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   BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05   

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https://dejure.org/2006,13954
BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05 (https://dejure.org/2006,13954)
BFH, Entscheidung vom 09.02.2006 - VI B 99/05 (https://dejure.org/2006,13954)
BFH, Entscheidung vom 09. Februar 2006 - VI B 99/05 (https://dejure.org/2006,13954)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 1118
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 29.10.1998 - XI R 25/98

    Anbringen der Klage beim FA

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    c) Im Übrigen entspricht es ständiger Rechtsprechung des BFH, dass das Anbringen einer Klage (§ 47 Abs. 2 Satz 1 FGO) als Prozesshandlung in gleicher Weise wie bürgerlich-rechtliche Willenserklärungen der Auslegung zugänglich ist (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1998 XI R 25/98, BFH/NV 1999, 633).
  • BFH, 19.07.2005 - XI B 206/04

    Rechtsschutz gewährende Auslegung

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Der Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung gebietet Prozesserklärungen so auszulegen, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BFH-Beschlüsse vom 19. Juli 2005 XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68; vom 6. Mai 2005 XI B 189/04, BFH/NV 2005, 1608; Urteil vom 8. November 1996 VI R 37/94, BFH/NV 1997, 363).
  • BFH, 19.10.2000 - III R 69/97

    Geschätzte Besteuerungsgrundlagen - Gewerblicher Grundstückshandel - Klage gegen

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Angesichts dieser Umstände ist die Klage rechtzeitig beim FA "angebracht" worden (zum Begriff des Anbringens i.S. des § 47 Abs. 2 Satz 1 FGO: BFH-Urteile vom 26. April 1995 I R 22/94, BFHE 177, 237, BStBl II 1995, 601; vom 16. Januar 1997 III R 99/96, BFH/NV 1997, 508; vom 19. Oktober 2000 III R 69/97, BFH/NV 2001, 784; Beschluss vom 14. Februar 1997 I B 80/96, BFH/NV 1997, 675).
  • BFH, 19.06.1997 - IV R 51/96

    Anforderungen an die Rechtswirksamkeit des eingelegten Rechtsbehelfs

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Selbst wenn dies unterstellt wird, war das FA angesichts der Gesamtumstände des Streitfalles jedenfalls gehalten, etwaige Zweifel am Vorliegen einer Klage durch Rückfrage beim Prozessbevollmächtigten des Klägers auszuräumen (vgl. auch BFH-Urteil vom 19. Juni 1997 IV R 51/96, BFH/NV 1998, 6, 7).
  • BFH, 10.01.2002 - IV B 32/01

    Wiedereinsetzung; verspäteter Eingang der Prozessvollmacht

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Diese Verfahrensrüge (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO; vgl. hierzu auch Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 30. Juli 2003 IV B 38/02, BFH/NV 2003, 1602; vom 10. Januar 2002 IV B 32/01, BFH/NV 2002, 927; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 115 Rz. 78, 80; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Tz. 88, jeweils m.w.N.) ist begründet.
  • BFH, 06.05.2005 - XI B 189/04

    Prozesserklärungen; rechtsschutzgewährende Auslegung

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Der Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung gebietet Prozesserklärungen so auszulegen, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BFH-Beschlüsse vom 19. Juli 2005 XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68; vom 6. Mai 2005 XI B 189/04, BFH/NV 2005, 1608; Urteil vom 8. November 1996 VI R 37/94, BFH/NV 1997, 363).
  • BFH, 14.02.1997 - I B 80/96

    Anforderungenan die Adressierung der Klageschrift

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Angesichts dieser Umstände ist die Klage rechtzeitig beim FA "angebracht" worden (zum Begriff des Anbringens i.S. des § 47 Abs. 2 Satz 1 FGO: BFH-Urteile vom 26. April 1995 I R 22/94, BFHE 177, 237, BStBl II 1995, 601; vom 16. Januar 1997 III R 99/96, BFH/NV 1997, 508; vom 19. Oktober 2000 III R 69/97, BFH/NV 2001, 784; Beschluss vom 14. Februar 1997 I B 80/96, BFH/NV 1997, 675).
  • BFH, 30.07.2003 - IV B 38/02

    NZB: Divergenz, Verfahrensmangel, Prozessurteil

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Diese Verfahrensrüge (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO; vgl. hierzu auch Bundesfinanzhof --BFH--, Beschlüsse vom 30. Juli 2003 IV B 38/02, BFH/NV 2003, 1602; vom 10. Januar 2002 IV B 32/01, BFH/NV 2002, 927; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 115 Rz. 78, 80; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO Tz. 88, jeweils m.w.N.) ist begründet.
  • BFH, 08.11.1996 - VI R 37/94

    Auslegung einer Prozesserklärung/Rechtsbehelfsschrift als Klageerhebung -

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Der Grundsatz der rechtsschutzgewährenden Auslegung gebietet Prozesserklärungen so auszulegen, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage entspricht (BFH-Beschlüsse vom 19. Juli 2005 XI B 206/04, BFH/NV 2006, 68; vom 6. Mai 2005 XI B 189/04, BFH/NV 2005, 1608; Urteil vom 8. November 1996 VI R 37/94, BFH/NV 1997, 363).
  • BFH, 16.01.1997 - III R 99/96

    Fristgemäße Einlegung der Klage durch Einwerfen der Klageschrift in den

    Auszug aus BFH, 09.02.2006 - VI B 99/05
    Angesichts dieser Umstände ist die Klage rechtzeitig beim FA "angebracht" worden (zum Begriff des Anbringens i.S. des § 47 Abs. 2 Satz 1 FGO: BFH-Urteile vom 26. April 1995 I R 22/94, BFHE 177, 237, BStBl II 1995, 601; vom 16. Januar 1997 III R 99/96, BFH/NV 1997, 508; vom 19. Oktober 2000 III R 69/97, BFH/NV 2001, 784; Beschluss vom 14. Februar 1997 I B 80/96, BFH/NV 1997, 675).
  • BFH, 26.04.1995 - I R 22/94

    Klageanbringung beim FA (§ 47 Abs. 2 FGO); Möglichkeit der Kenntniserlangung

  • BFH, 14.06.2011 - V B 24/10

    Auslegung und Umdeutung von außerprozessualen Willenserklärungen Divergenz,

    cc) Der Vortrag des Klägers zur Abweichung der angefochtenen Entscheidung des FG zum BFH-Beschluss vom 9. Februar 2006 VI B 99/05 (BFH/NV 2006, 1118) ist unschlüssig.
  • BFH, 13.11.2008 - V R 24/06

    Isolierte Aufhebung der Einspruchsentscheidung - Abgabe der Umsatzsteuererklärung

    Bei der Auslegung der Rechtsbehelfsschrift vom 5. Mai 2003 war daher zu berücksichtigen, dass der Rechtsbehelfsführer den Rechtsbehelf einlegen will, der seinen Belangen entspricht und der zu dem von ihm angestrebten Erfolg führen kann (z.B. BFH-Beschluss vom 9. Februar 2006 VI B 99/05, BFH/NV 2006, 1118, m.w.N.).
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