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   BFH, 15.12.1971 - I R 49/70   

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https://dejure.org/1971,132
BFH, 15.12.1971 - I R 49/70 (https://dejure.org/1971,132)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1971 - I R 49/70 (https://dejure.org/1971,132)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1971 - I R 49/70 (https://dejure.org/1971,132)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bebauung eines Grundstücks - Einfamilienhäuser - Veräußerung an mehrere Erwerber - Gewerbliche Tätigkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bebauung eines erworbenen und dann parzellierten Grundstücks und spätere Veräußerung als gewerbliche Tätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 104, 178
  • DB 1972, 513
  • BStBl II 1972, 291
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 16.02.1967 - IV R 153/66

    Grenzen der Vermögensverwaltung bei Veräußerung von Immobilien

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Demnach liegt Nachhaltigkeit auch vor, wenn zwar die Tätigkeit auf einem einmaligen Beschluß beruht, die Durchführung aber mehrere Handlungen erfordert (BFH-Urteil IV R 153/66 vom 16. Februar 1967, BFH 88, 207, BStBl III 1967, 337).

    Das gilt insbesondere auch für den Verkauf von Häusern und Eigentumswohnungen (vgl. BFH-Urteile IV R 153/66, a. a. O.; IV R 214/66 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 421, BStBl III 1967, 690).

    Die Zahl der Verkaufsobjekte (vier Einfamilienhäuser auf einem Gelände von 2702 qm) ist zwar -- gemessen an der Zahl der Verkaufsobjekte in den vom BFH bisher entschiedenen Fällen (vgl. Urteile I 417/61 vom 15. Juni 1965, HFR 1965, 510: 32 Eigenheime; IV R 153/66, a. a. O.: 41 Eigentumswohnungen; VI 199/65 vom 7. April 1967, BFH 88, 450, BStBl III 1967, 467: 73 Kaufeigenheime; IV R 214/66, a. a. O.: 18 Eigentumswohnungen) -- gering.

  • BFH, 13.07.1967 - IV R 214/66

    Gewerbebetrieb bei Errichtung eines Wohngebäudes mit 18 Wohnungen in der Absicht,

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Das gilt insbesondere auch für den Verkauf von Häusern und Eigentumswohnungen (vgl. BFH-Urteile IV R 153/66, a. a. O.; IV R 214/66 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 421, BStBl III 1967, 690).

    Die Zahl der Verkaufsobjekte (vier Einfamilienhäuser auf einem Gelände von 2702 qm) ist zwar -- gemessen an der Zahl der Verkaufsobjekte in den vom BFH bisher entschiedenen Fällen (vgl. Urteile I 417/61 vom 15. Juni 1965, HFR 1965, 510: 32 Eigenheime; IV R 153/66, a. a. O.: 41 Eigentumswohnungen; VI 199/65 vom 7. April 1967, BFH 88, 450, BStBl III 1967, 467: 73 Kaufeigenheime; IV R 214/66, a. a. O.: 18 Eigentumswohnungen) -- gering.

  • BFH, 16.01.1969 - IV R 34/67

    Gewerblicher Grundstückshandel - Architekt - Umlaufvermögen - Vermögensanlage -

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Die Intensität, Planmäßigkeit und Nachhaltigkeit von Grundstücksgeschäften, die der BFH im Urteil IV R 34/67 vom 16. Januar 1969 (BFH 95, 219, BStBl II 1969, 375) als Voraussetzung für die Annahme einer gewerblichen Tätigkeit fordere, dürfe nur im Zusammenhang mit entsprechend großen Objekten gesehen werden.

    Da der Gewerbebetrieb darauf gerichtet war, die Grundstücke gewinnbringend zu veräußern und die Grundstücke daher zum Umlaufvermögen des Gewerbebetriebs gehörten (BFH-Urteil IV R 34/67, a. a. O.), betreffen die mit dem Verkauf der Grundstücke zusammenhängenden Geschäftsvorfälle wirtschaftlich den laufenden Gewinn des Gewerbebetriebs; sie beeinflussen mithin nicht einen etwaigen Veräußerungs-(Betriebsaufgabe-)gewinn.

  • BFH, 16.03.1962 - IV 318/59 U

    Freiberufliche oder gewerbliche Tätigkeit eines Gartenarchitekten, der für einen

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Das gilt selbst dann, wenn die Entgelte in den Rechnungen und in der Buchführung getrennt ausgewiesen worden sein sollten (vgl. BFH-Urteil IV 318/59 U vom 16. März 1962, BFH 75, 89, BStBl III 1962, 302).
  • BFH, 20.12.1963 - VI 313/62 U

    Abgrenzung von Spekulationsgeschäften und Gewerbebetrieb bei Ankauf und Verkauf

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Die fortgesetzte Veräußerung von Wirtschaftsgütern kann eine gewerbliche Tätigkeit nur begründen, wenn sich der Veräußerer mit seinen Veräußerungsabsichten an den allgemeinen Markt wendet (vgl. BFH-Urteil VI 313/62 U vom 20. Dezember 1963, BFH 78, 352, BStBl III 1964, 137).
  • BFH, 28.03.1957 - IV 390/55 U

    Gewerbesteuerpflicht einer freiberuflich und gewerblich ausgeübten Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Die vom Revisionskläger im Zusammenhang mit der Planung und Durchführung des Bauvorhabens im einzelnen ausgeführten Tätigkeiten sind so miteinander verflochten, daß der gesamte Betrieb als einheitlich angesehen werden muß (vgl. BFH-Urteile I 116/55 U vom 23. Oktober 1956, BFH 64, 46, BStBl III 1957, 17; IV 390/55 U vom 28. März 1957, BFH 64, 490, BStBl III 1957, 182).
  • BFH, 23.02.1961 - IV 313/59 U

    Einordnung einer Arbeitsgemeinschaft aus dem Baugewerbe als

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    In der Regel ist hierzu eine Mehrzahl von Einzelhandlungen auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Betätigung erforderlich (BFH-Urteil IV 313/59 U vom 23. Februar 1961, BFH 72, 533, BStBl III 1961, 194).
  • BFH, 05.12.1968 - IV R 270/66

    Gewerbeertrag - Ausgleichszahlungen an Handelsvertreter

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil IV R 270/66 vom 5. Dezember 1968, BFH 94, 462, BStBl II 1969, 196) gehören zwar Veräußerungsgewinne im Sinne des § 16 EStG nicht zum Gewerbeertrag (§ 7 GewStG), weil sie nicht im laufenden Gewerbebetrieb angefallen sind.
  • BFH, 23.10.1956 - I 116/55 U

    Betätigung eines Architekten als Gewerbetreibender - Errichtung von Behelfsbauten

    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Die vom Revisionskläger im Zusammenhang mit der Planung und Durchführung des Bauvorhabens im einzelnen ausgeführten Tätigkeiten sind so miteinander verflochten, daß der gesamte Betrieb als einheitlich angesehen werden muß (vgl. BFH-Urteile I 116/55 U vom 23. Oktober 1956, BFH 64, 46, BStBl III 1957, 17; IV 390/55 U vom 28. März 1957, BFH 64, 490, BStBl III 1957, 182).
  • BFH, 07.04.1967 - VI 199/65
    Auszug aus BFH, 15.12.1971 - I R 49/70
    Die Zahl der Verkaufsobjekte (vier Einfamilienhäuser auf einem Gelände von 2702 qm) ist zwar -- gemessen an der Zahl der Verkaufsobjekte in den vom BFH bisher entschiedenen Fällen (vgl. Urteile I 417/61 vom 15. Juni 1965, HFR 1965, 510: 32 Eigenheime; IV R 153/66, a. a. O.: 41 Eigentumswohnungen; VI 199/65 vom 7. April 1967, BFH 88, 450, BStBl III 1967, 467: 73 Kaufeigenheime; IV R 214/66, a. a. O.: 18 Eigentumswohnungen) -- gering.
  • BFH, 15.06.1965 - I 417/61
  • BFH, 22.04.2015 - X R 25/13

    Anforderungen an die Nachhaltigkeit bei gewerblichem Grundstückshandel -

    bb) Der Verkauf mehrerer Objekte an verschiedene Erwerber wird von der höchstrichterlichen Rechtsprechung stets als nachhaltig angesehen (BFH-Urteile vom 15. Dezember 1971 I R 49/70, BFHE 104, 178, BStBl II 1972, 291; vom 11. April 1989 VIII R 266/84, BFHE 156, 476, BStBl II 1989, 621, und vom 15. Juli 2004 III R 37/02, BFHE 207, 162, BStBl II 2004, 950, unter II.2.b).

    cc) Demgegenüber wird die Veräußerung mehrerer Objekte an "einen einzigen Erwerber" (so die Formulierung in den BFH-Urteilen in BFHE 104, 178, BStBl II 1972, 291, unter 2.; vom 29. Oktober 1997 X R 112, 153/94, BFH/NV 1998, 853, unter 2.; in BFH/NV 1998, 1467, unter II.2.b, und vom 17. Juni 1998 X R 68/95, BFHE 186, 288, BStBl II 1998, 667, unter II.2.a) grundsätzlich nicht als nachhaltig angesehen, und zwar unabhängig von der Zahl der in einem einzigen Vorgang veräußerten Objekte.

    Es handelt sich vielmehr um das Ergebnis aus der Veräußerung von Umlaufvermögen, das als laufender Gewinn anzusehen ist (BFH-Urteil vom 15. Dezember 1971 I R 49/70, BFHE 104, 178, BStBl II 1972, 291, unter 3.).

  • BFH, 18.05.1999 - I R 118/97

    Mehrfamilienhäuser und Gewerbebauten: Drei-Objekt-Grenze

    aa) Es ist insbesondere in zutreffender Weise --entgegen der Verwaltungsmeinung (vgl. BMF-Schreiben in BStBl I 1990, 884, dort Tz. 9)-- davon ausgegangen, daß es bei der Anschaffung und Veräußerung von nur drei Objekten in fünf Jahren regelmäßig weder auf die Größe und den Wert des einzelnen Objekts noch auf dessen Nutzungsart ankommen kann (ebenso BFH-Urteile in BFH/NV 1996, 466; vom 23. April 1996 VIII R 27/94, BFH/NV 1997, 170; P. Fischer, Finanz-Rundschau --FR-- 1995, 803, 807; Bitz, FR 1991, 438, 441; Gast-de Haan, Deutsche Steuer-Zeitung 1992, 290; G. Söffing, Der Betrieb 1998, 1683, 1685; Gosch, Die steuerliche Betriebsprüfung 1993, 260, 262; vgl. auch BFH-Beschluß vom 2. September 1992 XI R 21/91, BFHE 171, 31, BStBl II 1993, 668, unter A. 1.; Senatsurteil vom 15. Dezember 1971 I R 49/70, BFHE 104, 178, BStBl II 1972, 291, 292; offengelassen u.a. im Beschluß vom 22. April 1998 IV B 19/98, BFHE 185, 480; Urteil vom 10. Dezember 1998 III R 61/97, BFHE 187, 526, unter II. 1. f., jeweils m.w.N.).
  • BFH, 24.01.1996 - X R 255/93

    Gewerblicher Grundstückhandel eines Bauingenieurs, der zwei Grundstücke jeweils

    Aus diesem Grunde hat der BFH entschieden, daß ein im übrigen freiberuflich tätiger Architekt, der sich zur Erstellung eines schlüsselfertigen Baus auf einem dem Erwerber zu übereignenden Grundstück verpflichtet, über die freiberufliche Tätigkeit hinaus gewerblich tätig ist (BFH-Urteil vom 23. Oktober 1956 I 116/55 U, BFHE 64, 46, BStBl III 1957, 17; vgl. ferner BFH-Urteil vom 15. Dezember 1971 I R 49/70, BFHE 104, 178, BStBl II 1972, 291).
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