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   BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76   

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https://dejure.org/1976,516
BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76 (https://dejure.org/1976,516)
BFH, Entscheidung vom 05.11.1976 - VII B 35/76 (https://dejure.org/1976,516)
BFH, Entscheidung vom 05. November 1976 - VII B 35/76 (https://dejure.org/1976,516)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Finanzgericht - Finanzamt - Durchsuchung der Wohnung des Vollstreckungsschuldners - Zweck der Vollstreckung - Zuständigkeit des Gerichts - Rechtsunsicherheit - Ablehnungsbefugnis - Prüfungsumfang

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 335 Abs. 1; FGO § 33; GG Art. 13

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anordnung zur Durchsuchung der Wohnung eines Vollstreckungsschuldners durch das Finanzgericht Beschwerde gegen Durchsuchungsanordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 455
  • NJW 1977, 975
  • BStBl II 1977, 183
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 09.02.1967 - I C 49.64

    Verfahrensrecht: Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Die erforderliche Beschwer liegt bei bereits vollzogenen Verwaltungsakten dann nicht mehr vor, wenn sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können, für das mit dem Rechtsmittel erstrebte Ziel also kein Raum mehr bleibt (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. Januar 1959 1 BvR 396/55, BVerfGE 9, 89 [93], und vom 3. Februar 1959 1 BvR 236/54, BVerfGE 9, 161 [BVerfG 03.02.1959 - 1 BvR 236/54] ; Urteile des BVerwG vom 9. Februar 1967 I C 49.64, BVerwGE 26, 161, und vom 28. Februar 1961 I C 54.57, BVerwGE 12, 87; Entscheidung des BGH vom 13. August 1973 1 BJs 6/71, StB 34/73, NJW 1973, 2035; Entscheidung des Kammergerichts vom 8. September 1971 2 VAs 43/70, NJW 1972, 169; Entscheidung des OLG Celle vom 4. Januar 1973 2 Ws 31/72 und 72/72, NJW 1973, 863).

    Nach der überwiegenden Meinung ist jedoch insbesondere bei überfallartig wirkenden Entscheidungen einer Behörde Rechtsschutz in irgendeiner Form zu gewähren, sofern hierfür ein berechtigtes Interesse besteht (s. Entscheidung des Oberverwaltungsgericht Hamburg vom 22. April 1966 Bf I 20/65, DVBl 1967, 422 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch das bereits zitierte Urteil des BVerwG I C 49.64).

  • BVerwG, 12.12.1967 - I C 112.64
    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Dem Beschwerdeführer stehe die Feststellungsklage offen, ohne daß es eines Vorverfahrens bedürfe (vgl. Entscheidung des BVerwG vom 12. Dezember 1967 I C 112.64, Deutsches Verwaltungsblatt 1968 S. 752 - DVBl 1968, 752 -).

    Sie sei entweder eine Vorschrift zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung i. S. des Art. 13 Abs. 3 GG oder an dessen Abs. 2 zu messen (Hinweis auf das Urteil des BVerwG vom 12. Dezember 1967 I C 112.64, BVerwGE 28, 285).

  • BVerwG, 28.02.1961 - I C 54.57

    Endiviensalat

    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Die erforderliche Beschwer liegt bei bereits vollzogenen Verwaltungsakten dann nicht mehr vor, wenn sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können, für das mit dem Rechtsmittel erstrebte Ziel also kein Raum mehr bleibt (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. Januar 1959 1 BvR 396/55, BVerfGE 9, 89 [93], und vom 3. Februar 1959 1 BvR 236/54, BVerfGE 9, 161 [BVerfG 03.02.1959 - 1 BvR 236/54] ; Urteile des BVerwG vom 9. Februar 1967 I C 49.64, BVerwGE 26, 161, und vom 28. Februar 1961 I C 54.57, BVerwGE 12, 87; Entscheidung des BGH vom 13. August 1973 1 BJs 6/71, StB 34/73, NJW 1973, 2035; Entscheidung des Kammergerichts vom 8. September 1971 2 VAs 43/70, NJW 1972, 169; Entscheidung des OLG Celle vom 4. Januar 1973 2 Ws 31/72 und 72/72, NJW 1973, 863).
  • BGH, 14.07.1951 - V ZB 4/51

    Zwangshypothek für Steuerrückstände

    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Das um Rechtshilfe ersuchte Gericht ist an die hierzu abgegebenen Erklärungen des FA gebunden, zumal es im Steuerbeitreibungsverfahren nicht wie im Verfahren nach der Zivilprozeßordnung einen Vollstrekkungstitel gibt, der dem Gericht zum Nachweis der Vollstreckungsvoraussetzungen vorgelegt werden könnte (s. BGH-Beschluß vom 14. Juli 1951 V ZB 4/51, BGHZ 3, 140; Mattern, DStZ A 1959, 353 ff.).
  • VG Stuttgart, 26.04.1974 - I 54/74
    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Überwiegend wird die Meinung vertreten, daß §§ 335 AO und 758 ZPO entweder durch Art. 13 Abs. 2 oder Abs. 3 GG gedeckt sind (s. von Mangoldt-Klein, Das Bonner Grundgesetz, Art. 13 GG Anm. IV 2 b, 3 b; Klüber, DVBl 1951, 614 [VG Düsseldorf 09.11.1950 - 2 K 439/50] ; Becker-Riewald-Koch, Reichsabgabenordnung, Kommentar, § 335 Anm. 2 ff.; Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1. - 6. Auflage, §§ 335 - 336 AO Anm. 2 ff.; a. M. - z. T. nur hinsichtlich des § 335 AO - Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart, Beschluß vom 26. April 1974 I 54/74, NJW 1974, 1720; Hamann/Lenz, Das Grundgesetz, Kommentar, Art. 13 GG Anm. B, 3, 4; Knemeyer, NJW 1967, 1353; Tipke-Kruse, a. a. O., § 335 - 22. Lfg. 1975 - Anm. 1 mit weiteren Hinweisen).
  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 396/55

    Gehör bei Haftbefehl

    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Die erforderliche Beschwer liegt bei bereits vollzogenen Verwaltungsakten dann nicht mehr vor, wenn sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können, für das mit dem Rechtsmittel erstrebte Ziel also kein Raum mehr bleibt (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. Januar 1959 1 BvR 396/55, BVerfGE 9, 89 [93], und vom 3. Februar 1959 1 BvR 236/54, BVerfGE 9, 161 [BVerfG 03.02.1959 - 1 BvR 236/54] ; Urteile des BVerwG vom 9. Februar 1967 I C 49.64, BVerwGE 26, 161, und vom 28. Februar 1961 I C 54.57, BVerwGE 12, 87; Entscheidung des BGH vom 13. August 1973 1 BJs 6/71, StB 34/73, NJW 1973, 2035; Entscheidung des Kammergerichts vom 8. September 1971 2 VAs 43/70, NJW 1972, 169; Entscheidung des OLG Celle vom 4. Januar 1973 2 Ws 31/72 und 72/72, NJW 1973, 863).
  • OLG Celle, 04.01.1973 - 2 Ws 31/72
    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Die erforderliche Beschwer liegt bei bereits vollzogenen Verwaltungsakten dann nicht mehr vor, wenn sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können, für das mit dem Rechtsmittel erstrebte Ziel also kein Raum mehr bleibt (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. Januar 1959 1 BvR 396/55, BVerfGE 9, 89 [93], und vom 3. Februar 1959 1 BvR 236/54, BVerfGE 9, 161 [BVerfG 03.02.1959 - 1 BvR 236/54] ; Urteile des BVerwG vom 9. Februar 1967 I C 49.64, BVerwGE 26, 161, und vom 28. Februar 1961 I C 54.57, BVerwGE 12, 87; Entscheidung des BGH vom 13. August 1973 1 BJs 6/71, StB 34/73, NJW 1973, 2035; Entscheidung des Kammergerichts vom 8. September 1971 2 VAs 43/70, NJW 1972, 169; Entscheidung des OLG Celle vom 4. Januar 1973 2 Ws 31/72 und 72/72, NJW 1973, 863).
  • BGH, 13.08.1973 - StB 34/73

    Anordnung des Ermittlungsrichters der Durchsuchung des Beschuldigten in der

    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Die erforderliche Beschwer liegt bei bereits vollzogenen Verwaltungsakten dann nicht mehr vor, wenn sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können, für das mit dem Rechtsmittel erstrebte Ziel also kein Raum mehr bleibt (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. Januar 1959 1 BvR 396/55, BVerfGE 9, 89 [93], und vom 3. Februar 1959 1 BvR 236/54, BVerfGE 9, 161 [BVerfG 03.02.1959 - 1 BvR 236/54] ; Urteile des BVerwG vom 9. Februar 1967 I C 49.64, BVerwGE 26, 161, und vom 28. Februar 1961 I C 54.57, BVerwGE 12, 87; Entscheidung des BGH vom 13. August 1973 1 BJs 6/71, StB 34/73, NJW 1973, 2035; Entscheidung des Kammergerichts vom 8. September 1971 2 VAs 43/70, NJW 1972, 169; Entscheidung des OLG Celle vom 4. Januar 1973 2 Ws 31/72 und 72/72, NJW 1973, 863).
  • BVerfG, 03.02.1959 - 1 BvR 236/54

    Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerde gegen einen Haftbefehl

    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Die erforderliche Beschwer liegt bei bereits vollzogenen Verwaltungsakten dann nicht mehr vor, wenn sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können, für das mit dem Rechtsmittel erstrebte Ziel also kein Raum mehr bleibt (vgl. Beschlüsse des BVerfG vom 8. Januar 1959 1 BvR 396/55, BVerfGE 9, 89 [93], und vom 3. Februar 1959 1 BvR 236/54, BVerfGE 9, 161 [BVerfG 03.02.1959 - 1 BvR 236/54] ; Urteile des BVerwG vom 9. Februar 1967 I C 49.64, BVerwGE 26, 161, und vom 28. Februar 1961 I C 54.57, BVerwGE 12, 87; Entscheidung des BGH vom 13. August 1973 1 BJs 6/71, StB 34/73, NJW 1973, 2035; Entscheidung des Kammergerichts vom 8. September 1971 2 VAs 43/70, NJW 1972, 169; Entscheidung des OLG Celle vom 4. Januar 1973 2 Ws 31/72 und 72/72, NJW 1973, 863).
  • BVerfG, 02.07.1963 - 1 BvR 947/58

    Umfang der richterlichen Zwangsvollstreckungsanweisung - § 758 ZPO

    Auszug aus BFH, 05.11.1976 - VII B 35/76
    Auch in dem Beschluß des BVerfG vom 2. Juli 1963 1 BvR 947/58 (BVerfGE 16, 239) wird die Pfändung in der Wohnung des Vollstreckungsschuldners als die primäre und regelmäßige Art der zwangsweisen Durchsetzung gerichtlich anerkannter Zahlungsansprüche angesehen, was auf das Verwaltungszwangsverfahren übertragen - hier tritt an die Stelle des Vollstreckungstitels das Leistungsgebot - bedeuten könnte, daß der Vollziehungsbeamte die Befugnisse des Gerichtsvollziehers bei der zwangsweisen Durchsetzung vollstreckbarer Steuerforderungen wahrnimmt.
  • OVG Hamburg, 22.04.1966 - Bf I 20/65
  • Drs-Bund, 07.11.1975 - BT-Drs 7/4292
  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvR 1094/80

    Zwangsvollstreckung II

    Im Entwurf dieser Entscheidung war unter Bezug auf einen Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 5. November 1976 (BStBl. 1977 II S. 183 ff.) der Satz enthalten, das Gericht sei an die Erklärung des Finanzamts, vollstreckbare Abgabenforderungen zu haben, gebunden.

    Die Voraussetzungen, unter denen dies geschehen dürfe, werden allerdings verschieden beurteilt (vgl. zu dieser teilweise schon vor dem Erlaß der Entscheidung BVerfGE 51, 97 erörterten Frage u.a.BFHE 120, 455 [460]; OLG Stuttgart, NJW 1970, S. 1329 [1330]; OVG Lüneburg, Kommunale Steuerzeitschrift 1975, S. 57 [59]; LG Berlin, DGVZ 1979, S. 166 [167]; LG Zweibrücken, DGVZ 1980, S. 27; AG Kerpen, DGVZ 1979, S. 136 [137]; Dürig in: Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, Grundgesetz, Rdnr. 46 zu Art. 103 Abs. 1 GG; Amelung, ZZP 88 [1975], S. 74 [80, 84]; Seip, DGVZ 1979, S. 97 [99]; Wochner, NJW 1979, S. 2509; Kleemann, DGVZ 1980, S. 3 [6]; Egon Schneider, NJW 1980, S. 2377 [2383]).

  • BFH, 16.04.1980 - VII B 49/79

    Zuständigkeit eines FG - Vollziehungsbeamte - Wohnungsdurchsuchung - Richterliche

    Der VII. Senat des BFH hält an der im Beschluß vom 5. November 1976 VII B 35/76 (BFHE 120, 455, BStBl II 1977, 183) vertretenen Auffassung fest, daß für eine vom FA beantragte richterliche Anordnung der Wohnungsdurchsuchung durch den Vollziehungsbeamten das FG zuständig ist.

    Der Antragsteller und Beschwerdeführer (das Finanzamt - FA -) ersuchte das Finanzgericht (FG) mit Schreiben vom 7. September 1979 unter Berufung auf den Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. November 1976 VII B 35/76 (BFHE 120, 455, BStBl II 1977, 183), die Durchsuchung der Wohnung des Antragsgegners und Beschwerdegegners zum Zwecke der Vollstreckung wegen Steuerforderungen und Säumniszuschlägen anzuordnen.

    Es könne sich nicht der vom BFH im oben angeführten Beschluß (BFHE 120, 455, BStBl II 1977, 183) vertretenen Auffassung anschließen, für die Entscheidung über einen solchen Antrag sei nach § 33 der Finanzgerichtsordnung (FGO) der Finanzrechtsweg gegeben.

    Der erkennende Senat hält an der im oben angegebenen Beschluß (BFHE 120, 455, BStBl II 1977, 183) vertretenen Auffassung fest, daß für eine vom FA beantragte richterliche Anordnung der Wohnungsdurchsuchung durch den Vollziehungsbeamten das FG zuständig ist.

  • BFH, 11.08.1980 - VII B 48/79

    Rechtsschutzinteresse - Wohnungsdurchsuchung - Vollzug der Wohnungsdurchsuchung -

    Der VII. Senat des BFH hält daran fest, daß ein Rechtsschutzinteresse für die Beschwerde gegen die vom FG nach § 287 AO 1977 i. V. m. Art. 13 Abs. 2 GG angeordnete Wohnungsdurchsuchung auch dann noch besteht, wenn die Durchsuchung bereits vollzogen ist (Anschluß an BFHE 120, 455, BStBl II 1977, 183).

    Das hat der erkennende Senat im Beschluß in BFHE 120, 455, BStBl II 1977, 183 entschieden.

  • LG Nürnberg-Fürth, 20.01.2017 - 5 T 4987/16

    Rechtsmittel, Gefährdung, Vollstreckungserfolg, Zwangsvollstreckung,

    Die sofortige Beschwerde kann sich nach der Durchführung der Durchsuchung nur noch auf die Feststellung der Rechtswidrigkeit der angegriffenen Durchsuchungsanordnung beziehen (vgl. BFH, Urteil v. 5.11.1976, Az. VII B 35/76).
  • BFH, 12.05.1980 - VII B 9/80

    Durchsuchungsermächtigung - Vollstreckungsvoraussetzung - Befristung einer

    Der erkennende Senat hält an seiner im Beschluß vom 5. November 1976 (BFHE 120, 455, 459, BStBl II 1977, 183) geäußerten Auffassung nicht mehr fest, das FG brauche nicht zu prüfen, ob die (formellen) Voraussetzungen für die Vollstreckung gegeben seien (vgl. Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 287 AO 1977 Anm. 4).
  • KG, 17.12.1985 - 1 W 2537/85

    Bestimmung des Rechtsmittels gegen eine ohne Anhörung des Schuldners erlassene

    Die dagegen gerichtete Erinnerung des Schuldners war allerdings zulässig, insbesondere fehlte ihm, obwohl die Gläubigerin inzwischen von der Durchsuchungsanordnung Gebrauch gemacht hatte, nicht das Rechtsschutzinteresse an der Einlegung der Erinnerung (vgl. auch BFH, NJW 1977, 975).
  • KG, 28.02.1986 - 1 W 236/86

    Beschwer durch eine Durchsuchungsanordnung bei Erteilung einer

    Für den Fall, daß die Durchsuchung zu einer Pfändung geführt hat, ist das mit Recht anerkannt (BFH NJW 1977, 975 und DB 1980, 2120; LG Koblenz DGVZ 1382, 91; Senat, Beschluß vom 17.12.1985 - 1 W 2537/85 - Baumbach-Hartmann, ZPO, 44. Aufl., § 758 Anm. 5; Zöller-Stöber, ZPO, 14. Aufl., § 758 Rdn. 25).
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