; vom 15. Juni 2004 VIII R 93/03, BFH/NV 2005, 153; BFH-Beschlüsse vom 22. Januar 2004 VIII B 289/03, BFH/NV 2004, 759; vom 28. Mai 2004 VIII B 63/04, BFH/NV 2004, 1526).
  • BFH, 26.11.2007 - III B 121/06

    Rückforderung von Kindergeld: Fortzahlung von Kindergeld trotz Mitteilung über

    Das FG hat zutreffend darauf hingewiesen, dass nach dem BFH-Urteil vom 15. Juni 2004 VIII R 93/03 (BFH/NV 2005, 153) und den BFH-Beschlüssen vom 22. Januar 2004 VIII B 289/03 (BFH/NV 2004, 759) und vom 28. Mai 2004 VIII B 63/04 (BFH/NV 2004, 1526) die Verwirkung eines Rückforderungsanspruchs wegen zu Unrecht gezahlten Kindergeldes besondere Umstände voraussetzt, die die Geltendmachung des Anspruchs als illoyale Rechtsausübung erscheinen lassen und die Weiterzahlung des Kindergeldes trotz Mitteilung der Umstände, die zum Wegfall des Kindergeldanspruchs führen, allein zur Schaffung eines Vertrauenstatbestandes nicht ausreicht.
  • BFH, 27.02.2007 - III B 1/06

    Kindergeld: Rückforderungsanspruch, Verwirkung

    Dem Verhalten der Familienkasse müsse demnach die schlüssige Zusage zu entnehmen sein, dass der Kindergeldempfänger mit einer Rückforderung des Kindergeldes nicht zu rechnen brauche (ebenso BFH-Urteil vom 15. Juni 2004 VIII R 93/03, BFH/NV 2005, 153, und BFH-Beschlüsse vom 22. Januar 2004 VIII B 289/03, BFH/NV 2004, 759; vom 28. Mai 2004 VIII B 63/04, BFH/NV 2004, 1526, und vom 24. März 2005 III B 190/04, juris).
  • FG Niedersachsen, 06.10.2009 - 12 K 113/09

    Verjährung des Rückforderungsanspruchs von doppelt ausgezahltem Kindergeld;

    Dem Verhalten der Familienkasse muss also die konkludente Zusage zu entnehmen sein, dass der Kindergeldempfänger mit einer Rückforderung des Kindergeldes nicht zu rechnen brauchte (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Januar 2004 VIII B 289/03, BFH/NV 2004, 759; BFH-Urteil vom 15. Juni 2004 VIII R 93/03, BFH/NV 2005, 153; BFH-Beschluss vom 26. November 2007 III B 121/06, BFH/NV 2008, 553).
  • BFH, 03.05.2004 - VIII S 10/04

    Gegenvorstellung bei Verstoß gegen das Gebot des gesetzlichen Richters, einer

    Mit Beschluss vom 22. Januar 2004 VIII B 289/03 hat der Senat die Beschwerde der Antragstellerin und Beschwerdeführerin (Antragstellerin) gegen den Beschluss des Finanzgerichts (FG), durch den ihr dort gestellter Antrag auf Aussetzung der Vollziehung abgelehnt worden war, als unbegründet zurückgewiesen.
  • BFH, 24.03.2005 - III B 190/04

    Voraussetzungen für die Verwirkung des Rückforderungsanspruchs der Familienkasse

    Dem Verhalten der Familienkasse muss also die konkludente Zusage zu entnehmen sein, dass der Kindergeldempfänger mit einer Rückforderung des Kindergeldes nicht zu rechnen brauche (ebenso BFH-Beschlüsse vom 22. Januar 2004 VIII B 289/03, BFH/NV 2004, 759; vom 28. Mai 2004 VIII B 63/04, BFH/NV 2004, 1526, und BFH-Urteil vom 15. Juni 2004 VIII R 93/03, BFH/NV 2005, 153).
  • FG Düsseldorf, 22.09.2011 - 16 K 1279/11

    Rückforderungsanspruch der Familienkasse wegen zu Unrecht erfolgter

    Die Verwirkung eines Rückforderungsanspruchs wegen zu Unrecht gezahlten Kindergelds setzt besondere Umstände voraus, die die Geltendmachung des Anspruchs als illoyale Rechtsausübung erscheinen lassen (ständige Rechtsprechung, BFH-Urteile vom 15. Juni 2004 VIII T 93/03, BFH/NV 2005, 153; BFH-Beschlüsse vom 22. Januar 2004 VIII B 289/03, BFH/NV 2004, 759 und vom 28. Mai 2004 VIII B 63/04, BFH/NV 2004, 1526).
  • FG München, 01.08.2008 - 10 K 3548/07

    Kein Vertrauensschutz im Hinblick auf erhaltenes Kindergeld bei fehlerhafter

    Dem Verhalten der FK muss demnach die schlüssige Zusage zu entnehmen sein, dass der Kindergeldempfänger mit einer Rückforderung des Kindergeldes nicht zu rechnen braucht (BFH-Urteile vom 14.10.2003 VIII R 56/01, BFHE 203, 472, BStBl II 2004, 123; vom 15.06.2004 VIII R 93/03, BFH/NV 2005, 153; BFH-Beschlüsse vom 22.01.2004 VIII B 289/03, BFH/NV 2004, 759; vom 28.05.2004 VIII B 63/04, BFH/NV 2004, 1526; und vom 24.03.2005 III B 190/04, [...]).
  • FG München, 15.10.2008 - 10 K 4166/07

    Kein Kindergeldanspruch bei Ausbildungsunterbrechung wegen Kinderbetreuung nach

  • FG München, 08.11.2010 - 5 K 3123/09

    Konkurrenz zwischen Kindergeldansprüchen verschiedener Mitgliedstaaten der EU

  • FG München, 15.10.2009 - 10 K 2385/09

    Entfall des Kindergeldanspruchs für arbeitslos gemeldetes Kind bei Verletzung der

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