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   BFH, 13.03.1973 - VII R 53/70   

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https://dejure.org/1973,828
BFH, 13.03.1973 - VII R 53/70 (https://dejure.org/1973,828)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1973 - VII R 53/70 (https://dejure.org/1973,828)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1973 - VII R 53/70 (https://dejure.org/1973,828)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zustellung an Steuerpflichtigen - Wohnsitz - Geltungsbereich des Grundgesetzes - Öffentliche Bekanntmachung - Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten - Inland - Verlangen des FA

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 213
  • BStBl II 1973, 644
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 13.11.1964 - VI 77/63 U

    Voraussetzungen der Zulässigkeit einer öffentlichen Zustellung

    Auszug aus BFH, 13.03.1973 - VII R 53/70
    Die öffentliche Zustellung ist das letzte Mittel der Bekanntgabe und daher erst zulässig, wenn alle anderen Möglichkeiten, das Schriftstück dem Empfänger zu übermitteln, erschöpft sind (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. November 1964 VI 77/63 U, BFHE 81, 215, BStBl III 1965, 76).
  • BVerfG, 27.11.1962 - 2 BvL 13/61

    Verfassungswidrigkeit der Bestimmung von Durchschnittswerten als

    Auszug aus BFH, 13.03.1973 - VII R 53/70
    Der Staatsbürger kann daher voraussehen, in welchen Fällen und mit welcher Tendenz von der Ermächtigung Gebrauch gemacht wird und welchen Inhalt die aufgrund der Ermächtigung erlassene Verordnung haben kann (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgericht vom 27. November 1962 2 BvL 13/61, BVerfGE 15, 153 (160)).
  • BFH, 09.12.2009 - X R 54/06

    Ermittlungspflichten des FA vor einer öffentlichen Zustellung wegen "unbekannten

    Unter dieses Merkmal kann nach der Rechtsprechung und dem Schrifttum auch der im Streitfall vorliegende Sachverhalt subsumiert werden, dass ein Zustellungsempfänger im Ausland lebt, sein Aufenthaltsort dort aber unbekannt ist (vgl. BFH-Urteile vom 13. März 1973 VII R 53/70, BFHE 109, 213, BStBl II 1973, 644; Beschluss des Sächsischen FG vom 27. Oktober 2005 3 V 248/05, n. v.; Engelhardt/App, a. a. O., § 10 VwZG Rz 7).

    Wenn das Aufenthaltsland des Zustellungsempfängers bekannt, die konkrete Anschrift dort aber nicht bekannt war, war eine Auslandszustellung gemäß § 14 VwZG a. F. i. S. des § 15 Abs. 1 Buchst. c VwZG a. F. unausführbar, wenn mindestens ein zeitnaher gescheiterter Zustellungsversuch vorlag (vgl. z. B. BFH-Urteil in BFHE 109, 213, BStBl II 1973, 644; Beschluss des Sächsischen FG vom 27. Oktober 2005 3 V 248/05, n. v.).

  • BFH, 12.01.2011 - I R 37/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Öffentliche Zustellung - Höhere Gewalt

    Zu diesen Tatbestandsvoraussetzungen ist unter den Beteiligten nur streitig, ob ein Haftungsbescheid einer deutschen Finanzbehörde über Steuerschulden in der Schweiz von dem dortigen Ausschluss einer Amtshilfe bei der Zustellung in Fiskalsachen (z.B. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 13. März 1973 VII R 53/70, BFHE 109, 213, BStBl II 1973, 644; Wassermeyer in Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Schweiz Art. 27 Rz 59; Wingert/Strohner in Flick/Wassermeyer/Kempermann, Doppelbesteuerungsabkommen Deutschland-Schweiz, Art. 27 Rz 24; Werth, Deutsche Steuer-Zeitung --DStZ-- 2006, 647, 652; Kruse in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 9 VwZG Rz 11; Linßen in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 10 VwZG Rz 15) erfasst ist, so dass eine Zustellung gemäß § 14 Abs. 1 VwZG a.F. in der Schweiz keinen Erfolg versprach (s. allgemein BFH-Urteil vom 6. Juni 2000 VII R 55/99, BFHE 192, 200, BStBl II 2000, 560; Bundesverwaltungsgericht --BVerwG--, Urteil vom 18. April 1997  8 C 43/95, BVerwGE 104, 301; Anwendungserlass zur AO --AEAO-- zu § 122 AO Nr. 3.1.5.3, dort Satz 2; Engelhardt/App, Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz/ Verwaltungszustellungsgesetz, 6. Aufl., § 15 VwZG Rz 2, 5; Sadler, Verwaltungszustellungsgesetz, 1. Aufl., § 15 Rz 10; Bock, DStZ 1986, 329, 332 f.; Werth, DStZ 2006, 647, 652).

    Denn das FA hat den Kläger nach der Maßgabe des § 123 Satz 1 AO durch Schreiben vom 29. Januar 2004 dazu aufgefordert, einen inländischen Empfangsbevollmächtigten zu bestellen (s. insoweit BFH-Urteile in BFHE 109, 213, BStBl II 1973, 644; in BFHE 192, 200, BStBl II 2000, 560; Tipke in Tipke/Kruse, a.a.O., § 123 AO Rz 12).

  • FG Köln, 28.03.2012 - 7 K 1719/08

    Wirksamkeit einer öffentlichen Zustellung, Heilung, Verjährung

    Der Beklagte wäre verpflichtet gewesen, den Klägern zumindest die Möglichkeit einzuräumen, einen Zustellungsbevollmächtigten zu benennen (Hinweis auf BFH-Urteil vom 13.03.1973 VII R 53/70, BStBl II 1973, 644).

    Eine Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung ist erst zulässig, wenn der Steuerpflichtige auf Verlangen des Finanzamtes keinen Zustellungsbevollmächtigten im Inland benennt (vgl. BFH-Urteil vom 13.3.1973 VII R 53/70, BStBl II 1973, 644; BFH-Urteil vom 12.1.2011 I R 37/10, BFH/NV 2011, 1281).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.10.2020 - 2 O 62/20

    Erfolgversprechende Auslandszustellung; öffentliche Zustellung als letztes Mittel

    Der Beklagte muss sich voraussichtlich auch nicht entgegenhalten lassen, er hätte - bevor er eine öffentliche Zustellung hätte vornehmen dürfen - gemäß § 1 Abs. 1 VwZG LSA i.V.m. § 9 Abs. 3 Satz 1 VwZG die Kläger auffordern müssen, einen Zustellungsbevollmächtigten im Inland zu benennen (vgl. dazu BFH, Beschluss vom 13. März 1973 - VII R 53/70 - juris Rn. 13).
  • FG Sachsen, 27.10.2005 - 3 V 248/05

    Voraussetzungen einer öffentlichen Zustellung an einen in Rumänien ansässigen

    Die ASt verweist auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (- BFH -) vom 13. März 1973 ( VII R 53/70) zur Stützung seiner Rechtsposition.

    (1) Zum einen hätte sie sich an die ASt wenden können und die Benennung eines inländischen Zustellbevollmächtigten fordern können; solange dieser Weg über § 123 AO gangbar ist, der dann auch eine förmliche Zustellung an den inländischen Zustellbevollmächtigten ermöglicht, kommt eine öffentliche Zustellung nicht in Betracht (vgl. BFH, Urteil vom 13. März 1973 VII R 53/70, BStBl II 1973, 644 ; Pahlke a.a.O. § 123 Rdnr. 3).

  • FG Hamburg, 14.08.2002 - V 285/01

    Keine Vollstreckungsgegenklage - § 767 ZPO - im steuerlichen

    Dies allein ist nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ausreichend, um der behördlichen Ermittlungspflicht zu genügen (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 13.3.1973 VII R 53/70, BStBl II 1973, 644; Beermann a.a.O. § 15 Rdn. 1 Fn. 6).
  • FG München, 27.04.2010 - 6 K 3192/09

    Öffentliche Zustellung eines Haftungsbescheids bei Wohnsitz in der Schweiz

    Insbesondere hatte das FA den Kläger mit dem Schreiben vom 29. Januar 2004 aufgefordert, einen Zustellungsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu bestellen (vgl. Urteil des BFH vom 13. März 1973 VII R 53/70 BStBl II 1973, 644).
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