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   BFH, 18.07.1972 - VIII R 12/68   

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https://dejure.org/1972,728
BFH, 18.07.1972 - VIII R 12/68 (https://dejure.org/1972,728)
BFH, Entscheidung vom 18.07.1972 - VIII R 12/68 (https://dejure.org/1972,728)
BFH, Entscheidung vom 18. Juli 1972 - VIII R 12/68 (https://dejure.org/1972,728)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vorweggenommene Betriebsausgaben - Vorweggenommene Werbungskosten - Begründung eines Betriebs - Begründung einer sonstigen Einkunftsquelle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 106, 513
  • DB 1972, 2044
  • BStBl II 1972, 930
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 03.11.1961 - VI 196/60 U

    Einordnung von der Erzielung künftiger Einahmen dienender Aufwendung als

    Auszug aus BFH, 18.07.1972 - VIII R 12/68
    Im BFH-Urteil VI 196/60 U vom 3. November 1961 (BFH 74, 319, BStBl III 1962, 123) werde für Werbungskosten oder Betriebsausgaben ausgeführt, sie lägen nur vor, wenn zwischen den Aufwendungen und der Einkunftsart eine klare, erkennbare Beziehung bestehe.

    Darauf, daß der Steuerpflichtige durch die Übernahme einer selbständigen Handelsvertretung für die H einen Gewerbebetrieb tatsächlich eröffnete, daß also der Verzicht auf die Darlehnsrückzahlung seinen Zweck erfüllt habe, wie es das Urteil des BFH VI 196/60 U (a. a. O.) fordert, kann er sich nicht berufen.

  • BFH, 16.02.1960 - I 173/59
    Auszug aus BFH, 18.07.1972 - VIII R 12/68
    Es handele sich um Aufwendungen zur Anbahnung von Geschäftsbeziehungen, die der BFH im Urteil I 173/59 vom 16. Februar 1960 (StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 307) ohne Bedenken als Betriebsausgaben -- wenn auch verteilungspflichtig -- anerkannt habe.

    Dem Steuerpflichtigen kann darin zugestimmt werden, daß der Verzicht auf die Zurückzahlung der der H gegebenen Darlehen als Aufwand für ein immaterielles Wirtschaftsgut "Geschäftsbeziehungen" angesehen werden könnte, der nach dem Urteil I 173/59 (a. a. O.) in angemessenen Raten abschreibbar wäre.

  • FG Saarland, 15.12.2000 - 1 K 258/99

    Abnutzbares Wirtschaftsgut durch vorweggenommene Betriebsausgaben?

    Voraussetzung ist allerdings, dass nicht mit den Aufwendungen nur irgendeine, noch unsichere Einkommensquelle angestrebt wird, vielmehr muss zwischen den Aufwendungen und einer bestimmten Einkunftsart eine klar erkennbare Beziehung bestehen (BFH-Urteile in BFHE 74, 319, BStBl III 1962, 123; vom 18. Juli 1972 VIII R 12/68, BFHE 106, 513, BStBl II 1972, 930; in BFHE 154, 72, BStBl II 1988, 992).
  • BFH, 13.11.1973 - VIII R 157/70

    Planung eines Mietwohnhauses - Mietwohnhaus - Aufwendungen - Vorweggenommene

    Der Abzug als Werbungskosten setzt voraus, daß die Aufwendungen klar und eindeutig auf die Erzielung bestimmter Einkünfte im Sinne des § 2 Abs. 3 EStG gerichtet sind (ständige Rechtsprechung, zuletzt Entscheidung des erkennenden Senats vom 18. Juli 1972 VIII R 12/68, BFHE 106, 513, BStBl II 1972, 930).
  • BFH, 21.09.1995 - IV R 117/94

    Betriebsausgaben bei nicht zustandegekommener Personengesellschaft

    Voraussetzung ist allerdings, daß nicht mit den Aufwendungen nur irgendeine, noch unsichere Einkommensquelle angestrebt wird, vielmehr muß zwischen den Aufwendungen und einer bestimmten Einkunftsart eine klar erkennbare Beziehung bestehen (BFH-Urteile in BFHE 74, 319, BStBl III 1962, 123; vom 18. Juli 1972 VIII R 12/68, BFHE 106, 513, BStBl II 1972, 930; in BFHE 154, 72, BStBl II 1988, 992).
  • BFH, 19.08.1977 - IV R 107/74

    Gewerbeverlust - Verursachung während des Bestehens eines Gewerbebetriebes -

    Im Gegensatz hierzu sind nach Einkommensteuerrecht Ausgaben, die vor Eröffnung des Betriebes gemacht werden und in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Betrieb stehen, als sog. vorweggenommene Betriebsausgaben zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 3. November 1961 VI 196/60 U, BFHE 74, 319, BStBl III 1962, 123, und vom 18. Juli 1972 VIII R 12/68, BFHE 106, 513, BStBl II 1972, 930).
  • BFH, 02.07.1998 - IV R 90/96

    Mitunternehmerschaft; Land- und Forstwirtschaft; Farmprojekt in Paraguay

    Voraussetzung ist allerdings, daß nicht mit den Aufwendungen nur irgendeine, noch unsichere Einkommensquelle angestrebt wird, vielmehr muß zwischen den Aufwendungen und einer bestimmten Einkunftsart eine klar erkennbare Beziehung bestehen (BFH-Urteile in BFHE 74, 319, BStBl III 1962, 123; vom 18. Juli 1972 VIII R 12/68, BFHE 106, 513, BStBl II 1972, 930; in BFHE 154, 72, BStBl II 1988, 992).
  • BFH, 31.10.1978 - VIII R 196/77

    Eigentumswohnung - Eheleute - Betriebsausgabe - Werbungskosten -

    Solche liegen nur dann vor, wenn zwischen den Aufwendungen und einer bestimmten Einkunftsart ein klar erkennbarer Zusammenhang besteht (BFH-Urteil vom 18. Juli 1972 VIII R 12/68, BFHE 106, 513, BStBl II 1972, 930).
  • FG Thüringen, 15.07.2014 - 3 K 538/13

    Objektiver Nachweis der Vermietungsabsicht einer erworbenen, aufgrund von

    Der Abzug als Werbungskosten setzt voraus, dass die Aufwendungen klar und eindeutig auf die Erzielung bestimmter Einkünfte im Sinne des § 2 Abs. 3 EStG gerichtet sind (vgl. auch BFH-Urteil vom 18. Juli 1972 VIII R 12/68, BFHE 106, 513, BStBl II 1972, 930).
  • FG Münster, 20.01.2010 - 7 K 5023/07

    Auflösungsverlust gemäß § 17 Abs. 4 EStG

    Voraussetzung ist allerdings, dass nicht mit den Aufwendungen nur irgendeine noch unsichere Einkommensquelle angestrebt wird, vielmehr muss zwischen den Aufwendungen und einer bestimmten Einkunftsart eine klar erkennbare Beziehung bestehen (BFH-Urteile vom 18. Juli 1972 VIII R 12/68, BFHE 106, 513, BStBl. II 1972, 930 und vom 14. Juni 1988 VIII R 252/82, BFHE 154, 72, BStBl. II 1988, 992).
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