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   BFH, 06.11.2006 - II B 37/06   

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https://dejure.org/2006,7689
BFH, 06.11.2006 - II B 37/06 (https://dejure.org/2006,7689)
BFH, Entscheidung vom 06.11.2006 - II B 37/06 (https://dejure.org/2006,7689)
BFH, Entscheidung vom 06. November 2006 - II B 37/06 (https://dejure.org/2006,7689)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Judicialis

    BGB § 2136; ; ErbStG § 6; ; ErbStG § 6 Abs. 2; ; ErbStG § 6 Abs. 3; ; ErbStG § 20 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerbesteuerliche Organschaft; Tarifbegrenzung gemäß § 32c EStG

  • datenbank.nwb.de

    Besteuerung der Vorerben verfassungsgemäß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Vor- und Nacherbschaft
    Steuerliche Behandlung der Vor- und Nacherbschaft
    Besteuerung des Vorerben

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2007, 242
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvR 552/91

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die unterschiedliche Belastung von

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - II B 37/06
    Entgegen der Ansicht der Klägerin führen die durch die Anordnung der Nacherbschaft begründeten Beschränkungen und Verpflichtungen demgemäß hinsichtlich der Erbschaftsteuer nicht zum Bestehen einer in besonderer Weise gegebenen, die finanzielle Leistungsfähigkeit des Vorerben einschränkenden Gemeinwohlbindung und Gemeinwohlverpflichtung, wie sie Betriebe aufweisen, die durch ihre Widmung für einen konkreten Zweck verselbständigt und als wirtschaftlich zusammengehörige Funktionseinheit organisiert sind (vgl. dazu Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 22. Juni 1995 2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165, BStBl II 1995, 671, unter C. I. 2. b bb).

    Die Erbrechtsgarantie gewährleistet nicht das (unbedingte) Recht, den gegebenen Eigentumsbestand von Todes wegen ungemindert auf Dritte zu übertragen; die Möglichkeiten des Gesetzgebers zur Einschränkung des Erbrechts sind --weil sie an einen Vermögensübergang anknüpfen-- weitergehend als die zur Einschränkung des Eigentums (BVerfG-Beschluss in BVerfGE 93, 165, BStBl II 1995, 671, unter C. I. 2. a cc).

  • BFH, 27.01.2006 - II B 13/05

    Besteuerung eines Vorerben

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - II B 37/06
    a) Der Vorerbe ist zivilrechtlich Erbe (§ 2100 BGB) und somit Eigentümer und Inhaber der zum Nachlass gehörenden Gegenstände und Rechte (BFH-Beschluss vom 27. Januar 2006 II B 13/05, BFH/NV 2006, 1299).

    Dass das Erbschaftsteuerrecht an diese zivilrechtliche Rechtsstellung des Vorerben als Erben anknüpft, entspricht der bürgerlich-rechtlichen Prägung dieses Rechtsgebiets (vgl. zu dieser Prägung BFH-Urteil vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175; BFH-Beschlüsse vom 21. Dezember 2000 II B 18/00, BFH/NV 2001, 798; vom 6. Mai 2003 II B 73/02, BFH/NV 2003, 1185, und in BFH/NV 2006, 1299).

  • BFH, 23.08.1995 - II R 88/92

    Abfindungszahlungen eines Vorerben an weichenden Nacherben nicht als

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - II B 37/06
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat bereits mit Urteil vom 23. August 1995 II R 88/92 (BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137) ausgeführt, dass der Erwerb des Vorerben in vollem Umfang, ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht, der Erbschaftsteuer unterliege, und dabei ebenso wie im Urteil vom 17. September 1997 II R 8/96 (BFH/NV 1998, 587) die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung inzident bejaht.
  • BFH, 21.12.2000 - II B 18/00

    Besteuerung des Vorerben

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - II B 37/06
    Dass das Erbschaftsteuerrecht an diese zivilrechtliche Rechtsstellung des Vorerben als Erben anknüpft, entspricht der bürgerlich-rechtlichen Prägung dieses Rechtsgebiets (vgl. zu dieser Prägung BFH-Urteil vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175; BFH-Beschlüsse vom 21. Dezember 2000 II B 18/00, BFH/NV 2001, 798; vom 6. Mai 2003 II B 73/02, BFH/NV 2003, 1185, und in BFH/NV 2006, 1299).
  • BFH, 06.05.2003 - II B 73/02

    Vorerbe; Gleichheitsgrundsatz

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - II B 37/06
    Dass das Erbschaftsteuerrecht an diese zivilrechtliche Rechtsstellung des Vorerben als Erben anknüpft, entspricht der bürgerlich-rechtlichen Prägung dieses Rechtsgebiets (vgl. zu dieser Prägung BFH-Urteil vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175; BFH-Beschlüsse vom 21. Dezember 2000 II B 18/00, BFH/NV 2001, 798; vom 6. Mai 2003 II B 73/02, BFH/NV 2003, 1185, und in BFH/NV 2006, 1299).
  • BFH, 26.11.1986 - II R 190/81

    Zur Bewertung eines Erbbauzinsanspruches und zur Behandlung einer

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - II B 37/06
    Dass das Erbschaftsteuerrecht an diese zivilrechtliche Rechtsstellung des Vorerben als Erben anknüpft, entspricht der bürgerlich-rechtlichen Prägung dieses Rechtsgebiets (vgl. zu dieser Prägung BFH-Urteil vom 26. November 1986 II R 190/81, BFHE 148, 324, BStBl II 1987, 175; BFH-Beschlüsse vom 21. Dezember 2000 II B 18/00, BFH/NV 2001, 798; vom 6. Mai 2003 II B 73/02, BFH/NV 2003, 1185, und in BFH/NV 2006, 1299).
  • BFH, 17.09.1997 - II R 8/96

    Bewertung der Erbbauzinsen ist auf die Restlaufzeit des Erbbaurechts

    Auszug aus BFH, 06.11.2006 - II B 37/06
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat bereits mit Urteil vom 23. August 1995 II R 88/92 (BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137) ausgeführt, dass der Erwerb des Vorerben in vollem Umfang, ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht, der Erbschaftsteuer unterliege, und dabei ebenso wie im Urteil vom 17. September 1997 II R 8/96 (BFH/NV 1998, 587) die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung inzident bejaht.
  • BFH, 11.10.2023 - II R 34/20

    Jastrowsche Klausel im Berliner Testament - Besteuerung eines betagten

    Die zweifache Entstehung von Erbschaftsteuer in Bezug auf das durch die Jastrowsche Klausel begründete Vermächtnis zum einen mit dem Tod des zuerst verstorbenen Vaters, bei dem die Mutter als Erbin das betagte Vermächtnis mangels Fälligkeit nicht als Nachlassverbindlichkeit abziehen konnte, und zum anderen mit dem Tod der zuletzt verstorbenen Mutter, bei dem die Klägerin das zu diesem Zeitpunkt fällig gewordene betagte Vermächtnis als Vermächtnisnehmerin nach § 3 Abs. 1 Nr. 1 Alternative 2 ErbStG zu versteuern hat, ist systemimmanent und nicht zu beanstanden (vgl. BFH-Beschluss vom 06.11.2006 - II B 37/06, BFH/NV 2007, 342).
  • BFH, 13.04.2016 - II R 55/14

    Festsetzung der Erbschaftsteuer für den Vorerbfall nach dem Tod des Vorerben

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Besteuerung des Erwerbs des Vorerben bestehen nicht (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. November 2006 II B 37/06, BFH/NV 2007, 242).
  • FG Hamburg, 21.02.2020 - 3 K 191/18

    Erbschaftsteuer: Vermächtnisschuld bei Jastrow'scher Klausel

    Gegen diese doppelte Besteuerung bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. zur Vorerbschaft BFH, Urteil vom 13. April 2016 II R 55/14, BFHE 254, 43, BStBl II 2016, 746; Beschluss vom 6. November 2006, II B 37/06, BFH/NV 2007, 242).
  • BFH, 31.08.2021 - II R 2/20

    Besteuerung eines beim Tod des Beschwerten fälligen Vermächtnisses

    Sein Erwerb unterliegt in vollem Umfang und ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht der Erbschaftsteuer (BFH-Urteil vom 23.08.1995 - II R 88/92, BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137, unter 1.c, und vom 17.09.1997 - II R 8/96, BFH/NV 1998, 587, unter II.1.; zur Verfassungskonformität BFH-Beschluss vom 06.11.2006 - II B 37/06, BFH/NV 2007, 242).
  • BFH, 02.03.2011 - II R 5/09

    Einkommensteuerrechtliche Qualifikation der Tätigkeit von Erfindern; keine

    Diese Beurteilung entspricht der Besteuerung des Vorerben, der nach § 6 Abs. 1 ErbStG als Erbe gilt und bei dessen Besteuerung die Verfügungsbeschränkungen nach §§ 2112 ff. BGB gemäß § 12 Abs. 1 ErbStG i.V.m. § 9 Abs. 3 Satz 1 und Abs. 2 Satz 3 BewG unberücksichtigt bleiben (BFH-Urteile vom 23. August 1995 II R 88/92, BFHE 179, 145, BStBl II 1996, 137, unter 1.c, und in BFH/NV 1998, 587; BFH-Beschluss vom 6. November 2006 II B 37/06, BFH/NV 2007, 242; Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 15. Aufl., § 6 Rz 4; Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 6 Rz 22; Kapp/Ebeling, § 6 ErbStG, Rz 18; Philipp in Viskorf/Knobel/Schuck, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Bewertungsgesetz, 3. Aufl., § 6 ErbStG Rz 7 bis 10; Weinmann in Moench/Weinmann, § 6 ErbStG Rz 8; Esskandari in Gürsching/Stenger, Bewertungsrecht, § 6 ErbStG Rz 31 f.; Kobor, in Fischer/Jüptner/Pahlke/Wachter, ErbStG, 2. Aufl., § 6 Rz 11, 13).
  • FG Nürnberg, 26.06.2014 - 4 K 1413/12

    Nachweis eines niedrigeren Gemeinen Werts gem. § 198 BewG: Verfügungsbeschränkung

    (c) Der BFH hat mit Urteilen vom 23.08.1995 II R 88/92 (BStBl. II 1996, 137) und vom 17.09.1997 II 8/96 (BFH/NV 1998, 587) sowie mit Beschluss vom 06.11.2006 II B 37/06 (BFH/NV 2007, 242) ausgeführt, dass die Besteuerung des Vorerben ohne Berücksichtigung der Beschränkungen durch das Nacherbenrecht verfassungsgemäß ist.
  • BFH, 28.06.2023 - II B 79/22

    Vor- und Nacherbschaft; Beiladung einer Testamentsvollstreckerin

    Die Erbrechtsgarantie gewährleistet nicht das (unbedingte) Recht, den gegebenen Eigentumsbestand von Todes wegen ungemindert auf Dritte zu übertragen; die Möglichkeiten des Gesetzgebers zur Einschränkung des Erbrechts sind --weil sie an einen Vermögensübergang anknüpfen-- weitergehend als die zur Einschränkung des Eigentums (BFH-Beschluss vom 06.11.2006 - II B 37/06, BFH/NV 2007, 242, unter II.2.d; ebenso BFH-Urteile vom 13.04.2016 - II R 55/14, BFHE 254, 43, BStBl II 2016, 746, Rz 8 und in BFHE 273, 572, BStBl II 2022, 387, Rz 13).

    Sie hat zwar zutreffend ausgeführt, dass nach der Rechtsprechung des BFH (Entscheidungen in BFH/NV 2007, 242, unter II.2.a und in BFHE 254, 43, BStBl II 2016, 746, Rz 8) die Erbschaftsbesteuerung auch und nicht zuletzt bei der Besteuerung des Vorerben grundsätzlich an das Zivilrecht anknüpft.

  • BFH, 22.08.2017 - II B 93/16

    Mehrfacher Erwerb desselben Vermögens - Verfassungsmäßigkeit und Auslegung der

    Die Erbrechtsgarantie gewährleistet nicht das (unbedingte) Recht, den gegebenen Eigentumsbestand von Todes wegen ungemindert auf Dritte zu übertragen; die Möglichkeiten des Gesetzgebers zur Einschränkung des Erbrechts sind --weil sie an einen Vermögensübergang anknüpfen-- weitergehend als die zur Einschränkung des Eigentums (BVerfG-Beschluss vom 22. Juni 1995  2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165, BStBl II 1995, 671, unter C.I.2.a cc, und BFH-Beschluss vom 6. November 2006 II B 37/06, BFH/NV 2007, 242, Rz 11).
  • FG Köln, 29.06.2017 - 7 K 2587/15

    Erbschaftsteuer: Abgrenzung Vorerbschaft von Nießbrausvermächtnis

    Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Besteuerung des Erwerbs des Vorerben bestehen nicht (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 06.11.2006 II B 37/06, BFH/NV 2007, 242, s. auch BFH-Urteil vom 13.04.2016 II R 55/14, BFHE 254, 43, BStBl II 2016, 746 unter II.1.).
  • FG Hessen, 25.10.2011 - 1 K 1507/08

    Steuerfreiheit für Betriebsvermögen nach § 13a ErbStG

    a) Obgleich das Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht ansonsten zivilrechtlich geprägt ist (z.B. BFH-Beschluss vom 6. November 2006 II B 37/06, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2007, 242), sind im Rahmen des § 13a ErbStG die Begriffe "Betriebsvermögen", "Gewerbebetrieb", "Teilbetriebt" und "Anteil an einer Gesellschaft ..." nach ertragsteuerrechtlichen Grundsätzen auszulegen und abzugrenzen.
  • FG Hessen, 02.07.2008 - 1 V 1357/08

    Verfahren der Aussetzung der Vollziehung - Betriebsvermögensfreibetrag des § 13a

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