Weitere Entscheidung unten: BFH, 09.12.2005

Rechtsprechung
   BFH, 06.12.2005 - VIII R 70/04   

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https://dejure.org/2005,7053
BFH, 06.12.2005 - VIII R 70/04 (https://dejure.org/2005,7053)
BFH, Entscheidung vom 06.12.2005 - VIII R 70/04 (https://dejure.org/2005,7053)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 2005 - VIII R 70/04 (https://dejure.org/2005,7053)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 8 Abs. 2; ; EStG § 8 Abs. 2 Satz 1; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1; ; EStG § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2; ; KStG § 8 Abs. 3 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VGA - Erfassung einer vGA mit dem Bruttobetrag; vGA - Zuwendung an nahe stehende Personen

  • datenbank.nwb.de

    Umsatzsteuer als ein Teil der verdeckten Gewinnausschüttung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 20 Abs 1 Nr 1 S 2, KStG § 8 Abs 3 S 2
    Kapitaleinkünfte; Umsatzsteuer; Verdeckte Gewinnausschüttung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 722
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.05.2004 - VIII R 4/01

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch überhöhte Preisnachlässe eines

    Auszug aus BFH, 06.12.2005 - VIII R 70/04
    Liegen die Voraussetzungen vor, so ist die Zuwendung zu Lasten der GmbH so zu beurteilen, als hätte der Gesellschafter den Vorteil erhalten und diesen an die nahe stehende Person weitergegeben (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFHE 207, 103; vom 22. Februar 2005 VIII R 24/03, BFH/NV 2005, 1266, jeweils m.w.N.).

    Üblicher Endpreis i.S. des § 8 Abs. 2 Satz 1 EStG ist der Endabgabepreis einschließlich Umsatzsteuer (vgl. BFH-Urteil in BFHE 207, 103, unter Ziff. II.2.c bb, m.w.N.).

  • BFH, 22.02.2005 - VIII R 24/03

    VGA; Zuwendung an nahe stehende Personen

    Auszug aus BFH, 06.12.2005 - VIII R 70/04
    Liegen die Voraussetzungen vor, so ist die Zuwendung zu Lasten der GmbH so zu beurteilen, als hätte der Gesellschafter den Vorteil erhalten und diesen an die nahe stehende Person weitergegeben (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFHE 207, 103; vom 22. Februar 2005 VIII R 24/03, BFH/NV 2005, 1266, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 23.10.1985 - I R 248/81

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Besonderes Entgelt - Begriff der Einnahme -

    Auszug aus BFH, 06.12.2005 - VIII R 70/04
    Der zugewendete Vorteil ist ungeschmälert --als Bruttobetrag (Roheinnahme)-- anzusetzen (BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 248/81, BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178, unter Ziff. 1. der Gründe) und nach § 8 Abs. 2 EStG zu bewerten.
  • FG Düsseldorf, 18.06.2004 - 1 K 3477/02

    Kapitaleinkünfte; verdeckte Gewinnausschüttung; Provision; Umsatzsteuer;

    Auszug aus BFH, 06.12.2005 - VIII R 70/04
    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1838 veröffentlichtem Urteil als unbegründet ab.
  • BFH, 19.06.2007 - VIII R 54/05

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch Geldentnahmen eines GmbH-Geschäftsführers, der

    Liegen diese Voraussetzungen vor, so ist die Zuwendung zu Lasten der GmbH so zu beurteilen, als hätte der Gesellschafter den Vorteil erhalten und diesen an die nahestehende Person weitergegeben (BFH-Urteile in BFHE 207, 103; in BFH/NV 2005, 1266; vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722).
  • BFH, 13.12.2006 - VIII R 31/05

    Zuschläge für Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Mehrarbeit und Nachtarbeit an

    aa) Die nahestehende Person kann gleichzeitig Gesellschafter sein (vgl. BFH-Urteile vom 22. Februar 2005 VIII R 24/03, BFH/NV 2005, 1266; vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722; Frotscher, Anh. zu § 8 KStG Rz 64 und 64a).

    cc) Der Vermögensvorteil ist jedoch dann dem Kläger als Mehrheitsgesellschafter zuzurechnen (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2006, 722).

  • BFH, 19.12.2007 - VIII R 13/05

    Schenkweise Abtretung von Darlehensteilforderungen eines beherrschenden

    Das "Nahestehen" in diesem Sinne kann familien-, gesellschafts-, schuldrechtlicher oder auch rein tatsächlicher Art sein (BFH-Urteile in BFHE 207, 103, m.w.N.; in BStBl II 2007, 830; vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722).
  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 22/11

    VGA bei mittelbarer Anteilseignerstellung - Nahestehende Person ist kein

    Der Beweis des ersten Anscheins für eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis kann somit durch die Feststellung erschüttert werden, die Zuwendung des Vorteils habe ihre Ursache ausschließlich in einer vom Gesellschaftsverhältnis zum nahestehenden Gesellschafter unabhängigen Beziehung der Kapitalgesellschaft zum Empfänger der Zuwendung (vgl. zum Ganzen BFH-Urteile vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722, unter II.1.a; in BFHE 218, 244, BStBl II 2007, 830, unter II.1.c und d; vgl. BFH-Urteil vom 27. November 1974 I R 250/72, BFHE 114, 236, BStBl II 1975, 306, unter 1.).
  • BFH, 14.02.2022 - VIII R 29/18

    Mittelbare vGA im Zusammenhang mit nießbrauchbelasteten GmbH-Geschäftsanteilen

    Der Beweis des ersten Anscheins für eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis kann somit durch die Feststellung erschüttert werden, die Zuwendung des Vorteils habe ihre Ursache ausschließlich in einer vom Gesellschaftsverhältnis zum nahestehenden Gesellschafter unabhängigen Beziehung der Kapitalgesellschaft zum Empfänger der Zuwendung (vgl. Senatsurteile in BFHE 248, 129, BStBl II 2015, 687, Rz 28; vom 06.12.2005 - VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722, unter II.1.a, jeweils m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 24.04.2017 - 10 V 1044/17

    Höhe der verdeckten Gewinnausschüttung bei verbilligter Überlassung einer

    aa) Eine verdeckte Gewinnausschüttung i.S.d. § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG liegt vor, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter außerhalb der gesellschaftsrechtlichen Gewinnverteilung einen Vermögensvorteil zuwendet und diese Zuwendung ihren Anlass im Gesellschaftsverhältnis hat (BFH-Urteil vom 6. Dezember 2005 - VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722, unter II.1.a) der Gründe; FG des Saarlandes, Beschluss vom 5. Dezember 2007 - 1 V 1502/07, Entscheidungen der Finanzgerichte [EFG] 2008, 390, Tz. 36; Ratschow in Blümich, EStG, KStG, GewStG, § 20 EStG Rn. 112 [Dokumentenstand August 2015]; Gebel/Merz, Deutsche Steuer-Zeitung [DStZ] 2011, 145, 148).

    bb) Der zugewendete Vorteil ist nach h.M. grundsätzlich nach § 8 Abs. 2 EStG zu bewerten (BFH in BFH/NV 2006, 722, unter II.2.

  • BFH, 30.11.2010 - VIII R 19/07

    Zurückverweisung wegen nicht tragender tatsächlicher Feststellungen des FG -

    Nur in diesem Fall spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, dass die nahe stehende Person den Vorteil ohne ihre Beziehung zum Gesellschafter nicht erhalten hätte (BFH-Urteile vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722; vom 19. Juni 2007 VIII R 54/05, BFHE 218, 244, BStBl II 2007, 830).
  • FG Münster, 16.01.2020 - 10 K 3930/18

    Körperschaftsteuer - Zur Behandlung eines von einer UG an ihre Geschäftsführerin,

    Eine Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis ist i.d.R. anzunehmen, wenn die Kapitalgesellschaft ihrem Gesellschafter oder einer diesem nahe stehenden Person (vgl. BFH-Urteil vom 6.12.2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722) einen Vermögensvorteil zuwendet, den sie bei der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters einem Nichtgesellschafter nicht gewährt hätte (st. Rspr. des BFH, vgl. z.B. Urteil 16.3.1967 I 261/63, BStBl. III 1967, 626).

    Ebenfalls von der verdeckten Gewinnausschüttung erfasst wird eine hierauf entfallende Umsatzsteuer (vgl. BFH-Urteil vom 6.12.2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722), vorliegend i.H.v. 11.400,00 EUR.

  • BFH, 25.08.2006 - VIII B 13/06

    NZB: materielle Richtigkeit, grundsätzliche Bedeutung, Übergehen von

    a) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass eine verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) auch ohne tatsächlichen Zufluss bei einem Gesellschafter anzunehmen sein kann, wenn der Vorteil dem Gesellschafter mittelbar in der Weise zugewandt wird, dass eine ihm nahe stehende Person aus der Vermögensverlagerung Nutzen zieht (BFH-Urteile vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722; vom 25. Mai 2004 VIII R 4/01, BFHE 207, 103).
  • FG Münster, 02.07.2013 - 11 K 4508/11

    Ungünstige Gesetzesänderung für Nutzer von Wohnrechten

    Darüberhinaus gilt auch für die Bewertung eines dem Kläger als verdeckte Gewinnausschüttung zugeflossenen Vorteils die Regelung des § 8 Abs. 2 EStG (z.B. BFH Urteil vom 6. Dezember 2005 VIII R 70/04, BFH/NV 2006, 722; Intemann in Herrmann/Heuer/Raupach § 20 EStG Rdnr 87).
  • BFH, 31.01.2019 - VIII B 41/18

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung - Divergenz -

  • FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09

    Laufende Pensionszahlungen eines weiterhin entgeltlich für eine GmbH tätigen

  • BFH, 14.02.2022 - VIII R 30/18

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 14.02.2022 VIII R 29/18 - Mittelbare vGA im

  • FG München, 22.04.2009 - 9 K 1680/07

    Berichtigung materieller Fehler gem. § 177 AO bei durch materiell-rechtlich

  • FG Köln, 03.03.2006 - 13 K 5284/04

    Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrages unter Ansatz des entsprechend

  • FG München, 16.12.2008 - 13 K 3118/05

    Zufluss wechselseitiger Ansprüche durch Aufrechnung oder Verrechnungsvertrag -

  • FG Baden-Württemberg, 22.12.2014 - 6 K 769/14

    Verdeckte Gewinnausschüttung: Auszahlung von Tantiemen in 100-Euro-Goldmünzen

  • FG Niedersachsen, 20.07.2012 - 11 K 87/10

    Zuführungskosten als Werbungskosten bei verdeckter Gewinnausschüttung

  • FG Berlin-Brandenburg, 06.05.2009 - 12 K 8244/05

    Angemessenheit einer Versorgungszusage an einen befristet beschäftigten

  • FG Baden-Württemberg, 28.08.2007 - 6 V 46/06

    Aufwendung für "Teichanlage" als verdeckte Gewinnausschüttung - Aussetzung der

  • FG Nürnberg, 24.11.2020 - 1 K 395/18

    Gewerbesteuermessbetrag und die verdeckte Gewinnausschüttung

  • FG Nürnberg, 20.07.2021 - 1 K 1388/19

    Ansatz einer verdeckten Gewinnausschüttung zugunsten einer im Ausland ansässigen

  • FG Nürnberg, 07.07.2015 - 1 K 147/14

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Zuwendung an eine einem Gesellschafter

  • FG München, 23.03.2015 - 7 K 780/13

    Verdeckte Gewinnausschüttungen

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Rechtsprechung
   BFH, 09.12.2005 - III B 194/04   

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https://dejure.org/2005,10293
BFH, 09.12.2005 - III B 194/04 (https://dejure.org/2005,10293)
BFH, Entscheidung vom 09.12.2005 - III B 194/04 (https://dejure.org/2005,10293)
BFH, Entscheidung vom 09. Dezember 2005 - III B 194/04 (https://dejure.org/2005,10293)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 2 Abs. 2; ; EStG § 32 Abs. 4 Satz 2; ; FGO § 115 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; BGB § 818 Abs. 3

  • rechtsportal.de

    Begriff der Einkünfte im Kindergeldrecht

  • datenbank.nwb.de

    Begriff der Einkünfte im Kindergeldrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 722
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 28.03.2001 - VI B 256/00

    Kindergeld; Änderung der maßgeblichen Verhältnisse durch Haushauswechsel;

    Auszug aus BFH, 09.12.2005 - III B 194/04
    § 818 Abs. 3 BGB ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH im Kindergeldrecht nicht anwendbar (BFH-Beschlüsse vom 28. März 2001 VI B 256/00, BFH/NV 2001, 1117, und vom 9. Februar 2004 VIII B 113/03, BFH/NV 2004, 763).
  • BFH, 04.11.2003 - VIII R 59/03

    Volljährige Kinder in Berufsausbildung

    Auszug aus BFH, 09.12.2005 - III B 194/04
    Sie lässt nicht erkennen, inwieweit die vom FG zugrunde gelegten Entscheidungen des BFH, nach denen der Einkünftebegriff in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG der Legaldefinition des § 2 Abs. 2 EStG entspricht (BFH-Urteile vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; vom 25. Juli 2001 VI R 174/99, BFH/NV 2001, 1559, und vom 4. November 2003 VIII R 59/03, BFHE 204, 126), einer Überprüfung bedürfen.
  • BFH, 25.07.2001 - VI R 174/99

    Kindergeld - Berufsausbildung - Abbruch der Schulausbildung -

    Auszug aus BFH, 09.12.2005 - III B 194/04
    Sie lässt nicht erkennen, inwieweit die vom FG zugrunde gelegten Entscheidungen des BFH, nach denen der Einkünftebegriff in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG der Legaldefinition des § 2 Abs. 2 EStG entspricht (BFH-Urteile vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; vom 25. Juli 2001 VI R 174/99, BFH/NV 2001, 1559, und vom 4. November 2003 VIII R 59/03, BFHE 204, 126), einer Überprüfung bedürfen.
  • BFH, 21.07.2000 - VI R 153/99

    Eckregelsatz für Alleinstehende im Bundesdurchschnitt monatlich

    Auszug aus BFH, 09.12.2005 - III B 194/04
    Sie lässt nicht erkennen, inwieweit die vom FG zugrunde gelegten Entscheidungen des BFH, nach denen der Einkünftebegriff in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG der Legaldefinition des § 2 Abs. 2 EStG entspricht (BFH-Urteile vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; vom 25. Juli 2001 VI R 174/99, BFH/NV 2001, 1559, und vom 4. November 2003 VIII R 59/03, BFHE 204, 126), einer Überprüfung bedürfen.
  • BFH, 30.10.2002 - IX B 129/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Verstoß gegen das GG

    Auszug aus BFH, 09.12.2005 - III B 194/04
    Wird grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache oder das Erfordernis einer Entscheidung des BFH zur Fortbildung des Rechts geltend gemacht (§ 115 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 Halbsatz 1 FGO), ist schlüssig und substantiiert unter Auseinandersetzung mit den zur aufgeworfenen Rechtsfrage in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen darzutun, weshalb die für bedeutsam gehaltene Rechtsfrage im Allgemeininteresse klärungsbedürftig und im Streitfall klärbar ist (z.B. BFH-Beschluss vom 30. Oktober 2002 IX B 129/02, BFH/NV 2003, 328, m.w.N.).
  • BFH, 10.09.1997 - VIII B 91/96
    Auszug aus BFH, 09.12.2005 - III B 194/04
    Die Klägerin hätte sich deshalb mit dieser Rechtsprechung und der hierzu im Schrifttum vertretenen Auffassung umfassend auseinander setzen müssen (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 10. September 1997 VIII B 91/96, BFH/NV 1998, 451, m.w.N.).
  • BFH, 09.02.2004 - VIII B 113/03

    Verwirkung - Rückforderung von Kindergeld

    Auszug aus BFH, 09.12.2005 - III B 194/04
    § 818 Abs. 3 BGB ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH im Kindergeldrecht nicht anwendbar (BFH-Beschlüsse vom 28. März 2001 VI B 256/00, BFH/NV 2001, 1117, und vom 9. Februar 2004 VIII B 113/03, BFH/NV 2004, 763).
  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus BFH, 09.12.2005 - III B 194/04
    Das BVerfG hat für die Bemessung des Jahresgrenzbetrags nicht den Nettolohn zugrunde gelegt, sondern lediglich die Nichtberücksichtigung der Sozialversicherungsbeiträge für unzulässig gehalten (BVerfG-Beschluss vom 11. Januar 2005 2 BvR 167/02, BFH/NV 2005, Beilage 3, 260, Deutsches Steuerrecht 2005, 911).
  • FG Münster, 24.11.2015 - 14 K 1542/15

    Ersetzendes Scannen

    c) Schließlich kann sich die Antragstellerin auch nicht mit Erfolg darauf berufen, sie habe das Kindergeld nicht erhalten und der Kindesvater habe es verbraucht, da die Regelung des § 818 Abs. 3 BGB, in der der Entreicherungseinwand normiert ist, im Kindergeldrecht nicht anwendbar ist (BFH-Beschluss vom 09.12.2005 - III B 194/04, BFH/NV 2006, 722, m.w.N.).
  • FG Schleswig-Holstein, 09.06.2009 - 4 K 63/08

    Rückforderung von Kindergeld: Unkenntnis des Kindergeldberechtigten vom Abbruch

    Soweit die Klägerin sich darauf beruft, dass sie entreichert sei, wird darauf hingewiesen, dass § 818 Abs. 3 BGB im Kindergeldrecht nicht anwendbar ist (ständige Rechtsprechung des BFH, zuletzt Beschluss des BFH vom 9. Dezember 2005, III B 194/04, BFH/NV 2006, 722).
  • FG München, 14.06.2012 - 5 K 506/10

    Kindergeld Kindesentzug

    17 b) Der Kläger kann sich gegenüber dem Rückzahlungsanspruch der Familienkasse Schwandorf auch nicht auf den Wegfall der Bereicherung berufen, da § 818 Abs. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) im Kindergeldrecht nicht anwendbar ist (BFH-Beschluss vom 9. Dezember 2005 III B 194/04, BFH/NV 2006, 722).
  • FG München, 21.06.2012 - 5 K 3776/10

    Kindergeld: Haushaltsaufnahme

    Die Klägerin kann sich gegenüber dem Rückzahlungsanspruch der Familienkasse auch nicht auf den Wegfall der Bereicherung berufen, da § 818 Abs. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) im Kindergeldrecht nicht anwendbar ist (BFH-Beschluss vom 9. Dezember 2005 III B 194/04, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2006, 722).
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