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   BFH, 19.08.2004 - II B 60/03   

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https://dejure.org/2004,10537
BFH, 19.08.2004 - II B 60/03 (https://dejure.org/2004,10537)
BFH, Entscheidung vom 19.08.2004 - II B 60/03 (https://dejure.org/2004,10537)
BFH, Entscheidung vom 19. August 2004 - II B 60/03 (https://dejure.org/2004,10537)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 175 Abs. 1 Nr. 1; ; GrEStG § 1 Abs. 1 Nr. 3; ; GrEStG § 8 Abs. 1; ; GrEStG § 8 Abs. 2; ; GrEStG § 10 Abs. 1 a.F.; ; BewG §§ 138 ff.; ; FGO § 96 Abs. 1; ; FGO § 96 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1
    GrESt: grundsätzliche Bedeutung bei Umwandlung

  • datenbank.nwb.de

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei Behauptung die Besteuerung umwandlungsbedingter Grundstücksübergänge verstoße gegen Art. 3 Abs. 1 GG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2005, 69
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 20.12.2000 - II B 53/00

    Grunderwerbsteuerrechtliche Zuordnung von Grundstücken

    Auszug aus BFH, 19.08.2004 - II B 60/03
    c) Bezüglich des Vorbringens, die unterschiedliche Behandlung formwechselnder und übertragender Umwandlungen verstoße gegen den Gleichheitssatz, fehlt es an einer Auseinandersetzung mit den Beschlüssen des Bundesfinanzhofs vom 26. Januar 2000 II B 108/98 (BFH/NV 2000, 1136) sowie vom 20. Dezember 2000 II B 53/00 (BFH/NV 2001, 817) und der Darlegung, weshalb trotz dieser Beschlüsse (erneuter) Klärungsbedarf bestehen soll.
  • BFH, 26.01.2000 - II B 108/98

    GrESt; Umwandlung PGH in eG

    Auszug aus BFH, 19.08.2004 - II B 60/03
    c) Bezüglich des Vorbringens, die unterschiedliche Behandlung formwechselnder und übertragender Umwandlungen verstoße gegen den Gleichheitssatz, fehlt es an einer Auseinandersetzung mit den Beschlüssen des Bundesfinanzhofs vom 26. Januar 2000 II B 108/98 (BFH/NV 2000, 1136) sowie vom 20. Dezember 2000 II B 53/00 (BFH/NV 2001, 817) und der Darlegung, weshalb trotz dieser Beschlüsse (erneuter) Klärungsbedarf bestehen soll.
  • BVerfG, 25.10.1977 - 1 BvR 15/75

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Heranziehung der (selbständigen)

    Auszug aus BFH, 19.08.2004 - II B 60/03
    Es fragt sich daher, ob die Erfassung bloßer Rechtsträgerwechsel nicht schon zur üblichen Ausgestaltung der Grunderwerbsteuer gehört hat, wie sie anfangs ausdrücklich in Art. 105 Abs. 2 Nr. 1 GG und nunmehr unter der Sammelbezeichnung Verkehrsteuern in Art. 106 Abs. 2 Nr. 4 GG Erwähnung und damit verfassungsrechtliche Billigung gefunden hat (vgl. zur Gewerbesteuer Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 25. Oktober 1977 1 BvR 15/75, BStBl II 1978, 125, BVerfGE 46, 224, 236).
  • BFH, 09.04.2008 - II R 32/06

    Verfassungsmäßigkeit der grunderwerbsteuerrechtlichen Erfassung von übertragenden

    Damit bewirkt die Verschmelzung als übertragende Umwandlung einen Rechtsträgerwechsel hinsichtlich der dem übertragenden Rechtsträger zuzurechnenden Grundstücke (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. April 1981 II R 87/78, BFHE 133, 97, BStBl II 1981, 488; vom 29. September 2005 II R 23/04, BFHE 210, 531, BStBl II 2006, 137; BFH-Beschlüsse vom 4. Dezember 1996 II B 116/96, BFHE 181, 349, BStBl II 1997, 661; vom 20. Dezember 2000 II B 53/00, BFH/NV 2001, 817; vom 19. August 2004 II B 60/03, BFH/NV 2005, 69, und vom 7. September 2007 II B 5/07, BFH/NV 2007, 2351; zur Verschmelzung eingetragener Genossenschaften vgl. BFH-Urteil vom 16. Februar 1994 II R 125/90, BFHE 174, 185, BStBl II 1994, 866; zur übertragenden Umwandlung einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks in eine eingetragene Genossenschaft vgl. BFH-Urteil vom 7. Juli 2004 II R 3/02, BFHE 206, 374, BStBl II 2004, 1006; BFH-Beschluss vom 26. Januar 2000 II B 108/98, BFH/NV 2000, 1136).

    bb) Die dem Charakter der Grunderwerbsteuer als Rechtsverkehrsteuer entsprechende Anknüpfung der Besteuerung an einen Rechtsträgerwechsel --d.h. an einen Grundstückswechsel zwischen verschiedenen Rechtsträgern-- gehört zur überkommenen Ausgestaltung der Grunderwerbsteuer, wie sie das GG in Art. 105 Abs. 2 Nr. 1 in seiner ursprünglichen Fassung vom 23. Mai 1949 (BGBl 1949, 1) und nunmehr unter der Sammelbezeichnung Verkehrsteuern in Art. 106 Abs. 2 Nr. 4 GG in ihrer historisch gewachsenen Bedeutung aufgenommen und als zulässige Form des Steuerzugriffs anerkannt hat (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2005, 69; in BFH/NV 2007, 2350, und in BFH/NV 2007, 2351; zur entsprechenden Fragestellung bei der Gewerbesteuer vgl. BVerfG-Beschluss vom 25. Oktober 1977 1 BvR 15/75, BVerfGE 46, 224, BStBl II 1978, 125; zur Vermögensteuer vgl. BVerfG-Beschluss vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655).

  • BFH, 29.08.2007 - II B 108/06

    GrESt: Differenzierung zwischen formwechselnder Umwandlung und übertragender

    Zu diesen bloßen Rechtsträgerwechseln zählten schon in vorkonstitutioneller Zeit --sogar schon in der Zeit vor dem GrEStG 1940-- auch Grundstücksübergänge infolge von Umwandlungen (BFH-Beschluss vom 19. August 2004 II B 60/03, BFH/NV 2005, 69).

    Das gilt auch, wenn an den am Umwandlungsvorgang beteiligten Gesellschaften dieselben Gesellschafter im selben Verhältnis beteiligt sind (BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 69).

  • BFH, 07.09.2007 - II B 5/07

    GrESt: Konzern, Verschmelzung

    Zu diesen bloßen Rechtsträgerwechseln zählten schon in vorkonstitutioneller Zeit --sogar schon in der Zeit vor dem GrEStG 1940-- auch Grundstücksübergänge infolge von Umwandlungen (BFH-Beschluss vom 19. August 2004 II B 60/03, BFH/NV 2005, 69).
  • FG Nürnberg, 04.04.2018 - 4 K 900/17

    Grunderwerbsteuer

    Die dem Charakter der Grunderwerbsteuer als Rechtsverkehrsteuer entsprechende Anknüpfung der Besteuerung an einen Rechtsträgerwechsel - d.h. an einen Grundstückswechsel zwischen verschiedenen Rechtsträgern - gehört zur überkommenen Ausgestaltung der Grunderwerbsteuer, wie sie das Grundgesetz in Art. 105 Abs. 2 Nr. 1 in seiner ursprünglichen Fassung vom 23. Mai 1949 (BGBl 1949, 1) und nunmehr unter der Sammelbezeichnung Verkehrsteuern in Art. 106 Abs. 2 Nr. 4 GG in ihrer historisch gewachsenen Bedeutung aufgenommen und als zulässige Form des Steuerzugriffs anerkannt hat (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19.08.2004 II B 60/03, BFH/NV 2005, 69 und vom 07.09.2007 II B 5/07, BFH/NV 2007, 2350; zur entsprechenden Fragestellung bei der Gewerbesteuer vgl. BVerfG-Beschluss vom 25.10.1977 1 BvR 15/75, BVerfGE 46, 224).
  • FG Hessen, 16.03.2006 - 5 K 4400/02

    Grunderwerbsteuer bei Verschmelzung einer Genossenschaft

    Gleichwohl ist Art. 3 Abs. 1 GG erst dann verletzt, wenn der Gesetzgeber eine völlig willkürlich erscheinende Gestaltung gewählt hätte (s. insgesamt BFH-Beschlüsse vom 26. Januar 2000 II B 108/98, BFH/NV 2000, 1136, vom 20. Dezember 2000 II B 53/00, BFH/NV 2001, 817, und vom 19. August 2004 II B 60/03, BFH/NV 2005, 69).
  • FG Bremen, 21.05.2008 - 2 K 221/07

    Entstehung der Grunderwerbsteuer bei Übertragung von Grundstücken i.R.e.

    Der BFH habe weder in den vom Beklagten genannten Entscheidungen noch in der Entscheidung vom 19. August 2004 II B 60/03 (BFH/NV 2005, 69) überprüft, ob im Vergleich zu Übertragungen von einer Personengesellschaft auf eine andere gemäß §§ 5 und 6 GrEStG eine Ungleichbehandlung von übertragenden Umwandlungen vorliege.
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