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   BFH, 15.11.1974 - VI R 58/72   

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https://dejure.org/1974,903
BFH, 15.11.1974 - VI R 58/72 (https://dejure.org/1974,903)
BFH, Entscheidung vom 15.11.1974 - VI R 58/72 (https://dejure.org/1974,903)
BFH, Entscheidung vom 15. November 1974 - VI R 58/72 (https://dejure.org/1974,903)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuerveranlagung - Unbekannte Tatsache - Unvollständieg Ausfüllung - Ergänzungsbedürftigkeit - Bausparbeitrag - Sonderausgabenabzug - Prämiengewährung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 222 Abs. 1 Nr. 1; EStG (1967) § 10 Abs. 4

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 318
  • BStBl II 1975, 369
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 19.10.1971 - VIII R 27/66

    Gewinnermittlungsart - Übergang zum Bestandsvergleich - Tatsache - Wechsel der

    Auszug aus BFH, 15.11.1974 - VI R 58/72
    Dabei kommt allerdings auch der Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Abgabe einer klaren und eindeutigen Steuererklärung besondere Bedeutung zu (BFH-Urteil vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, BStBl II 1972, 106).
  • BFH, 23.08.1963 - VI 150/62 U

    Einordnung einer Tatsache als neu

    Auszug aus BFH, 15.11.1974 - VI R 58/72
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist eine Tatsache dann neu, wenn sie dem FA nach Abzeichnung der Veranlagungsverfügung durch den zuständigen Bearbeiter zur Kenntnis gelangt (BFH-Urteil vom 23. August 1963 VI 150/62 U. BFHE 77, 463, BStBl III 1963, 489).
  • BFH, 11.02.1998 - I R 82/97

    Bekanntsein von Tatsachen in archivierten Akten

    Eine unterbliebene oder nur unvollständige Steuererklärung steht nur dann einer Änderungsveranlagung wegen "neuer Tatsachen" entgegen, wenn die ergänzungsbedürftigen Angaben des Steuerpflichtigen nach ihrem Erklärungsinhalt bereits auf einen steuerlich relevanten Sachverhalt schließen lassen (vgl. BFH-Urteil vom 15. November 1974 VI R 58/72, BFHE 114, 318, BStBl II 1975, 369).
  • BFH, 06.02.2013 - X B 164/12

    Absehen von einer Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO in Anwendung der Grundsätze

    c) Eine Divergenz zum BFH-Urteil vom 15. November 1974 VI R 58/72 (BFHE 114, 318, BStBl II 1975, 369) liegt ebenfalls nicht vor.
  • FG Baden-Württemberg, 18.06.2015 - 3 K 2075/12

    Unbeschränkte Einkommensteuerpflicht und Ansässigkeit eines Grenzgängers zur

    Der Kläger hat in den Einkommensteuererklärungen für die Streitjahre widersprüchliche Angaben, nach denen sich gegenseitig ausschließende Tatbestände mit unterschiedlichen Rechtsfolgen erfüllt sein können, gemacht (BFH-Entscheidungen vom 6. Februar 2013 X B 164/12, BFH/NV 2013, 694; vom 15. November 1974 VI R 58/72, BStBl II 1975, 369).
  • BFH, 14.11.1986 - III R 161/82

    Anwendbarkeit der Vorschriften über die Aufhebung und Änderung von

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH führt eine Verletzung der Aufklärungspflicht durch das FA grundsätzlich dazu, daß das FA die zu ermittelnden Tatsachen nach Treu und Glauben als bekannt gegen sich gelten lassen (so u. a. Urteile vom 28. Januar 1970 I R 123/67, BFHE 98, 171, BStBl II 1970, 296; vom 15. November 1974 VI R 58/72, BFHE 114, 318, BStBl II 1975, 369).

    So hat der BFH entschieden, daß das FA seine Ermittlungspflicht nicht gehörig erfüllt hat, wenn es trotz ersichtlicher Unklarheiten auf jede weitere Aufklärung verzichtet (Urteil in BFHE 114, 318, BStBl II 1975, 369).

  • FG Sachsen, 17.04.2012 - 3 K 178/11

    Änderung wegen nachträglichen Bekanntwerden eines Veräußerungsgewinns nach § 17

    Eine unterbliebene oder nur unvollständige Steuererklärung steht nur dann einer Änderungsveranlagung wegen "neuer Tatsachen" entgegen, wenn die ergänzungsbedürftigen Angaben des Steuerpflichtigen nach ihrem Erklärungsinhalt bereits auf einen steuerlich relevanten Sachverhalt schließen lassen (vgl. Urteil des BFH vom 15. November 1974 VI R 58/72, BFHE 114, 318 , BStBl II 1975, 369 ; vgl. auch Beschluss des BFH vom 24. März 2004, a.a.O.).
  • FG München, 11.07.2000 - 2 K 5054/97

    Kenntnis der eine Änderung nach § 173 AO 1977 rechtfertigenden Tatsachen vor

    Eine unterbliebene oder nur unvollständige Steuererklärung steht nur dann einer Änderungsveranlagung wegen " neuer Tatsachen" entgegen, wenn die ergänzungsbedürftigen Angaben des Steuerpflichtigen nach ihrem Erklärungsinhalt bereits auf einen steuerlich relevanten Sachverhalt schließen lassen (vgl. BFH-Urteile vom 15. November 1974 VI R 58/72, BFHE 114, 318 , BStBl II 1975, 369 ), und vom 11.02.1998 - I R 82/97, (BStBl II 1998, 552 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.1989 - 2 S 425/87

    Schadensersatzanspruch der Gemeinde bei Abrechnungsfehler

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist eine Tatsache dann neu, wenn sie der Behörde nach Abzeichnung der Veranlagungsverfügung durch den zuständigen Bearbeiter zur Kenntnis gelangt (vgl. BFH, Urteil vom 15.11.1974, BFHE 114, 318 m.w.N.).
  • BFH, 16.12.1986 - VII R 151/84

    Unzutreffendes Besteuerungsgewicht bei der ursprünglichen Steuerfestsetzung auf

    Das träfe nur zu, wenn das FA bei gehöriger Erfüllung der ihm obliegenden Ermittlungspflicht diese Tatsachen schon vor der Steuerfestsetzung hätte feststellen können und wenn der Steuerpflichtige seiner Mitwirkungspflicht voll genügt, insbesondere eine vollständige, richtige und deutliche Steuererklärung abgegeben hätte (vgl. BFH-Urteil vom 13. November 1985 II R 208/82, BFHE 145, 487, 489, BStBl II 1986, 241; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 173 AO 1977 Tz. 28; siehe ferner - zum früheren Recht, § 222 Abs. 1 Nr. 1 der Reichsabgabenordnung, auch BFH-Urteile vom 19. Oktober 1971 VIII R 27/66, BFHE 103, 404, 407, BStBl II 1972, 106, und vom 15. November 1974 VI R 58/72, BFHE 114, 318, 320, BStBl II 1975, 369).
  • BFH, 07.05.1987 - V R 108/79

    Vorsteuerbeträge aus Gebäudeherstellungskosten - Verwendung eines Gebäudes zur

    Aber auch wenn Tatsachen der Finanzbehörde positiv unbekannt waren, ist eine Änderung nach dem Grundsatz von Treu und Glauben ausgeschlossen, wenn die Finanzbehörde die steuererhöhenden Tatsachen gegen sich gelten lassen muß, weil sie bei gehöriger Wahrnehmung ihrer Ermittlungspflicht (§ 204 AO) diese bereits anläßlich der ursprünglichen Veranlagung hätte feststellen können (BFH-Urteile vom 23. August 1963 III 56/62 U, BFHE 77, 542, BStBl III 1963, 518, und vom 15. November 1974 VI R 58/72, BFHE 114, 318, BStBl II 1975, 369).
  • BFH, 28.01.1986 - IX R 42/80

    Berufung auf die Verletzung der Aufklärungspflicht der Finanzbehörde bei

    Trotz nachträglichen Bekanntwerdens in diesem Sinne ist eine Änderung nach dem Grundsatz von Treu und Glauben dann ausgeschlossen, wenn die Finanzbehörde die steuererhöhenden Tatsachen als bekannt gegen sich gelten lassen muß, weil sie bei gehöriger Wahrnehmung ihrer Aufklärungspflicht (§ 88 AO 1977) diese bereits anläßlich der ursprünglichen Veranlagung hätte feststellen können (vgl. BFH-Urteile vom 23. August 1963 III 56/62 U, BFHE 77, 542, BStBl III 1963, 518, und vom 15. November 1974 VI R 58/72, BFHE 114, 318, BStBl II 1975, 369).
  • BGH, 18.04.1984 - IVa ZR 121/82

    Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter steuerlicher Beratung - Umkehr der

  • FG Baden-Württemberg, 07.01.1999 - 8 K 46/98

    Berechtigung zur Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids;

  • FG Berlin, 05.09.1996 - I 330/95

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung eines Steuerbescheides; Nachträgliches Bekanntwerden

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