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   BFH, 28.01.1971 - IV 127/64   

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https://dejure.org/1971,387
BFH, 28.01.1971 - IV 127/64 (https://dejure.org/1971,387)
BFH, Entscheidung vom 28.01.1971 - IV 127/64 (https://dejure.org/1971,387)
BFH, Entscheidung vom 28. Januar 1971 - IV 127/64 (https://dejure.org/1971,387)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    OHG - Ausscheiden eines Gesellschafters - Geschäftsführung - Entnahmerecht - Mitunternehmer - Übernahme des negativen Kapitalkontos - Außerbetrieblicher Vorgang - Einheitlich festzustellender Gewinn

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 362
  • NJW 1971, 2280 (Ls.)
  • DB 1971, 1943
  • BStBl II 1971, 662
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 17.11.1964 - VI 319/63 U

    Entstehung einer Mitunternehmerschaft an einer offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BFH, 28.01.1971 - IV 127/64
    Leitender Gesichtspunkt muß dabei sein, ob der Beteiligte eine Unternehmerinitiative entwickeln kann und ein Unternehmerrisiko trägt (vgl. Urteil des BFH I 139/54 S vom 22. November 1955, BFH 62, 9, BStBl III 1956, 4 und BFH-Urteil VI 319/63 U vom 17. November 1964, BFH 82, 35, BStBl III 1965, 260 und die dort aufgeführte Rechtsprechungs- und Schrifttumsübersicht).
  • BFH, 22.11.1955 - I 139/54 S

    Voraussetzungen der Mitunternehmerschaft - Leitende Angestellte mit

    Auszug aus BFH, 28.01.1971 - IV 127/64
    Leitender Gesichtspunkt muß dabei sein, ob der Beteiligte eine Unternehmerinitiative entwickeln kann und ein Unternehmerrisiko trägt (vgl. Urteil des BFH I 139/54 S vom 22. November 1955, BFH 62, 9, BStBl III 1956, 4 und BFH-Urteil VI 319/63 U vom 17. November 1964, BFH 82, 35, BStBl III 1965, 260 und die dort aufgeführte Rechtsprechungs- und Schrifttumsübersicht).
  • BFH, 04.12.1962 - I 139/59
    Auszug aus BFH, 28.01.1971 - IV 127/64
    Dies fällt jedoch dann nicht entscheidend ins Gewicht, wenn sonst seine persönliche wirtschaftliche Lage wie bei einem Unternehmer maßgebend vom Gedeihen des Unternehmens abhängt (vgl. BFH-Urteil I 139/59 S, a. a. O.).
  • BFH, 10.03.1998 - VIII R 76/96

    Ausscheiden des Kommanditisten aus zweigliedriger KG

    Davon geht der BFH in ständiger Rechtsprechung aus (vgl. --für Einzelunternehmen mit negativem Kapitalkonto-- Urteil vom 23. April 1971 IV 201/65, BFHE 102, 488, BStBl II 1971, 686; zur Abgrenzung Urteil vom 16. Dezember 1992 XI R 34/92, BFHE 170, 183, BStBl II 1993, 436, und --für negatives Kapitalkonto eines persönlich haftenden Gesellschafters-- Urteil vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662, sowie --für negatives Kapitalkonto eines Kommanditisten-- Urteile vom 24. August 1972 VIII R 36/66, BFHE 107, 365, BStBl II 1973, 111, und zur Abgrenzung vom 28. Juli 1994 IV R 53/91, BFHE 175, 353, BStBl II 1995, 112).
  • BFH, 24.08.1972 - VIII R 36/66

    Übertragung eines Betriebs - Vom Vater auf den Sohn - Unentgeltliche

    Beruht die Übernahme einer Kommanditbeteiligung mit negativem Kapitalkonto des ausscheidenden Kommanditisten (Mutter) durch den verbleibenden Komplementär (Sohn) auf familiären Gründen, so stellt sie einen außerbetrieblichen, den Gewinn nicht berührenden Vorgang dar (Anwendung auch der Grundsätze des BFH-Urteils IV 127/64 vom 28. Januar 1971, BFH 102, 362, BStBl II 1971, 662).

    Das Vorhandensein von die Aktiven übersteigenden Passiven und eines negativen Kapitalkontos steht der Annahme eines unentgeltlichen Erwerbes nicht ohne weiteres entgegen (BFH-Urteil IV 127/64 vom 28. Januar 1971, BFH 102, 362, BStBl II 1971, 662: Übernahme eines Anteils mit negativem Kapitalkonto; BFH-Urteil IV 201/65 vom 23. April 1971, BFH 102, 488, BStBl II 1971, 686: Übernahme eines ganzen Betriebes).

    Erfolgt die Übernahme aus familiären Gründen, so liegt ein außerbetrieblicher Vorgang vor, der den Gewinn nicht berühren darf (vgl. BFH-Urteile IV 127/64 vom 28. Januar 1971, a. a. O.; IV 201/65 vom 23. April 1971, a. a. O.).

  • BFH, 09.12.1976 - IV R 47/72

    Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft - Mitunternehmer - Kapitaleinlage -

    Demgemäß ist auch in der Rechtsprechung des BFH seit langem anerkannt, daß eine stille Beteiligung des Gesellschafters einer GmbH an dieser grundsätzlich auch einkommensteuerrechtlich als solche zu beachten ist (s. z. B. BFH-Urteile vom 20. August 1954 I 130/53 U, BFHE 59, 329, BStBl III 1954, 336; vom 11. Oktober 1955 I 117/54 U, BFHE 62, 27, BStBl III 1956, 11; vom 28. Oktober 1964 I 198/62 U, BFHE 81, 329, BStBl III 1965, 119; vom 18. März 1966 IV 218/65, BFHE 84, 539, BStBl III 1966, 197; vom 9. Juli 1969 I R 188/67, BFHE 96, 397, BStBl II 1969, 690; vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662).

    Der BFH hat zwar mehrfach entschieden, daß Mitunternehmer eines z. B. von einer Personenhandelsgesellschaft betriebenen Unternehmens auch sein könne, wer zivilrechtlich nicht Gesellschafter der Personenhandelsgesellschaft sei, sofern er in einem bestimmten Ausmaß Unternehmerinitiative entfalten könne und Unternehmerrisiko trage (s. z. B. BFH-Urteile vom 29. Januar 1976 IV R 97/74, BFHE 118, 198, BStBl II 1976, 332; vom 28. November 1974 I R 232/72, BFHE 114, 418, BStBl II 1975, 498; vom 23. Januar 1974 I R 206/69, BFHE 112, 254, BStBl II 1974, 480; vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662; vom 9. Oktober 1969 IV 294/64, BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320).

  • BFH, 29.09.1981 - VIII R 39/79

    Kapitalvermögen - Verzugszinsen - Veranlagung

    Hierzu hätte es noch der Feststellung bedurft, daß der Erblasser eine Unternehmerinitiative entwickeln konnte und ein Unternehmerrisiko trug (BFH-Urteil vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662).
  • BFH, 11.12.1980 - IV R 91/76

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft formal nicht bestehendem

    Maßgebend für die Annahme einer Mitunternehmerschaft sei, ob der Beteiligte eine Unternehmerinitiative entwickeln könne und ein Unternehmerrisiko trage (Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662, und vom 11. April 1973 IV R 67/69, BFHE 109, 133, BStBl II 1973, 528).
  • BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79

    Ehegatte - Errungenschaftsgemeinschaft - Gegenbeweis - Ehegatten als

    Es können jedoch auch andere Merkmale in den Vordergrund treten (vgl. BFH-Urteil vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662).
  • BFH, 28.11.1974 - I R 232/72

    Einheitliche Gewinnfeststellung - Beteiligung mehrerer - Gewerbliche Einkünfte -

    Denn einerseits ist nicht ohne weiteres jeder Gesellschafter Mitunternehmer im steuerrechtlichen Sinn (vgl. BFH-Entscheidungen vom 22. November 1955 I 139/54 S, BFHE 62, 9, BStBl III 1956, 4; vom 22. Januar 1970 IV R 178/68, BFHE 98, 405, BStBl II 1970, 416; vom 4. August 1971 I R 209/69, BFHE 103, 156, BStBl II 1972, 10; vom 21. Februar 1974 IV B 28/73, BFHE 112, 51, BStBl II 1974, 404), wie umgekehrt jemand Mitunternehmer sein kann, der nicht -- noch nicht oder nicht mehr -- Gesellschafter ist (vgl. Urteile des RFH vom 21. Juni 1933 VI A 588/30, RStBl 1933, 1014; vom 9. März 1938 VI 81/38, RStBl 1938, 643; BFH-Urteile vom 17. November 1964 VI 319/63 U, BFHE 82, 35, BStBl III 1965, 260; vom 4. April 1968 IV R 5/67, BFHE 92, 465, BStBl II 1968, 669; vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662; BFH-Beschluß GrS 3/72, Abschn. III 2 a).
  • BFH, 10.07.1974 - I R 248/71

    Kürzungsvorschrift des § 9 Ziff. 3 GewStG betrifft auch auf ausländische

    Mangels ausreichender tatsächlicher Feststellungen -- insbesondere über den Inhalt des zwischen der Klägerin und ihrem amerikanischen Partner geschlossenen Arbeitsgemeinschaftsvertrages -- kann der Senat nicht beurteilen, ob die Ansicht des FG zutrifft, daß auch die umstrittenen Bauausführungen der Klägerin zuzurechnen sind, weil zwischen ihr und ihrem amerikanischen Partner keine Mitunternehmergemeinschaft bestanden habe; aus dem gleichen Grund kann auch nicht beurteilt werden, ob beide Gesellschaften gemeinschaftlich ein Unternehmerrisiko getragen und Unternehmerinitiative entfaltet haben (vgl. zum Beispiel Urteile des BFH vom 9. Oktober 1969 IV 294/64, BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320, und vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662, mit Nachweisen).
  • BFH, 28.10.1981 - I R 25/79

    Zu den Voraussetzungen der Behandlung einer sog. Innengesellschaft als

    Je nach den Umständen des Falles können jedoch auch andere Gesichtspunkte in den Vordergrund treten (vgl. BFH-Urteile vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662; BFHE 98, 21, BStBl II 1970, 320; vom 29. Januar 1976 IV R 97/74, BFHE 118, 198, BStBl II 1976, 332).
  • BFH, 05.07.1978 - I R 22/75

    Atypischer stiller Gesellschafter - GmbH & Co. KG - Umwandlung der Beteiligung -

    Je nach den Umständen des Falles können jedoch auch andere Gesichtspunkte in den Vordergrund treten (vgl. BFH-Urteile vom 28. Januar 1971 IV 127/64, BFHE 102, 362, BStBl II 1971, 662; IV 294/64).
  • BFH, 10.06.1998 - IV B 105/97

    Übergang eines negativen Kapitalkontos auf den Erben

  • BFH, 28.11.1979 - I R 29/76

    Miterbe - Erbschaft - Rechtlichen Stellung des Nießbrauchers - Testamentarisch

  • BFH, 29.01.1976 - IV R 97/74

    Familien-GmbH & Co. KG - Mitunternehmer - Kinder - Gewerbetreibender als

  • BFH, 05.06.1991 - XI R 19/90

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Betriebsaufgabe oder einer

  • BFH, 01.02.1973 - IV R 9/68

    Nicht mitarbeitende und nicht am Vermögen eines Unternehmens beteiligte Kinder

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