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   BFH, 12.10.1977 - I R 226/75   

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BFH, 12.10.1977 - I R 226/75 (https://dejure.org/1977,399)
BFH, Entscheidung vom 12.10.1977 - I R 226/75 (https://dejure.org/1977,399)
BFH, Entscheidung vom 12. Oktober 1977 - I R 226/75 (https://dejure.org/1977,399)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Durchführen von Rohrleitungen - Pipeline eines Erdölunternehmens - Gebiet einer Gemeinde - Mehrgemeindliche Betriebsstätte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Durchführen einer Pipeline durch Gemeindegebiet begründet noch keine mehrgemeindliche Betriebstätte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 123, 500
  • DB 1978, 571
  • BStBl II 1978, 111
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 10.07.1974 - I R 54/72

    Mehrgemeindliche Betriebstätte durch unterirdische Rohrleitungen; notwendige

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Ihnen gegenüber kann die Entscheidung nur einheitlich ergehen (BFH-Urteile vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; vom 10. Juli 1974 I R 54/72, BFHE 113, 123, BStBl II 1975, 42, und vom 15. Mai 1975 IV R 197/71, BFHE 116, 382, BStBl II 1975, 828).

    Nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen liegt eine mehrgemeindliche Betriebstätte dann vor, wenn in räumlicher, organisatorischer, technischer und wirtschaftlicher Hinsicht ein einheitliches Ganzes besteht (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 20. Februar 1974 I R 179/72, BFHE 112, 183, BStBl II 1974, 427, und I R 54/72).

    b) Der erkennende Senat hat in den Entscheidungen I R 179/72 und I R 54/72 dargelegt, daß unterirdische Rohrleitungen von Mineralölunternehmen geeignet sind, den räumlichen Zusammenhang zwischen mehreren Betriebsanlagen herzustellen, aus dem sich eine mehrgemeindliche Betriebstätte ergeben kann.

  • BFH, 20.02.1974 - I R 179/72

    Mehrgemeindliche Betriebstätte bei einem durch unterirdische Leitungen

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen liegt eine mehrgemeindliche Betriebstätte dann vor, wenn in räumlicher, organisatorischer, technischer und wirtschaftlicher Hinsicht ein einheitliches Ganzes besteht (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 20. Februar 1974 I R 179/72, BFHE 112, 183, BStBl II 1974, 427, und I R 54/72).

    b) Der erkennende Senat hat in den Entscheidungen I R 179/72 und I R 54/72 dargelegt, daß unterirdische Rohrleitungen von Mineralölunternehmen geeignet sind, den räumlichen Zusammenhang zwischen mehreren Betriebsanlagen herzustellen, aus dem sich eine mehrgemeindliche Betriebstätte ergeben kann.

  • BFH, 26.10.1954 - I B 186/53

    Vorliegen einer einheitlichen Betriebsanlage - Verbindung eines Wasserwerks mit

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    - Die mehrgemeindliche Betriebstätte folge im Streitfall aus den Grundsätzen des Beschlusses des BFH vom 26. Oktober 1954 I B 186/53 U (BFHE 59, 421, BStBl III 1954, 372).

    c) Dieser Beurteilung steht die BFH-Entscheidung I B 186/53 U, auf die sich die Klägerin zu ihren Gunsten beruft, nicht entgegen.

  • BFH, 04.12.1962 - I B 14/62

    Zur Frage einer mehrgemeindlichen Betriebsstätte bei einem Wasserkraftwerk, das

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Das zeigt sich insbesondere dann, wenn zwischen der Gemeinde, in der die Betriebstätte (Hauptbetriebstätte) liegt, und derjenigen, in der sich nicht betrieblich benutzte Teile des Betriebsvermögens befinden, eine räumliche Verbindung fehlt und deshalb eine mehrgemeindliche Betriebstätte in der Regel von vornherein nicht in Betracht kommt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. August 1960 I B 148/59 U, BFHE 71, 585, BStBl III 1960, 468; vom 4. Dezember 1962 I B 14/62 U, BFHE 76, 428, BStBl III 1963, 156).

    Im Gegensatz zu der im Beschluß I B 14/62 U vertretenen Auffassung entfällt damit aber auch der Grund für die Annahme, Teile einer mehrgemeindlichen Betriebstätte müßten nicht die Merkmale des § 16 StAnpG erfüllen.

  • BFH, 13.01.1959 - I B 7/58

    Berechnung der Frist des § 387 Abs. 3 letzter Satz Abgabenordnung (AO) bei

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Denn mit der Bekanntgabe eines berichtigenden vorläufigen oder eines endgültigen Gewerbesteuermeßbescheids wird eine neue Frist in Lauf gesetzt (BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 1959 I B 7/58 U, BFHE 68, 273, BStBl III 1959, 106, und vom 7. März 1957 IV B 288/55 U, BFHE 64, 479, BStBl III 1957, 178).
  • BFH, 18.04.1951 - I B 34/50

    Mehrgemeindliche Betriebsstätte bei Kapitalgesellschaften - Zerlegung des

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Der erkennende Senat hat für Kapitalgesellschaften früher eine andere Auffassung vertreten und eine mehrgemeindliche Betriebstätte auch dann bejaht, wenn sich in einer mit einer Betriebstätte räumlich verbundenen Gemeinde lediglich Betriebsvermögen der Kapitalgesellschaft befindet, das zur Zeit betrieblich nicht unmittelbar genutzt wird (BFH-Beschlüsse vom 18. April 1951 I B 34/50 U, BFHE 55, 322, BStBl III 1951, 124; vom 26. November 1957 I B 218/56 U, BFHE 66, 679, BStBl III 1958, 261).
  • BFH, 30.08.1960 - I B 148/59

    Einordnung eines verpachteten oder stillgelegten Teilbetriebes als Betriebsstätte

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Das zeigt sich insbesondere dann, wenn zwischen der Gemeinde, in der die Betriebstätte (Hauptbetriebstätte) liegt, und derjenigen, in der sich nicht betrieblich benutzte Teile des Betriebsvermögens befinden, eine räumliche Verbindung fehlt und deshalb eine mehrgemeindliche Betriebstätte in der Regel von vornherein nicht in Betracht kommt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. August 1960 I B 148/59 U, BFHE 71, 585, BStBl III 1960, 468; vom 4. Dezember 1962 I B 14/62 U, BFHE 76, 428, BStBl III 1963, 156).
  • BFH, 07.06.1966 - I B 61/63
    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Das hat zur Regelung des § 16 Abs. 4 StAnpG geführt (vgl. BFH-Urteil vom 7. Juni 1966 I B 61/63, BFHE 86, 342, BStBl III 1966, 567).
  • BFH, 15.05.1975 - IV R 197/71

    Gemeinde - Zerlegung - Gewerbesteuermeßbetrag - Nachbargemeinde -

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Ihnen gegenüber kann die Entscheidung nur einheitlich ergehen (BFH-Urteile vom 24. Juni 1971 IV R 219/68, BFHE 102, 460, BStBl II 1971, 714; vom 10. Juli 1974 I R 54/72, BFHE 113, 123, BStBl II 1975, 42, und vom 15. Mai 1975 IV R 197/71, BFHE 116, 382, BStBl II 1975, 828).
  • BFH, 07.03.1957 - IV B 288/55

    Einjährige Frist bei erstmaliger Zerlegung der Gewerbesteuermessbeträge - Beginn

    Auszug aus BFH, 12.10.1977 - I R 226/75
    Denn mit der Bekanntgabe eines berichtigenden vorläufigen oder eines endgültigen Gewerbesteuermeßbescheids wird eine neue Frist in Lauf gesetzt (BFH-Beschlüsse vom 13. Januar 1959 I B 7/58 U, BFHE 68, 273, BStBl III 1959, 106, und vom 7. März 1957 IV B 288/55 U, BFHE 64, 479, BStBl III 1957, 178).
  • BFH, 26.11.1957 - I B 218/56

    Zerlegung einer mehrgemeindlichen Betriebsstätte - Berücksichtigung der Belastung

  • BFH, 24.06.1971 - IV R 219/68

    Zerlegungsverfahren - Beteiligte - Notwendige Beiladung - Nachteilige

  • BFH, 30.10.1996 - II R 12/92

    Unterirdische Rohrleitungen als Betriebsstätte

    Dem Urteil des I Senats des BFH vom 12. Oktober 1977 I R 226/75 (BFHE 123, 500, BStBl II 1978, 111), wonach das bloße Durchführen von Rohrleitungen eines Ölunternehmens nur Transportfunktion habe und keine Ausübung eines Gewerbebetriebes darstelle, soweit nicht eine Abgabe des Transportgutes erfolge, kommt nach dem Wegfall des § 16 Abs. 4 des Steueranpassungsgesetzes - zumindest für das Bewertungsrecht - keine Bedeutung mehr zu.
  • FG Düsseldorf, 19.01.2017 - 14 K 2779/14

    Nichterfüllung der Voraussetzungen für eine Beteiligung an der Zerlegung des

    aa) Die Ausschlussbestimmung des § 28 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 GewStG findet nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. BFH-Urteile vom 12.10.1977 I R 226/75, BStBl II 1978, 111 und vom 12.10.1977 I R 227/75, BStBl II 1978, 160; a.A Sarazin in Lenski/Steinberg, a.a.O., § 30 Rn. 8) - der der Senat folgt - auch auf mehrgemeindliche Betriebstätten Anwendung.

    Grundlegend für diese Beurteilung ist, dass ansonsten auch Gemeinden in die Zerlegung einzubeziehen wären, in denen eine dauernde gewerbliche Tätigkeit für sich gesehen nicht stattfindet (vgl. BFH-Urteile vom 12.10.1977 I R 226/75, BStBl II 1978, 111 und vom 08.03.1988 VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735; Drüen in Tipke/Kruse, § 12 AO Rz. 39; a.A. Sarazin in Lenski/Steinberg, a.a.O., § 30 Rn. 8 ff.).

  • FG Köln, 27.11.2006 - 2 K 6440/03

    Gewerbesteuermessbescheid, Zerlegung; Zerlegungsmaßstab

    Für § 30 GewStG ist allerdings folgende Besonderheit zu berücksichtigen: Zwar regelt das Gesetz nicht, welche Merkmale eine mehrgemeindliche Betriebstätte im Einzelnen begründen, nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen liegt eine mehrgemeindliche Betriebstätte aber nur dann vor, wenn in räumlicher, organisatorischer, technischer und wirtschaftlicher Hinsicht ein einheitliches Ganzes besteht (vgl. BFH-Urteile vom 20. Februar 1974 I R 179/72, BFHE 112, 183, BStBl II 1974, 427; vom 12. Oktober 1977 I R 226/75, BFHE 123, 500, BStBl II 1978, 111; Woring in Meyer-Scharenberg/ Popp/Woring, GewStG, 2. Aufl., § 30 GewStG Rz. 1).

    Dabei setzt die Annahme einer mehrgemeindlichen Betriebsstätte nach dem Sinn und Zweck des § 30 GewStG voraus, dass alle Teile der mehrgemeindlichen Betriebsstätte in der jeweiligen Gemeinde je für sich die Merkmale einer Betriebsstätte erfüllen (vgl. BFH-Urteil vom 12. Oktober 1977 in BFHE 123, 500, BStBl II 1978, 111; vom 28. Oktober 1987 I R 275/83, BFHE 152, 138, BStBl II 1988, 292; vom 8. März 1988 VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735; vom 13. September 2000 X R 174/96, BFHE 194, 222, BStBl II 2001, 734).

    Dem Urteil des I. Senats des BFH vom 12. Oktober 1977 (I R 226/75, BFHE 123, 500, BStBl II 1978, 111), wonach das bloße Durchführen von Rohrleitungen eines Ölunternehmens nur Transportfunktion habe und keine Ausübung eines Gewerbebetriebes darstelle, soweit nicht eine Abgabe des Transportgutes erfolge, kommt nach dem Wegfall des § 16 Abs. 4 des Steueranpassungsgesetzes insoweit keine Bedeutung mehr zu.

  • FG Nürnberg, 08.02.1995 - V 312/92
    Nach den BFH-Urteilen vom 08.03.1988 (BFH/NV 1988, 735) und vom 10.02.1988 (BStBl. II 1988, 653), sowie vom 12.10.1977 (BStBl. II 1978, 111) müsse jeder auf eine Gemeinde entfallende Teil des Betriebes die Merkmale der Betriebsstätte des § 12 AO erfüllen.

    Das einheitliche Ganze liegt sowohl in räumlicher als auch in organisatorischer technischer und wirtschaftlicher Hinsicht vor (vgl. BFH-Urteil vom 12.10.1977 I R 226/75 , BStBl. II 1978, 111).

    Nur so ist der Hinweis in den BFH-Urteilen vom 08.03.1988 a.a.O., vom 12.10.1977 a.a.O. und vom 28.10.1987 ( I R 275/83 , BStBl. II 1988, 292) zu verstehen, daß jeder der auf mehreren Gemeinden entfallende Teil dieser Einheit die Voraussetzungen des § 13 Steueranpassungsgesetz (jetzt § 12 AO ) erfüllen müsse.

    Schließlich ist der im Zusammenhang mit der Betriebsvermögeneigenschaft des Vorratsgelände einer Kapitalgesellschaft entschiedene Sachverhalt (vgl. BFH-Urteil vom 26.11.1957 I B 218/56 U BStBl. III 1958, 261) mit dem streitgegenständlichen Sachverhalt nicht zu vergleichen, so daß auch die Ausführungen des BFH im Urteil vom 12.10.1977 a.a.O. (S. 112 r.Sp.M.) keine Erkenntnisse für den Sachverhalt vermitteln.

  • BFH, 13.09.2000 - X R 174/96

    Betriebsstätte eines Schornsteinfegermeisters

    d) Auch die Annahme einer mehrgemeindlichen Betriebsstätte nach § 30 GewStG scheidet aus; denn nur wenn deren Teile in einer Gemeinde für sich die Merkmale einer Betriebsstätte erfüllen, kommt eine mehrgemeindliche Betriebsstätte in Betracht (vgl. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1977 I R 226/75, BFHE 123, 500, BStBl II 1978, 111; vom 28. Oktober 1987 I R 275/83, BFHE 152, 138, BStBl II 1988, 292; in BFH/NV 1988, 735).
  • FG Hessen, 19.03.2008 - 8 K 2117/07

    Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages - Merkmale einer mehrgemeindlichen

    Hinzukommen muss, dass jeder der auf die verschiedenen Gemeinden entfallenden Teile der betrieblichen Einheit für sich die Merkmale einer Betriebsstätte erfüllt, denn es ist nicht der Sinn und Zweck des Zerlegungsverfahrens, eine Gemeinde in die Zerlegung einzubeziehen, in der eine dauernde gewerbliche Tätigkeit nicht stattfindet (BFH-Urteil vom 12. Oktober 1977 I R 226/75, BStBl. II 1978, 111; Lenski/Steinberg, GewStG, 94. Lfg. Dezember 2007, § 30 Rn. 8).
  • BFH, 28.06.2000 - I R 84/98

    Änderung einer Gewerbesteuerzerlegung

    Daher beginnt die Jahresfrist jeweils erneut zu laufen, sobald ein Gewerbesteuermessbescheid geändert, ein den Steuermessbetrag betreffender Vorbehalt der Nachprüfung aufgehoben oder die vorläufige Festsetzung eines Steuermessbetrags für endgültig erklärt und der Bescheid unanfechtbar wird (Senatsurteil vom 12. Oktober 1977 I R 226/75, BFHE 123, 500, BStBl II 1978, 111; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 189; Boeker in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 189 AO Rz. 7; Blümich/Hofmeister, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 28 GewStG Rz. 25; Schmieszek in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 189 AO Rz. 4).
  • BFH, 08.03.1988 - VIII R 270/81

    Anforderungen an die Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermessbetrages -

    Nur wenn jeder Teil die Merkmale einer Betriebstätte i.S. des § 16 StAnpG erfüllt, ist eine mehrgemeindliche Betriebstätte gegeben (vgl. BFH-Urteile vom 12. Oktober 1977 I R 226/75, BFHE 123, 500, BStBl II 1978, 111; vom 28. Oktober 1987 I R 275/83, BFHE 152, 138, BStBl II 1988, 292).
  • FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02

    Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermessbetrages bei mehrgemeindlicher

    Erforderlich ist dabei nach allgemeiner Ansicht, dass die Teile einer mehrgemeindlichen Betriebstätte in der jeweiligen Gemeinde für sich die Merkmale einer Betriebstätte erfüllen (BFH-Urteile v. 13.09.2000, X R 174/96, BStBl. II 2001, 734; v. 12.10.1977, I R 226/75, BStBl. II 1978, 111; v. 28.10.1987, I R 275/83, BStBl. II 1988, 292; v. 08.03.1988, VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735; Lenski/Steinberg GewStG § 30 Rz 7; Glanegger/Güroff GewStG 4. Aufl., § 30 Rz. 2).

    Insoweit ist anerkannt, dass grundsätzlich Teile einer Geschäftseinrichtung durch ein Rohrleitungssystem miteinander verbunden werden und dadurch eine Gesamtanlage begründen können (vgl. z. B. BFH vom 12.10.1977, I R 226/75, BStBl II 1978, 111; Lenski/Steinberg § 30 Rz. 11; Glanegger/Güroff, 5. Aufl., § 30 Rz. 2).

  • BFH, 28.10.1987 - I R 275/83

    Gewerbesteuer - Zerlegung - Mehrgemeindliche Betriebsstätte - Gemeindelast -

    Nur wenn jeder Teil die Merkmale einer Betriebsstätte i. S. des § 16 StAnpG erfüllt, ist eine mehrgemeindliche Betriebsstätte anzunehmen (vgl. BFH-Urteil vom 12. Oktober 1977 I R 226/75, BFHE 123, 500, BStBl II 1978, 111).
  • BFH, 28.10.1999 - I R 8/98

    Unterlassene notwendige Hinzuziehung, § 360 Abs. 3 Satz 1 AO

  • BFH, 14.09.1994 - I R 60/93

    Notwendig zu beteiligende Personen am Zerlegungsverfahren -

  • FG Nürnberg, 28.10.2010 - 4 K 1962/08

    Beiladung des Gewerbesteuerpflichtigen zum Gewerbesteuerzerlegungsverfahren -

  • BFH, 12.05.1992 - VIII R 45/90

    Beiladung einer Gemeinde im Zerlegungsverfahren - Zerlegung eines

  • BFH, 12.10.1977 - I R 227/75

    Bei Vorhandensein einer mehrgemeindlichen und einer anderen Betriebstätte ist der

  • FG Köln, 17.11.1999 - 7 K 498/99

    Bestandskraft des Gewerbesteuermeßbescheides unter dem Vorbehalt

  • FG Düsseldorf, 19.06.2020 - 3 K 2050/17

    Zerlegungsmaßstab bei Betreibung einer Rohrleitung zum Transport von Gütern durch

  • FG Köln, 17.10.2013 - 13 K 1840/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Thüringische Verwaltungsgemeinschaft als

  • FG München, 30.01.2023 - 7 K 2200/18

    Örtliche Zuständigkeit für die Durchführung des Zuteilungsverfahrens nach § 190

  • FG Köln, 17.11.1999 - 7 K 407/98

    Voraussetzungen für eine Zerlegung nach dem Gewerbesteuergesetz; Voraussetzungen

  • FG Düsseldorf, 19.06.2020 - 3 K 3280/17

    Anteilige Zerlegung des Steuermessbetrags bei Unterhalten von Betriebsstätten in

  • FG Köln, 17.11.1999 - 7 K 499/99

    Voraussetzungen für eine Zerlegung nach dem Gewerbesteuergesetz; Voraussetzungen

  • FG München, 11.03.2013 - 7 K 863/10
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