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   BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72   

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https://dejure.org/1976,385
BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72 (https://dejure.org/1976,385)
BFH, Entscheidung vom 05.10.1976 - VIII R 38/72 (https://dejure.org/1976,385)
BFH, Entscheidung vom 05. Oktober 1976 - VIII R 38/72 (https://dejure.org/1976,385)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Veräußerung eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft - Erzielter Gewinn - Versteuerung - Löschung einer Verpflichtung - Gesellschafter einer GmbH - Minderung des Veräußerungserlöses - Verpflichtung bei Gründung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de

    Zur Frage, wann eine Beteiligung i. S. von § 17 EStG wesentlich ist; Veräußerungskosten bei Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung; zum Begriff der Entschädigung i. S. von § 24 Ziff. 1b EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Veräußerungsgewinne nach § 17 EStG, Tarifbegünstigung für vereinbarte Konkurrenzverbote, übereinstimmende Rspr. des VI. und IV. Senats

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 471
  • DB 1977, 614
  • BStBl II 1977, 198
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 02.04.1976 - VI R 67/74

    Vereinbarung der Beendigung des Arbeitsverhältnisses - Langjährige Tätigkeit -

    Auszug aus BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72
    Der Senat tritt der Auffassung des VI. Senats des BFH in dem Urteil vom 2. April 1976 VI R 67/74 (BFHE 119, 141, BStBl II 1976, 490) bei, daß Entschädigungen i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. b EStG auch auf Vereinbarungen beruhen können.

    Demgegenüber hat jedoch der VI. Senat des BFH in seiner Entscheidung vom 2. April 1976 VI R 67/74 (BFHE 119, 141, BStBl II 1976, 490) ausgeführt, daß nur die Entschädigung des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG nicht vom Willen des Steuerpflichtigen abhängig sein könne, wogegen die Vorschrift des § 24 Nr. 1 Buchst. b EStG nach ihrem Sinn und Zweck erfordere, daß die Tätigkeit gerade mit Wollen oder mit Zustimmung des Betroffenen aufgegeben werde.

  • BFH, 29.10.1969 - IV 175/65

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters - Beendigung des Vertretervertrages -

    Auszug aus BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72
    So hat er die Entschädigung für die Wettbewerbsabrede nach § 90 a HGB im Urteil vom 29. Oktober 1969 IV 175/65 (BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315) nicht als nach § 24 Nr. 1 Buchst. b EStG tarifbegünstigt anerkannt, weil die Entschädigung auf einer vom Steuerpflichtigen getroffenen Abrede beruhte, also nicht auf einem von seinem Willen unbeeinflußten Ereignis.
  • BFH, 02.12.1965 - IV 55/64 S

    Vorliegen einer Entschädigungszahlung im Rahmen eines Gewerbebetriebes

    Auszug aus BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72
    Der BFH hat stets zum Ausdruck gebracht, daß eine Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 EStG dann nicht vorliege, wenn der zur Entschädigung führende Sachverhalt einen normalen und üblichen Geschäftsvorfall darstellt und nicht unmittelbar auf einem vom Willen des Steuerpflichtigen abhängigen Ereignis beruht (so BFH-Entscheidung vom 2. Dezember 1965 IV 55/64 S, BFHE 84, 250, BStBl III 1966, 91).
  • BFH, 10.12.1969 - I R 43/67

    Vorliegen eines Veräusserungsgeschäfts bei Entziehung der Anteile des

    Auszug aus BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72
    Daß die wesentliche Beteiligung nur kurze Zeit bestand, ist ohne Bedeutung (vgl. Entscheidung des BFH vom 10. Dezember 1969 I R 43/67, BFHE 98, 30, BStBl II 1970, 310).
  • BFH, 21.09.1982 - VIII R 140/79

    Entschädigung für Wettbewerbsverbot gehört nicht zum Veräußerungsentgelt nach §

    Der BFH hat § 24 Nr. 1 EStG teilweise auf Entschädigungen für vertraglich vereinbarte Wettbewerbsverbote für anwendbar gehalten (Urteile vom 26. Mai 1965 I 84/63 U, BFHE 82, 645, BStBl III 1965, 480; vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198), teilweise eine solche Anwendung abgelehnt (Urteile vom 21. April 1966 VI 262/65, BFHE 86, 137, BStBl III 1966, 396; vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315), manchmal auch die Frage nicht angesprochen (z. B. Urteil vom 9. September 1970 I R 19/69, BFHE 100, 194, BStBl II 1970, 867).

    In dem Urteil in BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198 hatte der erkennende Senat eine Wettbewerbsentschädigung zu beurteilen, die - im übrigen mit derjenigen des Streitfalls vergleichbar - nicht von dem Erwerber der GmbH-Anteile, sondern von der GmbH geleistet worden war.

  • BFH, 20.07.1978 - IV R 43/74

    Entschädigung i. S. des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG möglich bei Mitwirkung des

    Im übrigen liegen "Entschädigungen" in den Fällen des § 24 Nr. 1 Buchst. b EStG (BFH-Urteile vom 2. April 1976 VI R 67/74, BFHE 119, 141, BStBl II 1976, 490; vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198) und des § 24 Nr. 1 Buchst. c EStG auch vor, wenn der Steuerpflichtige an einer Vereinbarung über die Aufgabe oder Nichtausübung einer Tätigkeit oder die Beendigung seines Handelsvertretervertrages mitwirkt.
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 54/88

    Zurechnung einer wesentlichen Beteiligung (§ 17 EStG )

    Etwas Gegenteiliges ist dem Gesetz nicht zu entnehmen (vgl. auch BFH-Urteile vom 10. Dezember 1969 I R 43/67, BFHE 98, 30, BStBl II 1970, 310; vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198; vom 20. Dezember 1988 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. August 1988 XII K 297/88, rechtskräftig, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1989, 62).
  • BFH, 16.05.1995 - VIII R 33/94

    Eine wesentliche Beteiligung i. S. von § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG ist gegeben, wenn

    Dem Besteuerungstatbestand in § 17 EStG ist etwas anderes nicht zu entnehmen (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1969 I R 43/67, BFHE 98, 30, BStBl II 1970, 310; vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198; vom 20. Dezember 1988 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 24. August 1988 XII K 297/88, EFG 1989, 62, rechtskräftig).
  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 29/94

    Wesentlichkeit einer Beteiligung

    BFH-Urteile vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198; in BFHE 178, 197, BStBl II 1995, 870).
  • BFH, 27.03.2013 - I R 14/12

    Stillhalteprämie und Zinsen als Veräußerungskosten - Einkunftserzielungsabsicht

    Da die Stillhalteprämie zudem vier Tage nach der Erstnotierung und damit aus dem vom Kläger erzielten Veräußerungspreis zu zahlen war, muss sie --aus der maßgeblichen Perspektive des Klägers als Veräußerer der einbringungsgeborenen Anteile (§ 21 Abs. 1 Satz 1 UmwStG 2002)-- als Teilhabe des Z an dem Veräußerungsergebnis des Klägers gewertet und dessen Veräußerungskosten zugerechnet werden (vgl. zu Abfindungen auch BFH-Urteil vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198).
  • BFH, 13.02.1987 - VI R 230/83

    Im Arbeitsvertrag für Wettbewerbsenthaltung nach Vertragsbeendigung zugesagte

    a) Die Entscheidung des Senats steht im Einklang mit den BFH-Urteilen vom 26. Mai 1965 I 84/63 U (BFHE 82, 645, BStBl III 1965, 480) und vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72 (BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198).

    Der letztgenannten Entscheidung haben sich auch andere Senate des BFH angeschlossen (vgl. z.B. Urteil in BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198).

  • BFH, 02.10.1984 - VIII R 36/83

    Zahlung für die Freistellung von einer Bürgschaftsverpflichtung kann zu den

    Das kann nach dem Urteil des Senats vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72 (BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198) der Fall sein, wenn bei einem Veräußerungsvorgang i. S. des § 17 EStG eine Verpflichtung übernommen werden mußte, um den Anteil veräußern zu können, und wenn die Übernahme im Gesellschaftsverhältnis begründet war.
  • BFH, 26.02.1988 - III R 241/84

    Aufwandsentschädigung eines ehrenamtlich tätigen Kammerpräsidenten mit

    Ausreichend ist, daß ein solcher mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198).
  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 126/82

    Abfindung an einen stillen Gesellschafter, die den Betrag der Einlage übersteigt,

    Der Senat hat bereits in seinem Urteil vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72 (BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198) im Anschluß an die Entscheidung des VI. Senats vom 2. April 1976 VI R 67/74 (BFHE 119, 141, BStBl II 1976, 490) ausgeführt, daß diese Vorschrift - anders als die des § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG - nach ihrem Sinn und Zweck erfordere, daß die Tätigkeit (oder die Gewinnbeteiligung) gerade mit Wollen oder Zustimmung des Betroffenen aufgegeben werde (so auch Baumdicker in Hartmann/Böttcher/Nissen/Bordewin, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, § 24 Anm. 15).
  • FG Baden-Württemberg, 27.10.2005 - 6 K 284/04

    Einräumung einer Kaufoption auf Aktien als Übergang des wirtschaftlichen

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 36/96

    Berücksichtigung des Verlustes aus der Veräußerung von Anteilen an einer

  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 44/90

    Ermittlung der Liquidationsquote im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung

  • FG Münster, 18.04.1997 - 11 K 4448/96
  • BFH, 07.07.1992 - VIII R 56/88

    Steuerliche Anrechnung eines Anteils an einem Liquidationsverlust - Erwerb von

  • FG Baden-Württemberg, 14.12.2015 - 10 K 62/15

    Zur rückwirkenden Herabsetzung der Beteiligungsquote in § 17 EStG - Zeitpunkt der

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 49/96

    Wesentliche Beteiligung an einer GmbH

  • BFH, 14.09.1993 - VIII R 42/92

    § 17 EStG hat Vorrang vor § 22 Nr. 2, § 23 EStG

  • BFH, 12.06.1980 - IV R 128/77

    Die Annahme, für den Begriff der mittelbaren Beteiligung i. S. von § 17 Abs. 1

  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 44/90
  • FG München, 24.06.1999 - 13 K 3521/97

    Fehlende Veräußerung im Sinne von§ 17 Einkommensteuergesetz (EStG);

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