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   BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75   

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https://dejure.org/1976,1019
BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75 (https://dejure.org/1976,1019)
BFH, Entscheidung vom 17.02.1976 - VIII R 34/75 (https://dejure.org/1976,1019)
BFH, Entscheidung vom 17. Februar 1976 - VIII R 34/75 (https://dejure.org/1976,1019)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Progressiver Einkommensteuertarif - Uneingeschränkte Anwendung - Gesamtbelastung - Einkommensteuer - Ergänzungsabgabe - Kirchensteuer - Verstoß gegen das Grundgesetz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 221
  • DB 1976, 993
  • BStBl II 1976, 387
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 14.05.1974 - VIII R 162/73

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Geldentwertung - Freistellung von der Besteuerung

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Der erkennende Senat hat sich in seinen Entscheidungen vom 14. Mai 1974 VIII R 95/72 und VIII R 162/73 (BFHE 112, 546, 567, BStBl II 1974, 572, 582) der Rechtsprechung des BVerfG angeschlossen, wonach Art. 14 GG das Vermögen grundsätzlich nicht gegen Steuereingriffe schützt.

    b) Auch zu dem Einwand der Kläger, die progressive Besteuerung nur nominell erzielter Einkommenserhöhungen entbehre der gesetzlichen Grundlage, verweist der Senat auf die Entscheidungen VIII R 95/72 und VIII R 162/73, in denen er die uneingeschränkte Geltung des Nominalwertprinzips für die Jahre 1969 und 1971 bestätigt hat.

  • BFH, 14.05.1974 - VIII R 95/72

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Geldwertverschlechterung - Besteuerung -

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Der erkennende Senat hat sich in seinen Entscheidungen vom 14. Mai 1974 VIII R 95/72 und VIII R 162/73 (BFHE 112, 546, 567, BStBl II 1974, 572, 582) der Rechtsprechung des BVerfG angeschlossen, wonach Art. 14 GG das Vermögen grundsätzlich nicht gegen Steuereingriffe schützt.

    b) Auch zu dem Einwand der Kläger, die progressive Besteuerung nur nominell erzielter Einkommenserhöhungen entbehre der gesetzlichen Grundlage, verweist der Senat auf die Entscheidungen VIII R 95/72 und VIII R 162/73, in denen er die uneingeschränkte Geltung des Nominalwertprinzips für die Jahre 1969 und 1971 bestätigt hat.

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 413/60

    Kirchenbausteuer

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Das gilt sowohl hinsichtlich des Ergänzungsabgabegesetzes -- als einer die Einkommensteuer ergänzende Abgabe (vgl. dazu BVerfG-Beschluß vom 9. Februar 1972 1 BvL 16/69, BVerfGE 32, 333 [BVerfG 09.02.1972 - 1 BvL 16/69] , BStBl II 1972, 408) -- als auch der Bremischen Kirchensteuerordnung, die solange Anwendung findet, als die Kläger der steuerberechtigten evangelischen Kirche angehören (zur Begründung und zum Umfang des Besteuerungsrechts der Kirchen allgemein BVerfG-Urteile vom 14. Dezember 1965 1 BvR 413, 416/60 und 1 BvL 31, 32/62, BVerfGE 19, 206 ff., 226 ff.).
  • BFH, 06.07.1973 - VI R 253/69

    Tarif des Einkommensteuergesetzes 1965 - Vereinbarkeit mit GG

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Er ist nicht willkürlich gestaltet, sondern beruht auf dem Grundsatz der Leistungsfähigkeit (BFH-Urteil vom 6. Juli 1973, VI R 253/69, BFHE 110, 119, BStBl II 1973, 754; Gutachten der Steuerreformkommission 1971 S. 209).
  • BVerfG, 27.10.1975 - 1 BvR 82/73
    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Eine Rechtspflicht des Gesetzgebers, eine solche Regelung zu erlassen, besteht jedoch nicht (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. November 1972 III R 149--150/71, BFHE 107, 531, BStBl II 1973, 163, bestätigt durch BVerfG-Beschluß vom 27. Oktober 1975 1 BvR 82/73 (StRK, Grundgesetz, Art. 14, Rechtsspruch 79) hinsichtlich der Gesamtsteuerbelastung durch Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Vermögensteuer).
  • BVerfG, 05.11.1975 - 2 BvR 193/74

    Abgeordnetendiäten

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Zwar handelt es sich insoweit, als in diesen Bezügen keine besondere Aufwandsentschädigung enthalten ist, um eine Alimentation der Abgeordneten mit dem Charakter von Einkommen (BVerfG-Urteil vom 5. November 1975 2 BvR 193/74, BVerfGE 40, 297 [BVerfG 05.11.1975 - 2 BvR 193/74] ), das nach den allgemeinen Grundsätzen der Besteuerung unterworfen werden muß.
  • BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71

    Verfassungsmäßigkeit - Gesellschafter - Personengesellschaft - Betreiben einer

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Rechtsgrundlage einer solchen Belastung können alle Gesetze sein, die nach Art und Höhe der Einkünfte sach- und zweckgerecht differenzieren (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 21. März 1975 VI R 196/71, BFHE 115, 458, BStBl II 1975, 666, zur Gesamtbeurteilung des steuerlichen Normensystems; BVerfG-Beschluß vom 23. April 1974 1 BvR 142/73, StRK, Mineralölsteuergesetz, § 8, Rechtsspruch 12).
  • BVerfG, 06.05.1964 - 1 BvR 320/57

    Wettbewerbsbenachteiligung durch Umsatzbesteuerung

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Die Verfassungswidrigkeit von Befreiungsvorschriften ändert jedoch -- wie der BFH schon mehrfach entschieden hat (vgl. z. B. Urteil vom 28. August 1959 VI 111/58 U, BFHE 69, 507, BStBl III 1959, 449; vgl. auch BVerfG-Entscheidung vom 6. Mai 1964 1 BvR 320/57 u. a. , BVerfGE 18 1 ff.) -- nichts an der Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung der von der Ausnahmeregelung nicht erfaßten Bürger.
  • BVerfG, 09.03.1971 - 2 BvR 326/69

    Absicherungsgesetz

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Gegen die staatliche Auferlegung von Geldleistungspflichten einschließlich der öffentlichen Abgaben ist das Vermögen des Steuerpflichtigen nicht geschützt, wenn die Steuer ihn nicht übermäßig belastet oder seine Vermögensverhältnisse grundlegend beeinträchtigt (vgl. BVerfG-Beschluß vom 9. März 1971 2 BvR 326/69 u. a. , BVerfGE 30, 250, 271 und die Hinweise dort).
  • BFH, 19.07.1972 - I R 164/68

    Vereinbarkeit mit Gleichheitssatz - Ermittlung des Gewerbeertrags - Ermittlung

    Auszug aus BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75
    Dieser Gesichtspunkt rechtfertigt -- als hinreichender sachlicher Grund für eine unterschiedliche Belastung der Steuerpflichtigen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 19. Juli 1972 I R 164/68, BFHE 106, 441, BStBl II 1972, 858, und die Zusammenstellung der Rechtsprechung des BVerfG bei Leibholz-Rinck, Grundgesetz, Kommentar, 5. Aufl., 1975, Art. 3 Tz. 24) -- eine progressive Besteuerung.
  • BFH, 17.11.1972 - III R 150/71

    Erhebung der Vermögensteuer - Verletzung des Gleichheitssatzes - Verletzung des

  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 142/73
  • BVerfG, 09.02.1972 - 1 BvL 16/69

    Ergänzungsabgabe

  • BFH, 28.08.1959 - VI 111/58 U

    Abgrenzung der Funktionen von Gesetzgebung und Rechtsprechung bei der

  • BFH, 27.10.2004 - VI R 29/02

    Lohnzahlungen in ausländischer Währung kein Sachbezug

    Diese können zwar --anders als das gesetzliche Zahlungsmittel-- nicht mit dem Nennwert erfasst werden (zum Nominalwertprinzip vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. Februar 1976 VIII R 34/75, BFHE 118, 221, BStBl II 1976, 387).
  • FG Brandenburg, 27.07.1995 - 2 K 178/95

    Vorlage zum Bundesverfassungsgericht (BVerfG); Verfassungsmäßigkeit des § 3 Nr.

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  • FG Nürnberg, 20.09.1995 - V 364/92
    Der Verstoß einer Befreiungsvorschrift gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz hindert die Finanzbehörde nicht daran, von ihr nicht erfaßte Steuerpflichtige zur Steuer heranzuziehen ( BFH-Urteil vom 17.02.1976, VIII R 34/75 , BStBl. II 1976, 387).
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