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   BFH, 18.07.1973 - I R 250/70   

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https://dejure.org/1973,365
BFH, 18.07.1973 - I R 250/70 (https://dejure.org/1973,365)
BFH, Entscheidung vom 18.07.1973 - I R 250/70 (https://dejure.org/1973,365)
BFH, Entscheidung vom 18. Juli 1973 - I R 250/70 (https://dejure.org/1973,365)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Pensionszahlungen - Ermittlung des Gewerbeertrags - Betrieb - Anteil am Betrieb - Erwerb im Erbwege - Verbindlichkeiten aus Pensionszusagen - Ermittlung des Gewerbekapitals - Einheitswertbescheid des Betriebes - Verfassungswidrige Anwendung des Gesetzes - Rechtsbehelf ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStG § 12; GewStG § 8

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Rüge der Verfassungswidrigkeit des Einheitswertbescheids im Rechtbehelfsverfahren gegen Gewerbesteuermeßbescheid; keine Hinzurechnung von Pensionszahlungen und Verbindlichkeiten aus Pensionszusagen bei Erwerb des Betriebs im Erbwege

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 53
  • DB 1973, 1926
  • BStBl II 1973, 787
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 18.11.1966 - III 176/63

    Zurechnung von GmbH-Anteilen der Ehefrau zum Betriebsvermögen des Ehemannes -

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    Der III. Senat des BFH habe es in seinem Urteil vom 18. November 1966 III 176/63 (BFHE 87, 454, BStBl III 1967, 170) ausdrücklich abgelehnt, die Frage einer verfassungswidrigen Benachteiligung von Ehegatten bereits im Verfahren über die Einheitswertfeststellung zu überprüfen; nach Auffassung des III. Senats könne diese Frage nur in einem Verfahren über die Festsetzung einer vom Einheitswert abhängigen Steuer geprüft werden.

    Letzterenfalls würde sich der Einwand, ein Einheitswert wirke sich verfassungswidrig aus, nicht gegen den Einheitswert als solchen, sondern gegen seinen Ansatz in einem bestimmten Steuerbescheid richten (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 24. Oktober 1958 III 153/58 S, BFHE 68, 1, BStBl III 1959, 2; III 176/63; vom 30. April 1971 III R 9/70, BFHE 102, 404, BStBl II 1971, 669; BVerfG-Beschluß vom 7. Mai 1968 1 BvR 420/64, BVerfGE 23, 242 [BVerfG 07.05.1968 - 1 BvR 420/64], BStBl II 1968, 549).

  • BFH, 31.10.1969 - III R 145/66

    Personengesellschaft - Ehegatte eines Gesellschafters - Hingabe eines Darlehns -

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    In solchen Fällen muß es bei der in §§ 232 Abs. 2 AO, 42 Abs. 2 FGO getroffenen Regelung verbleiben; der Steuerpflichtige kann mithin seine Einwendungen insoweit nur mit den gegen den Bescheid über die Feststellung des Einheitswerts gegebenen Rechtsbehelfen geltend machen (vgl. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1969 III R 145/66, BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197; vom 14. Dezember 1972 III R 38/72, BFHE 108, 388, BStBl II 1973, 374).
  • BFH, 21.10.1966 - IV 293/64

    Zuordnung von Pensionszahlungen an Arbeitnehmer zum Gewerbebetrag

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    Allerdings ist der IV. Senat des BFH in seinem Urteil vom 21. Oktober 1966 IV 293/64 (BFHE 87, 421, BStBl III 1967, 185) zur Anwendbarkeit des § 8 Nr. 2 GewStG auf den (entgeltlichen) Erwerb von Anteilen an einer Personengesellschaft davon ausgegangen, daß es unerheblich sei, ob jemand (durch vorweggenommene Erbfolge) unentgeltlich oder entgeltlich Anteile an einem Betrieb erwirbt.
  • BFH, 14.12.1972 - III R 38/72

    Vereinbarkeit mit GG

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    In solchen Fällen muß es bei der in §§ 232 Abs. 2 AO, 42 Abs. 2 FGO getroffenen Regelung verbleiben; der Steuerpflichtige kann mithin seine Einwendungen insoweit nur mit den gegen den Bescheid über die Feststellung des Einheitswerts gegebenen Rechtsbehelfen geltend machen (vgl. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1969 III R 145/66, BFHE 97, 561, BStBl II 1970, 197; vom 14. Dezember 1972 III R 38/72, BFHE 108, 388, BStBl II 1973, 374).
  • BFH, 24.10.1958 - III 153/58 S

    Zurechnung eines Betriebsgrundstücks zum gewerblichen Betrieb eines Ehegatten -

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    Letzterenfalls würde sich der Einwand, ein Einheitswert wirke sich verfassungswidrig aus, nicht gegen den Einheitswert als solchen, sondern gegen seinen Ansatz in einem bestimmten Steuerbescheid richten (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 24. Oktober 1958 III 153/58 S, BFHE 68, 1, BStBl III 1959, 2; III 176/63; vom 30. April 1971 III R 9/70, BFHE 102, 404, BStBl II 1971, 669; BVerfG-Beschluß vom 7. Mai 1968 1 BvR 420/64, BVerfGE 23, 242 [BVerfG 07.05.1968 - 1 BvR 420/64], BStBl II 1968, 549).
  • BFH, 30.04.1971 - III R 9/70

    Vereinbarkeit mit GG - Grundstück - Ehegatten-Eigentum - Betriebliche Zwecke -

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    Letzterenfalls würde sich der Einwand, ein Einheitswert wirke sich verfassungswidrig aus, nicht gegen den Einheitswert als solchen, sondern gegen seinen Ansatz in einem bestimmten Steuerbescheid richten (vgl. hierzu BFH-Urteile vom 24. Oktober 1958 III 153/58 S, BFHE 68, 1, BStBl III 1959, 2; III 176/63; vom 30. April 1971 III R 9/70, BFHE 102, 404, BStBl II 1971, 669; BVerfG-Beschluß vom 7. Mai 1968 1 BvR 420/64, BVerfGE 23, 242 [BVerfG 07.05.1968 - 1 BvR 420/64], BStBl II 1968, 549).
  • BFH, 16.06.1971 - I R 48/70

    Neu gegründete Aktiengesellschaft - Leistung der Einlagen - Einbringung des

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    Soweit sich die Rechtsprechung mit dem Übergang von Renten und dauernden Lasten anläßlich des Erwerbes von Betrieben (bzw. von Anteilen an Betrieben) befaßte, lagen den Entscheidungen andere Erwerbsfälle zugrunde (vgl. Urteil vom 9. Oktober 1964 VI 294/62 U, BFHE 81, 547, BStBl III 1965, 198, zur Betriebsübertragung aufgrund einer Umwandlung; Urteil vom 16. Juni 1971 I R 48/70, BFHE 102, 394, BStBl II 1971, 718, zur Übertragung eines Betriebsvermögens auf eine neu gegründete AG).
  • BFH, 09.12.1969 - II B 40/69

    Gleichheit vor dem Gesetz - Empfänger einer baren Abfindung - Pflichtteil -

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    b) Da die Einheitswerte -- für sich allein betrachtet -- nur wertneutrale Rechengrößen darstellen (BFH-Beschluß vom 9. Dezember 1969 II B 40-41/69, BFHE 97, 315, BStBl II 1970, 121), die erst durch ihre Verwendung als Besteuerungsgrundlage die ihnen eigentümliche Wirkung entfalten, mag es Fälle geben, in denen sich erst im Rahmen der jeweiligen Steuerfestsetzung entscheiden läßt, ob ein Einheitswert zu Verfassungsverletzungen führt.
  • BVerfG, 13.05.1969 - 1 BvR 25/65

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung von Dauerschulden und Dauerschuldzinsen

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    daß für die Höhe der Gewerbesteuer nicht der auf ein bestimmtes Steuersubjekt bezogene Gewinn maßgebend ist, sondern der Ertrag, den der vom jeweiligen Rechtsträger losgelöste Gewerbebetrieb an sich abwirft (Beschluß des BVerfG vom 13. Mai 1969 1 BvR 25/65, BVerfGE 26, 1 [BVerfG 13.05.1969 - 1 BvR 25/65] [9], BStBl II 1969, 424).
  • BFH, 09.01.1962 - I 101/60 S

    Beitrittserklärung zu einem Rechtsbeschwerdeverfahren durch die oberste

    Auszug aus BFH, 18.07.1973 - I R 250/70
    Die Gewährung von Billigkeitsmaßnahmen ist vielmehr Sache der für die Erhebung der Gewerbesteuer zuständigen Gemeinde (BFH-Urteil vom 9. Januar 1962 I 101/60 S, BFHE 74, 641, BStBl III 1962, 238).
  • BFH, 09.10.1964 - VI 294/62 U

    Steuerrechtliche Behandlung von Gewinnen durch Umwandlung einer

  • BVerfG, 07.05.1968 - 1 BvR 420/64

    Verfassungsmäßigkeit der Bewertungsvorschriften für Wertpapiere

  • FG Münster, 20.01.1972 - I 996/71
  • BGH, 11.07.2002 - IX ZR 326/99

    Finanziell überforderte Bürgen können im allgemeinen nicht die Vollstreckung aus

    Nach wohl überwiegender Meinung erfaßt § 79 Abs. 2 BVerfGG nur die Entscheidungen, die auf einer für nichtig erklärten Norm beruhen (vgl. BFHE 82, 567, 572 ff; 91, 1, 10 f; 110, 53, 58; MünchKomm-ZPO/K. Schmidt, § 767 Rn. 70; Musielak/Lackmann, ZPO 3. Aufl. § 767 Rn. 26 Stichwort "Verfassungswidrigkeit"; Pestalozza, Verfassungsprozeßrecht 3. Aufl. § 20 Rn. 77; Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht 11. Aufl., S. 623 f, 648 f; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, Bd. I 3. Aufl. § 767 ZPO Rn. 23 f, 46; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 21. Aufl. § 767 Rn. 15, 24; Wieczorek/Schütze/Salzmann, ZPO 3. Aufl. § 767 Rn. 19 Fn. 72; Hau JA 1996, 830, 832; Wissmann EWiR 1999, 741, 742).
  • BFH, 18.01.1979 - IV R 194/74

    Keine Hinzurechnung von Pensionszahlungen (Pensionsrückstellungen) an einmalige

    - Es könne dahinstehen, ob der vom I. Senat des BFH im Urteil vom 18. Juli 1973 I R 250/70 (BFHE 110, 53, BStBl II 1973, 787) geäußerten Auffassung zu folgen sei, daß bei unentgeltlichem Erwerb von Anteilen bestehende Rentenverpflichtungen nicht hinzuzurechnen seien.

    Bei entgeltlichem Erwerb müßten die Hinzurechnungen nach der ständigen Rechtsprechung des BFH in jedem Fall vorgenommen werden (Urteile vom 15. Juli 1964 I 170/60, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 64 - HFR 1965, 64 - IV 293/64; I R 250/70; vom 20. März 1974 I R 161/72, BFHE 112, 389, BStBl II 1974, 552).

    Wie der Senat bereits im Urteil vom 10. Juni 1976 IV R 31/72 (BFHE 119, 174, BStBl II 1976, 576) im Anschluß an den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 13. Mai 1969 1 BvR 25/65 (BVerfGE 26, 1 [BVerfG 13.05.1969 - 1 BvR 25/65] [9], BStBl II 1969, 424) und das BFH-Urteil I R 250/70 entschieden hat, dient § 8 Nr. 2 GewStG wie die übrigen Vorschriften des § 8 GewStG dem Zweck, aus dem nach Einkommensteuerrecht ermittelten Gewinn den Gewerbeertrag zu errechnen.

    In den Urteilen I R 250/70 und IV R 31/72 hat der BFH demgemäß ausgesprochen, eine durch den Erwerbsvorgang bedingte Minderung des Gewinns liege nicht vor, wenn ein Betrieb bzw. ein Anteil an einem Betrieb im Erbwege oder sonst unentgeltlich erworben werde (vgl. dazu auch Lenski/Steinberg/Stäuber, a. a. O., § 8 Nr. 2 Anm. 2 a S. 6).

  • BFH, 23.07.1975 - I R 236/73

    GmbH - Erwerb eines Teilbetriebs - Übernahme von Pensionsverpflichtungen -

    Durch § 8 Nr. 2 GewStG solle sichergestellt werden, "daß für die Höhe der Gewerbesteuer nicht der auf ein bestimmtes Steuersubjekt bezogene Gewinn maßgebend ist, sondern der Ertrag, den der vom jeweiligen Rechtsträger losgelöste Gewerbebetrieb an sich abwirft" (Urteil des BFH vom 18. Juli 1973 I R 250/70, BFHE 110, 53, BStBl II 1973, 787; Beschluß des BVerfG vom 13. Mai 1969 1 BvR 25/65, BVerfGE 26, 1 [9], BStBl II 1969, 424).

    Beim bisherigen Rechtsträger seien die Pensionsverpflichtungen nicht hinzuzurechnen gewesen; das der Gewerbesteuer unterliegende Objekt Gewerbebetrieb habe sich durch den Eigentumswechsel im Falle des Kaufs oder einer Einbringung eines Betriebs im ganzen gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten ebensowenig geändert wie im Falle des Erbgangs (BFH-Urteil I R 250/70).

    c) Allerdings hat der erkennende Senat die Voraussetzungen für eine Hinzurechnung nach § 8 Nr. 2 und § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG dann verneint, wenn der Betrieb, der die Pensionsverpflichtungen begründet hat, im Erbwege auf einen anderen übergeht (BFH-Urteil I R 250/70).

    Im Urteil I R 250/70 hat der erkennende Senat die Übernahme von Rentenverpflichtungen gegenüber Dritten unter Anrechnung auf den Kaufpreis als Fall der Hinzurechnung nach § 8 Nr. 2 GewStG ausdrücklich betont.

  • BFH, 10.06.1976 - IV R 31/72

    Hinzurechnung dauernder Lasten zum Gewinn - Anteil an einer Personengesellschaft

    Damit soll sichergestellt werden, daß für die Höhe der Gewerbesteuer nicht der auf ein bestimmtes Steuersubjekt bezogene Gewinn maßgebend ist, sondern der Ertrag, den der vom jeweiligen Rechtsträger losgelöste Gewerbebetrieb an sich abwirft (Beschluß des BVerfG vom 13. Mai 1969 1 BvR 25/65, BVerfGE 26, 1 [BVerfG 13.05.1969 - 1 BvR 25/65] [9], BStBl II 1969, 424; BFH-Urteil vom 18. Juli 1973 I R 250/70, BFHE 110, 53, BStBl II 1973, 787).

    Da der von der Gewerbeertragsteuer zu erfassende betriebliche Ertrag durch diese Lasten nicht gemindert werden darf, müssen Beträge, die auf solche Lasten entfallen, gemäß § 8 Nr. 2 GewStG bei der Berechnung des Gewerbeertrags wieder hinzugerechnet werden, sofern sie bei der Ermittlung des einkommensteuerrechtlichen Gewinns abgezogen worden sind (BFH-Urteil I R 250/70; Lenski/Steinberg/Stäuber, Kommentar zum Gewerbesteuergesetz, 4. Aufl., Anm. 2 a zu § 8 Nr. 2).

    Denn beim unentgeltlichen Erwerb wird der Betrieb (oder Anteil am Betrieb) ohne Einsatz fremder Mittel erworben (BFH-Urteil I R 250/70).

  • BFH, 30.08.2006 - VIII B 347/04

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; kumulative Begründung des Urteils;

    Auch ist der Kläger in diesem Zusammenhang weder auf die Rechtsprechung des BFH zu dieser Problematik eingegangen (vgl. BFH-Urteile vom 26. April 1963 I 220/61 U, BFHE 77, 66, BStBl III 1963, 341, und vom 18. Juli 1973 I R 250/70, BFHE 110, 53, BStBl II 1973, 787), noch hat er das Problem der Bindungswirkung (vgl. § 182 der Abgabenordnung --AO 1977--) eines bestandskräftigen aber rechts- oder verfassungswidrigen Feststellungsbescheides für den Folgebescheid im Hinblick auf die sich aus § 79 Abs. 2 Satz 1 und 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht (BVerfGG) ergebenden Folgen beleuchtet und dabei dargelegt, wie sich die auf dem --Verfassungsrang genießenden Prinzip-- der Rechtssicherheit beruhende Bestandskraft eines Feststellungsbescheides zu § 79 Abs. 2 Satz 1 und 2 BVerfGG verhält.
  • FG Hessen, 13.09.2011 - 4 K 2577/07

    Berücksichtigung von Ausfallgarantien Dritter bei der Bewertung von effektiv

    Die angefochtenen Einheitswertbescheide sind als Grundlagenbescheide für die angefochtenen Bescheide über den einheitlichen Gewerbesteuermessbetrag ferner bindend, soweit der auf das Gewerbekapital entfallende Gewerbesteuermessbetrag betroffen ist (BFH vom 18.07.1973 - I R 250/70, BStBl II 1973, 787).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2012 - 14 A 2132/10

    Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der Erhebung der Grundsteuer im

    Insbesondere setzt sie sich nicht mit den vom Verwaltungsgericht unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes, vgl. BFH, Urteil vom 18. Juli 1973 - I R 250/70 - BFHE 110, 53, vorgenommenen Erwägungen substanziiert auseinander.
  • BFH, 06.10.1976 - I R 238/74

    Zurückverweisung an das FG, wenn im berichtigenden Bescheid keine Rechtsgrundlage

    Ebenso wie in den Fällen des § 8 Nr. 1 GewStG soll es auch im Anwendungsbereich des § 8 Nr. 2 GewStG für den Gewerbeertrag nicht darauf ankommen, mit welchen Mitteln die Gründung des Betriebes finanziert wurde (BFH-Urteil vom 18. Juli 1973 I R 250/70, BFHE 110, 53, BStBl II 1973, 787).
  • BFH, 28.10.1987 - I R 126/83

    Zur verfassungskonformen Hinzurechnung von Renten und dauernden Lasten, die

    Der Grund für die Hinzurechnungen ist darin zu suchen, daß Renten und dauernde Lasten ähnlich wie Zinsen auf Dauerschulden Entgelte für die Überlassung des im Gewerbebetrieb arbeitenden Kapitals darstellen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. Juli 1973 I R 250/70, BFHE 110, 53, BStBl II 1973, 787; vom 10. Juni 1976 IV R 31/72, BFHE 119, 174, BStBl II 1976, 576; vom 18. Januar 1979 IV R 194/74, BFHE 126, 560, BStBl II 1979, 266).
  • BFH, 20.03.1974 - I R 161/72

    Einbringung eines Unternehmens - KG - GmbH - Laufender Geschäftsbetrieb -

    Ebenso wie beim Erwerb eines Anteils an einer Personengesellschaft im Erbwege (BFH-Urteil vom 18. Juli 1973 I R 250/70, BFHE 110, 53, BStBl II 1973, 787) geht das Betriebsvermögen kraft Gesetzes durch Gesamtrechtsnachfolge auf den Übernehmenden über (§ 5 des Gesetzes über die Umwandlung von Kapitalgesellschaften und bergrechtlichen Gewerkschaften vom 12. November 1956, BStBl I 1957, 471; § 1922 BGB), so daß eine Zurechnung nach § 8 Nr. 2, § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG nicht geboten erscheint.
  • FG Baden-Württemberg, 05.02.1997 - 6 V 10/96

    Abgrenzung selbständiger zu nichtselbständiger Tätigkeit; Abgrenzung

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