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   BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72   

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https://dejure.org/1975,960
BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72 (https://dejure.org/1975,960)
BFH, Entscheidung vom 04.07.1975 - VI R 173/72 (https://dejure.org/1975,960)
BFH, Entscheidung vom 04. Juli 1975 - VI R 173/72 (https://dejure.org/1975,960)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ausstellung einer Lohnsteuerkarte - Religionszugehörigkeit - Angabe der Religionszugehörigkeit - Arbeitnehmer

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 4 Abs. 1, § 140; LStDV § 9 Abs. 2 Nr. 5

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 485
  • DB 1975, 2211
  • BStBl II 1975, 839
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 12.07.1968 - VI B 4/68

    Religionsgemeinschaft - Eintragung der Zugehörigkeit - Religionsgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72
    Sie deckt sich im wesentlichen mit den Gründen des Beschlusses des erkennenden Senats vom 12. Juli 1968 VI B 4/68 (BFHE 93, 285, BStBl II 1968, 785).

    Der Kläger verkennt, daß Art. 4 Abs. 1 GG einen vielfältigen Inhalt hat (vgl. hierzu die Vorentscheidung und die Gründe des Beschlusses des erkennenden Senats VI B 4/68 sowie von Mangoldt-Klein, Das Bonner Grundgesetz, 2. Aufl., Anm. III zu Art. 4; Leibholz-Rink, Grundgesetz, Kommentar, Köln 1960, Bem. 1 zu Art. 4 S. 117/118; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. August 1958 VII C 51/57, BVerwGE 7, 189 ff. [194]).

  • BFH, 28.02.1969 - VI R 163/67

    Vereinbarkeit mit GG - Kirchensteuer - Zuschlag zur Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72
    Durch Urteil vom 28. Februar 1969 VIR 163/67 (BFHE 95, 310, BStBl II 1969, 419) hat der erkennende Senat die Erhebung der Kirchensteuer als Zuschlag zur Einkommensteuer ausdrücklich als mit dem Grundgesetz vereinbar erklärt.
  • BVerfG, 20.04.1966 - 1 BvR 16/66

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Zusammenveranlagung von Partnern

    Auszug aus BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72
    Er hat hier auf den Beschluß des BVerfG vom 20. April 1966 1 BvR 16/66 (BStBl I 1966, 694) hingewiesen, in dem auch das BVerfG die Verfassungsmäßigkeit der Verknüpfung von Einkommensteuer und Kirchensteuer bejaht hat.
  • BVerfG, 29.07.1970 - 1 BvR 390/70
    Auszug aus BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72
    Die von dem damaligen Kläger gegen diesen Beschluß eingelegte Verfassungsbeschwerde hat der gemäß § 93 a Abs. 3 BVerfGG gebildete Dreierausschuß des BVerfG mit Beschluß vom 29. Juli 1970 1 BvR 390/70 nicht zur Entscheidung angenommen, weil sie -- ihre Zulässigkeit unterstellt -- offensichtlich unbegründet sei.
  • BVerfG, 28.10.1972 - 1 BvR 478/72
    Auszug aus BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72
    Auch in den Sachen VI B 46/71 und VIR 134/71 des Senats, in denen gleichfalls die Haftung des Arbeitgebers für die Einbehaltung von Kirchenlohnsteuer streitig war, hat der Dreierausschuß des BVerfG die Verfassungsbeschwerde gegen die diese Pflicht bejahende Entscheidung des Senats mit Beschluß vom 28. Oktober 1972 1 BvR 478/72 nicht zur Entscheidung angenommen.
  • BVerwG, 01.08.1958 - VII C 51.57

    "Seelenlose Gebilde" - kirchensteuerpflichtig?

    Auszug aus BFH, 04.07.1975 - VI R 173/72
    Der Kläger verkennt, daß Art. 4 Abs. 1 GG einen vielfältigen Inhalt hat (vgl. hierzu die Vorentscheidung und die Gründe des Beschlusses des erkennenden Senats VI B 4/68 sowie von Mangoldt-Klein, Das Bonner Grundgesetz, 2. Aufl., Anm. III zu Art. 4; Leibholz-Rink, Grundgesetz, Kommentar, Köln 1960, Bem. 1 zu Art. 4 S. 117/118; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. August 1958 VII C 51/57, BVerwGE 7, 189 ff. [194]).
  • VerfGH Bayern, 12.10.2010 - 19-VII-09

    Kirchenlohnsteuer

    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG vom 17.2.1977 = BVerfGE 44, 103; BVerfG vom 23.10.1978 = BVerfGE 49, 375; BVerfG vom 27.8.1987 Az. 1 BvR 472/85; BVerfG NVwZ 2001, 909; BVerfG vom 30.9.2002 Az. 1 BvR 1744/02) und des Bundesfinanzhofs (BFH vom 12.7.1968 = NJW 1969, 632; BFH vom 4.7.1975 = BFHE 116, 485; BFH vom 9.8.2000 Az. VI B 23/99; BFH vom 31.7.2002 Az. VI B 25/02) wurde die Auffassung des Verfassungsgerichtshofs wiederholt bestätigt.
  • BFH, 24.10.1975 - VI R 82/73

    Abführung von Kirchensteuern - Lohnkirchensteuer - Haftung der GmbH - Verstoß

    Der Senat hat im Urteil vom 4. Juli 1975 VI R 173/72 (BFHE 116, 485, BStBl II 1975, 839) ausgeführt, daß die Religionsgemeinschaften, welche Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, nach Art. 137 Abs. 6 der Weimarer Reichsverfassung, der durch Art. 140 GG Bestandteil des Grundgesetzes geworden ist, "auf Grund der bürgerlichen Steuerlisten" berechtigt sind, nach Maßgabe der landesrechtlichen Bestimmungen Steuern zu erheben und daß bei sinngemäßer Auslegung auf der Grundlage des geltenden Steuerrechts hierunter die Erhebung der Kirchensteuer in Anknüpfung an die Einkommensteuer zu verstehen sei.

    Im Urteil VI R 173/72 ist des weiteren ausgeführt, daß die Lohnsteuer lediglich eine Erhebungsform der Einkommensteuer sei und daß es keinem Zweifel unterliege, daß auch die Erhebung von Kirchensteuer als Zuschlag zur Lohnsteuer, also auch im Lohnsteuerabzugsverfahren durch den Arbeitgeber, verfassungsgemäß sei.

  • BFH, 09.08.2000 - VI B 23/99

    Lohnsteuerkarte; Verfassungsmäßigkeit von Angaben zur Religionszugehörigkeit

    Die Frage ist durch Entscheidungen des Bundesfinanzhofs --BFH-- (Urteil vom 4. Juli 1975 VI R 173/72, BFHE 116, 485, BStBl II 1975, 839) und des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 23. Oktober 1978 1 BvR 439/75, BVerfGE 49, 375) geklärt worden.
  • BVerfG, 23.10.1978 - 1 BvR 439/75

    Verfassungsmäßigkeit der Eintragung der Religionszugehörigkeit auf der

    Die gesetzlich vorgesehene Eintragung der Religionszugehörigkeit auf der Lohnsteuerkarte (§ 1 Abs. 3 des Hamburgischen Gesetzes über den Kirchensteuerabzug vom Arbeitslohn vom 18. Januar 1965 [GVBl. S. 3]; vgl. auch § 11 Abs. 2 des Hamburgischen Kirchensteuergesetzes vom 15. Oktober 1973 [GVBI. S. 431]) verletzt - wie der Bundesfinanzhof in verfassungsrechtlich nicht zu beanstandender Weise dargelegt hat (BFH 116, 485) - keine Grundrechte des Beschwerdeführers.
  • FG München, 24.11.1998 - 13 K 4538/97
    In seinem Urteil vom 4.7.1997 VI R 173/72 (BFHE 116, 485, BStBl II 1975, 839) hat der BFH ausgeführt, daß die Ausstellung einer LSt-Karte mit Angaben über die Religionszugehörigkeit mit Art. 4 Abs. 1 GG vereinbar ist.
  • BFH, 08.03.1999 - I B 63/98

    KiSt; Verfassungswidrigkeit des Informationsaustausches zwischen KiSt und FÄ?;

    Insbesondere hätte sich die Klägerin in diesem Zusammenhang mit den vom Finanzgericht (FG) in seiner Entscheidung zitierten Urteilen (vgl. Beschluß des FG München vom 31. Mai 1988 XIII 272/87 EA, Entscheidungen der Finanzgerichte 1988, 531, der hierzu ergangenen Entscheidung des BFH, die als Anlage dem FG-Urteil beigefügt wurde; Beschluß des BVerfG vom 23. Oktober 1978 1 BvR 439/75, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1979, 65) und mit den Entscheidungen des BFH zu vergleichbaren verfassungsrechtlichen Fragen auseinandersetzen müssen (vgl. BFH-Urteil vom 11. November 1966 VI 245/64, BFHE 87, 524, HFR 1967, 244; BFH-Beschluß vom 12. Juli 1968 VI B 4/68, BFHE 93, 285, BStBl II 1968, 785; BFH-Urteil vom 4. Juli 1975 VI R 173/72, BFHE 116, 485, BStBl II 1975, 839).
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