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   BFH, 25.11.2004 - V R 12/03, V R 33/04   

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https://dejure.org/2004,6840
BFH, 25.11.2004 - V R 12/03, V R 33/04 (https://dejure.org/2004,6840)
BFH, Entscheidung vom 25.11.2004 - V R 12/03, V R 33/04 (https://dejure.org/2004,6840)
BFH, Entscheidung vom 25. November 2004 - V R 12/03, V R 33/04 (https://dejure.org/2004,6840)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Einräumung von Urheberrechten an Computern und Programmen; Voraussetzungen der Steuerermäßigung für die Zurverfügungstellung urheberrechtsfähiger Software; Steuervorteile bei Schwerpunkt der Gesamtleistung auf die Einräumung oder Übertragung der ...

  • Judicialis

    UStG 1993 § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. c; ; UrhG § ... 2 Abs. 1 Nr. 1; ; UrhG § 17; ; UrhG § 69c; ; UrhG § 69c Nr. 1; ; UrhG § 69c Nr. 3; ; UrhG § 69c Nr. 4; ; UrhG § 69c Satz 1 Nr. 1; ; UrhG § 69c Satz 1 Nr. 2; ; UrhG § 69c Satz 1 Nr. 3; ; UrhG § 69d; ; FGO § 60 Abs. 3; ; FGO § 73 Abs. 1; ; FGO § 73 Abs. 1 Satz 1; ; FGO § 76; ; FGO § 83; ; FGO § 121; ; FGO § 121 Satz 1; ; FGO § 126 Abs. 5; ; FGO § 135 Abs. 1; ; FGO § 155; ; ZPO § 240 Satz 1; ; ZPO § 250; ; InsO § 85 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    USt - Computerprogramme

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 12 Abs 2 Nr 7 Buchst c J: 1993
    Programme; Software; Steuersatz; Urheberrecht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 1152
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 17.01.2002 - V R 13/01

    USt; Steuersatz für die Herstellung von Computerprogrammen

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    Auf die Revision des FA hob der Bundesfinanzhof (BFH) durch Urteil vom 17. Januar 2002 V R 13/01 (BFH/NV 2002, 821), auf das zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird, das Urteil des FG auf und verwies den Rechtsstreit zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das FG zurück, um aufzuklären, ob nach dem wirtschaftlichen Gehalt des Vertragswerks die Klägerin der X-GmbH das von ihr in deren Auftrag entwickelte Computerprogramm nur zur Benutzung in ihrem Unternehmen überlassen habe und ob die Befugnis zur Verbreitung und Vervielfältigung nur zur Absicherung der Benutzung vereinbart worden sei, oder ob es den Vertragsparteien wesentlich auf die Vervielfältigung und Verbreitung durch die X-GmbH angekommen sei, insbesondere, ob die Überlassung des für die X-GmbH entwickelten Computerprogramms auch dazu bestimmt gewesen sei, das Programm durch die X-GmbH entgeltlich oder unentgeltlich in Verkehr zu bringen, d.h. aus der internen Betriebssphäre der Öffentlichkeit zuzuführen und damit zu verbreiten oder zu vervielfältigen.

    a) Dementsprechend ist die Überlassung von geschützten Computerprogrammen nach § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. c UStG 1993 begünstigt, wenn der Urheber oder Nutzungsberechtigte dem Leistungsempfänger die in § 69c Satz 1 Nr. 1 bis 3 UrhG bezeichneten Rechte auf Vervielfältigung und Verbreitung nicht nur als Nebenfolge einräumt (BFH-Urteile vom 16. August 2001 V R 42/99, BFHE 196, 335, und vom 27. September 2001 V R 14/01, BFHE 196, 357, BStBl II 2002, 114; vom 17. Januar 2002 V R 13/01, BFH/NV 2002, 821).

    In diesem Sinne sind auch die Urteile des Senats in BFHE 196, 357, BStBl II 2002, 114, in BFHE 196, 335, und in BFH/NV 2002, 821, unter II. 2. und 3. zu verstehen: Der Senat ist bei der Prüfung, ob die in § 69c UrhG bezeichneten Rechte nicht nur als Nebenfolge eingeräumt worden sind, von den vertraglichen Vereinbarungen und den tatsächlichen Leistungen ausgegangen.

    Nach der für das FG nach § 126 Abs. 5 FGO bindenden rechtlichen Beurteilung des BFH im ersten Rechtsgang (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 821, unter II. 2. b) waren jedoch u.a. die Tätigkeit des Leistungsempfängers, die vorhandenen Vertriebsvorbereitungen, die vorhandenen Vertriebswege und die wirkliche Durchführung der Vervielfältigung und Verbreitung vom FG im Rahmen seiner tatsächlichen Würdigung als Beweisanzeichen heranzuziehen.

  • BFH, 16.08.2001 - V R 42/99

    Umsatzsteuersatz bei Überlassung von Computerprogrammen

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    a) Dementsprechend ist die Überlassung von geschützten Computerprogrammen nach § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. c UStG 1993 begünstigt, wenn der Urheber oder Nutzungsberechtigte dem Leistungsempfänger die in § 69c Satz 1 Nr. 1 bis 3 UrhG bezeichneten Rechte auf Vervielfältigung und Verbreitung nicht nur als Nebenfolge einräumt (BFH-Urteile vom 16. August 2001 V R 42/99, BFHE 196, 335, und vom 27. September 2001 V R 14/01, BFHE 196, 357, BStBl II 2002, 114; vom 17. Januar 2002 V R 13/01, BFH/NV 2002, 821).

    In diesem Sinne sind auch die Urteile des Senats in BFHE 196, 357, BStBl II 2002, 114, in BFHE 196, 335, und in BFH/NV 2002, 821, unter II. 2. und 3. zu verstehen: Der Senat ist bei der Prüfung, ob die in § 69c UrhG bezeichneten Rechte nicht nur als Nebenfolge eingeräumt worden sind, von den vertraglichen Vereinbarungen und den tatsächlichen Leistungen ausgegangen.

  • BGH, 13.12.1990 - I ZR 21/89

    "Einzelangebot"; Begriff des "der Öffentlichkeit anbieten"

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    Inverkehrbringen ist das Heraustreten des Anbietenden aus der internen Sphäre in die Öffentlichkeit (vgl. z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 13. Dezember 1990 I ZR 21/89, BGHZ 113, 159; Schricker/Loewenheim, Urheberrechtsgesetz, § 69c Rz. 21 f., m.w.N.).

    Dies allein schon gilt als Verbreitung der Software; für das Verbreiten in Form des Anbietens reicht bereits ein Angebot aus (vgl. BGH-Urteil in BGHZ 113, 159, unter 1.).

  • BFH, 27.09.2001 - V R 14/01

    Umsatzsteuersatz bei Überlassung von Computerprogrammen

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    a) Dementsprechend ist die Überlassung von geschützten Computerprogrammen nach § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. c UStG 1993 begünstigt, wenn der Urheber oder Nutzungsberechtigte dem Leistungsempfänger die in § 69c Satz 1 Nr. 1 bis 3 UrhG bezeichneten Rechte auf Vervielfältigung und Verbreitung nicht nur als Nebenfolge einräumt (BFH-Urteile vom 16. August 2001 V R 42/99, BFHE 196, 335, und vom 27. September 2001 V R 14/01, BFHE 196, 357, BStBl II 2002, 114; vom 17. Januar 2002 V R 13/01, BFH/NV 2002, 821).

    In diesem Sinne sind auch die Urteile des Senats in BFHE 196, 357, BStBl II 2002, 114, in BFHE 196, 335, und in BFH/NV 2002, 821, unter II. 2. und 3. zu verstehen: Der Senat ist bei der Prüfung, ob die in § 69c UrhG bezeichneten Rechte nicht nur als Nebenfolge eingeräumt worden sind, von den vertraglichen Vereinbarungen und den tatsächlichen Leistungen ausgegangen.

  • BFH, 08.10.1991 - V R 95/89

    Überlassung eines Dauerparkplatzes als Vermietung von Grundstücken i. S. des § 4

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    c) Selbst wenn § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. c UStG 1993 nicht gemeinschaftsrechtskonform sein sollte, ginge das für die Klägerin günstigere nationale Recht vor (vgl. BFH-Urteile vom 8. Oktober 1991 V R 95/89, BFHE 166, 191, BStBl II 1992, 209, unter II. 2. d; vom 19. Mai 1993 V R 110/88, BFHE 172, 163, BStBl II 1993, 779, unter II. B. 2. c).
  • BFH, 03.04.2003 - V R 63/01

    Eingliederung einer Bauträgergesellschaft in ein Architekturbüro?

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    Die Entscheidung darüber gehört sachlich zum Kostenfestsetzungsverfahren (§ 149 FGO), hierfür ist das Gericht des ersten Rechtszugs zuständig (BFH-Beschluss vom 18. Juli 1967 GrS 5-7/66, BFHE 90, 150, BStBl II 1968, 56; BFH-Urteil vom 3. April 2003 V R 63/01, BFHE 202, 79, BStBl II 2004, 434).
  • BFH, 19.05.1993 - V R 110/88

    Der Widerspruch gegen den gesonderten Steuerausweis in einer Gutschrift wirkt

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    c) Selbst wenn § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. c UStG 1993 nicht gemeinschaftsrechtskonform sein sollte, ginge das für die Klägerin günstigere nationale Recht vor (vgl. BFH-Urteile vom 8. Oktober 1991 V R 95/89, BFHE 166, 191, BStBl II 1992, 209, unter II. 2. d; vom 19. Mai 1993 V R 110/88, BFHE 172, 163, BStBl II 1993, 779, unter II. B. 2. c).
  • BFH, 18.07.1967 - GrS 5/66

    Kostenentscheidung nach der notwendigen Zuziehung eines Bevollmächtigten oder

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    Die Entscheidung darüber gehört sachlich zum Kostenfestsetzungsverfahren (§ 149 FGO), hierfür ist das Gericht des ersten Rechtszugs zuständig (BFH-Beschluss vom 18. Juli 1967 GrS 5-7/66, BFHE 90, 150, BStBl II 1968, 56; BFH-Urteil vom 3. April 2003 V R 63/01, BFHE 202, 79, BStBl II 2004, 434).
  • FG Sachsen-Anhalt, 14.11.1995 - II 209/94

    Auflösung einer Akkumulationsrücklage und Übertragung auf angeschaffte

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    aa) Wenn der wirtschaftliche Gehalt des Vorgangs nicht auf die Verwertung des Computerprogramms, sondern auf seine Anwendung durch den Leistungsempfänger gerichtet ist, unterliegt der Umsatz dem regelmäßigen Steuersatz (vgl. BFH-Beschluss vom 24. August 2000 V B 87/00, BFH/NV 2001, 213, zur Anwendung einer Bibliothekssoftware; vgl. auch BFH-Urteil vom 13. März 1997 V R 13/96, BFHE 182, 423, BStBl II 1997, 372, zur Veräußerung von Standardsoftware; FG Hamburg, Urteil vom 22. Mai 1997 II 209/94, EFG 1997, 1557; FG Köln, Urteil vom 19. Mai 1999 4 K 1135/96, EFG 1999, 1159; BMF-Schreiben in BStBl I 1994, 45).
  • EuGH, 31.10.1974 - 15/74

    Centrafarm BV u.a. / Sterling Drug

    Auszug aus BFH, 25.11.2004 - V R 12/03
    Für die Frage des Inverkehrbringens ist nach der Rechtsprechung des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) bedeutungslos, ob der Rechtsinhaber und Lizenznehmer demselben Konzern angehören (EuGH-Urteil vom 31. Oktober 1974 Rs. 15/74 --Centrafarm I--, Slg. 1974, 1147, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1975, 516; vgl. auch EuGH-Urteil vom 29. April 2004 Rs. C-77/01 --EDM--, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 2004, 292, RandNr. 65 ff., 89).
  • FG Köln, 19.05.1999 - 4 K 1135/96

    Steuersatz bei Überlassung von Computerprogrammen

  • BFH, 13.03.1997 - V R 13/96

    Veräußerung von Standardsoftware durch Händler ist keine Einräumung, Übertragung

  • BFH, 24.08.2000 - V B 87/00

    Ermäßigter Steuersatz für Bibliothekssoftware?

  • BFH, 20.10.2003 - V B 67/03

    NZB; Insolvenzverfahren

  • FG Berlin, 21.01.2003 - 7 K 7087/02

    Steuersatz für die Erstellung von Computerprogrammen

  • EuGH, 29.04.2004 - C-77/01

    EDM

  • FG Berlin, 14.11.2000 - 7 K 7221/98

    Steuersatz für Umsätze mit Computerprogrammen

  • BFH, 03.12.2015 - V R 43/13

    Steuersatz bei Überlassung digitaler oder elektronischer Sprachwerke im Sinne des

    c) Der Senat weicht nicht von seiner bisherigen Rechtsprechung ab, in der er offengelassen hat, ob § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. c UStG unionsrechtskonform auszulegen ist (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 16. August 2001 V R 42/99, BFHE 196, 335, unter II.1.b ee; vom 27. September 2001 V R 14/01, BFHE 196, 357, BStBl II 2002, 114, unter II.2.c; vom 17. Januar 2002 V R 13/01, BFH/NV 2002, 821, unter II.2.c; vom 25. November 2004 V R 25, 26/04, BFHE 208, 479, BStBl II 2005, 419, unter II.5.c; vom 25. November 2004 V R 33/04, BFH/NV 2005, 1152, unter II.6.; vom 25. November 2004 V R 4/04, BFHE 208, 470, BStBl II 2005, 415, unter II.A.4., und vom 18. August 2005 V R 42/03, BFHE 211, 537, BStBl II 2006, 44, unter II.4.).
  • BFH, 25.11.2004 - V R 33/04
    V R 12/03 V R 33/04.

    Die Verbindung der Revisionsverfahren V R 12/03 und V R 33/04 beruht auf § 73 Abs. 1, § 121 Satz 1 FGO; sie betreffen dieselben Beteiligten und denselben, sowohl für Umsatzsteuer 1994 als auch für Umsatzsteuer 1995 erheblichen Sachverhalt.

  • FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2016 - 7 K 7232/14

    Umsatzsteuerbesteuerung von Regisseuren vor dem 01.07.2013

    Diese Auffassungen stehen im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des BFH, nach der es für die Bestimmung des Leistungsgegenstandes entscheidend auf die zivilrechtlichen Vereinbarungen ankommt (vgl. z.B. BFH, Urteile vom 25.11.2004 V R 12/03, V R 33/04, BFH/NV 2005, 1152; vom 09.09.2015 XI R 21/13, BFH/NV 2016, 597 m.w.N.).
  • BFH, 06.10.2005 - V R 8/04

    USt: Rückgängigmachung des Verzichts auf Steuerbefreiung

    Die Entscheidung darüber gehört zum Kostenfestsetzungsverfahren (§ 149 FGO); hierfür ist das Gericht des ersten Rechtszugs zuständig (vgl. BFH-Urteil vom 25. November 2004 V R 12/03, V R 33/04, BFH/NV 2005, 1152, unter II.9., m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 22.06.2016 - 7 K 7343/14

    Umsatzbesteuerung von Regisseuren vor dem 01.07.2013

    Diese Auffassungen stehen im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des BFH, nach der es für die Bestimmung des Leistungsgegenstandes entscheidend auf die zivilrechtlichen Vereinbarungen ankommt (vgl. z.B. BFH, Urteile vom 25.11.2004 V R 12/03, V R 33/04, BFH/NV 2005, 1152; vom 09.09.2015 XI R 21/13, BFH/NV 2016, 597 m.w.N.).
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