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   BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67   

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https://dejure.org/1972,1393
BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67 (https://dejure.org/1972,1393)
BFH, Entscheidung vom 12.09.1972 - VIII R 23/67 (https://dejure.org/1972,1393)
BFH, Entscheidung vom 12. September 1972 - VIII R 23/67 (https://dejure.org/1972,1393)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 107, 138
  • DB 1972, 2441
  • BStBl II 1972, 946
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 17.02.1961 - VI 66/59 U

    Berücksichtigung des Verlustes aus Gewerbebetrieben bei der Veranlagung

    Auszug aus BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67
    Wenn die Vorentscheidung einen Abzug von nachträglichen betrieblichen Verlusten versagt habe, dann stehe dies im Widerspruch zu den Entscheidungen des RFH VI A 690/34 vom 5. Februar 1936 (RStBl 1936, 555) und des BFH VI 66/59 U vom 17. Februar 1961 (BFH 72, 630, BStBl III 1961, 230), wonach ein Verlust nicht vortragsfähig werde, wenn der Steuerpflichtige ihn -- wie bei einem Konkurs -- voraussichtlich nicht wirtschaftlich trage.

    Der Hinweis des Steuerpflichtigen auf das BFH-Urteil VI 66/59 U vom 17. Februar 1961 (a. a. O.) geht ebenfalls fehl; in der Entscheidung IV 210/62 S wurde bereits ausgeführt, daß es sich dort um einen Sonderfall (Nachlaßkonkurs) handelte.

  • BFH, 07.11.1963 - IV 210/62 S

    Steuerbegünstigung bzgl. aus einer Konkursmasse erzielten Veräußerungsgewinnen

    Auszug aus BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67
    Der Steuerpflichtige übersieht auch, daß in den BFH-Urteilen IV 210/62 S vom 7. November 1963 (BFH 78, 172, BStBl III 1964, 70) und IV R 288/66 vom 4. September 1969 (BFH 97, 16, BStBl II 1969, 726) unter ausdrücklicher Änderung der früheren Rechtsprechung ausgesprochen wurde, daß gewerbliche Verluste, die ein Steuerpflichtiger vor und während des Konkurses erlitten hat, grundsätzlich und in vollem Umfange nach § 2 Abs. 2 EStG ausgleichsfähig und nach § 10d EStG abziehbar sind.

    Der Hinweis des Steuerpflichtigen auf das BFH-Urteil VI 66/59 U vom 17. Februar 1961 (a. a. O.) geht ebenfalls fehl; in der Entscheidung IV 210/62 S wurde bereits ausgeführt, daß es sich dort um einen Sonderfall (Nachlaßkonkurs) handelte.

  • RFH, 05.02.1936 - VI A 690/34
    Auszug aus BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67
    Wenn die Vorentscheidung einen Abzug von nachträglichen betrieblichen Verlusten versagt habe, dann stehe dies im Widerspruch zu den Entscheidungen des RFH VI A 690/34 vom 5. Februar 1936 (RStBl 1936, 555) und des BFH VI 66/59 U vom 17. Februar 1961 (BFH 72, 630, BStBl III 1961, 230), wonach ein Verlust nicht vortragsfähig werde, wenn der Steuerpflichtige ihn -- wie bei einem Konkurs -- voraussichtlich nicht wirtschaftlich trage.

    Für seine Auffassung kann der Steuerpflichtige sich nicht mit Erfolg auf das RFH-Urteil VI A 690/34 vom 5. Februar 1936 (a. a. O.) berufen.

  • BFH, 14.12.1962 - VI 206/61

    Steuerermäßigung wegen außergewöhnlichen Belastungen - Freiwilligkeit und

    Auszug aus BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67
    Die Tilgung von Geschäftsschulden ist keine außergewöhnliche Belastung (vgl. BFH-Urteil VI 206/61 vom 14. Dezember 1962, HFR 1963, 206).
  • BFH, 25.01.1972 - VIII R 235/71

    Verlustabzug - Steuerfreier Sanierungsgewinn - Verlustausgleich - Rechtzeitige

    Auszug aus BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67
    Wie der Senat in seinem Urteil VIII R 235/71 vom 25. Januar 1972 (BFH 104, 435, BStBl II 1972, 345) entschieden hat, ist zwar bei Änderung der Rechtsprechung ein Nachholen des Verlustabzugs möglich, dies jedoch auch nur innerhalb des sich aus § 10d EStG ergebenden Fünfjahreszeitraums.
  • BFH, 17.11.1964 - VI 347/61
    Auszug aus BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67
    b) Da die Zahlungen an die Firma B u. F so wie an die ... bank nach den tatsächlichen und insoweit nicht angegriffenen Feststellungen des FG Kapitalrückzahlungen waren, konnten sie keine Betriebsausgaben sein und deshalb auch nicht zu nachträglichen betrieblichen Verlusten führen (vgl. BFH-Urteil VI 347/61 vom 17. November 1964, StRK, Einkommensteuergesetz, § 4, Rechtsspruch 869).
  • BFH, 04.09.1969 - IV R 288/66

    Ausgleichsfähigkeit und Abzugsfähigkeit von vor und während eines

    Auszug aus BFH, 12.09.1972 - VIII R 23/67
    Der Steuerpflichtige übersieht auch, daß in den BFH-Urteilen IV 210/62 S vom 7. November 1963 (BFH 78, 172, BStBl III 1964, 70) und IV R 288/66 vom 4. September 1969 (BFH 97, 16, BStBl II 1969, 726) unter ausdrücklicher Änderung der früheren Rechtsprechung ausgesprochen wurde, daß gewerbliche Verluste, die ein Steuerpflichtiger vor und während des Konkurses erlitten hat, grundsätzlich und in vollem Umfange nach § 2 Abs. 2 EStG ausgleichsfähig und nach § 10d EStG abziehbar sind.
  • BFH, 05.05.1999 - XI R 1/97

    Verlustabzug beim Erben

    Zwar kommt es nach den BFH-Urteilen vom 4. September 1969 IV R 288/66 (BFHE 97, 16, BStBl II 1969, 726) und vom 12. September 1972 VIII R 23/67 (BFHE 107, 138, BStBl II 1972, 946) für die Berücksichtigung des Verlustabzugs in Konkursfällen grundsätzlich nicht mehr darauf an, ob der Gemeinschuldner den Verlust voraussichtlich wirtschaftlich trägt.
  • FG Sachsen, 08.09.2010 - 8 K 935/09

    Keine Abzugsfähigkeit der Zahlungen zur Rückführung von Schulden in einem

    Das Finanzamt nehme auf die Entscheidung des FG Baden-Württemberg vom 8. Dezember 2008, 9 K 147/07 und das BFH-Urteil vom 12. September 1972 VIII R 23/67, BStBl II 1972, 946 Bezug.
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