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   BFH, 26.10.1972 - I R 125/70   

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https://dejure.org/1972,135
BFH, 26.10.1972 - I R 125/70 (https://dejure.org/1972,135)
BFH, Entscheidung vom 26.10.1972 - I R 125/70 (https://dejure.org/1972,135)
BFH, Entscheidung vom 26. Oktober 1972 - I R 125/70 (https://dejure.org/1972,135)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Erlaß der Steuer - Sachliche Billigkeitsgründe - Bruttofrachteinnahmen - Ausländische Steuer - Einkommensermittlung - Anrechnung deutscher Körperschaftsteuer - Tätigkeit im Ausland - Doppelbesteuerung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 34c; KStG § 12

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Nichtanrechnung der im Ausland gezahlten Steuern wegen fehlender Doppelbesteuerung ist keine Sachunbilligkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Ausländische Steuer
    Anrechnung nach nationalem und nach bilateralem Recht
    Die Anrechnung nach nationalem Recht (§ 34c EStG)
    Anrechnungshöchstbetrag

Papierfundstellen

  • BFHE 108, 146
  • DB 1973, 699
  • BStBl II 1973, 271
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 03.04.1962 - I 196/59 U

    Abzeihbarkeit von im Ausland gezahlten Steuern bei der Ermittlung des

    Auszug aus BFH, 26.10.1972 - I R 125/70
    Die Klägerin hat auf der Grundlage von Bruttofrachteinnahmen in der Türkei und in Australien Steuern, die unstreitig der deutschen Körperschaftsteuer entsprechen (vgl. für die Türkei: Urteil des BFH I 196/59 U vom 3. April 1962, BFHE 74, 685, BStBl III 1962, 254), entrichten müssen.

    Diese Steuern sind zwar Betriebsausgaben, jedoch angesichts § 12 Nr. 2 KStG bei der Ermittlung des Einkommens nicht abzugsfähig (BFH-Urteil I 196/59 U, a. a. O.).

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    Auszug aus BFH, 26.10.1972 - I R 125/70
    Die Entscheidung über einen Erlaßantrag aus Billigkeitsgründen ist eine Ermessensentscheidung (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes GmS -- OGB 3/70 vom 19. Oktober 1971, BFHE 105, 101, BStBl II 1972, 603; Urteil des Senats I R 158/71 vom 26. Juli 1972, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919).

    Nach der Entscheidung des Gemeinsamen Senats reicht der Begriff "unbillig" in den Ermessensbereich hinein und bestimmt zugleich Inhalt und Grenzen der pflichtgemäßen Ermessensausübung (BFHE 105, 109).

  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

    Auszug aus BFH, 26.10.1972 - I R 125/70
    Die bloße Feststellung, daß der Steuertatbestand erfüllt sei, reicht aber nicht aus, einen Erlaß abzulehnen (Urteil des BFH II R 123/68 vom 25. März 1969, BFHE 96, 283, BStBl II 1969, 602).

    Es ist vielmehr zu prüfen, ob die dem Gesetz entsprechende Besteuerung den Wertungen des Gesetzgebers im konkreten Falle derart zuwiderläuft, daß die Erhebung der Steuer als unbillig erscheinen muß (Urteile des BFH II R 123/68, a. a. O.; II R 99/70 vom 9. Februar 1972, BFHE 105, 172, BStBl II 1972, 503).

  • BFH, 26.07.1972 - I R 158/71

    Gerichtliche Prüfung - Ablehnung eines Billigkeitserlasses - Unterlassung eines

    Auszug aus BFH, 26.10.1972 - I R 125/70
    Die Entscheidung über einen Erlaßantrag aus Billigkeitsgründen ist eine Ermessensentscheidung (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes GmS -- OGB 3/70 vom 19. Oktober 1971, BFHE 105, 101, BStBl II 1972, 603; Urteil des Senats I R 158/71 vom 26. Juli 1972, BFHE 106, 489, BStBl II 1972, 919).
  • BFH, 09.02.1972 - II R 99/70

    Unbilligkeit - Besteuerungstatbestand - Wertungen des Gesetzgebers -

    Auszug aus BFH, 26.10.1972 - I R 125/70
    Es ist vielmehr zu prüfen, ob die dem Gesetz entsprechende Besteuerung den Wertungen des Gesetzgebers im konkreten Falle derart zuwiderläuft, daß die Erhebung der Steuer als unbillig erscheinen muß (Urteile des BFH II R 123/68, a. a. O.; II R 99/70 vom 9. Februar 1972, BFHE 105, 172, BStBl II 1972, 503).
  • BFH, 05.03.1968 - II R 36/67

    Tatsächliche Feststellungen - Decken der Rechtsfolge - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 26.10.1972 - I R 125/70
    Dieser Mangel nötigt zur Aufhebung des angefochtenen Urteils und würde auch zur Zurückverweisung der Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das FG führen (§ 126 Abs. 3 Nr. 2 FGO -- Urteil des BFH II R 36/67 vom 5. März 1968, BFHE 92, 416, BStBl II 1968, 610), wenn es für den Senat nicht möglich wäre, in der Sache selbst zu entscheiden (§ 126 Abs. 3 Nr. 1 FGO).
  • BFH, 28.03.1969 - III 224/65

    Billigkeitsregelung - HGA-Erlaß - Uneigennützige Kreditbeschaffung -

    Auszug aus BFH, 26.10.1972 - I R 125/70
    Eine Unbiligkeit der Einziehung der Steuer aus sachlichen Gründen kommt nach der Rechtsprechung des BFH in Betracht, wenn die Tatsache der Besteuerung als solche, unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen, unbillig ist (Urteil des BFH III 224/65 vom 28. März 1969, BFHE 96, 186, BStBl II 1969, 567).
  • BFH, 28.10.1958 - VII 185/57 U

    Nachforderung von Eingangsabgaben im Zollverfahren - Grundsatz der Selbstbindung

    Auszug aus BFH, 26.10.1972 - I R 125/70
    Dies ist der Fall, soweit nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß der Gesetzgeber die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage -- hätte er sie geregelt -- im Sinne des beabsichtigten Erlasses entschieden haben würde (Urteil des BFH VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958, BFHE 68, 27, BStBl III 1959, 11).
  • BVerfG, 05.04.1978 - 1 BvR 117/73

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versagung eines Steuererlasses aus

    Sachliche Gründe für eine Billigkeitsentscheidung, die unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen zu beurteilen sind (BFHE 77, 522 [523] = BStBl 1963 III S. 511), sollen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. z. B. BFHE 108, 146 [148] = BStBl 1973 II S. 271; BFHE 108, 571 [572] = BStBl 1973 II S. 466; BFHE 116, 87 [88] = BStBl 1975 II S. 727) gegeben sein, wenn nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers auf dem in Frage kommenden Steuerrechtsgebiet angenommen werden kann, daß der Gesetzgeber die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsmaßnahme entschieden hätte.
  • BFH, 29.04.1981 - IV R 23/78

    Betriebsaufgabe - Billigkeitsgründe - Steuererlaß

    Eine Unbilligkeit in der Sache kommt nach der Rechtsprechung des BFH in Betracht, wenn die Tatsache der Besteuerung als solche, unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen, unbillig ist (Urteil vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271 m. w. N.).
  • BFH, 26.05.1994 - IV R 51/93

    Sachliche Billigkeitsmaßnahme bei versäumter Antragstellung (Ausschlußfrist) nach

    Sachlich unbillig ist die Festsetzung einer Steuer, wenn sie zwar äußerlich dem Gesetz entspricht, aber den Wertungen des Gesetzgebers im konkreten Falle derart zuwiderläuft, daß die Erhebung der Steuer als unbillig erscheint (BFH-Urteile vom 26. Oktober 1972 I R 125/70, BFHE 108, 146, BStBl II 1973, 271; vom 15. Februar 1973 V R 152/69, BFHE 108, 571, BStBl II 1973, 466, und vom 21. Januar 1992 VIII R 51/88, BFHE 168, 500, BStBl II 1993, 3, sowie Senatsurteil in BFH/NV 1987, 768).
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