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   BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70   

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BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70 (https://dejure.org/1970,1041)
BVerwG, Entscheidung vom 08.04.1970 - VII B 7.70 (https://dejure.org/1970,1041)
BVerwG, Entscheidung vom 08. April 1970 - VII B 7.70 (https://dejure.org/1970,1041)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Erstattung von Kanalanschlussgebühren - Eröffnung des Verwaltunngsrechtswegs bei unzulässigem Erlass eines Verwaltungsaktes auf dem Gebiet des Zivilrechts - Ermächtigungsgrundlage der Behörde zur Geltendmachung eines ihr zustehenden Anspruchs in Form eines ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 106, 248
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 28.09.1967 - II C 37.67

    Einbehaltung von Dienstbezügen

    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Auch insoweit führt der Rechtsstreit nicht zu einer die Zulassung der Revision rechtfertigenden Rechtsfrage, weil in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist, daß die Behörde zur Geltendmachung eines ihr zustehenden Anspruchs in Form eines Verwaltungsakts keiner besonderen gesetzlichen Ermächtigung bedarf, sofern nur in bezug auf diesen Anspruch ein Verhältnis der Überordnung gegenüber dem Anspruchsverpflichteten besteht (vergl. BVerwGE 18, 283; 21, 270 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]; 24, 225 [BVerwG 23.06.1966 - III C 118/64]; 27, 245 [BVerwG 28.06.1967 - VIII C 61/66]; 28, 1) [BVerwG 28.09.1967 - II C 37/67].
  • BVerwG, 13.01.1955 - I C 59.54
    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Die möglicherweise noch weiterer Klärung zugängliche Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Umdeutung (Konversion) von Verwaltungsakten oder ein Nachschieben von Rechtsgründen zulässig ist (vergl. dazu Urteil vom 16. September 1954 - BVerwG I C 128.53 - = VRS 8, 79; BVerwGE 12, 9; BVerwGE 1, 11; BVerwGE 1, 311 [BVerwG 13.01.1955 - I C 59/54]; OVG Koblenz VerwRspr. 8, 647; von Turegg-Kraus, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 4. Aufl. 1962 S. 34, 346, 347) stellt sich hier nämlich nicht.
  • BVerwG, 06.05.1964 - VIII C 394.63
    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Auch insoweit führt der Rechtsstreit nicht zu einer die Zulassung der Revision rechtfertigenden Rechtsfrage, weil in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist, daß die Behörde zur Geltendmachung eines ihr zustehenden Anspruchs in Form eines Verwaltungsakts keiner besonderen gesetzlichen Ermächtigung bedarf, sofern nur in bezug auf diesen Anspruch ein Verhältnis der Überordnung gegenüber dem Anspruchsverpflichteten besteht (vergl. BVerwGE 18, 283; 21, 270 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]; 24, 225 [BVerwG 23.06.1966 - III C 118/64]; 27, 245 [BVerwG 28.06.1967 - VIII C 61/66]; 28, 1) [BVerwG 28.09.1967 - II C 37/67].
  • BVerwG, 08.03.1962 - V B 92.61

    Antrag auf Entschädigung

    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Dem ist nur dann entsprochen, wenn die Tatsachen, die ihn ergeben sollen, in Einzelheiten dargelegt werden (Beschlüsse vom 8. März 1962 - BVerwG V B 92.61 - = NJW 1962, 1268; vom 3. Juli 1961 - BVerwG VIII B 172.60 - = MDR 1961, 875).
  • BSG, 16.08.1961 - 11 RV 1112/60
    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Denn der Verwaltungsrechtsweg ist auch dann eröffnet wenn eine Behörde unzulässigerweise auf dem Gebiet des Zivilrechts einen Verwaltungsakt erläßt (vergl. Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG V C 174.59 - = DÖV 1961, 148; BGH NJW 1961, 2278; siehe auch Urteil vom 18. Juni 1962 - BVerwG V C 22.61 - = DÖV 1962, 907 und BVerwGE 16, 1 [BVerwG 24.10.1962 - IV C 246/60]).
  • BVerwG, 24.10.1962 - IV C 246.60

    Möglichkeit eines Beigeladenen zur Vornahme aller Verfahrenshandlungen auch in

    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Denn der Verwaltungsrechtsweg ist auch dann eröffnet wenn eine Behörde unzulässigerweise auf dem Gebiet des Zivilrechts einen Verwaltungsakt erläßt (vergl. Urteil vom 31. August 1960 - BVerwG V C 174.59 - = DÖV 1961, 148; BGH NJW 1961, 2278; siehe auch Urteil vom 18. Juni 1962 - BVerwG V C 22.61 - = DÖV 1962, 907 und BVerwGE 16, 1 [BVerwG 24.10.1962 - IV C 246/60]).
  • BVerwG, 11.11.1960 - IV C 277.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Die möglicherweise noch weiterer Klärung zugängliche Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Umdeutung (Konversion) von Verwaltungsakten oder ein Nachschieben von Rechtsgründen zulässig ist (vergl. dazu Urteil vom 16. September 1954 - BVerwG I C 128.53 - = VRS 8, 79; BVerwGE 12, 9; BVerwGE 1, 11; BVerwGE 1, 311 [BVerwG 13.01.1955 - I C 59/54]; OVG Koblenz VerwRspr. 8, 647; von Turegg-Kraus, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 4. Aufl. 1962 S. 34, 346, 347) stellt sich hier nämlich nicht.
  • BVerwG, 28.06.1965 - VIII C 10.65

    Ersatz eines durch eine Dienstpflichtverletzung verursachten Schadens -

    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Auch insoweit führt der Rechtsstreit nicht zu einer die Zulassung der Revision rechtfertigenden Rechtsfrage, weil in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist, daß die Behörde zur Geltendmachung eines ihr zustehenden Anspruchs in Form eines Verwaltungsakts keiner besonderen gesetzlichen Ermächtigung bedarf, sofern nur in bezug auf diesen Anspruch ein Verhältnis der Überordnung gegenüber dem Anspruchsverpflichteten besteht (vergl. BVerwGE 18, 283; 21, 270 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]; 24, 225 [BVerwG 23.06.1966 - III C 118/64]; 27, 245 [BVerwG 28.06.1967 - VIII C 61/66]; 28, 1) [BVerwG 28.09.1967 - II C 37/67].
  • BVerwG, 28.06.1967 - VIII C 74.66

    Haftung des Soldaten gegenüber dem Bund für durch Dienstpflichtverletzung

    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Auch insoweit führt der Rechtsstreit nicht zu einer die Zulassung der Revision rechtfertigenden Rechtsfrage, weil in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist, daß die Behörde zur Geltendmachung eines ihr zustehenden Anspruchs in Form eines Verwaltungsakts keiner besonderen gesetzlichen Ermächtigung bedarf, sofern nur in bezug auf diesen Anspruch ein Verhältnis der Überordnung gegenüber dem Anspruchsverpflichteten besteht (vergl. BVerwGE 18, 283; 21, 270 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]; 24, 225 [BVerwG 23.06.1966 - III C 118/64]; 27, 245 [BVerwG 28.06.1967 - VIII C 61/66]; 28, 1) [BVerwG 28.09.1967 - II C 37/67].
  • BVerwG, 24.06.1966 - VI C 183.62

    Leistungsbescheid zur Geltendmachung eines Entschädigungsanspruches -

    Auszug aus BVerwG, 08.04.1970 - VII B 7.70
    Auch insoweit führt der Rechtsstreit nicht zu einer die Zulassung der Revision rechtfertigenden Rechtsfrage, weil in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt ist, daß die Behörde zur Geltendmachung eines ihr zustehenden Anspruchs in Form eines Verwaltungsakts keiner besonderen gesetzlichen Ermächtigung bedarf, sofern nur in bezug auf diesen Anspruch ein Verhältnis der Überordnung gegenüber dem Anspruchsverpflichteten besteht (vergl. BVerwGE 18, 283; 21, 270 [BVerwG 28.06.1965 - VIII C 80/64]; 24, 225 [BVerwG 23.06.1966 - III C 118/64]; 27, 245 [BVerwG 28.06.1967 - VIII C 61/66]; 28, 1) [BVerwG 28.09.1967 - II C 37/67].
  • BVerwG, 16.09.1954 - I C 128.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 08.09.1953 - I A 18.53

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 03.07.1961 - VIII B 172.60
  • BVerwG, 31.08.1960 - V C 174.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 18.06.1962 - V C 22.61

    Verwaltungsrechtliche Ausgestaltung der Verpflichtung einer Kommune zur

  • BVerwG, 28.06.1965 - VIII C 80.64

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 28.06.1967 - VIII C 61.66

    Abgrenzung von wiedergutmachungsrechtlichen und beamtenrechtlichen Streitigkeiten

  • BVerwG, 23.06.1966 - III C 118.64

    Feststellung von Vertreibungsschäden an Betriebsvermögen - Schadensberechnung

  • BFH, 17.12.2002 - I R 43/02

    Erledigung der Hauptsache; Kostenentscheidung

    Ein Erlass aus Billigkeitsgründen, wie ihn das FA ausgesprochen hat, kann der Rücknahme oder Änderung des angefochtenen Verwaltungsakts nicht gleichgesetzt werden (BFH-Beschlüsse vom 21. Juni 1972 VII B 153/70, BFHE 106, 20, BStBl II 1972, 707; vom 27. Juni 1972 VII B 7/70, BFHE 106, 248; vom 28. Juli 1998 VII R 111/96, BFH/NV 1999, 71; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 138 Anm. 6).
  • BFH, 28.07.1998 - VII R 111/96

    Externes gemeinschaftliches Versandverfahren - Abfertigung von Zigarretten -

    Ein Erlaß aus Billigkeitsgründen, wie ihn das HZA nach Durchführung des Verfahrens gemäß Art. 13 der Verordnung (EWG) Nr. 1430/79 (Erlaß-/ErstattungsVO) des Rates vom 2. Juli 1979 (ABlEG Nr. L 175/1) aufgrund der für den Zoll getroffenen Entscheidung der Kommision vom ... auch für die Verbrauchsteuern ausgesprochen hat, kann der Rücknahme oder Änderung des angefochtenen Verwaltungsakts nicht gleichgesetzt werden (Senatsbeschlüsse vom 21. Juni 1972 VII B 153/70, BFHE 106, 20, BStBl II 1972, 707; vom 27. Juni 1972 VII B 7/70, BFHE 106, 248).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.01.1973 - 6 A 97/71

    Heranziehung des Eigentümers einer Parzelle zur Erstattung von

    Bei diesem Anspruch handelt es sich weder um einen Steuer- noch um einen Beitrags- oder Gebührenanspruch (so schon Pr.OVGE 37, 90 und Pr.OVG, RuPrVerwBl Bd. 52, 196), sondern um einen öffentlich-rechtlichen Kostenerstattungsanspruch besonderer Art (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, KStZ 1967 S. 227 und Urteil vom 29. Oktober 1971 - 6 A 25/71 - OVG Lüneburg, KStZ 1963, S. 124; KStZ 1968 S. 116; KStZ 1970 S. 12; OVG Münster, KStZ 1963 S. 122, 123; Gemeindetag 1970 S. 375; Gemeindetag 1971 S. 221), der als Ausfluß des Anschluß- und Benutzungszwangs wegen des mit diesem verbundenen Verhältnisses der Überordnung und Unterordnung durch Verwaltungsakt geltend gemacht werden kann (vgl. OVG Münster, Gemeindetag 1970 S 375; siehe dazu auch BVerwGE 18, 282; 21, 270; 24, 225; 27, 245; 28, 1; Beschluß vom 8. April 1970 - BVerwG VII B 7.70 - OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 18. Februar 1970 - 2 A 55/69 -).
  • BVerwG, 10.12.1971 - VII B 111.70

    Kostenerstattungsanspruch der Gemeinde für Herstellung der Kanalanschlussleitung

    Eine Verletzung von Bundesrecht liegt nicht vor, wie der Senat bereits in seinem Beschluß vom 8. April 1970 - BVerwG VII B 7.70 -, der einen gleichartigen Anspruch der Beklagten zum Gegenstand hatte und den Beteiligten bekannt ist, dargelegt hat.
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