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   BFH, 20.02.1974 - I R 217/71   

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https://dejure.org/1974,810
BFH, 20.02.1974 - I R 217/71 (https://dejure.org/1974,810)
BFH, Entscheidung vom 20.02.1974 - I R 217/71 (https://dejure.org/1974,810)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 1974 - I R 217/71 (https://dejure.org/1974,810)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kapitalgesellschaft - Beschränkte Steuerpflicht - Erzielung von Einkünften - Freiberufliche Tätigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 111, 503
  • DB 1974, 1318
  • BStBl II 1974, 511
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 07.07.1971 - I R 41/70

    Kapitalgesellschaft - Beschränkte Steuerpflicht - Freiberufliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 20.02.1974 - I R 217/71
    Aber auch wenn man der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen I R 140/66 und vom 7. Juli 1971 I R 41/70 (BFHE 103, 153, BStBl II 1971, 771) folge, zeige der hier streitige Sachverhalt Besonderheiten, die im Ergebnis die beschränkte Steuerpflicht der streitigen Einkünfte begründeten.

    Wie der erkennende Senat im Urteil I R 41/70 mit eingehender Begründung ausgeführt hat, erzielt eine Kapitalgesellschaft auch im Falle ihrer beschränkten Steuerpflicht keine Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit.

    Kapitalgesellschaften als solche können hingegen keine Einkünfte aus selbständiger Arbeit haben, wie im Urteil I R 41/70 eingehend ausgeführt worden ist.

  • BFH, 04.03.1970 - I R 86/69

    Deutsche Kapitalgesellschaft - Vergütungen für technische Unterstützung - Hingabe

    Auszug aus BFH, 20.02.1974 - I R 217/71
    Das FG schloß sich in seiner Beurteilung den Entscheidungen des BFH vom 4. März 1970 I R 140/66 (BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428) und vom 4. März 1970 I R 86/69 (BFHE 99, 116, BStBl II 1970, 567) an und hob den Haftungsbescheid ersatzlos auf.

    Die Möglichkeit, die Vermittlung technischen Erfahrungswissens überhaupt im Sinne von § 21 Abs. 1 Nr. 3 und § 49 Abs. 1 Nr. 6 EStG einordnen zu können, setzt das Vorliegen eines zeitlich auf bestimmte Zeit begrenzten Vertrages voraus (vgl. BFH-Urteil I R 86/69).

  • BFH, 04.03.1970 - I R 140/66

    Einordnung der Überlassung von Erfahrungen im Rahmen eines Gewerbebetriebs an

    Auszug aus BFH, 20.02.1974 - I R 217/71
    Das FG schloß sich in seiner Beurteilung den Entscheidungen des BFH vom 4. März 1970 I R 140/66 (BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428) und vom 4. März 1970 I R 86/69 (BFHE 99, 116, BStBl II 1970, 567) an und hob den Haftungsbescheid ersatzlos auf.

    Aber auch wenn man der Rechtsprechung des BFH in den Urteilen I R 140/66 und vom 7. Juli 1971 I R 41/70 (BFHE 103, 153, BStBl II 1971, 771) folge, zeige der hier streitige Sachverhalt Besonderheiten, die im Ergebnis die beschränkte Steuerpflicht der streitigen Einkünfte begründeten.

  • BFH, 16.12.1970 - I R 137/68

    Manuskript - Selbständige Arbeit - Sachverhaltsaufklärung - Parteivortrag -

    Auszug aus BFH, 20.02.1974 - I R 217/71
    a) Der Senat hat im Urteil vom 16. Dezember 1970 I R 137/68 (BFHE 101, 73, BStBl II 1971, 200) dargelegt, daß die Vorschrift des § 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG an die Vorschrift des § 18 EStG und damit an den Begriff der selbständigen Arbeit dergestalt anknüpft, daß sie die Einkünfte einer beschränkt steuerpflichtigen Person im Inland unbeschadet der Tatsache erfaßt, ob diese Person die Einkünfte dadurch erzielt, daß sie die selbständige Arbeit im Inland ausübt oder dadurch, daß sie sie im Inland verwertet.
  • BFH, 27.07.1988 - I R 130/84

    Sonstige juristische Person des privaten Rechts - Liechtenstein - Inländischer

    Von den zuletzt genannten Vorschriften scheidet die Anwendung des § 49 Abs. 1 Nrn. 2 und 3 EStG 1971/1975 im Streitfall ohne weiteres aus, weil die liechtensteinische Anstalt im Inland keine Betriebsstätte und keinen ständigen Vertreter unterhielt und hier auch keine selbständige Arbeit ausüben und verwerten konnte (vgl. BFH-Urteile vom 4. März 1970 I R 140/66, BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428; vom 20. Februar 1974 I R 217/71, BFHE 111, 503, BStBl II 1974, 511; vom 1. Dezember 1982 I R 238/81, BFHE 137, 320, BStBl II 1983, 213; vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828).
  • BFH, 20.07.1988 - I R 174/85

    Vergütungen für die Überlassung von Autorenrechten i. S. des § 15 UrhG weder

    b) Sowohl die Anstalt liechtensteinischen Rechts als auch die in der Schweiz ansässige AG können nur unter den Voraussetzungen des § 49 Abs. 1 Nrn. 2. Buchst. a, 6 oder 9 EStG 1975/1977 aus Autorenrechten beschränkt steuerpflichtige Vergütungen erzielen (vgl. BFH-Urteile vom 4. März 1970 I R 140/66, BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428, und vom 20. Februar 1974 I R 217/71, BFHE 111, 503, BStBl II 1974, 511).
  • BFH, 01.12.1982 - I B 11/82

    Grundsatz der isolierenden Betrachtungsweise - Beschränkte Steuerpflicht -

    a) Es hat zutreffend darauf hingewiesen, daß ausländische Kapitalgesellschaften bis zum Inkrafttreten des Zweiten Steueränderungsgesetzes 1973 vom 18. Juli 1974 - 2. StÄndG 1973 - (BGBl 1, 1489) mit Vergütungen, die sie aus der Überlassung von Rechten an inländischen Unternehmen bezogen, nicht nach §§ 6 Abs. 1 KStG, 49 Abs. 1 Nr. 3 EStG beschränkt steuerpflichtig waren (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. März 1970 I R 140/66, BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428; vom 16. Dezember 1970 I R 137/68, BFHE 101, 73, BStBl II 1971, 200; vom 7. Juli 1971 I R 41/70, BFHE 103, 153, BStBl II 1971, 771; vom 23. Mai 1973 I R 163/71, BFHE 111, 29, BStBl II 1974, 287, und vom 20. Februar 1974 I R 217/71, BFHE 111, 503, BStBl II 1974, 511).
  • BFH, 01.12.1982 - I R 238/81

    Ausländische Kapitalgesellschaft - Grundsatz der isolierenden Betrachtungsweise -

    Der ausländischen Kapitalgesellschaft kann auch unter Berücksichtigung der sog. isolierenden Betrachtungsweise weder die von dem Gesangsstar ausgeübte Tätigkeit als Künstler zugerechnet werden noch kann sie als Kapitalgesellschaft Einkünfte aus selbständiger Arbeit erzielen (Bestätigung des BFH-Urteils vom 20. Februar 1974 I R 217/71, BFHE 111, 503, BStBl II 1974, 511).

    Der M kann weder die von der X ausgeübte Tätigkeit als Künstlerin zugerechnet werden noch kann sie als Kapitalgesellschaft Einkünfte aus selbständiger Arbeit erzielen (vgl. Urteil des Senats vom 20. Februar 1974 I R 217/71, BFHE 111, 503, BStBl II 1974, 511 mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung).

  • BFH, 27.07.1988 - I R 87/85

    Qualifizierung einer in Panama gegründeten Gesellschaft mit Adressenanschrift in

    Von den zuletzt genannten Vorschriften scheidet die Anwendung des § 49 Abs. 1 Nrn. 2 und 3 EStG 1977/79 im Streitfall ohne weiteres aus, weil weder die Y-SA noch die SpA im Inland eine Betriebsstätte oder einen ständigen Vertreter unterhielten und beide hier auch keine selbständige Arbeit ausüben oder verwerten konnten (vgl. BFH-Urteile vom 4. März 1970 I R 140/66, BFHE 98, 420, BStBl II 1970, 428; vom 20. Februar 1974 I R 217/71, BFHE 111, 503, BStBl II 1974, 511; vom 1. Dezember 1982 I R 238/81, BFHE 137, 320, BStBl II 1983, 213; vom 20. Juni 1984 I R 283/81, BFHE 142, 35, BStBl II 1984, 828).
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