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   BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71   

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https://dejure.org/1974,402
BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71 (https://dejure.org/1974,402)
BFH, Entscheidung vom 26.09.1974 - IV R 24/71 (https://dejure.org/1974,402)
BFH, Entscheidung vom 26. September 1974 - IV R 24/71 (https://dejure.org/1974,402)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    GbR - BGB-Gesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung - Feststellungsbescheid - Adressat - Gesellschaftsbezeichnung - Verteilung des Gewinns

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 91 Abs. 1 Satz 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 156
  • BStBl II 1975, 311
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.03.1970 - II 65/63

    Eine Firma als Steuerschuldner und Adressat eines Steuerbescheides

    Auszug aus BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71
    Der II. Senat des BFH hat in dem Urteil vom 17. März 1970 II 65/63 (BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598) entschieden, daß ein Bescheid unwirksam sei, der an eine von einem Einzelkaufmann betriebene Firma adressiert war, während das Unternehmen, aus dessen Tätigkeit sich der Steueranspruch herleiten sollte, von zwei Personen geführt wurde.

    Der II. Senat habe, so heißt es in dem Urteil, mitgeteilt, daß er die Entscheidung des I. Senats nicht als Abweichung von dem Urteil II 65/63 ansehe.

    Er hat darin einen an eine OHG gerichteten Bescheid für richtig adressiert gehalten, obschon die OHG inzwischen zu einer KG geworden war, und ausgeführt, hier sei die richtige Person falsch bezeichnet worden, während in dem Verfahren II 65/63 die falsche Person (allerdings) richtig bezeichnet worden sei.

  • BFH, 26.06.1974 - II R 199/72

    OHG - Umwandlung - Identität der Gesellschaft - Grunderwerbsteuerbescheid -

    Auszug aus BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71
    Der II. Senat hat inzwischen das weitere Urteil vom 26. Juni 1974 II R 199/72 (BFHE 113, 90, BStBl II 1974, 724) gefällt.
  • BFH, 28.03.1973 - I R 100/71

    Berichtigungsbescheid - Adressat - Adresse - Erstbescheid - Hinweis im

    Auszug aus BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71
    Andererseits hat der BFH mehrfach ausgesprochen, daß der Adressat eines Bescheids nicht aus dem Anschriftenfeld hervorzugehen braucht, sondern daß es genügt, wenn er sich aus dem Bescheid insgesamt mit Sicherheit entnehmen läßt (vgl. die Urteile vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, und vom 17. Mai 1974 VI R 197/71, BFHE 112, 452).
  • BFH, 29.11.1972 - II R 42/67

    Erbengemeinschaft - Grunderwerbsteuerbescheid - Identifizierung der Gemeinschaft

    Auszug aus BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71
    In dem weiteren Urteil vom 29. November 1972 II R 42/67 (BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372) hat der II. Senat den Grundsatz aufgestellt, daß es bei einer Erbengemeinschaft, die als solche keinen Namen hat, zu ihrer zweifelsfreien Identifizierung grundsätzlich des Namens des Erblassers und aller Miterben bedürfe.
  • BFH, 17.05.1974 - VI R 197/71

    Anschriftenfeld eines Bescheides - Fehlender Adressat - Bevollmächtigter -

    Auszug aus BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71
    Andererseits hat der BFH mehrfach ausgesprochen, daß der Adressat eines Bescheids nicht aus dem Anschriftenfeld hervorzugehen braucht, sondern daß es genügt, wenn er sich aus dem Bescheid insgesamt mit Sicherheit entnehmen läßt (vgl. die Urteile vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, und vom 17. Mai 1974 VI R 197/71, BFHE 112, 452).
  • BFH, 12.08.1976 - IV R 105/75

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Anschriftenfeld - Nicht mehr

    Zweifel tauchen insbesondere auf bei der (Gesamt-)Rechtsnachfolge (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501, vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, und II 9/62 U), bei der Auflösung bzw. Beendigung von Personengesellschaften (vgl. z. B. die BFH-Urteile vom 8. März 1967 VI R 180/66, BFHE 89, 14, BStBl III 1967, 517, vom 22. November 1968 III R 37/68, BFHE 94/523, BStBl II 1969, 260, und V R 117/67) und bei der Frage der Identität des Adressaten in Fällen von Personengesellschaften (BFH-Urteile vom 26. Juni 1974 II R 199/72, BFHE 113, 90, BStBl II 1974, 724, und vom 26. September 1974 IV R 24/71, BFHE 114, 156, BStBl II 1975, 311), wobei in den Personengesellschaftsfällen noch unterschieden wird zwischen Personengesellschaften des BGB und des HGB (vgl. BFH-Urteil vom 17. März 1970 II 65/63, BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598; vgl. aber auch BFH-Urteil vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672).

    Da ein einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid stets in Wahrheit die Einkommensteuer der Gesellschafter betrifft und sich nicht nur bei der erloschenen, sondern auch bei der existenten Gesellschaft nach § 219 Abs. 1 AO nicht gegen die Gesellschaft (so rechtsirrtümlich das Urteil des FG Düsseldorf vom 8. November 1973 I 45/68 F, EFG 1974, 281), sondern gegen die Gesellschafter richtet, kann im einen wie im anderen Fall die Bezeichnung der Gesellschaft im Anschriftenfeld des Bescheides nicht schädlich sein, wie überhaupt der Adressat, d. h. der vom Bescheid Betroffene, nicht notwendigerweise dort erscheinen muß (BFH-Urteile VI R 197/71 und IV R 24/71).

    Im Streitfall ergeben sich wie in den vergleichbaren Fällen der BFH-Urteile III R 37/68, I R 100/71, VI R 197/71 und IV R 24/71 diejenigen, an die sich der angefochtene Bescheid seinem Inhalt nach richtete, zweifelsfrei aus der Bezeichnung der Gesellschafter und der Gewinnverteilung auf diese.

    Diese Angabe ist als Sammelbezeichnung für die Gesellschafter (Urteil des Senats IV R 24/71), die zugleich zum Ausdruck bringt, welche Art von Gewinnanteilen dieser Gesellschafter der Bescheid hier feststellt, nicht nur unschädlich, sondern sogar nützlich, wie sich gerade im Streitfall daraus ergibt, daß die Klägerin und der Beigeladene auch noch an einer anderen Firma mitunternehmerisch beteiligt waren.

  • FG München, 10.06.2021 - 13 K 1825/19

    Auflösung einer für einen veräußerten Mitunternehmeranteil gebildete Rücklage

    Die Falschbezeichnung könne nur unbeachtlich sein, wenn sich aus dem Feststellungsbescheid alle Inhaltsadressaten eindeutig ergäben (vgl. Bundesfinanzhof-BFH-Urteil vom 26. September 1974 IV R 24/71).
  • BFH, 07.04.1987 - VIII R 259/84

    Bekanntgabe eines kombinierten positiv-negativen Gewinnfeststellungsbescheids

    In einem solchen Fall ist es nach ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. u. a. Urteil vom 26. September 1974 IV R 24/71, BFHE 114, 156, BStBl II 1975, 311) nicht notwendig, daß alle Gesellschafter (als Adressaten) im Anschriftenfeld des Bescheids aufgeführt werden.
  • BFH, 24.05.1977 - IV R 47/76

    Erlassen eines einheitlichen Gewinnfeststellungsbescheides -

    Maßgebend für die Beantwortung der Frage, wer der Adressat eines positiven oder negativen Feststellungsbescheids ist, muß der erkennbare Gesamtinhalt des Bescheides sein (s. z. B. BFH-Urteil vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221, mit Nachweisen; ferner z. B. BFH-Urteil vom 26. September 1974 IV R 24/71, BFHE 114, 156, BStBl II 1975, 311).
  • BSG, 12.02.1992 - 10 RAr 6/90

    Berechnung der Umlage zur Produktiven Winterbauförderung, Rückname von

    Es muß dann wenigstens aus dem Gesamtinhalt eines Bescheides erkennbar sein, gegen welche Personen Abgabe- oder Umlageforderungen festgestellt werden (vgl BVerwGE 7, 17, 25/26, siehe zu § 157 AO, BFHE 98, 531, 534, 535; 114, 156, 158; 128, 14, 16; 145, 110, 115; 147, 211, 213/214).
  • BFH, 06.12.1983 - VIII R 203/81

    Feststellungsbescheid - Klage - Gesellschaft

    Entscheidend ist nur, daß aus dem Gesamtinhalt des Bescheides erkennbar ist, für welche Personen die Besteuerungsgrundlagen festgestellt werden und wie hoch diese sind (BFH-Urteile vom 26. September 1974 IV R 24/71, BFHE 114, 156, BStBl II 1975, 311; vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89, und BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221).
  • BFH, 06.05.1977 - III R 19/75

    Früherer Gesellschafter - Löschung einer GmbH & Co. KG - Handlesregister -

    Die Frage, für wen ein einheitlicher Feststellungsbescheid bestimmt ist, beantwortet sich nach seinem Gesamtinhalt; der Adressat muß nicht notwendigerweise im Anschriftenfeld erscheinen (BFH-Urteile vom 26. September 1974 IV R 24/71, BFHE 114, 156, BStBl II 1975, 311; vom 12. August 1976 IV R 105/75, BFHE 120, 129, BStBl II 1977, 221).
  • BFH, 18.06.2003 - I B 172/02

    "Nicht mit Gründen versehenes" Urteil

    Zudem entspricht es auch außerhalb des Anwendungsbereichs des § 18 AStG der Rechtsprechung des BFH, dass die Benennung der Feststellungsbeteiligten in einer Anlage zu einem Feststellungsbescheid zur Bezeichnung des Inhaltsadressaten ausreichen kann, wenn sich hieraus der Wille der Behörde zur Feststellung gegenüber diesen Personen hinreichend klar ergibt (BFH-Urteile vom 26. September 1974 IV R 24/71, BFHE 114, 156, BStBl II 1975, 311; vom 27. April 1978 IV R 187/74, BFHE 126, 114, BStBl II 1979, 89).
  • FG Sachsen-Anhalt, 21.11.2002 - 5 K 263/97

    Zulässigkeit des Einspruchs einer vollbeendeten Personengesellschaft zur

    Lässt die Rechtsprechung für eine zutreffende Adressierung eines Gewinnfeststellungsbescheides ausreichen, dass im Adressenfeld eine Sammel- oder Kurzbezeichnung angegeben ist, wenn sich im übrigen aus dem Bescheid die weiteren Angaben über die Gesellschafter entnehmen lassen (Urteile des BFH vom 26. September 1974 IV R 24/71.

    BFHE 114, 156 , BStBl. II 1975, 311; vom 27. April 1978 IV R 187, 74, BFHE 126, 114 , BStBl. II 1979, 89), kann den Steuerpflichtigen und ihren Beratern, wenn sie dagegen Einspruch für die im Adressfeld bezeichneten Adressatin - die nicht mehr bestehende Gesellschaft - einlegen nicht andererseits deren fehlende Einspruchsbefugnis entgegengehalten werden.

  • FG Niedersachsen, 23.02.2000 - 9 K 52/96

    Berücksichtigung eines gesondert festgestellten Gewinnanteils an einer

    Diese Angabe behandelte der BFH als Sammel- oder Kurzbezeichnung der Gesellschafter und verlangte nur, dass den Anlagen zum Bescheid die weiteren Angaben über die Gesellschafter entnommen werden konnten (z.B. BFH-Urteil vom 26. September 1974 IV R 24/71, BStBl II 1975, 311).
  • FG Düsseldorf, 21.06.2017 - 2 K 4074/15

    Verzinsung von Steuererstattungen: Herabsetzung eines Einbringungsgewinn nach §

  • FG Sachsen, 21.11.2002 - 5 K 263/97

    Zulässigkeit des Einspruchs einer vollbeendeten Personengesellschaft zur

  • BFH, 21.07.1988 - IX R 169/83

    Berlin - Wohngebäude - Frei finanzierter Wohnungsbau - Steuerbegünstigter

  • FG Sachsen, 12.04.2022 - 4 K 1571/19

    Empfangsberechtigung eines Kindergeldberechtigten hinsichtlich der

  • FG Sachsen, 28.11.2002 - 5 K 263/97

    Zulässigkeit des Einspruchs einer vollbeendeten Personengesellschaft zur

  • BFH, 10.02.1987 - VIII R 297/81

    Rechtswidrigkeit eines Gewinnfeststellungsbescheides wegen mangelhafter

  • BFH, 08.04.1986 - VIII R 343/82

    Unwirksamkeit eines Feststellungsbescheides wegen unrichtiger Bezeichnung der

  • BFH, 09.09.1986 - VIII R 267/80

    Unzulässigkeit des Einspruchs gegen einen geänderten Gewinnfeststellungsbescheid

  • BFH, 13.01.1977 - V R 94/75

    Vollständiger Gesellschafterwechsel - KG - Inkrafttreten des UStG 1967 -

  • FG Sachsen, 15.05.2002 - 5 K 755/01

    Vermietung von üblicherweise als Freitzeitgegenstände eingesetzten Gegenständen

  • BFH, 09.01.1989 - VII R 143/85

    Anforderungen an die Aufhebung eines Haftungsbescheides

  • FG Sachsen-Anhalt, 15.05.2002 - 5 K 755/01

    Vercharterung eines Sportflugzeugs durch eine GbR als Liebhaberei

  • FG Baden-Württemberg, 26.04.1995 - 2 K 35/94

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Organschaft; Erfordernis der richtigen

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