Rechtsprechung
   BFH, 19.02.1975 - I R 26/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,2108
BFH, 19.02.1975 - I R 26/73 (https://dejure.org/1975,2108)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1975 - I R 26/73 (https://dejure.org/1975,2108)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1975 - I R 26/73 (https://dejure.org/1975,2108)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,2108) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Mittelbare Beteiligung - Rechtsmißbrauch - Aufteilung von Beteiligungen - Konzern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 327
  • DB 1975, 2020
  • BStBl II 1975, 584
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.09.1972 - I R 130/70

    Entlastung von deutschen Abzugssteuern - Revisionsverfahren - Zuständigkeit -

    Auszug aus BFH, 19.02.1975 - I R 26/73
    Der Senat hält nach erneuter Prüfung an der Auffassung fest, daß mittelbare Beteiligungen keine Beteiligungen i. S. des Art. 13 Abs. 4 DBA-Niederlande sind (BFH-Urteil vom 13. September 1972 I R 130/70, BFHE 107, 158, BStBl II 1973, 57).

    Zur Begründung dieser Auffassung nimmt der Senat, um Wiederholungen zu vermeiden, auf sein Urteil vom 13. September 1972 I R 130/70 (BFHE 107, 158, BStBl II 1973, 57) Bezug.

    Nach deutschem Steuerrecht ist, wie sich bereits aus dem Urteil I R 130/70 ergibt, die Klägerin die Gläubigerin der Kapitalerträge und damit die Steuerschuldnerin (§ 6 Abs. 1 Satz 1 KStG, § 44 Abs. 5 Satz 1 EStG, § 58 Abs. 4 AktG).

    Der Senat hält daran fest, daß die Beteiligten grundsätzlich ihre Verhältnisse, auch ihre Auslandsbeziehungen, so gestalten können, wie sie ihnen steuerrechtlich am günstigsten erscheinen (BFH-Urteil I R 130/70).

  • BFH, 21.05.1971 - III R 125/70

    Unbeschränkt Vermögensteuerpflichtiger - GmbH - Gründung im Ausland - Verwaltung

    Auszug aus BFH, 19.02.1975 - I R 26/73
    Selbst wenn man aber der Auffassung wäre, die Zurechnung nach deutschem Steuerrecht sei maßgeblich, ergebe sich die Zurechnung an die Klägerin aus dem Treuhandverhältnis zwischen der Klägerin und ihren Tochtergesellschaften (Urteil des BFH vom 21. Mai 1971 III R 125--127/70, BFHE 102, 555, BStBl II 1971, 721).
  • BFH, 27.01.1972 - I R 37/70

    Tantiemenachzahlungen gehören zu den Bezügen für aktive Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 19.02.1975 - I R 26/73
    Im übrigen kann die Eigenständigkeit des Regelungsbereichs eines Doppelbesteuerungsabkommens -- DBA -- (BFH-Urteile vom 15. Januar 1971 III R 125/69, BFHE 101, 536, BStBl II 1971, 379; vom 23. März 1972 I R 128/70, BFHE 106, 501, BStBl II 1972, 948, und vom 27. Januar 1972 I R 37/70, BFHE 105, 8, BStBl II 1972, 459) nur anerkannt werden, soweit das DBA Bestimmungen enthält, die einen vom innerstaatlichen Recht abweichenden Gehalt haben.
  • BFH, 04.04.1974 - I R 73/72

    Schachtelprivileg - Inanspruchnahme - Begründende Beteiligung -

    Auszug aus BFH, 19.02.1975 - I R 26/73
    Denn der Senat hat inzwischen entschieden, daß es für die Frage, wem die Schachtelbeteiligung gehört, nicht auf die steuerrechtliche Zurechnung, sondern auf die zivilrechtliche Rechtszuständigkeit ankommt (BFH-Urteil vom 4. April 1974 I R 73/72, BFHE 112, 351, BStBl II 1974, 645).
  • BFH, 29.01.1975 - I R 135/70

    Ausländische Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Errichtung - Wirtschaftliche

    Auszug aus BFH, 19.02.1975 - I R 26/73
    Mit der gegenteiligen Ansicht überschätzt der BdF die Tragweite des BFH-Urteils III R 125--127/70. Insoweit nimmt der Senat Bezug auf sein Urteil vom 29. Januar 1975 I R 135/70 (BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553).
  • BFH, 23.03.1972 - I R 128/70

    Doppelbesteuerungsabkommen - Zuteilung eines Steuerguts - Einkommenbesteuerung in

    Auszug aus BFH, 19.02.1975 - I R 26/73
    Im übrigen kann die Eigenständigkeit des Regelungsbereichs eines Doppelbesteuerungsabkommens -- DBA -- (BFH-Urteile vom 15. Januar 1971 III R 125/69, BFHE 101, 536, BStBl II 1971, 379; vom 23. März 1972 I R 128/70, BFHE 106, 501, BStBl II 1972, 948, und vom 27. Januar 1972 I R 37/70, BFHE 105, 8, BStBl II 1972, 459) nur anerkannt werden, soweit das DBA Bestimmungen enthält, die einen vom innerstaatlichen Recht abweichenden Gehalt haben.
  • BFH, 15.01.1971 - III R 125/69

    DBA/Schweiz Art. 3 Abs. 4; BewG 1965 § 121 Abs. 2 Nr. 7; VStG § 2 Abs. 1 und 2

    Auszug aus BFH, 19.02.1975 - I R 26/73
    Im übrigen kann die Eigenständigkeit des Regelungsbereichs eines Doppelbesteuerungsabkommens -- DBA -- (BFH-Urteile vom 15. Januar 1971 III R 125/69, BFHE 101, 536, BStBl II 1971, 379; vom 23. März 1972 I R 128/70, BFHE 106, 501, BStBl II 1972, 948, und vom 27. Januar 1972 I R 37/70, BFHE 105, 8, BStBl II 1972, 459) nur anerkannt werden, soweit das DBA Bestimmungen enthält, die einen vom innerstaatlichen Recht abweichenden Gehalt haben.
  • BFH, 12.10.2016 - I R 92/12

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Zuordnung von Sonderbetriebsvermögen II

    Da weder Art. 13 DBA-Niederlande 1959 noch Nr. 10 des Schlussprotokolls zu den Art. 5, 7 und 13 DBA-Niederlande 1959 (BGBl II 1960, 1794, BStBl I 1960, 394) eine Definition des Dividendenbegriffs enthalten (Senatsurteil vom 9. April 1997 I R 178/94, BFHE 183, 114, BStBl II 1997, 657) und gleichzeitig ein dem Art. 10 Abs. 3 des Musterabkommens der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD-Musterabkommen --OECD-MustAbk--) entsprechender Verweis auf das Recht des Ansässigkeitsstaates fehlt, ist nach der allgemeinen Regelung des Art. 2 Abs. 2 DBA-Niederlande 1959 das Recht des Anwenderstaates maßgeblich (FG Münster, Urteil vom 22. Februar 2008  9 K 509/07 K,F, EFG 2008, 923; Mick in Wassermeyer, Niederlande Art. 13 Rz 14; vgl. auch Senatsurteil vom 19. Februar 1975 I R 26/73, BFHE 115, 327, BStBl II 1975, 584).
  • BFH, 12.10.2016 - I R 93/12

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 12. 10. 2016 I R 92/12 -

    Da weder Art. 13 DBA-Niederlande 1959 noch Nr. 10 des Schlussprotokolls zu den Art. 5, 7 und 13 DBA-Niederlande 1959 (BGBl II 1960, 1794, BStBl I 1960, 394) eine Definition des Dividendenbegriffs enthalten (Senatsurteil vom 9. April 1997 I R 178/94, BFHE 183, 114, BStBl II 1997, 657) und gleichzeitig ein dem Art. 10 Abs. 3 des Musterabkommens der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD-Musterabkommen --OECD-MustAbk--) entsprechender Verweis auf das Recht des Ansässigkeitsstaates fehlt, ist nach der allgemeinen Regelung des Art. 2 Abs. 2 DBA-Niederlande 1959 das Recht des Anwenderstaates maßgeblich (FG Münster, Urteil vom 22. Februar 2008  9 K 509/07 K,F, Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 923; Mick in Wassermeyer, Niederlande Art. 13 Rz 14; vgl. auch Senatsurteil vom 19. Februar 1975 I R 26/73, BFHE 115, 327, BStBl II 1975, 584).
  • BFH, 23.10.2002 - I R 39/01

    Kapitalertragsteuererstattung gem. § 50 d EStG; Rechtsmissbrauch

    Da sie als solche die Steuererstattung wegen § 42 AO 1977 insgesamt nicht beanspruchen kann, kommt es auf die zwischen den Beteiligten streitige Rechtsfrage danach, wie sich die von den fünf britischen Schwestergesellschaften verwirklichte sog. Quintettbeteiligung an der A-GmbH steuerlich auswirkt, im Ergebnis nicht an (vgl. dazu Senatsurteile vom 19. Februar 1975 I R 26/73, BFHE 115, 327, BStBl II 1975, 584, und vom 13. September 1972 I R 130/70, BFHE 107, 158, BStBl II 1973, 57).
  • BFH, 10.11.1983 - IV R 62/82

    Rechtsmißbrauch - Domizilgesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung

    c) Die sog. Quintett-Urteile des I. Senats des BFH vom 13. September 1972 I R 130/70 (BFHE 107, 158, BStBl II 1973, 57) und vom 19. Februar 1975 I R 26/73 (BFHE 115, 327, BStBl II 1975, 584) sind entgegen den Ausführungen der Klägerin in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat schon deshalb nicht einschlägig, weil in den damals entschiedenen Fällen die Tochtergesellschaften, auf die die ausländische AG ihre Beteiligung an einer deutschen AG teilweise übertragen hatte, keine reinen Domizilgesellschaften ohne eigene wirtschaftliche Funktion waren.
  • FG Köln, 13.03.2001 - 2 K 1298/95

    Rechtsmissbräuchliche Zwischenschaltung funktionsloser britischer

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BFH, 29.04.1987 - X R 16/81

    Versagung der Umsatzsteuerkürzung für einen westdeutschen Unternehmer

    Bei seiner Entscheidung hat der Senat jedoch davon auszugehen, daß eine Vermutung für einen Rechtsmißbrauch, die der Kläger zu widerlegen hätte, nicht besteht (vgl. BFH-Urteile vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553; vom 19. Februar 1975 I R 26/73, BFHE 115, 327, BStBl II 1975, 584).
  • FG Münster, 08.03.1999 - 9 K 1841/96

    Anteile an Kapitalgesellschaften als Gesamthandsvermögen

    Eine unmittelbare Beteiligung liege damit nicht vor, wenn die Anteilsrechte zum Gesellschaftsvermögen einer Personengesellschaft gehörten, an dem die Kapitalgesellschaft beteiligt sei Im Urteil vom 19.02.1975 (BStBl II 1975, 584) habe der BFH nochmals bestätigt, dass mittelbare Beteiligungen keine Beteiligungen im Sinne von DBA Niederlande seien.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht