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   BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66   

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https://dejure.org/1971,255
BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66 (https://dejure.org/1971,255)
BFH, Entscheidung vom 05.02.1971 - VI R 301/66 (https://dejure.org/1971,255)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 1971 - VI R 301/66 (https://dejure.org/1971,255)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ehegatten - Zusammenveranlagung - Beiladung der Ehefrau - Klageverfahren des Ehemanns - Interessengegensätze

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 60 Abs. 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 358
  • DB 1971, 900
  • BStBl II 1971, 331
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 10.02.1966 - IV 258/63

    Unterlassung einer notwendigen Beiladung durch das Finanzgericht - Ein von Amts

    Auszug aus BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66
    Die Entscheidung könne gegenüber Eheleuten als Gesamtschuldnern nach § 7 Abs. 2 StAnpG nur einheitlich ergehen (so die Urteile des BFH III 96/62 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 327, BStBl III 1966, 327, und IV 258/63 vom 10. Februar 1966, BFH 85, 464, BStBl III 1966, 423; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO, Anm. 20).

    Das Urteil IV 258/63 vom 10. Februar 1966 (a. a. O.) betrifft einen Sachverhalt des einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellungsverfahrens, das Urteil III 96/62 vom 28. Januar 1966 (a. a. O.) die Zusammenveranlagung zur Vermögensabgabe mit widersprüchlichen Interessen der Eheleute.

  • BFH, 28.01.1966 - III 96/62

    Anfechtung des Veranlagungsbescheides zur Vermögensabgabe durch einen Ehegatten -

    Auszug aus BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66
    Die Entscheidung könne gegenüber Eheleuten als Gesamtschuldnern nach § 7 Abs. 2 StAnpG nur einheitlich ergehen (so die Urteile des BFH III 96/62 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 327, BStBl III 1966, 327, und IV 258/63 vom 10. Februar 1966, BFH 85, 464, BStBl III 1966, 423; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 60 FGO, Anm. 20).

    Das Urteil IV 258/63 vom 10. Februar 1966 (a. a. O.) betrifft einen Sachverhalt des einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellungsverfahrens, das Urteil III 96/62 vom 28. Januar 1966 (a. a. O.) die Zusammenveranlagung zur Vermögensabgabe mit widersprüchlichen Interessen der Eheleute.

  • BFH, 11.07.1969 - VI R 230/67

    Definition von Wehrdienst im Sinne des Einkommensteuergesetzes (EStG) -

    Auszug aus BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66
    Über den Wortlaut der Vorschrift hinaus ist nach dem Urteil des IV. Senats IV R 263/66 vom 27. Februar 1969 (BFH 95, 148, BStBl II 1969, 343), dem sich der erkennende Senat im Urteil VI R 230/67 vom 11. Juli 1969 (BFH 96, 306, BStBl II 1969, 708) angeschlossen hat, die Beiladung auch dann notwendig, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, wie dies in Streitfällen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung vorkommt.

    Im Urteil VI R 230/67 (a. a. O.) hat der Senat mit dem IV. Senat das Erfordernis der notwendigen Beiladung für den Fall verneint, daß nur der klagende Ehegatte Einkünfte hat und seine Interessen an einer niedrigeren Besteuerung denjenigen des anderen Ehepartners nicht zuwiderlaufen.

  • BVerfG, 21.02.1961 - 1 BvL 29/57

    Ehegattenfreibetrag

    Auszug aus BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66
    Die dort vorgesehene Aufteilung der Gesamtschuld findet in einem gesonderten antragsbedürftigen Verfahren statt (das an die Vollstreckbarkeit des Bescheids, nicht die Rechtskraft des FG-Urteils anknüpft) und stellt der Sache nach eine aus verfassungsrechtlichen Gründen gebotene Einschränkung der Gesamtschuld dar (vgl. Entscheidung des BVerfG 1 BvL 29/57, 1 BvL 20/60 vom 21. Februar 1961, BVerfGE 12, 151, BStBl I 1961, 55, 61 f.; Bopp in Judeich-Felix, Steueranpassungsgesetz-Kommentar, § 7 Anm. 50).
  • BFH, 27.02.1969 - IV R 263/66

    Einkommensteuerveranlagung - Beiladung der Ehefrau - Rechtsbehelfsverfahren des

    Auszug aus BFH, 05.02.1971 - VI R 301/66
    Über den Wortlaut der Vorschrift hinaus ist nach dem Urteil des IV. Senats IV R 263/66 vom 27. Februar 1969 (BFH 95, 148, BStBl II 1969, 343), dem sich der erkennende Senat im Urteil VI R 230/67 vom 11. Juli 1969 (BFH 96, 306, BStBl II 1969, 708) angeschlossen hat, die Beiladung auch dann notwendig, wenn die Entscheidung notwendigerweise und unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, wie dies in Streitfällen der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung vorkommt.
  • BFH, 07.03.2006 - X R 8/05

    Haftungsbescheid gegen Mittäter oder Teilnehmer einer Steuerhinterziehung -

    b) Dennoch bewirkt die Aufteilung gemäß §§ 268 ff. AO 1977 nach ständiger Rechtsprechung des BFH, dass für die Verwirklichung des Anspruchs aus der gemeinsamen Steuerfestsetzung die Gesamtschuld im Ergebnis in Teilschulden aufgespalten wird (vgl. BFH-Urteile vom 18. Dezember 2001 VII R 56/99, BFHE 197, 19, BStBl II 2002, 214; in BFHE 163, 498, BStBl II 1991, 493; vom 12. Januar 1988 VII R 66/87, BFHE 152, 206, BStBl II 1988, 406, und vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331 f.).
  • BFH, 12.08.1977 - VI R 61/75

    Nichtigkeit des Antrags auf getrennte Veranlagung eines einkunftslosen Ehegatten

    Über den Wortlaut dieser Vorschrift hinaus ist die Beiladung auch dann notwendig, wenn die Entscheidung unmittelbar Rechte Dritter gestaltet, bestätigt, verändert oder zum Erlöschen bringt, wie z. B. bei der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung (BFH-Urteil vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331, mit weiteren Nachweisen).

    Daß zusammenzuveranlagende Personen gemäß § 7 Abs. 2 StAnpG Gesamtschuldner sind, schließt die Möglichkeit verschiedener Entscheidungen ihnen gegenüber nicht aus, wie sich aus §§ 421 ff. BGB ergibt (BFH-Urteil vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, BStBl II 1977, 321; BFH-Beschluß vom 20. Januar 1972 I B 51/68, BFHE 104, 45, BStBl II 1972, 287; Urteil VI R 301/66).

  • BFH, 25.06.2003 - X R 66/00

    Revisionsbegründung, Anforderungen

    Hierzu bedarf es zumindest einer kurzen Auseinandersetzung mit den Gründen des FG-Urteils, die aus sich selbst heraus erkennen lässt, dass der Revisionskläger die Begründung des angefochtenen Urteils und sein bisheriges Vorbringen überprüft hat (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. Januar 1971 V R 80/67, BFHE 101, 356, BStBl II 1971, 331).

    Das FG war nach ständiger Rechtsprechung des BFH nicht gehalten, den Ehemann im Hinblick auf die beabsichtigte Saldierung zum Prozess i.S. von § 60 Abs. 3 FGO notwendig beizuladen (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 27. Februar 1969 IV R 263/66, BFHE 95, 148, BStBl II 1969, 343; vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331; vom 8. Dezember 1976 I R 240/74, BFHE 121, 142, BStBl II 1977, 321; vom 12. August 1977 VI R 61/75, BFHE 123, 172, BStBl II 1977, 870, unter 1. der Gründe; vom 12. Mai 1992 VIII R 33/88, BFH/NV 1992, 793, unter 1. der Gründe; BFH-Beschluss vom 20. Januar 1972 I B 51/68, BFHE 104, 45, BStBl II 1972, 287).

  • BFH, 14.12.2021 - VIII R 16/20

    Zulässigkeit der im Fall einer Zusammenveranlagung nur von einem Ehegatten

    Das Gleiche gilt für die Frage, ob bei einem Obsiegen des Klägers seine mit ihm zusammen veranlagte Ehefrau eine Anpassung des an sie gerichteten, bereits bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids nach § 175 Abs. 1 Nr. 2 AO verlangen könnte (so ausdrücklich Krumm in Tipke/Kruse, § 40 FGO Rz 81; Brandis in Tipke/Kruse, § 60 FGO Rz 57; Birkenfeld in HHSp, § 360 AO Rz 86; vgl. auch BFH-Urteil vom 05.02.1971 - VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331), weil in einem solchen Fall dieser Einkommensteuerbescheid ebenfalls nicht als Rechtsgrund i.S. von § 37 Abs. 2 AO für das Behaltendürfen überzahlter Steuern herangezogen werden könnte.
  • BFH, 18.12.2001 - VII R 56/99

    Zusammenveranlagung - Gesamtschuld - Teilschulden - Vollstreckung -

    Für die Verwirklichung des Anspruchs aus der gemeinsamen Steuerfestsetzung wird die Gesamtschuld damit im Ergebnis in Teilschulden aufgespalten (vgl. BFH-Urteile in BFHE 152, 206, BStBl II 1988, 406, und vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331 f., und BFH-Beschluss vom 3. November 1988 X E 1/88, BFH/NV 1989, 384, unter Hinweis darauf, dass es wegen § 44 Abs. 2 Satz 4 AO 1977 für das Festsetzungsverfahren bei der Gesamtschuld verbleibe).
  • BFH, 20.05.1992 - III B 110/91

    Beiladung bei finanzgerichtlicher Auseinandersetzung über Zusammenveranlagung

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat die Notwendigkeit einer einheitlichen Entscheidung i. S. des § 60 Abs. 3 FGO bei der Zusammenveranlagung von Ehegatten im Regelfall verneint (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile vom 12. August 1977 VI R 61/75, BFHE 123, 172, BStBl II 1977, 870; vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331).

    Im übrigen hat es der BFH für die Frage einer notwendigen Beiladung als entscheidend angesehen, ob die für den einen Ehegatten günstige oder ungünstige Entscheidung des Rechtsstreites notwendigerweise umgekehrt den anderen Ehegatten benachteiligen oder begünstigen muß (vgl. Urteil in BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331).

  • BFH, 04.07.2001 - VI B 301/98

    Beiladung bei Übertragung des Kinderfreibetrags

    Der BFH hat zunächst die Voraussetzungen der notwendigen Beiladung jedenfalls dann verneint, wenn zwar nur einer der beiden zusammenveranlagten Ehegatten gegen den Einkommensteuerbescheid Klage erhoben hat, jedoch keine widerstreitenden Interessen der beiden Eheleute gegeben sind (vgl. BFH-Urteile vom 11. Juli 1969 VI R 230/67, BFHE 96, 306, BStBl II 1969, 708; vom 5. Februar 1971 VI R 306/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.09.2019 - 3 K 2083/18

    Recherche für eine Biografie keine steuerlich anzuerkennende schriftstellerische

    Sind Ehegatten zusammen zur Einkommensteuer veranlagt, so ist die Beiladung der Ehefrau zu einem vom Ehemann betriebenen Klageverfahren auch dann nicht notwendig, wenn die Ehefrau zwar eigene Einkünfte hat, diese aber - wie im Streitfall - unstreitig und Interessengegensätze unter den Eheleuten nicht erkennbar sind (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331).
  • BFH, 08.03.1973 - VI R 305/68

    Wechsel von Zusammenveranlagung zur getrennten ESt-Veranlagung bei

    Er ist in seiner Stellungnahme mit den Urteilen des Senats vom 5. Februar 1971 VI R 301/66 (BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331) und dem des III. Senats des BFH vom 24. November 1967 III 2/63 (BFHE 91, 1, BStBl II 1968, 163) davon ausgegangen, daß bei der Zusammenveranlagung von Ehegatten trotz formaler Zusammenfassung in einem Bescheid zwei getrennte Veranlagungen mit inhaltsgleicher Steuerfestsetzung vorlägen, bei denen sämtliche Besteuerungsgrundlagen bei den Veranlagungen beider Ehegatten Berücksichtigung finden müßten.

    Der BdF hat in seiner Stellungnahme zutreffend darauf hingewiesen, daß bei der Zusammenveranlagung von Ehegatten trotz formaler Zusammenfassung in einem einheitlichen Steuerbescheid davon auszugehen ist, daß es sich um zwei getrennte Veranlagungen mit inhaltsgleicher Steuerfestsetzung handelt (Urteil des Senats vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331).

  • BFH, 12.01.1988 - VII R 66/87

    Vollstreckung - Aufrechnung

    Die Gesamtschuld wird damit im Ergebnis in Teilschulden aufgespalten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Februar 1971 VI R 301/66, BFHE 101, 358, BStBl II 1971, 331, 332; Hüdepohl, a.a.O., BB 1986, 371; Szymczak in Koch, a.a.O., § 278 Rz. 3).
  • FG Hessen, 12.10.2004 - 7 K 965/04

    Haftungsinanspruchnahme für nach § 268 AO aufgeteilte Steuerschulden der

  • BFH, 24.04.1986 - IV R 82/84

    Wirksame Adressierung eines Steuerbescheids an den überlebenden Ehegatten für den

  • BFH, 23.06.1971 - I B 16/71

    Vereinbarung der allgemeinen Gütergemeinschaft - Eheleute - Steuerliche

  • FG München, 20.01.2005 - 11 K 3979/03

    Keine Anfechtungsfrist für die Inanspruchnahme des Zuwendungsempfängers nach §

  • BFH, 12.01.2001 - VI B 301/98
  • BFH, 25.02.1993 - III R 4/91

    Notwendige Beiladung des anderen Elternteils bei Streit über Übertragung des

  • FG Schleswig-Holstein, 29.01.1996 - I 265/95
  • BFH, 20.01.1972 - I B 51/68

    Zusammenzuveranlagende Eheleuten - Gemeinsame Einkommensteuererklärung -

  • BFH, 16.08.1978 - I R 125/75

    Einkommensteuer - Ehegatte - Steuererklärung - Gesamtsteuerschuld

  • BFH, 08.12.1972 - III R 6/72

    Eiendomsbelasting - Südwestafrika - Erhebung von Immobilien - Deutsche

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 29.10.1996 - 1 K 52/96

    Durchführung einer einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung für gemeinsam

  • BFH, 30.10.1986 - III R 153/86

    Ergehen rechtlich von einander getrennter Bescheide gegen Ehegatten im Fall der

  • BFH, 11.08.1993 - III R 28/92

    Zusammenveranlagung zur Einkommensteuer

  • BFH, 26.03.1985 - III R 53/83

    Anforderungen an Darlegung der Rüge wegen Versagung des rechtlichen Gehörs

  • BFH, 17.03.1982 - II R 224/81
  • FG Baden-Württemberg, 09.12.1998 - 5 K 247/98

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer; Antrag auf Aussetzung

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