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   BFH, 25.01.2005 - I B 79/04   

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https://dejure.org/2005,7712
BFH, 25.01.2005 - I B 79/04 (https://dejure.org/2005,7712)
BFH, Entscheidung vom 25.01.2005 - I B 79/04 (https://dejure.org/2005,7712)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 2005 - I B 79/04 (https://dejure.org/2005,7712)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 34 Abs. 1; ; EStG § 34 Abs. 2; ; EStG § 34e; ; AO 1977 § 227; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 118 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; GG Art. 3
    Fortführung eines gesetzlichen Regelungen nicht entsprechenden Verwaltungshandelns

  • datenbank.nwb.de

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; Fortführung einer den gesetzlichen Regelungen nicht entsprechenden Verwaltungspraxis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 1232
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 27.10.2003 - VII B 196/03

    Steuerberater: Widerruf der Bestellung - Vermögensverfall

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I B 79/04
    a) Die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame Rechtsfrage voraus, deren Beantwortung in dem angestrebten Revisionsverfahren aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit und/oder Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt; es muss sich um eine Frage handeln, die klärungsbedürftig und im konkreten Streitfall auch klärungsfähig ist (vgl. etwa BFH-Beschluss vom 7. Oktober 2003 VII B 196/03, BFH/NV 2004, 232, m.w.N.).
  • BFH, 15.01.1986 - II R 141/83

    Treu und Glauben - Handeln des Finanzamtes - Handeln entgegen Erlaß des

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I B 79/04
    Einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (BFH-Beschluss vom 29. April 1987 II R 166/84, BFH/NV 1988, 613; BFH-Urteil vom 15. Januar 1986 II R 141/83, BFHE 145, 453, BStBl II 1986, 418).
  • BFH, 27.04.1995 - VII R 13/94

    Widerruf der Anerkennung als Steuerberatungsgesellschaft wegen Führens eines

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I B 79/04
    Aus einer Praxis, die geltendem Recht nicht entspricht, kann sich weder ein Vertrauensschutz noch eine Bindung der Verwaltung ergeben (BFH-Urteil vom 27. April 1995 VII R 13/94, BFH/NV 1995, 1099).
  • BFH, 17.10.2001 - III B 65/01

    Beschwerde - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund -

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I B 79/04
    c) Aus den vorgenannten Gründen, die der grundsätzlichen Bedeutung des Streitfalls entgegenstehen, ist eine Entscheidung durch den BFH auch nicht zur Fortbildung des Rechts erforderlich (vgl. etwa BFH-Beschluss vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217).
  • BFH, 29.04.1987 - II R 166/84

    Revision gegen eine zu Recht verweigerte Steuerbefreiung

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I B 79/04
    Einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (BFH-Beschluss vom 29. April 1987 II R 166/84, BFH/NV 1988, 613; BFH-Urteil vom 15. Januar 1986 II R 141/83, BFHE 145, 453, BStBl II 1986, 418).
  • FG Nürnberg, 11.03.2004 - VI 250/02

    Kirchensteuererlass bei Veräußerungsgewinnen

    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I B 79/04
    Im Einzelnen wird auf die in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1105 abgedruckten Entscheidungsgründe verwiesen.
  • BVerfG, 07.08.1985 - 1 BvR 707/85
    Auszug aus BFH, 25.01.2005 - I B 79/04
    Höchstrichterlich ist entschieden, dass ein --wie von den Klägern geltend gemachter-- aus Art. 3 des Grundgesetzes herzuleitender Anspruch auf Fortführung einer den gesetzlichen Regelungen nicht entsprechenden Verwaltungspraxis nicht besteht (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts gemäß § 93a Abs. 3 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht vom 7. August 1985 1 BvR 707/85, Deutsche Steuer-Zeitung/Eildienst 1985, 277).
  • FG Köln, 09.07.2008 - 11 K 3041/07

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Vornahme eines Teilerlasses der

    Dort erfolgt - wie in vielen anderen Gemeinden in Deutschland auch - ein vom Einzelfall gelöster genereller Erlass ohne gesetzliche Grundlage (vgl. zur früheren Praxis in Bayern und zum späteren Übergang zur Einzelfallprüfung: FG Nürnberg, Urteil vom 11.03.2004 VI 250/2002, EFG 2004, 1105; BFH-Beschluss vom 25.01.2005 I B 79/04, BFH/NV 2005, 1232).
  • BFH, 01.07.2009 - I R 81/08

    Erlass von auf Veräußerungsgewinnen und Übergangsgewinnen beruhender

    Vor diesem Hintergrund ist der erkennende Senat in der Vergangenheit stets davon ausgegangen, dass eine festgesetzte Kirchensteuer nicht allein deshalb teilweise erlassen werden muss, weil sie u.a. durch den Ansatz eines Veräußerungs- oder Entnahmegewinns ausgelöst worden ist (Senatsbeschlüsse vom 25. Januar 2005 I B 79/04, BFH/NV 2005, 1232; vom 15. Oktober 2008 I B 113/08, BFH/NV 2009, 114).
  • FG Münster, 15.08.2007 - 8 K 1813/05

    Aufhebung einer Steuerfestsetzung nach Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs;

    Selbst wenn dieses der Fall wäre, begründe der aus Art. 3 GG abzuleitende Anspruch auf Rechtsanwendungsgleichheit keinen Anspruch auf Fortführung einer gesetzeswidrigen Verwaltungspraxis (Hinweis auf BFH-Beschluss vom 25.01.2005 I B 79/04 BFH/NV 2005, 1232).

    Ein aus Art. 3 GG herzuleitender Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" besteht jedenfalls nicht (ständige höchstrichterliche Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschluss vom 25.01.2005 I B 79/04 BFH/NV 2005, 1232 m. w. N.).

  • FG Niedersachsen, 20.05.2010 - 6 K 408/09

    Aufrechnungsmöglichkeit der Finanzverwaltung mit Körperschaftsteuerguthaben nach

    Einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 25. Januar 2005 I B 79/04, BFH/NV 2005, 1232 m.w.N.).
  • BFH, 16.07.2008 - X S 28/08

    Neuregelung des Vertretungszwangs - Prozesskostenhilfe - Vorliegen der

    b) Das Kriterium der grundsätzlichen Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO), das gerade auf ein allgemeines Interesse an der Beantwortung einer Rechtsfrage abzielt (z.B. Senatsbeschluss vom 25. Januar 2005 I B 79/04, BFH/NV 2005, 1232), kann zwar auch erfüllt sein, wenn sich der Rechtsstreit auf eine Billigkeitsmaßnahme (als streng einzelfallbezogene Maßnahme) bezieht (z.B. BFH-Beschlüsse vom 24. Juli 2002 VI B 205/99, BFH/NV 2002, 1603, und vom 2. August 2006 I B 135/05, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 02.08.2006 - I B 135/05

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Das Kriterium der grundsätzlichen Bedeutung (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO), das gerade auf ein allgemeines Interesse an der Beantwortung einer Rechtsfrage abzielt (z.B. Senatsbeschluss vom 25. Januar 2005 I B 79/04, BFH/NV 2005, 1232), kann zwar auch erfüllt sein, wenn sich der Rechtsstreit auf eine Billigkeitsmaßnahme (als streng einzelfallbezogene Maßnahme) bezieht (z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 24. Juli 2002 VI B 205/99, BFH/NV 2002, 1603).
  • BFH, 25.04.2006 - I B 60/05

    NZB: Sachaufklärungsrüge, unterlassene Beweiserhebung

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache setzt nach ständiger Rechtsprechung des BFH eine aus rechtssystematischen Gründen bedeutsame Rechtsfrage voraus, deren Beantwortung in dem angestrebten Revisionsverfahren aus Gründen der Rechtssicherheit, der Rechtseinheitlichkeit und/oder Rechtsentwicklung im allgemeinen Interesse liegt; es muss sich um eine Frage handeln, die über den jeweiligen Einzelfall hinaus klärungsbedürftig und im konkreten Streitfall auch klärungsfähig ist (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Beschlüsse vom 25. Januar 2005 I B 79/04, BFH/NV 2005, 1232; vom 27. Oktober 2003 VII B 196/03, BFH/NV 2004, 232, m.w.N.).
  • VGH Bayern, 18.10.2023 - 11 BV 20.685

    Erfolglose Klage auf Zahlung eines weiteren Ausgleichs für Mindereinnahmen im

    In der Einstellung einer rechtswidrigen oder zumindest fragwürdigen Verwaltungspraxis liegt kein Ermessensfehlgebrauch (vgl. BFH, B.v. 25.1.2005 - I B 79/04 - BFH/NV 2005, 1232 = juris Rn. 12 m.w.N.).
  • VG Magdeburg, 23.08.2023 - 9 A 115/21

    Anschluss- und Benutzungszwang zur Abfallentsorgung - grundstücksferner

    Ein solches behördliches Verhalten begründet für den Bürger kein schutzwürdiges Vertrauen dahingehend, dass der Entsorgungsträger auch weiterhin an dieser rechtswidrigen Verwaltungspraxis festhält, zumal sich das jetzige Verlangen nicht auf einen in der Vergangenheit liegenden und bereits endgültig abgeschlossenen Sachverhalt bezieht, sondern allein zukunftsgerichtet ist (vgl. BFH, B. v. 25.01.2005 - I B 79/04 - VG Düsseldorf, U. v. 13.09.2013 - 18 K 8436/12 -, beide juris).
  • FG Niedersachsen, 20.05.2010 - 6 K 434/09

    Aufrechnung von Insolvenzforderungen mit Körperschaftsteuerguthaben; Recht eines

    Einen Anspruch auf "Gleichbehandlung im Unrecht" gibt es nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 25. Januar 2005 I B 79/04, BFH/NV 2005, 1232 m.w.N.).
  • VG Halle, 27.11.2012 - 4 A 23/12

    Absetzung von Wassermengen bei der Abwassergebühr

  • FG Nürnberg, 11.03.2004 - VI 250/02
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