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   BFH, 08.02.1974 - III R 140/70   

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https://dejure.org/1974,661
BFH, 08.02.1974 - III R 140/70 (https://dejure.org/1974,661)
BFH, Entscheidung vom 08.02.1974 - III R 140/70 (https://dejure.org/1974,661)
BFH, Entscheidung vom 08. Februar 1974 - III R 140/70 (https://dejure.org/1974,661)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Erstattungsanspruch - Ablehnung - Fehlende Rechtsbehelfsbelehrung - Erneute Geltendmachung - Beurteilung - Bindungswirkung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 238

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 112, 6
  • BStBl II 1974, 417
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 09.07.1963 - VII 133/62 U

    Erschöpfung des Verwaltungswegs - Erneute Ablehnung eines Bescheides unter

    Auszug aus BFH, 08.02.1974 - III R 140/70
    Es war nicht erforderlich, daß die erneute Entscheidung des FA ausdrücklich als Einspruchsentscheidung bezeichnet wurde (vgl. BFH-Entscheidung vom 9. Juli 1963 VII 133/62 U, BFHE 77, 254, BStBl III 1963, 411).
  • BFH, 07.10.1970 - III R 114/68

    Anspruchs auf Erstattungszinsen - Versagung durch FA - Außergerichtlicher

    Auszug aus BFH, 08.02.1974 - III R 140/70
    Gegen den Bescheid, mit dem die Leistung von Zinsen für zurückzuzahlende Steuern abgelehnt wird, ist der Einspruch gegeben (§ 229 Nr. 7 AO, Entscheidung des BFH vom 7. Oktober 1970 III R 114/68, BFHE 100, 187, BStBl II 1971, 14).
  • BFH, 19.08.1969 - VI R 261/67

    Vorläufiger Bescheid - Endgültigkeiterklärung - Einspruch - Einspruchsverfahren -

    Auszug aus BFH, 08.02.1974 - III R 140/70
    Denn die Entscheidung über die vom Kläger aufgestellte Rechtsbehauptung, seine Klage könnte auch als Sprungklage gewertet werden, erübrigt sich deshalb, weil selbst dann, wenn man die sachliche Einlassung des FA auf das Klagebegehren in Übereinstimmung mit dem BFH-Urteil vom 19. August 1969 VI R 261/67 (BFHE 96, 458, BStBl II 1970, 11) als stillschweigende Zustimmung zur Sprungklage ansehen könnte, die Frist von einem Monat seit Zustellung der Klageschrift (vgl. § 45 Abs. 1 FGO) nicht gewahrt wäre.
  • BFH, 22.01.1971 - III R 108/69

    Feststellungsbescheide - Einheitswerte des Grundbesitzes - Eintritt der

    Auszug aus BFH, 08.02.1974 - III R 140/70
    Sie sind so auszulegen, daß das Ergebnis der Auslegung dem Willen und der Zielsetzung des Klägers bei verständiger Überlegung gerecht wird (BFH-Entscheidung vom 22. Januar 1971 III R 108/69, BFHE 101, 277 [280], BStBl II 1971, 295).
  • BGH, 08.10.1953 - III ZR 310/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKommG 13

    Auszug aus BFH, 08.02.1974 - III R 140/70
    Sie ist immer dann geboten, wenn ein Rechtssatz einen allgemeinen, über den Wortlaut hinausgehenden Rechtsgedanken offenbart (Entscheidung des BGH vom 8. Oktober 1953 III ZR 310/51, BGHZ 10, 350 [359]).
  • FG München, 08.03.1973 - IV 103/71
    Auszug aus BFH, 08.02.1974 - III R 140/70
    Es kann auf sich beruhen, ob der Kläger, der Prozeßzinsen verlangt, dies allein mit der Verpflichtungsklage erreichen kann (vgl. Hessisches FG vom 28. August 1973 VIII b 145/70, EFG 1974, 24) oder ob er eine Verpflichtungsklage erheben muß, die mit einer Anfechtungsklage verbunden ist (vgl. FG München vom 8. März 1973 IV 103/71, EFG 1973, 411).
  • BFH, 29.07.1986 - IX R 123/82

    Anspruch auf Aufhebung einer Einspruchsentscheidung - Einspruch gegen einen

    Zwar sind - auch außerprozessuale - Verfahrenserklärungen in entsprechender Anwendung des § 133 BGB auszulegen (vgl. etwa BFH-Urteil vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 417).
  • BFH, 17.05.1985 - III R 213/82

    Einspruchsverfahren - Klage gegen Steuerbescheid - Zulässigkeit der Klage -

    Diese Vorschrift dient nicht nur dem Zweck, dem Staatsbürger Rechtsschutz zu gewähren; sie soll auch der Finanzverwaltung Gelegenheit geben, die Sach- und Rechtslage nochmals zu überprüfen, um auf diese Weise zu vermeiden, daß die FG mit unnötigen oder nicht hinreichend vorbereiteten Sachen belastet werden (BFH-Urteil vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 41; BT-Drucks. 3/127 S. 39, IV/1446 S. 47).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.11.1995 - 1 K 61/95
    Mit der Klageerhebung nimmt der Kläger eine Prozeßhandlung vor, die nach den für Willenserklärungen geltenden Grundsätzen (vgl. § 133 Bürgerliches Gesetzbuch - BGB -) so auszulegen ist, daß das Ergebnis der Auslegung dem Willen und der Zielsetzung des Klägers bei verständiger Überlegung gerecht wird (vgl. Urteil des BFH vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BStBl. II 1974, 417, 418).

    Da die das Vorverfahren regelnden Vorschriften nicht Selbstzweck sind, sondern Zweckmäßigkeitsnormen, gerichtet auf eine sachliche Entscheidung des Rechtsstreites im Wege eines zweckmäßigen Verfahrens (vgl. Urteil des BFH vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BStBl. II 1974, 417, 418), ist durch die rechtzeitige Einbindung des Oberkirchenrates und Entscheidungsabstimmung mit ihm dem Zweck des außergerichtlichen Vorverfahrens im Hinblick auf den Rechtsschutz für den Steuerpflichtigen, eine Selbstkontrolle der Verwaltung und die damit einhergehende Entlastung der Gerichte ausreichend entsprochen worden (vgl. Tipke/Kruse, AO, 14. Auflage, Vor § 347 Tz. 2 bis 4 sowie ders. FGO, 14. Auflage, § 44 Tz. 4).

  • BFH, 16.11.1984 - VI R 176/82

    Zur Verbindung eines Lohnsteuer-Pauschalierungsbescheids mit

    Abweichend hiervon ist eine Sprunganfechtungsklage ausnahmsweise zulässig, wenn das FA von seinem prozessualen Gestaltungsrecht, der Zustimmung, dem Gericht gegenüber rechtzeitig Gebrauch macht (BFH-Beschluß vom 28. August 1968 IV B 20/68, BFHE 93, 41, BStBl II 1968, 661; Urteil vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 417).
  • FG München, 14.09.2017 - 10 K 2312/16

    Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Einkommensteuer

    Die Erfolglosigkeit des Einspruchsbegehrens aufgrund dieser inhaltlichen Auseinandersetzung genügt für ein abgeschlossenes Vorverfahren i. S. d. § 44 FGO (vgl. BFH-Urteile vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 417; vom 13. Dezember 1994 VII R 46/94, BFH/NV 1995, 758).
  • BFH, 30.08.1994 - IX R 42/91
    a) Verfahrenserklärungen sind in entsprechender Anwendung des § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) auszulegen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 417 [BFH 08.02.1974 - III R 140/70]).
  • BFH, 26.04.1988 - VIII R 292/82

    Rechtsbehelfsbefugnis eines ausgeschiedenen KG-Gesellschafters gegen diesem nicht

    Denn bei der Auslegung einer Rechtsbehelfsschrift ist davon auszugehen, daß der Rechtsbehelfsführer den Rechtsbehelf einlegen will, der seinen Belangen entspricht und zu dem von ihm angestrebten Erfolg führen kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Oktober 1968 IV B 40/68, BFHE 93, 543, BStBl II 1969, 40; Urteil vom 22. Januar 1971 III R 108/69, BFHE 101, 277, BStBl II 1971, 295; Urteil vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 417; Beschluß vom 12. Januar 1978 IV S 12-13/77, BFHE 124, 147, BStBl II 1978, 227).
  • BFH, 14.07.1989 - III R 54/84

    Investitionszulage - Antrag - Auslegung - Bescheinigung über Förderungswürdigkeit

    Allerdings ist ein Antrag auf Investitionszulage in entsprechender Anwendung des § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) auszulegen (vgl. allgemein zur Anwendung des § 133 BGB auf außerprozessuale Verfahrenserklärungen BFH-Urteile vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 417; vom 29. Juli 1986 IX R 123/82, BFH/NV 1987, 359).
  • FG München, 13.12.2010 - 7 K 2662/09

    Auslegung des Einspruchs - Europarechtswidrigkeit des § 8b Abs. 6 Nr. 1 KStG 1999

    Damit war das Vorverfahren erfolglos abgeschlossen, da seine wesentlichen Zwecke, nämlich dem Steuerpflichtigen zusätzlichen Rechtsschutz zu gewähren und der Verwaltung eine Selbstkontrolle zu ermöglichen, erreicht worden sind (hierzu BFH-Urteil vom 8. Februar 1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBI II 1974, 417).
  • FG München, 11.12.2012 - 2 V 3070/12

    Zulässigkeit eine Antrages nach § 69 Abs. 3 FGO bei drohender Vollstreckung

    Der III. Senat des BFH hat hierzu überzeugend ausgeführt (BFH-Urteil vom 17.05.1985 - III R 213/82, BStBl II 1985, 521), dass diese Vorschrift nicht nur dem Zweck diene, dem Staatsbürger Rechtsschutz zu gewähren; sie solle auch der Finanzverwaltung Gelegenheit geben, die Sach- und Rechtslage nochmals zu überprüfen, um auf diese Weise zu vermeiden, dass die Finanzgerichte mit unnötigen oder nicht hinreichend vorbereiteten Sachen belastet werden (BFH-Urteil vom 08.02.1974 III R 140/70, BFHE 112, 6, BStBl II 1974, 41; BTDrucks 3/127 S. 39, IV/1446 S. 47).
  • FG Nürnberg, 09.02.2010 - 2 K 48/09

    Änderung bestandskräftiger Umsatzsteuerbescheide zur Erreichung der

  • FG Nürnberg, 16.09.2008 - II 241/06

    Voraussetzungen für eine Änderung eines Umsatzsteuerbescheides nach § 164 Abs. 2

  • BFH, 17.10.1979 - I S 9/78

    Feststellung der Einkünfte aus Gewerbebetrieb - Mitunternehmerschaft -

  • FG München, 11.06.2008 - 14 V 439/08

    Aussetzung der Vollziehung eines rechtmäßigen Steuerbescheids wegen unbilliger

  • BFH, 22.06.1988 - X R 59/82

    Anforderungen an den Begriff der "Prozesshandlung"

  • BFH, 13.09.1985 - III R 69/85

    Zurückweisung einer Revision

  • BFH, 02.02.1995 - VII B 228/94

    Voraussetzungen für eine Abgabe einer ohne Vorverfahren erhobenen Klage an das

  • BFH, 01.12.1981 - VII B 144/81
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