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   BFH, 18.03.2005 - II R 21/03   

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https://dejure.org/2005,7848
BFH, 18.03.2005 - II R 21/03 (https://dejure.org/2005,7848)
BFH, Entscheidung vom 18.03.2005 - II R 21/03 (https://dejure.org/2005,7848)
BFH, Entscheidung vom 18. März 2005 - II R 21/03 (https://dejure.org/2005,7848)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrEStG §§ 6 Abs. 3, 5 Abs. 2
    Grunderwerbsteuer: keine Berücksichtigung der Gesellschafteridentität bei Übergang von jristischer Person auf Gesamthand

  • Judicialis

    GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG § 1 Abs. 3; ; GrEStG § 1 Abs. 6; ; GrEStG § 5; ; GrEStG § 5 Abs. 2; ; GrEStG § 6; ; GrEStG § 6 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG (1983) § 1 Abs. 3, 6 § 5 § 6
    GrESt: PersG als alleinige GmbH-Gesellschafterin

  • datenbank.nwb.de

    Grunderwerbsteuerbegünstigung nach den §§ 5 und 6 GrEStG bei Erwerb eines Grundstücks von einer GmbH durch Personengesellschaft und Alleingesellschafterin der GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 5 Abs 2, GrEStG § 6 Abs 3, GrEStG § 1 Abs 1 Nr 1, GrEStG § 1 Abs 6
    Gesamthand; Grunderwerbsteuer; Grundstück; Übergang

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 1867
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 31.03.2004 - II R 54/01

    Gesonderte Feststellung bei der Grunderwerbsteuer

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Daher unterliegen Eigentumsübertragungen an Grundstücken i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG zwischen Untergesellschaften der Grunderwerbsteuer, und zwar selbst dann, wenn sich beide Gesellschaften in der Hand eines Alleingesellschafters --sei es einer natürlichen Person, einer Personengesellschaft oder einer Kapitalgesellschaft-- befinden und diese jeweiligen Alleingesellschafter identisch sind (BFH-Urteile vom 31. März 2004 II R 54/01, BFHE 205, 314, BStBl II 2004, 658; in BFHE 200, 430, BStBl II 2003, 320).

    Die Vorschrift setzt voraus, dass an den aufeinander folgenden Rechtsvorgängen auf der Erwerberseite dieselbe Person beteiligt ist (BFH-Urteil in BFHE 205, 314, BStBl II 2004, 658, m.w.N.).

  • BFH, 15.01.2003 - II R 50/00

    Anteilsübertragung bei demselben Alleingesellschafter

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Mit dem Anteilserwerb wird grunderwerbsteuerrechtlich derjenige, in dessen Hand sich die Anteile vereinigen, so behandelt, als gehörten ihm die Grundstücke, die dieser Gesellschaft grunderwerbsteuerrechtlich zuzurechnen sind (BFH-Urteile vom 20. Oktober 1993 II R 116/90, BFHE 172, 538, BStBl II 1994, 121; vom 15. Januar 2003 II R 50/00, BFHE 200, 430, BStBl II 2003, 320).

    Daher unterliegen Eigentumsübertragungen an Grundstücken i.S. des § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG zwischen Untergesellschaften der Grunderwerbsteuer, und zwar selbst dann, wenn sich beide Gesellschaften in der Hand eines Alleingesellschafters --sei es einer natürlichen Person, einer Personengesellschaft oder einer Kapitalgesellschaft-- befinden und diese jeweiligen Alleingesellschafter identisch sind (BFH-Urteile vom 31. März 2004 II R 54/01, BFHE 205, 314, BStBl II 2004, 658; in BFHE 200, 430, BStBl II 2003, 320).

  • FG Sachsen, 05.03.2003 - 1 K 1147/00

    Besteuerungsgrundlagen für einen Anteilserwerb; Unterliegen eines Kaufvertrages

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Das Finanzgericht (FG) führte in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2003, 1495 veröffentlichten Urteil aus, die allein in Betracht kommende Vergünstigung nach § 6 Abs. 3 GrEStG sei mangels Grundstücksübergangs von einer Gesamthand nicht anwendbar.

    Die Klägerin beantragt, das Urteil des Sächsischen FG vom 5. März 2003 1 K 1147/00 aufzuheben und die Grunderwerbsteuer unter Änderung des Bescheids vom 2. Dezember 1999 auf 54 000 DM (entspricht 27 609, 76 EUR) herabzusetzen.

  • BFH, 22.06.1966 - II 165/62

    Antrag auf Freistellung von der angeforderten Grunderwerbsteuer - Anwendung des §

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Auf Grundstückserwerbe einer Gesamthand von einer Kapitalgesellschaft sind §§ 5 und 6 GrEStG nicht anzuwenden, sofern nicht die Kapitalgesellschaft ihrerseits am Vermögen der Gesamthand beteiligt ist, der sie ein Grundstück überträgt (BFH-Entscheidungen vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 13. Juli 2004 II B 166/02, BFH/NV 2004, 1548; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 5 Rn. 7).

    Verfassungsrechtlich ist die Beschränkung der Steuerbefreiungen aus §§ 5 und 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften nicht zu beanstanden (BFH in BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; in BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Mai 1969 1 BvR 600/66, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969, 398).

  • BFH, 17.10.1973 - II B 38/73

    Personengesellschaft - Anteilsvereinigung - Beteiligungsquote - Erwerb des

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Auf Grundstückserwerbe einer Gesamthand von einer Kapitalgesellschaft sind §§ 5 und 6 GrEStG nicht anzuwenden, sofern nicht die Kapitalgesellschaft ihrerseits am Vermögen der Gesamthand beteiligt ist, der sie ein Grundstück überträgt (BFH-Entscheidungen vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 13. Juli 2004 II B 166/02, BFH/NV 2004, 1548; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 5 Rn. 7).

    Verfassungsrechtlich ist die Beschränkung der Steuerbefreiungen aus §§ 5 und 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften nicht zu beanstanden (BFH in BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; in BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Mai 1969 1 BvR 600/66, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969, 398).

  • BFH, 19.04.1972 - II B 36/71

    Gesellschafter einer KG - Anteile an GmbH - Umwandlung der GmbH - Einbringung -

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Auf Grundstückserwerbe einer Gesamthand von einer Kapitalgesellschaft sind §§ 5 und 6 GrEStG nicht anzuwenden, sofern nicht die Kapitalgesellschaft ihrerseits am Vermögen der Gesamthand beteiligt ist, der sie ein Grundstück überträgt (BFH-Entscheidungen vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 13. Juli 2004 II B 166/02, BFH/NV 2004, 1548; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 5 Rn. 7).
  • BFH, 13.07.2004 - II B 166/02

    Genossenschaft: Steuerfreiheit von Grunderwerb

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Auf Grundstückserwerbe einer Gesamthand von einer Kapitalgesellschaft sind §§ 5 und 6 GrEStG nicht anzuwenden, sofern nicht die Kapitalgesellschaft ihrerseits am Vermögen der Gesamthand beteiligt ist, der sie ein Grundstück überträgt (BFH-Entscheidungen vom 22. Juni 1966 II 165/62, BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; vom 19. April 1972 II B 36/71, BFHE 105, 302, BStBl II 1972, 590; vom 17. Oktober 1973 II B 38/73, BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; vom 13. Juli 2004 II B 166/02, BFH/NV 2004, 1548; Viskorf in Boruttau, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 5 Rn. 7).
  • BFH, 20.10.1993 - II R 116/90

    Keine erneute Grunderwerbsteuer bei der Vereinigung aller Anteile an einer

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Mit dem Anteilserwerb wird grunderwerbsteuerrechtlich derjenige, in dessen Hand sich die Anteile vereinigen, so behandelt, als gehörten ihm die Grundstücke, die dieser Gesellschaft grunderwerbsteuerrechtlich zuzurechnen sind (BFH-Urteile vom 20. Oktober 1993 II R 116/90, BFHE 172, 538, BStBl II 1994, 121; vom 15. Januar 2003 II R 50/00, BFHE 200, 430, BStBl II 2003, 320).
  • BVerfG, 16.05.1969 - 1 BvR 600/66
    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Verfassungsrechtlich ist die Beschränkung der Steuerbefreiungen aus §§ 5 und 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften nicht zu beanstanden (BFH in BFHE 86, 520, BStBl III 1966, 554; in BFHE 110, 377, BStBl II 1974, 41; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 16. Mai 1969 1 BvR 600/66, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1969, 398).
  • BFH, 18.12.2002 - II R 13/01

    Grunderwerbsteuer beim Übergang auf eine Gesamthand

    Auszug aus BFH, 18.03.2005 - II R 21/03
    Dies gilt ebenso dann, wenn --umgekehrt-- eine zuvor bestehende gesamthänderische Mitberechtigung an dem Grundstück nach dessen Übertragung in Form von Allein- bzw. Miteigentum unter Beibehaltung der bisherigen anteiligen vermögensmäßigen Beteiligung weitergeführt wird (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Dezember 2002 II R 13/01, BFHE 200, 426, BStBl II 2003, 358).
  • BFH, 25.09.2013 - II R 2/12

    Erhebung von Grunderwerbsteuer für Einbringung eines Grundstücks in eine KG bei

    Die Beschränkung der Steuerbefreiungen aus §§ 5 und 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BFH-Urteile vom 18. März 2005 II R 21/03, BFH/NV 2005, 1867, m.w.N., und vom 9. April 2008 II R 32/06, BFH/NV 2008, 1526).
  • BFH, 25.09.2013 - II R 17/12

    Erhebung der Grunderwerbsteuer für Gesellschafterwechsel bei einer

    Die Beschränkung der Steuerbefreiungen aus §§ 5 und 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (BFH-Urteile vom 18. März 2005 II R 21/03, BFH/NV 2005, 1867, m.w.N., und vom 9. April 2008 II R 32/06, BFH/NV 2008, 1526).
  • BFH, 09.04.2008 - II R 32/06

    Verfassungsmäßigkeit der grunderwerbsteuerrechtlichen Erfassung von übertragenden

    Verfassungsrechtlich ist die Beschränkung der Steuerbefreiungen aus §§ 5 und 6 GrEStG auf Gesamthandsgemeinschaften nicht zu beanstanden (BFH-Urteil vom 18. März 2005 II R 21/03, BFH/NV 2005, 1867, m.w.N.).
  • FG Münster, 12.01.2023 - 8 K 169/21

    Erheben der Grunderwerbsteuer für eine Verschmelzung (hier: Eigentumsübergang an

    Vielmehr soll unter Einbeziehung wirtschaftlicher Gesichtspunkte Berücksichtigung finden, dass sich die uneingeschränkte Berechtigung eines (Mit-)Eigentümers am Grundstück nach der Einbringung des Grundstück in Höhe seines Anteils am Gesellschaftsvermögen fortsetzt, wenn auch mit den anderen Gesellschaftern gemeinsam in gesamthänderischer Verbundenheit (BFH, Urteil vom 16.01.1991, II R 78/88, BStBl. II 1991, 376; BFH, Urteil vom 18.03.2005, II R 21/03, BFH/NV 2005, 1867 zum umgekehrten Fall des Wechsels von Gesamthands- zu Allein- oder Bruchteilseigentum).
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