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   BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75   

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https://dejure.org/1976,453
BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75 (https://dejure.org/1976,453)
BFH, Entscheidung vom 30.03.1976 - VII B 105/75 (https://dejure.org/1976,453)
BFH, Entscheidung vom 30. März 1976 - VII B 105/75 (https://dejure.org/1976,453)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Begründetheit der Beschwerde - Festhalten an ursprünglicher Entscheidung - Neuer Gesichtspunkt - Aufhebung der angefochtenen Entscheidung - Neue Sachentscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 130; ZPO § 571

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 119, 122
  • DB 1976, 1800
  • BStBl II 1976, 595
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 26.04.1972 - II B 31/72

    Entschließung des FG - Abhilfe der Beschwerde - Besondere Beschwerde

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75
    Demgemäß ist gegen sie auch keine besondere Beschwerde gegeben, da die Beschwer bereits in dem ursprünglichen Beschluß des FG enthalten ist und der BFH über diese Beschwer entscheidet (vgl. BFH-Beschluß vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575).
  • BVerfG, 13.03.1973 - 2 BvR 484/72

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75
    Auf ein Verschulden des Gerichts oder seiner Geschäftsstelle kommt es bei einer unterbliebenen Berücksichtigung eines solchen Schriftsatzes nicht an (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 13. März 1973 2 BvR 484/72 und vom 10. Juni 1975 2 BvR 1086/74, BVerfGE 34, 344; 40, 101) [BVerfG 10.06.1975 - 2 BvR 1086/74] .
  • KG, 28.05.1974 - 4 W 631/74
    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75
    Das Kammergericht hat sich im Beschluß vom 28. Mai 1974 -- 4 W 631/74 (NJW 1974, 2010) mit dem Fall befaßt, daß der durch Beschwerde anfechtbare und angefochtene Beschluß des Erstgerichts entgegen einer Rechtspflicht nicht begründet worden war.
  • BVerfG, 10.06.1975 - 2 BvR 1086/74

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75
    Auf ein Verschulden des Gerichts oder seiner Geschäftsstelle kommt es bei einer unterbliebenen Berücksichtigung eines solchen Schriftsatzes nicht an (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 13. März 1973 2 BvR 484/72 und vom 10. Juni 1975 2 BvR 1086/74, BVerfGE 34, 344; 40, 101) [BVerfG 10.06.1975 - 2 BvR 1086/74] .
  • BFH, 06.10.1967 - III B 56/67

    Finanzgericht - Streitwertfestsetzung - Angabe einer Begründung

    Auszug aus BFH, 30.03.1976 - VII B 105/75
    Der BFH ist nach §§ 132, 155 FGO i. V. m. § 575 ZPO befugt, die Sache an das FG zurückzuverweisen (vgl. BFH-Beschluß vom 6. Oktober 1967 III B 56/67, BFHE 90, 284, BStBl II 1968, 65).
  • BFH, 02.02.1977 - VII B 13/75

    Beschluß - Beschwerde - Abhilfe - Rechtmäßigkeit des Beschlusses -

    Kommt das FG zu dem Ergebnis, daß die gegen einen Beschluß eingelegte Beschwerde begründet ist, hilft es aber der Beschwerde nicht ab, weil es den Beschluß aus neuen (ausgewechselten oder die bisherige Begründung wesentlich ergänzenden) Gründen, die es dem Nichtabhilfebeschluß beifügt, weiterhin für rechtmäßig hält, so kommt eine Aufhebung des Beschlusses und Zurückverweisung an das FG mit der Begründung, daß der (nichtanfechtbare) Nichtabhilfebeschluß eine neue Begründung enthält, nur in Betracht, wenn dem angefochtenen Beschluß schwerwiegende Mängel anhaften (Fortführung und Weiterentwicklung der Rechtsprechung des Senats, BFHE 119, 122 und 120, 460).

    Der Senat hat in seinem Beschluß vom 30. März 1976 VII B 105/75 (BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595), der sich eingehend mit den verschiedenen Meinungen auseinandergesetzt hat, in einem solchen Falle den angefochtenen Beschluß aufgehoben und die Sache an das FG zurückverwiesen.

    Das zwingt allerdings nicht dazu, den angefochtenen Beschluß, wie in der Streitsache VII B 105/75, aufzuheben und die Sache an das FG zurückzuverweisen.

    Für einen Fall der vorliegenden Art wird die im Beschluß VII B 105/75 dargelegte Auffassung von Hamelbeck (Deutsche Rechts-Zeitschrift 1950 S. 296) und Thomas-Putzo (a. a. O.), daß das Erstgericht, da es der Beschwerde nicht abhelfe, nur die Beschwerde unter Angabe neuer Gründe vorlegen könne, den gesetzlichen Erfordernissen des § 130 Abs. 1 FGO eher gerecht.

    So lagen die Dinge im Streitfall VII B 105/75, in dem das Fg durch den angefochtenen Beschluß den auf Art. 103 Abs. 1 GG beruhenden Anspruch der Antragstellerin auf rechtliches Gehör verletzt hatte.

  • BFH, 18.02.1986 - VII B 113/85

    Abhilfe einer Beschwerde - Aufhebung des angefochtenen Bescheids - Erlaß mit

    Zu Unrecht beruft sich das FG auf den Beschluß des erkennenden Senats vom 30. März 1976 VII B 105/75 (BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595).

    Im Schrifttum wird - übereinstimmend mit dem Beschluß in BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595 - teilweise die Auffassung vertreten, daß das Gericht der Beschwerde durch Erlaß eines neuen Beschlusses mit Gründen abhelfen kann, wenn es den angefochtenen Beschluß im Ergebnis für richtig hält, aber aus einem anderen Grund, als in ihm dargelegt (vgl. Thomas/Putzo, ZPO, Zivilprozeßordnung mit Nebengesetzen, 13. Aufl., § 571 Anm. 1 c; Baumbach/Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 44. Aufl., § 571 Anm. 1 A; Stein/Jonas, Kommentar zur Zivilprozeßordnung, 20. Aufl., § 571 Anm. 6; Rosenberg/Schwab, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 13. Aufl., § 149 ZPO IV 1; Blomeyer, Zivilprozeßrecht, 2. Aufl., § 105 ZPO III 1).

  • BFH, 29.09.1976 - I B 113/75

    Gewährung rechtlichen Gehörs - Pflichtverstoß - Heilung des Verstosses -

    Die hier vertretene Rechtsauffassung steht nicht im Widerspruch zum Beschluß des BFH vom 30. März 1976 VII B 105/75 (BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595).
  • BFH, 17.12.1992 - VIII B 88/92
    Die Beschwerde des FA gegen den Nichtabhilfebeschluss ist unzulässig, da es nur durch den ursprünglichen Aussetzungsbeschluss des FG beschwert ist (Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. April 1972 - II B 31/72 -, BFHE 105, 333 , BStBl II 1972, 575 , und vom 30. März 1976 - VII B 105/75 -, BFHE 119, 122 , BStEl II 1976, 595, sowie - zur Nichtzulassungsbeschwerde - vom 8. Mai 1992 - III B 163/92 -, BFHE 167, 299, BStBl II 1992, 675, 677, Ziff. 4 der Gründe; Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 13. Aufl., § 130 FGO Rdn. 15).
  • BFH, 08.07.1980 - VII B 18/80

    Aufhebung eines Beschlusses - Beschwerdeverfahren - Aussetzung der Vollziehung

    Die Befugnis zur Zurückverweisung der Sache ergibt sich aus §§ 132, 155 der Finanzgerichtsordnung - FGO - i. V. m. § 575 der Zivilprozeßordnung - ZPO - (vgl. die Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Februar 1975 II B 29/74, BFHE 115, 12, BStBl II 1975, 465, und vom 30. März 1976 VII B 105/75, BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595).
  • BFH, 10.11.1999 - IV B 141/98

    Rechtliches Gehör

    Der Senat setzt sich damit nicht in Widerspruch zu dem BFH-Beschluss vom 30. März 1976 VII B 105/75 (BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595; modifiziert durch Beschluss vom 2. Februar 1977 VII B 13/75, BFHE 121, 167, BStBl II 1977, 331).
  • BFH, 14.08.1980 - V R 142/75

    Übergangsbestimmung

    Der Bundesfinanzhof ist allenfalls befugt, eine Sache nach Aufhebung an einen anderen Senat desselben Finanzgerichts zurückzuverweisen (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 30. März 1976 VII B 105/75, insoweit nv - in Anwendung des § 565 Abs. 1 Satz 2 ZPO in Verbindung mit § 155 FGO; ebenso für das verwaltungsgerichtliche Verfahren das Bundesverwaltungsgericht in BVerwGE 17, 170/172, und in Neue Juristische Wochenschrift 1964 S. 1736 - NJW 1964, 1736 -).
  • BFH, 10.11.1999 - IV B 139/98

    Rechtliches Gehör

    Der Senat setzt sich damit nicht in Widerspruch zu dem BFH- Beschluss vom 30. März 1976 VII B 105/75 (BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595; modifiziert durch Beschluss vom 2. Februar 1977 VII B 13/75, BFHE 121, 167, BStBl II 1977, 331).
  • BFH, 02.12.1992 - X B 66/92

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Gegen die Entschließung des FG, der Beschwerde nicht abzuhelfen, ist eine besondere Beschwerde nicht gegeben (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 26. April 1972 II B 31/72, BFHE 105, 333, BStBl II 1972, 575; vom 30. März 1976 VII B 105/75, BFHE 119, 122, BStBl II 1976, 595, und vom 8. Mai 1992 III B 163/92, BFHE 162, 299 [BFH 04.10.1990 - X R 60/90], BStBl II 1992, 675).
  • BFH, 30.11.1976 - VII B 1/75

    Bedeutung einer einem Nichtabhilfebeschluß des Finanzgerichts beigefügten

    Bei der Beurteilung der Frage, ob es sich bei der einem Nichtabhilfebeschluß beigefügten Begründung um eine (unzulässige) Auswechslung bzw. eine (die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheids betreffende) wesentliche Ergänzung der bisherigen Begründung handelt (vgl. BFHE 119, 122), ist nach den Umständen des Einzelfalles zu entscheiden.
  • SG Potsdam, 18.07.2007 - S 19 AS 1485/07

    Prüfungskompetenz des Beschwerdegerichts im Verfahren des einstweiligen

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