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   BFH, 22.12.2008 - I B 81/08   

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https://dejure.org/2008,5689
BFH, 22.12.2008 - I B 81/08 (https://dejure.org/2008,5689)
BFH, Entscheidung vom 22.12.2008 - I B 81/08 (https://dejure.org/2008,5689)
BFH, Entscheidung vom 22. Dezember 2008 - I B 81/08 (https://dejure.org/2008,5689)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Klagebefugnis bei Vollbeendigung der Personengesellschaft; Keine gewillkürte Prozessstandschaft im Finanzgerichtsprozess; Auslegung der Parteibestimmung in der Klageschrift; Unterlassene notwendige Beiladung; Notwendigkeit der Verfahrensrüge im ...

  • Judicialis

    FGO § 48 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 60 Abs. 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 3 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übergang der Prozessführungsbefugnis einer Personengesellschaft auf die Gesellschafter nach Vollbeendigung der Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de

    Klagebefugnis bei Vollbeendigung der Personengesellschaft im Rahmen eines Umwandlungsvorgangs; keine gewillkürte Prozessstandschaft im Finanzgerichtsprozess

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2009, 948
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99

    Vollbeendete PersG; Beteiligtenfähigkeit im gerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Vielmehr besteht die Klagebefugnis der Personengesellschaft gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht mehr nach deren Vollbeendigung; die Prozessführungsbefugnis geht dann von der Personengesellschaft auf die durch den angegriffenen Bescheid beschwerten Gesellschafter über (BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326; BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 VIII B 128/95, BFHE 179, 239, BStBl II 1996, 426; BFH-Urteile vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 27. Juli 2005 II R 35/04, BFH/NV 2006, 18; vom 4. Oktober 2006 VIII R 7/03, BFHE 215, 183).
  • BFH, 04.10.2006 - VIII R 7/03

    Die Verletzung der Sperrfrist des § 73 GmbHG kann als Rechtsmissbrauch i.S. von §

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Vielmehr besteht die Klagebefugnis der Personengesellschaft gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht mehr nach deren Vollbeendigung; die Prozessführungsbefugnis geht dann von der Personengesellschaft auf die durch den angegriffenen Bescheid beschwerten Gesellschafter über (BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326; BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 VIII B 128/95, BFHE 179, 239, BStBl II 1996, 426; BFH-Urteile vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 27. Juli 2005 II R 35/04, BFH/NV 2006, 18; vom 4. Oktober 2006 VIII R 7/03, BFHE 215, 183).
  • BFH, 15.12.1997 - VIII B 28/97

    Zulassung der Revision aufgrund Abweichens des Finanzgerichts von bisherigen

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Eine solche Rüge ist im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde indes Voraussetzung für die Beachtlichkeit einer vom FG zu Unrecht unterlassenen notwendigen Beiladung (BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 1997 VIII B 28/97, BFH/NV 1998, 1105; vom 7. Oktober 2008 VIII B 9/08, [...]; Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO Rz 110).
  • FG Köln, 20.03.2008 - 15 K 2852/01

    Berücksichtigung von Verlusten aus der formwechselnden Umwandlung einer

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Diese wurde vom Finanzgericht (FG) Köln mit Urteil vom 20. März 2008 15 K 2852/01 als unbegründet abgewiesen; das FG-Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 1187 abgedruckt.
  • BFH, 20.11.2003 - VII B 124/03

    Abgabenbescheid gegenüber GbR; Klagebefugnis

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Denn das Urteil des FG erweist sich im Entscheidungsausspruch aus anderen als den vom FG angenommenen Gründen als richtig, so dass die Revision nach § 126 Abs. 4 FGO, der im Beschwerdeverfahren entsprechend anzuwenden ist, nicht zuzulassen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 20. November 2003 VII B 124/03, BFH/NV 2004, 362, m.w.N.).
  • BFH, 16.01.1996 - VIII B 128/95

    § 48 FGO i. d. F. des Grenzpendlergesetzes (Beschränkung der Klagebefugnis bei

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Vielmehr besteht die Klagebefugnis der Personengesellschaft gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht mehr nach deren Vollbeendigung; die Prozessführungsbefugnis geht dann von der Personengesellschaft auf die durch den angegriffenen Bescheid beschwerten Gesellschafter über (BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326; BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 VIII B 128/95, BFHE 179, 239, BStBl II 1996, 426; BFH-Urteile vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 27. Juli 2005 II R 35/04, BFH/NV 2006, 18; vom 4. Oktober 2006 VIII R 7/03, BFHE 215, 183).
  • BFH, 31.03.1981 - VIII B 53/80

    Feststellungsbescheid - Bauherrengemeinschaft - Gesellschaft des bürgerlichen

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Für eine gewillkürte Prozessstandschaft, bei der der Kläger als Sachwalter die Rechte eines Dritten im eigenen Namen geltend machen könnte, ist im Finanzgerichtsprozess --außer im Sonderfall des hier nach den obigen Ausführungen nicht einschlägigen § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO-- kein Raum (BFH-Beschluss vom 31. März 1981 VIII B 53/80, BFHE 133, 331, BStBl II 1981, 696; BFH-Urteil vom 11. April 1991 V R 86/85, BFHE 164, 219, BStBl II 1991, 729; Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 40 Rz 57).
  • BFH, 14.11.1986 - III R 12/81

    Parteibezeichnung - Berichtigung

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Maßgeblich ist, welcher Sinn der in der Klageschrift gewählten Parteibezeichnung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts beizulegen ist (BFH-Urteil vom 14. November 1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178).
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 90/84

    1. Verfahrensunterbrechung bei Erlöschen einer parteifähigen Personenvereinigung

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Vielmehr besteht die Klagebefugnis der Personengesellschaft gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht mehr nach deren Vollbeendigung; die Prozessführungsbefugnis geht dann von der Personengesellschaft auf die durch den angegriffenen Bescheid beschwerten Gesellschafter über (BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326; BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 VIII B 128/95, BFHE 179, 239, BStBl II 1996, 426; BFH-Urteile vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 27. Juli 2005 II R 35/04, BFH/NV 2006, 18; vom 4. Oktober 2006 VIII R 7/03, BFHE 215, 183).
  • BFH, 27.07.2005 - II R 35/04

    PersG - Vollbeendigung

    Auszug aus BFH, 22.12.2008 - I B 81/08
    Vielmehr besteht die Klagebefugnis der Personengesellschaft gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht mehr nach deren Vollbeendigung; die Prozessführungsbefugnis geht dann von der Personengesellschaft auf die durch den angegriffenen Bescheid beschwerten Gesellschafter über (BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326; BFH-Beschluss vom 16. Januar 1996 VIII B 128/95, BFHE 179, 239, BStBl II 1996, 426; BFH-Urteile vom 28. März 2000 VIII R 6/99, BFH/NV 2000, 1074; vom 27. Juli 2005 II R 35/04, BFH/NV 2006, 18; vom 4. Oktober 2006 VIII R 7/03, BFHE 215, 183).
  • BFH, 07.10.2008 - VIII B 9/08

    Verfahrensfehlerhafte Unterlassung der notwendigen Beiladung von Erben eines

  • BFH, 21.01.1999 - IV R 40/98

    Klage gegen Gewinnfeststellungsbescheid

  • BFH, 11.04.1991 - V R 86/85

    - Zulässigkeit der Feststellungsklage (§ 41 Abs. 1 FGO) nur bei schlüssig geltend

  • BFH, 22.05.1995 - VIII B 146/94

    Verstoß gegen die Verfahrensvorschriften durch die unterlassene Beiladung von

  • BFH, 26.04.2012 - V R 2/11

    Zur Unternehmereigenschaft beim Verkauf von Gegenständen über "ebay" - Auslegung

    a) Die Auslegung der Klageschrift und der weiteren Schriftsätze der Prozessbevollmächtigten, die der Senat selbst vornehmen kann (BFH-Urteil vom 14. November 1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs; vgl. auch BFH-Beschluss vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948), führt zu dem Ergebnis, dass Klägerin von Anfang an die zwischen den Eheleuten bestehende GbR war.
  • BSG, 30.07.2019 - B 1 KR 16/18 R

    Kann ein Ersatzkassenverband gerichtlich eine Krankenkasse zwingen, nicht mit

    Der erkennende Senat muss nicht entscheiden, ob eine gewillkürte Prozessstandschaft im sozialgerichtlichen Verfahren auch bei Klagen gegen oder auf Erteilung behördlicher Verwaltungsakte zulässig ist, oder durch das Erfordernis der Geltendmachung eigener Rechte (vgl § 54 Abs. 1 S 2 SGG) ausgeschlossen wird (so für das finanzgerichtliche Verfahren etwa BFH Beschluss vom 29.1.2010 - II B 143/09 - BFH/NV 2010, 842; BFH Beschluss vom 22.12.2008 - I B 81/08 - BFH/NV 2009, 948; BFHE 115, 413; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren BVerwG Urteil vom 9.4.2014 - 8 C 23.12 - Buchholz 451.20 § 15 GewO Nr. 7 = Juris RdNr 26; offengelassen in BVerwG Beschluss vom 30.7.1990 - 7 B 71.90 - Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 109 = Juris RdNr 11; anders noch BVerwGE 2, 353 = Juris RdNr 12) .
  • BFH, 23.02.2011 - I R 52/10

    Besteuerung eines Immobilienfonds mit Einkünften aus Kapitalvermögen und aus

    Ein solcher Gesellschafter ist, wenn der Inhalt des Feststellungsbescheids für seine Besteuerung bedeutsam ist, gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO klagebefugt (zur Vollbeendigung vgl. BFH-Urteil vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, 253, BStBl II 1989, 326, 328; Senatsbeschluss vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948) und deshalb gemäß § 60 Abs. 3 FGO zu einem von der Gesellschaft geführten Klageverfahren beizuladen (BFH-Beschluss vom 15. Januar 1987 IV B 95/86, BFH/NV 1987, 659).

    Mit der Vollbeendigung der C-KG ist nicht nur deren prozessuale Stellung auf E und W übergegangen; vielmehr sind E und W nunmehr weder unmittelbar noch mittelbar an der Klägerin beteiligt und daher i.S. des § 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO aus ihr "ausgeschieden" (Senatsbeschluss in BFH/NV 2009, 948).

  • BFH, 05.06.2014 - V R 50/13

    Voraussetzungen des Umsatzsteuer-Vergütungsverfahrens; Unionsrecht und

    Die Auslegung der Klageschrift und der weiteren Schriftsätze der Prozessbevollmächtigten, die der Senat selbst vornehmen kann (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. April 2012 V R 2/11, BFHE 237, 286, BStBl II 2012, 634; vom 14. November 1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178, mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs; vgl. auch BFH-Beschluss vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948), führt zu dem Ergebnis, dass Klägerin von Anfang an die "A A/S" war.
  • BFH, 14.12.2021 - VIII R 16/20

    Zulässigkeit der im Fall einer Zusammenveranlagung nur von einem Ehegatten

    Für eine solche Prozessstandschaft, bei der der Kläger als Sachwalter die Rechte seiner Ehefrau im eigenen Namen geltend machen könnte, ist im Finanzgerichtsprozess --abgesehen von hier nicht einschlägigen Sonderfällen wie des § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO-- kein Raum (BFH-Urteil vom 11.04.1991 - V R 86/85, BFHE 164, 219, BStBl II 1991, 729; BFH-Beschlüsse vom 22.12.2008 - I B 81/08, BFH/NV 2009, 948, und vom 31.03.1981 - VIII B 53/80, BFHE 133, 331, BStBl II 1981, 696; vgl. auch Gräber/Teller, a.a.O., § 40 Rz 79).
  • FG Hamburg, 04.11.2010 - 3 K 65/10

    Prüfungsanordnung bei vollbeendeter Schifffahrtsgellschaft: Adressierung,

    Im Rahmen der Einkommensbesteuerung tritt eine Vollbeendigung nicht nur bei Umwandlung einer Personengesellschaft auf eine Kapitalgesellschaft ein (Bundesfinanzhof --BFH-- vom 23. Januar 2009 IV B 149/07, juris; vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948; vom 22. November 1988 VIII R 90/84, BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326), sondern auch im - hier vorliegenden - Fall der Umwandlung einer Personengesellschaft auf eine andere Personengesellschaft (BFH vom 8. Oktober 1998 VIII B 61/98, BFH/NV 1999, 291).

    Entscheidend ist, welcher Sinn der in der Klageschrift gewählten Bezeichnung bei objektiver Würdigung des Erklärungsinhalts beizulegen ist (BFH vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948; vom 14. November 1986 III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178).

    Im Rahmen dieser Würdigung sind alle bekannten oder vernünftigerweise erkennbaren Umstände tatsächlicher und rechtlicher Art zu berücksichtigen (BFH vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948; vom 25. September 1985 IV R 180/83, BFH/NV 1986, 171).

  • BFH, 08.10.2019 - X R 23/18

    Auslegung der Beteiligtenbestimmung in der Klageschrift

    Die Auslegung hängt von allen der Finanzbehörde und dem FG als den Empfängern der Klageschrift bekannten oder vernünftigerweise erkennbaren Umständen tatsächlicher oder rechtlicher Art ab (BFH-Entscheidungen vom 22.12.2008 - I B 81/08, BFH/NV 2009, 948, unter II.2.; vom 22.05.1995 - VIII B 146/94, BFH/NV 1995, 1077, sowie vom 14.11.1986 - III R 12/81, BFHE 148, 212, BStBl II 1987, 178, unter 1.).
  • BFH, 20.06.2012 - IV B 147/11

    Offensichtlich unzulässige Klage einer vollbeendeten KG gegen einen

    Insbesondere entspricht es ständiger Rechtsprechung des BFH, dass bei Vollbeendigung einer Personengesellschaft im Rahmen eines Umwandlungsvorgangs die Klagebefugnis gegen Bescheide über die gesonderte und einheitliche Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nicht auf den Rechtsnachfolger übergeht, sondern auf die durch den angegriffenen Bescheid beschwerten Gesellschafter (z.B. BFH-Beschluss vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948).
  • BFH, 29.01.2010 - II B 143/09

    Keine Antragsbefugnis der Personengesellschaft bei der Bedarfsbewertung nach §

    Für eine gewillkürte Prozessstandschaft ist im Finanzgerichtsprozess grundsätzlich kein Raum (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948, unter II.3.).
  • FG Baden-Württemberg, 18.11.2011 - 11 K 1481/09

    (Voraussetzungen für eine Ausschüttung aus dem steuerlichen Einlagekonto i.S. des

    Wie die Fähigkeit des Geschäftsführers einer Personengesellschaft, die Prozessstandschaft für deren Gesellschafter in einem Verfahren betreffend einen Feststellungsbescheid wahrnehmen zu können, endet, sobald die Gesellschaft voll beendet ist (vgl. dazu den BFH-Beschluss vom 22. Dezember 2008 I B 81/08, BFH/NV 2009, 948 m.w.N.), entfällt auch die Klagebefugnis eines nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 FGO Klagebefugten mit Beendigung derjenigen Rechtsbeziehungen, die die Voraussetzungen für eine einheitliche und gesonderte Feststellung begründet haben.
  • FG Hessen, 06.03.2014 - 4 K 456/12

    Gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen eines Spezialfonds mit nur

  • FG Saarland, 23.06.2009 - 1 K 1141/09

    Missbräuchlichkeit eines Vertagungsantrags; Befangenheit wegen Terminierung von 9

  • FG Köln, 29.07.2014 - 8 K 3695/10

    Feststellung der Rechtmäßigkeit von Feststellungsbescheiden gemäß § 251 Abs. 3

  • FG Bremen, 14.06.2019 - 2 K 13/19

    Klagebefugnis im Hinblick auf einen Umsatzsteuerbescheid; Geltendmachung der

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