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Rechtsprechung
   BFH, 01.09.2005 - III E 1/05   

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https://dejure.org/2005,3449
BFH, 01.09.2005 - III E 1/05 (https://dejure.org/2005,3449)
BFH, Entscheidung vom 01.09.2005 - III E 1/05 (https://dejure.org/2005,3449)
BFH, Entscheidung vom 01. September 2005 - III E 1/05 (https://dejure.org/2005,3449)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 92
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.12.2004 - V E 1/04

    Erinnerung gegen Kostenansatz

    Auszug aus BFH, 01.09.2005 - III E 1/05
    Wird ein solcher Antrag nach Ergehen der Kostenrechnung gestellt, ist er als Erinnerung i.S. des § 66 GKG zu behandeln (ständige Rechtsprechung, BFH-Beschluss vom 22. Dezember 2004 V E 1/04, BFH/NV 2005, 717, m.w.N.).

    Die Erhebung durch den Kostenschuldner persönlich war daher zulässig (z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 717, m.w.N.).

    Mit der Erinnerung gemäß § 66 Abs. 1 GKG "gegen den Kostenansatz" können nur Einwendungen erhoben werden, die sich gegen die Kostenrechnung selbst richten, also gegen Ansatz und Höhe einzelner Kosten oder gegen den Streitwert (vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2005, 717, m.w.N.).

  • BFH, 28.06.2005 - X E 1/05

    Besetzung des BFH bei Beschlüssen über Erinnerungen gegen Kostenrechnungen

    Auszug aus BFH, 01.09.2005 - III E 1/05
    Die in § 66 Abs. 6 Satz 1 Halbsatz 1 GKG vorgesehene Entscheidung durch den Einzelrichter gilt nicht für den BFH, bei dem Entscheidungen durch den Einzelrichter gerichtsverfassungs- und prozessrechtlich nicht vorgesehen sind (BFH-Beschluss vom 28. Juni 2005 X E 1/05, BFH/NV 2005, 1712).

    Einwendungen gegen die dem Kostenansatz zugrunde liegende Entscheidung des Senats über die Nichtzulassungsbeschwerde in der Sache können mit der Erinnerung nicht geltend gemacht werden (z.B. BFH-Beschlüsse vom 20. März 2003 IX E 3/03, BFH/NV 2003, 936, m.w.N., und vom 13. Juni 2005 IX E 1/05, BFHE 209, 422, BFH/NV 2005, 1712).

  • BFH, 20.03.2003 - IX E 3/03

    Erinnerung gegen Kostenansatz; Streitwert eines NZB-Verfahrens

    Auszug aus BFH, 01.09.2005 - III E 1/05
    Einwendungen gegen die dem Kostenansatz zugrunde liegende Entscheidung des Senats über die Nichtzulassungsbeschwerde in der Sache können mit der Erinnerung nicht geltend gemacht werden (z.B. BFH-Beschlüsse vom 20. März 2003 IX E 3/03, BFH/NV 2003, 936, m.w.N., und vom 13. Juni 2005 IX E 1/05, BFHE 209, 422, BFH/NV 2005, 1712).
  • BFH, 13.06.2005 - IX E 1/05

    Kostenansatz; Erinnerung

    Auszug aus BFH, 01.09.2005 - III E 1/05
    Einwendungen gegen die dem Kostenansatz zugrunde liegende Entscheidung des Senats über die Nichtzulassungsbeschwerde in der Sache können mit der Erinnerung nicht geltend gemacht werden (z.B. BFH-Beschlüsse vom 20. März 2003 IX E 3/03, BFH/NV 2003, 936, m.w.N., und vom 13. Juni 2005 IX E 1/05, BFHE 209, 422, BFH/NV 2005, 1712).
  • BGH, 06.10.2020 - XI ZR 355/18

    Besetzung des Gerichts für Antrag nach § 33 RVG auf Festsetzung des Wertes des

    d) Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zur maßgeblichen Besetzung für die Entscheidung über eine Erinnerung nach § 66 Abs. 1 GKG und über die Wertfestsetzung nach § 33 Abs. 1 RVG entsprach vor dem 2. KostRMoG derjenigen des Bundesgerichtshofs (BFH, Beschlüsse vom 28. Juni 2005 - X E 1/05, BFHE 209, 422 f., vom 1. September 2005 - III E 1/05, BFH/NV 2006, 92, 93, vom 29. September 2005 - IV E 5/05, BFH/NV 2006, 315, 316 und vom 11. Dezember 2012 - X S 25/12, BFH/NV 2013, 741 Rn. 14 f.).
  • BGH, 22.02.2006 - RiZ(R) 1/05

    Besetzung des Dienstgerichts des Bundes bei Entscheidungen über die Erinnerung

    Für das Dienstgericht ist eine Entscheidung durch Einzelrichter gerichtsverfassungs- und prozessrechtlich weder vorgesehen noch vorbehalten, so dass eine Entscheidungskompetenz des Einzelrichters nicht besteht (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Januar 2005 - V ZR 218/04 - NJW-RR 2005, 584 = BGHReport 2005, 670; BFH, Beschlüsse vom 28. Juni 2005 - X E 1/05 - BFHE 209, 422, vom 1. September 2005 - III E 1/05 - BFH/NV 2006, 92 und vom 29. September 2005 - IV E 5/05 - BFH/NV 2006, 315).
  • FG Hessen, 01.09.2023 - 11 Ko 886/23

    Keine unrichtige Sachbehandlung durch Abtrennung entscheidungsreifer

    a) Mit der Erinnerung gemäß § 66 Abs. 1 S. 1 GKG "gegen den Kostenansatz" können nur Einwendungen erhoben werden, die sich gegen die Kostenrechnung selbst richten, also gegen Ansatz und Höhe einzelner Kosten oder gegen den Streitwert (vgl. BFH-Beschlüsse vom 01.09.2005 - III E 1/05, BFH/NV 2006, 92; vom 08.12.2010 - IX E 6/10, BFH/NV 2011, 1365; vom 19.02.2020 - IX E 6/20, BFH/NV 2020, 707, jeweils m.w.N.).

    Dementsprechend ist - wenn noch keine Erinnerung eingelegt worden ist - ein (sinngemäßer) Antrag auf Nichterhebung von Gerichtskosten nach § 21 GKG, der nach Ergehen der Kostenrechnung gestellt wird, als Erinnerung auszulegen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 01.09.2005 - III E 1/05, BFH/NV 2006, 92; vom 12.10.2005 - X E 2/05, BFH/NV 2006, 326; vom 14.10.2022 - IX E 2/22, BFH/NV 2023, 31).

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Rechtsprechung
   BFH, 31.08.2005 - XI B 231/03   

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https://dejure.org/2005,14412
BFH, 31.08.2005 - XI B 231/03 (https://dejure.org/2005,14412)
BFH, Entscheidung vom 31.08.2005 - XI B 231/03 (https://dejure.org/2005,14412)
BFH, Entscheidung vom 31. August 2005 - XI B 231/03 (https://dejure.org/2005,14412)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2006, 92
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.12.1987 - V B 77/87

    Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde wegen eines Verfahrensmangels

    Auszug aus BFH, 31.08.2005 - XI B 231/03
    Das bedeutet, dass der Beschwerdeführer konkret darauf eingehen muss, inwieweit die Rechtsfrage im allgemeinen Interesse klärungsbedürftig ist und ggf. in welchem Umfang, von welcher Seite und aus welchen Gründen die Rechtsfrage umstritten ist; das gilt auch, wenn die grundsätzliche Bedeutung auf einen Verstoß gegen das Grundgesetz gestützt wird (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 14. Dezember 1987 V B 77/87, BFH/NV 1989, 27).
  • BFH, 20.10.1997 - XI B 11/97

    Ausreichende Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 31.08.2005 - XI B 231/03
    Es ist nicht zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste und gerechteste Lösung gefunden, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Oktober 1997 XI B 11/97, BFH/NV 1998, 594).
  • BFH, 29.03.2006 - I B 81/05

    Ausschluss der Ansparabschreibung für Existenzgründer; Ausschluss der

    Insbesondere sind Ausführungen erforderlich, aus welchen Gründen, in welchem Umfang und von welcher Seite die Rechtsfrage umstritten ist (BFH-Beschlüsse vom 26. August 2004 II B 117/03, BFH/NV 2004, 1625; in BFH/NV 2005, 337; vom 3. November 2004 X B 121/03, BFH/NV 2005, 350; vom 18. April 2005 II B 98/04, BFH/NV 2005, 1310, jeweils m.w.N.); das gilt auch, wenn die grundsätzliche Bedeutung auf einen Verstoß gegen das Grundgesetz gestützt wird (z.B. BFH-Beschluss vom 31. August 2005 XI B 231/03, BFH/NV 2006, 92).
  • FG München, 30.08.2007 - 15 K 2297/04

    Vereinbarkeit des § 7g Abs. 7 S. 2 Nr. 2 Einkommensteuergesetz (EStG) mit dem

    Die Zweckmäßigkeit einer gesetzlichen Regelung ist eine ausschließlich politisch und nicht etwa rechtlich zu beantwortende Frage (BFH-Beschluss vom 31. August 2005 XI B 231/03, BFH/NV 2006, 92).
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