Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.03.2000

Rechtsprechung
   BFH, 21.10.2009 - I R 112/08   

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https://dejure.org/2009,12467
BFH, 21.10.2009 - I R 112/08 (https://dejure.org/2009,12467)
BFH, Entscheidung vom 21.10.2009 - I R 112/08 (https://dejure.org/2009,12467)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 2009 - I R 112/08 (https://dejure.org/2009,12467)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Abweichende Festsetzung von Erstattungszinsen; Unbilligkeit aus sachlichen Gründen; Verzögerte Bearbeitung des Steuerfalls stellt keinen Billigkeitsgrund dar

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 163 S. 1; AO § 233a; KStG § 10 Nr. 2
    Niedrigere Steuerfestsetzung und Nichtberücksichtigung von einzelnen die Steuer erhöhenden Besteuerungsgrundlagen im Fall einer Unbilligkeit der Erhebung der Steuer nach Lage des einzelnen Falls; Unbilligkeit einer Einbeziehung von Erstattungszinsen in die ...

  • datenbank.nwb.de

    Abweichende Festsetzung von Erstattungszinsen; verzögerte Bearbeitung des Steuerfalls stellt keinen Grund für eine abweichende Zinsfestsetzung aus Billigkeitsgründen dar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 10 Nr 2, AO § 163, AO § 233a
    Abweichende Steuerfestsetzung; Erstattungszinsen; Körperschaftsteuer

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2010, 606
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (9)

  • FG Hessen, 15.02.2008 - 4 K 3883/04

    Keine abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen trotz

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Die deshalb erhobene Klage hat das Finanzgericht (FG) abgewiesen (Hessisches FG, Urteil vom 15. Februar 2008 4 K 3883/04).
  • BFH, 12.04.2000 - XI R 21/97

    Erlass von Nachforderungszinsen

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Deshalb ist bei der Frage danach, ob die Festsetzung von Zinsen unbillig ist, nur auf die Verhältnisse des jeweiligen Zinsschuldners abzustellen; die Verhältnisse eines anderen Rechtssubjekts müssen insoweit außer Betracht bleiben (BFH-Urteile vom 20. Januar 1997 V R 28/95, BFHE 183, 353, BStBl II 1997, 716; vom 12. April 2000 XI R 21/97, BFH/NV 2000, 1178).
  • BFH, 18.12.2007 - VI R 13/05

    Krankenkassenbeiträge von Grenzgängern zur Schweiz

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Die Festsetzung einer Steuer ist aus sachlichen Gründen unbillig, wenn sie zwar dem Wortlaut des Gesetzes entspricht, aber den Wertungen des Gesetzes zuwiderläuft (BFH-Urteile vom 11. Juli 1996 V R 18/95, BFHE 180, 524, BStBl II 1997, 259; vom 18. Dezember 2007 VI R 13/05, BFH/NV 2008, 794).
  • BFH, 16.11.2005 - X R 3/04

    Jahr

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Diese Grundsätze gelten auch im Zusammenhang mit der Festsetzung von Zinsen gemäß § 233a AO (BFH-Urteil vom 16. November 2005 X R 3/04, BFHE 211, 30, BStBl II 2006, 155, m.w.N.).
  • BFH, 16.08.2001 - V R 72/00

    Erlass von Nachzahlungszinsen; sachliche Unbilligkeit

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Eine für den Steuerpflichtigen ungünstige Rechtsfolge, die der Gesetzgeber bewusst angeordnet oder in Kauf genommen hat, rechtfertigt dagegen keine Billigkeitsmaßnahme (BFH-Urteil vom 16. August 2001 V R 72/00, BFH/NV 2002, 545, m.w.N.).
  • BFH, 11.07.1996 - V R 18/95

    Zum Erlaß von Nachzahlungszinsen zur Umsatzsteuer bei einer von den

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Die Festsetzung einer Steuer ist aus sachlichen Gründen unbillig, wenn sie zwar dem Wortlaut des Gesetzes entspricht, aber den Wertungen des Gesetzes zuwiderläuft (BFH-Urteile vom 11. Juli 1996 V R 18/95, BFHE 180, 524, BStBl II 1997, 259; vom 18. Dezember 2007 VI R 13/05, BFH/NV 2008, 794).
  • BFH, 20.09.1995 - X R 86/94

    Der Grundsatz von Treu und Glauben steht einer Festsetzung von Nachzahlungszinsen

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Denn zum einen ist der Hinweis auf eine verzögerte Bearbeitung des Steuerfalls nicht geeignet, eine abweichende Zinsfestsetzung aus Billigkeitsgründen zu begründen (BFH-Urteil vom 20. September 1995 X R 86/94, BFHE 178, 555, BStBl II 1996, 53; Rüsken in Klein, Abgabenordnung, 9. Aufl., § 233a Rz 52, m.w.N.).
  • BFH, 20.01.1997 - V R 28/95

    Verzinsung von Umsatzsteuer-Nachforderungen

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Deshalb ist bei der Frage danach, ob die Festsetzung von Zinsen unbillig ist, nur auf die Verhältnisse des jeweiligen Zinsschuldners abzustellen; die Verhältnisse eines anderen Rechtssubjekts müssen insoweit außer Betracht bleiben (BFH-Urteile vom 20. Januar 1997 V R 28/95, BFHE 183, 353, BStBl II 1997, 716; vom 12. April 2000 XI R 21/97, BFH/NV 2000, 1178).
  • BFH, 12.09.2007 - X B 18/03

    Rüge von Verfahrensmängeln: Ausschließungsgründe nach § 41 ZPO; Vorliegen einer

    Auszug aus BFH, 21.10.2009 - I R 112/08
    Das setzt voraus, dass der Gesetzgeber die Grundlagen für die Steuerfestsetzung anders als tatsächlich geschehen geregelt hätte, wenn er die zu beurteilende Frage als regelungsbedürftig erkannt hätte (BFH-Beschluss vom 12. September 2007 X B 18/03, BFH/NV 2008, 102, 105, m.w.N.).
  • BFH, 31.05.2017 - I R 77/15

    Erlass von Nachzahlungszinsen nach § 233a AO

    Das setzt voraus, dass der Gesetzgeber eine andere Regelung getroffen hätte, wenn er die zu beurteilende Frage als regelungsbedürftig erkannt hätte (z.B. Senatsurteil vom 21. Oktober 2009 I R 112/08, BFH/NV 2010, 606).

    Der Hinweis auf eine verzögerte Bearbeitung des Steuerfalles ist damit grundsätzlich nicht geeignet, eine abweichende Zinsfestsetzung aus Billigkeitsgründen zu begründen (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Juli 2006 VI B 134/05, BFH/NV 2006, 2029; Senatsurteil in BFH/NV 2010, 606, m.w.N.).

  • BFH, 14.10.2015 - I R 20/15

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Zinsschranke - Billigkeitsmaßnahme

    Die Festsetzung einer Steuer ist aus sachlichen Gründen unbillig, wenn sie zwar dem Wortlaut des Gesetzes entspricht, aber den Wertungen des Gesetzes zuwiderläuft (z.B. Senatsurteil vom 21. Oktober 2009 I R 112/08, BFH/NV 2010, 606; BFH-Urteil vom 23. Juli 2013 VIII R 17/10, BFHE 242, 134, BStBl II 2013, 820; Senatsbeschluss in BFHE 246, 27, BStBl II 2014, 1016).

    Eine für den Steuerpflichtigen ungünstige Rechtsfolge, die der Gesetzgeber bewusst angeordnet oder in Kauf genommen hat, rechtfertigt dagegen keine Billigkeitsmaßnahme (Senatsurteil in BFH/NV 2010, 606; BFH-Urteil in BFHE 242, 134, BStBl II 2013, 820; Senatsbeschluss in BFHE 246, 27, BStBl II 2014, 1016).

  • BFH, 26.02.2014 - I R 59/12

    Verfassungsmäßigkeit der sog. Mindestbesteuerung bei Definitiveffekten -

    aa) Die Festsetzung einer Steuer ist aus sachlichen Gründen unbillig, wenn sie zwar dem Wortlaut des Gesetzes entspricht, aber den Wertungen des Gesetzes zuwiderläuft (z.B. Senatsurteil vom 21. Oktober 2009 I R 112/08, BFH/NV 2010, 606; BFH-Urteil vom 23. Juli 2013 VIII R 17/10, BFHE 242, 134, BStBl II 2013, 820).

    Eine für den Steuerpflichtigen ungünstige Rechtsfolge, die der Gesetzgeber bewusst angeordnet oder in Kauf genommen hat, rechtfertigt dagegen keine Billigkeitsmaßnahme (Senatsurteil in BFH/NV 2010, 606; BFH-Urteil in BFHE 242, 134, BStBl II 2013, 820).

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Rechtsprechung
   BFH, 10.03.2000 - I R 112/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,9973
BFH, 10.03.2000 - I R 112/98 (https://dejure.org/2000,9973)
BFH, Entscheidung vom 10.03.2000 - I R 112/98 (https://dejure.org/2000,9973)
BFH, Entscheidung vom 10. März 2000 - I R 112/98 (https://dejure.org/2000,9973)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Nichtabgabe von Steuererklärungen - Schätzung der Besteuerungsgrundlagen - Gegenstand des Klagebegehrens - Fristversäumnis - Besorgnis der Befangenheit

  • Judicialis

    FGO § 65 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § ... 116; ; FGO § 124; ; FGO § 126 Abs. 1; ; FGO § 116 Abs. 1; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 2; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 4; ; FGO § 116 Abs. 1 Nr. 5; ; FGO § 51 Abs. 1; ; ZPO § 43; ; AO 1977 § 121; ; KStG § 47 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Richterablehnung; Rüge eines Verfahrensmangels i.S.d. § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2010, 606
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 29.06.1989 - V R 112/88

    Schlüssige Rüge - Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Klage gegen

    Auszug aus BFH, 10.03.2000 - I R 112/98
    Eine zulassungsfreie Verfahrensrevision wegen dieser Mängel ist jedoch nur statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist mindestens einer der Verfahrensmängel schlüssig gerügt worden ist (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Juni 1989 V R 112/88, V B 72/89, BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850; vom 26. Juli 1994 VII R 87/93, BFH/NV 1995, 406; vom 21. September 1994 VIII R 80-82/93, BFH/NV 1995, 416; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 116 Rz. 3).

    Die Rüge ist schlüssig, falls die zu ihrer Begründung vorgetragenen Tatsachen --als wahr unterstellt-- den Schluss auf den behaupteten Verfahrensmangel rechtfertigen (BFH-Beschluss in BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850).

  • BFH, 23.11.1994 - X B 170/93

    Voraussetzungen der Zulässigkeit und Begründetheit einer

    Auszug aus BFH, 10.03.2000 - I R 112/98
    Aufgrund der Mitwirkung des B an dem Urteil kommt die Rüge eines Verfahrensmangels i.S. des § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO in Betracht (s. BFH-Beschlüsse vom 23. November 1994 X B 170/93, BFH/NV 1995, 793; vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., 1995, § 51 FGO Rz. 120).
  • BFH, 26.07.1994 - VII R 87/93

    Revision wegen befangenem Richter - Zulässigkeit der Erstellung des Urteilstenors

    Auszug aus BFH, 10.03.2000 - I R 112/98
    Eine zulassungsfreie Verfahrensrevision wegen dieser Mängel ist jedoch nur statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist mindestens einer der Verfahrensmängel schlüssig gerügt worden ist (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Juni 1989 V R 112/88, V B 72/89, BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850; vom 26. Juli 1994 VII R 87/93, BFH/NV 1995, 406; vom 21. September 1994 VIII R 80-82/93, BFH/NV 1995, 416; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 116 Rz. 3).
  • BFH, 29.05.1996 - III B 61/95

    Anfechtbarkeit der Zurückweisung eines Antrags auf Ablehnung eines Richters

    Auszug aus BFH, 10.03.2000 - I R 112/98
    Aufgrund der Mitwirkung des B an dem Urteil kommt die Rüge eines Verfahrensmangels i.S. des § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO in Betracht (s. BFH-Beschlüsse vom 23. November 1994 X B 170/93, BFH/NV 1995, 793; vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38; Spindler in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., 1995, § 51 FGO Rz. 120).
  • BFH, 21.09.1994 - VIII R 80/93
    Auszug aus BFH, 10.03.2000 - I R 112/98
    Eine zulassungsfreie Verfahrensrevision wegen dieser Mängel ist jedoch nur statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist mindestens einer der Verfahrensmängel schlüssig gerügt worden ist (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. Juni 1989 V R 112/88, V B 72/89, BFHE 157, 308, BStBl II 1989, 850; vom 26. Juli 1994 VII R 87/93, BFH/NV 1995, 406; vom 21. September 1994 VIII R 80-82/93, BFH/NV 1995, 416; Gräber/ Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 116 Rz. 3).
  • BFH, 26.05.2006 - IV B 150/05

    Aufwendungsnachweis für Fachliteratur; Abzugsfähigkeit der Kosten für die Führung

    Stand hierzu nach § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO in der vor In-Kraft-Treten des Zweiten Gesetzes zur Änderung der Finanzgerichtsordnung und anderer Gesetzes (2.FGOÄndG) geltenden Fassung die zulassungsfreie Revision zur Verfügung (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. März 2000 I R 112/98, BFH/NV 2000, 1114), so kann der Ablehnende nunmehr mit der Nichtzulassungsbeschwerde nach § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO einen Verfahrensmangel rügen (BFH-Beschluss vom 19. August 2002 VIII B 112/02, BFH/NV 2003, 65).
  • OVG Sachsen, 01.12.2021 - 6 A 613/20

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Glücksspielrecht; Untersagungsverfügung;

    Die Klägerin hat in ihrem Zulassungsvorbringen schon die Ablehnungsgründe (bezogen auf das zweite Ablehnungsgesuch) weder substantiiert vorgetragen noch substantiiert dargelegt, aus welchen Gründen dieses Ablehnungsgesuch entgegen der Auffassung der Vorinstanz zulässig gewesen sein soll (vgl. zu den Anforderungen des dem § 54 Abs. 1 VwGO entsprechenden § 51 Abs. 1 FGO BFH, Beschl. v. 10. März 2000 - I R 112/98 -, juris Rn. 24).
  • OVG Sachsen, 23.03.2022 - 6 A 641/20

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Glücksspielrecht; Untersagungsverfügung

    Die Klägerin hat in ihrem Zulassungsvorbringen schon die Ablehnungsgründe weder substantiiert vorgetragen noch substantiiert dargelegt, aus welchen Gründen die Ablehnungsgesuche entgegen der Auffassung der Vorinstanz zulässig gewesen sein sollten (vgl. zu den Anforderungen des dem § 54 Abs. 1 VwGO entsprechenden § 51 Abs. 1 FGO: BFH, Beschl. v. 10. März 2000 - I R 112/98 -, juris Rn. 24).
  • BFH, 22.11.2000 - I R 56/00

    Zulässigkeit - Revision - Nichtzulassungsbeschwerde - Revisionsbegründungsfrist -

    Die hierdurch eröffnete zulassungsfreie Revision ist nach gefestigter Rechtsprechung des BFH nur dann statthaft, wenn innerhalb der Revisionsbegründungsfrist (§ 120 Abs. 1 Satz 1 FGO) ein Mangel i.S. des § 116 Abs. 1 FGO schlüssig gerügt wird (BFH-Beschlüsse vom 9. Februar 2000 VIII R 27/99, BFH/NV 2000, 968; vom 10. März 2000 I R 112/98, BFH/NV 2000, 1114, 1115; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 116 Rz. 3, m.w.N.).
  • FG Düsseldorf, 19.08.2010 - 14 K 364/08

    Rechtmäßigkeit einer Ablehnung der begehrten abweichenden Zinsfestsetzung aus

    Diese Grundsätze gelten auch für die abweichende Festsetzung von Zinsen nach § 233a AO (vgl. BFH-Urteil vom 21.10.2009 I R 112/98, BFH/NV 2010, 606 m.w.N.).
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