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   BFH, 21.12.1977 - I R 20/76   

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https://dejure.org/1977,572
BFH, 21.12.1977 - I R 20/76 (https://dejure.org/1977,572)
BFH, Entscheidung vom 21.12.1977 - I R 20/76 (https://dejure.org/1977,572)
BFH, Entscheidung vom 21. Dezember 1977 - I R 20/76 (https://dejure.org/1977,572)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Abzug der Gesellschaftsteuer - Kapitalzuführung - Absetzung als Einlage - Gewinnermittlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 4, § 3c; KStG § 6, § 13

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 124, 317
  • DB 1978, 918
  • BStBl II 1978, 346
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 06.10.1959 - I 136/59 U

    Gesellschafterdarlehen und Kapitalverkehrsteuer bei der Körperschaftsteuer - In

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Der Senat ist allerdings in der bisherigen Rechtsprechung davon ausgegangen, daß die Gesellschaftsteuer für sogenanntes verdecktes Stammkapital und auch allgemein für verdeckte Einlagen nicht als Betriebsausgabe abgezogen werden darf, weil sie mit einem der Besteuerung nicht unterliegenden Vermögenszugang zusammenhänge (Urteile vom 6. Oktober 1959 I 136/59 U, BFHE 70, 24, BStBl III 1960, 10, und vom 17. Oktober 1961 I 66/60 U, BFHE 73, 784, BStBl III 1961, 551).

    In dem BFH-Urteil I 136/59 U ist dies näher damit begründet, daß es nach der amtlichen Begründung zum Körperschaftsteuergesetz 1934 "selbstverständlich" sei, daß "Aufwendungen zur Verbesserung und Vermehrung des Vermögens, zur Geschäftsbegründung und Geschäftserweiterung, zu Kapitalanlagen, zur Schuldentilgung usw." bei der Ermittlung des Einkommens nicht abgezogen werden dürften, soweit hier nicht Sondervorschriften (z. B. § 11 Nr. 1 KStG) bestünden.

  • BFH, 28.06.1972 - I R 35/70

    Beschränkte Steuerpflicht eines ständigen Vertreters (§ 49 Abs. 1 Nr. 2 EStG)

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Dagegen ist nichts einzuwenden; der BFH hat sich wiederholt für den Vorrang der sogenannten direkten Methode vor der sogenannten indirekten Methode ausgesprochen (Urteile vom 27. Juli 1965 I 110/63 S, BFHE 84, 69, BStBl III 1966, 24, und vom 28. Juni 1972 I R 35/70, BFHE 106, 206, BStBl II 1972, 785).
  • BFH, 17.10.1961 - I 66/60 U

    Abzugsfähigkeit der Gesellschaftssteuer, die für vom

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Der Senat ist allerdings in der bisherigen Rechtsprechung davon ausgegangen, daß die Gesellschaftsteuer für sogenanntes verdecktes Stammkapital und auch allgemein für verdeckte Einlagen nicht als Betriebsausgabe abgezogen werden darf, weil sie mit einem der Besteuerung nicht unterliegenden Vermögenszugang zusammenhänge (Urteile vom 6. Oktober 1959 I 136/59 U, BFHE 70, 24, BStBl III 1960, 10, und vom 17. Oktober 1961 I 66/60 U, BFHE 73, 784, BStBl III 1961, 551).
  • BFH, 27.07.1965 - I 110/63 S

    Beschränkte Körperschaftssteuerpflicht bei Körperschaften, die weder ihre

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Dagegen ist nichts einzuwenden; der BFH hat sich wiederholt für den Vorrang der sogenannten direkten Methode vor der sogenannten indirekten Methode ausgesprochen (Urteile vom 27. Juli 1965 I 110/63 S, BFHE 84, 69, BStBl III 1966, 24, und vom 28. Juni 1972 I R 35/70, BFHE 106, 206, BStBl II 1972, 785).
  • BFH, 04.05.1977 - I R 27/74

    Revisionsbeklagter kann mangelnde Sachaufklärung nicht rügen, soweit er seine

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Abzugsfähig sind ferner die Kosten der Beschaffung von Fremdkapital, z. B. der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen (BFH-Urteil vom 21. Februar 1973 I R 106/71, BFHE 109, 22, BStBl II 1973, 460), abzugsfähig ist auch die Gesellschaftsteuer für kapitalersetzende Darlehen (BFH-Urteile vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802, und vom 10. Dezember 1975 I R 135/74, BFHE 117, 467, BStBl II 1976, 226).
  • BFH, 16.12.1975 - VIII R 3/74

    Steuerpflichtiger - Betriebsstätte - Kein DBA - Wirtschaftsgüter - Realisierung -

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Dies wäre eine unzulässige Analogie zuungunsten des Steuerpflichtigen (BFH-Urteile vom 10. Februar 1972 I R 205/66, BFHE 105, 15, BStBl II 1972, 455; vom 16. Dezember 1975 VIII R 3/74, BFHE 117, 563, BStBl II 1976, 246, und vom 18. Februar 1977 VI R 177/75, BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524).
  • BFH, 10.12.1975 - I R 135/74

    Gesellschafterdarlehn - Überschuldete GmbH - Verdecktes Stammkapital - Minderung

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Abzugsfähig sind ferner die Kosten der Beschaffung von Fremdkapital, z. B. der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen (BFH-Urteil vom 21. Februar 1973 I R 106/71, BFHE 109, 22, BStBl II 1973, 460), abzugsfähig ist auch die Gesellschaftsteuer für kapitalersetzende Darlehen (BFH-Urteile vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802, und vom 10. Dezember 1975 I R 135/74, BFHE 117, 467, BStBl II 1976, 226).
  • BFH, 25.10.1966 - I 26/64

    Abzugsfähigkeit von Zinsen für Schulden, die zum Erwerb einer

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Der Senat hat zu dieser Vorschrift entschieden, daß der Ausgabenabzug beschränkt wird, "wenn in dem steuerlichen Einkommen des Steuerpflichtigen Beträge, die an sich geeignet wären, Einkommensteile zu bilden, nicht enthalten und daher nicht Bemessungsgrundlage für die Körperschaftsteuer sind" (Urteil vom 25. Oktober 1966 I 26/64, BFHE 87, 243, BStBl III 1967, 92).
  • BFH, 21.02.1973 - I R 106/71

    Aktionär - Erwerbsvorgang - Ausgabe von Schuldverschreibung - Umtausch in Aktie -

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Abzugsfähig sind ferner die Kosten der Beschaffung von Fremdkapital, z. B. der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen (BFH-Urteil vom 21. Februar 1973 I R 106/71, BFHE 109, 22, BStBl II 1973, 460), abzugsfähig ist auch die Gesellschaftsteuer für kapitalersetzende Darlehen (BFH-Urteile vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802, und vom 10. Dezember 1975 I R 135/74, BFHE 117, 467, BStBl II 1976, 226).
  • BFH, 18.02.1977 - VI R 177/75

    Verjährung - Rückforderung erschlichener Wohnungsbau-Prämien - Anspruch auf

    Auszug aus BFH, 21.12.1977 - I R 20/76
    Dies wäre eine unzulässige Analogie zuungunsten des Steuerpflichtigen (BFH-Urteile vom 10. Februar 1972 I R 205/66, BFHE 105, 15, BStBl II 1972, 455; vom 16. Dezember 1975 VIII R 3/74, BFHE 117, 563, BStBl II 1976, 246, und vom 18. Februar 1977 VI R 177/75, BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524).
  • BFH, 09.02.1972 - I R 205/66

    Keine Gewinnrealisierung bei Umwandlung eines Gewerbebetriebs in einen land- und

  • BFH, 08.07.2003 - VIII R 43/01

    Schuldzinsenabzug bei fremdfinanzierten Bundesanleihen

    c) Der BFH es auch abgelehnt, die §§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 Satz 1, 3c EStG dahin zu verallgemeinern, dass Ausgaben nicht abziehbar seien, soweit sie in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang mit Vermögensmehrungen stehen, die --gleich aus welchem Grund-- nicht besteuert werden; er hat darin eine unzulässige Analogie zu Ungunsten des Steuerpflichtigen gesehen (vgl. BFH-Urteile vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; vom 25. Oktober 1979 VIII R 153/78, BFHE 129, 342, BStBl II 1980, 352; vgl. auch Wüllenkemper, FR 1992, 1, 5; derselbe in DB 1993, 406, 408).
  • BFH, 25.01.2006 - I R 104/04

    Keine Minderung des Kürzungsanspruchs nach § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG 1984 durch

    bb) Es gibt auch keinen allgemeinen Rechtsgrundsatz, welcher es verböte, Verbindlichkeiten außer Acht zu lassen, wenn die Wirtschaftsgüter, mit denen die Verbindlichkeiten zusammenhängen, nicht der Besteuerung unterfallen (Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 11. Februar 1966 VI 269/64, BFHE 85, 293, BStBl III 1966, 316; vom 22. Mai 1969 IV R 135-136/68, BFHE 95, 443, BStBl II 1969, 468; Senatsurteile vom 23. Juli 1969 I R 135/66, BFHE 96, 406, BStBl II 1969, 666; vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346; Keuk-Knobbe, StuW 1975, 351, 353; Sauer, Die Aktiengesellschaft --AG-- 1977, 215, 217; Sarrazin, Finanz-Rundschau --FR-- 1984, 498; Birk/Jahndorf in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, § 3c EStG Anm. 16 und 34; Gosch in Blümich, ebenda, m.w.N.).
  • FG Köln, 17.11.2004 - 13 K 3695/04

    Gründungskosten einer (kapital)vermögensverwaltenden KG sind keine Werbungskosten

    Sie sind allerdings nicht abziehbare Betriebsausgaben, soweit sie aktiviert werden müssen oder das Gesetz ihren Abzug aus anderen Gründen ausschließt (vgl. BFH-Urteil vom 21.12.1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346).
  • FG Hamburg, 16.04.2010 - 5 K 114/08

    Vermietungseinkünfte eines geschlossenen Immobilienfonds in den Niederlanden

    Die Aufwendungen gehören dann zu den Anschaffungskosten, mit denen dieses Wirtschaftsgut zu bewerten ist (§ 6 Abs. 1 Nr. 1, 2 EStG; vgl. BFH Urteil vom 21.12.1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346).
  • BFH, 26.07.1989 - I R 56/84

    Kosten der Ausgabe von Gesellschaftsanteilen (§ 9 Nr. 1 Buchst. a KStG 1977)

    So hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 21. Dezember 1977 I R 20/76 (BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346) die Auffassung vertreten, Kosten der Gründung (Ingangsetzung) oder Erweiterung des Geschäfts (§§ 269, 282 HGB n.F.: z.B. Löhne, Gehälter und Provisionen für Dienstleistungen einer Zweigniederlassung) könnten abzugsfähige Betriebsausgaben sein (vgl. auch: Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 8. Aufl., § 4 Anm. 92e, 99 Stichwort: "Anlaufverlust").

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil in BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346 die Emissionskosten unmittelbar dem betrieblichen Bereich der Kapitalgesellschaft zugerechnet.

  • BFH, 25.10.1979 - VIII R 153/78

    Privates BerlinDarlehn - Kredit - Schuldzinsen - Werbungskosten - Einkünfte aus

    Sie ist kein Vermögenszugang, der an sich geeignet wäre, Einkommen zu sein (so zum Begriff der steuerfreien Einnahme BFH-Urteil vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346), gleichgültig, ob sie in Form einer Steuersatzermäßigung (vgl. z. B. § 34 Abs. 4 EStG, § 4 Nr. 3 der Verordnung über die einkommensteuerliche Behandlung der freien Erfinder) oder einer Steuerschuldermäßigung wie im Falle des § 17 Abs. 2 BerlinFG ausgestaltet ist.

    Dies wäre eine unzulässige Analogie zuungunsten des Steuerpflichtigen (vgl. BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346).

  • BFH, 30.11.1989 - I R 19/87

    Steuerberaterkanzlei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts als Betrieb

    Der Begriff Einnahmen in diesem Sinne setzt voraus, daß die Bezüge zu Einkünften im Sinne der sieben Einkunftsarten führen können (BFH-Urteil vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346).
  • BFH, 23.10.1986 - IV R 352/84

    Provisionen, die eine KG für die Vermittlung des Eintritts von Kommanditisten

    Von der Abzugsfähigkeit dieser Kosten auch im Steuerrecht war auch nach den Rechtsverhältnissen im Streitjahr auszugehen (vgl. BFH-Urteil vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346).
  • BFH, 26.04.1978 - I R 97/76

    Auslandsbeamte - Inländischer gewöhnlicher Aufenthalt - Exterritoriale Mitglieder

    Die Schaffung neuer Steuertatbestände durch Analogie ist im Steuerrecht nicht möglich (BFH-Urteile vom 10. Februar 1972 I R 205/66, BFHE 105, 15, BStBl II 1972, 455; vom 16. Dezember 1975 VIII R 3/74, BFHE 117, 563, BStBl II 1976, 246; vom 18. Februar 1977 VI R 177/75, BFHE 121, 572, BStBl II 1977, 524, und vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346).
  • BFH, 14.05.1980 - I R 138/77

    Buchführung - GmbH - Ausgabekosten - Rücklage - Aktiengesellschaften

    Für die verfassungsrechtliche Frage kann offenbleiben, ob die Ausgabekosten als körperschaftsteuerrechtlich grundsätzlich nichtabzugsfähige Kosten der Vermögensmehrung (RFHE 15, 200, RStBl 1925, 66; Begründung des Regierungsentwurfs zum Körperschaftsteuergesetz 1977, a. a. O.,) anzusehen sind, oder ob sie ihrer Natur nach Betriebsausgaben sind, deren Abzugsfähigkeit aber teilweise gesetzlich eingeschränkt ist (so Thiel, DB 1960, 532; BFH-Urteil vom 21. Dezember 1977 I R 20/76, BFHE 124, 317, BStBl II 1978, 346).
  • BFH, 27.11.1985 - I R 42/85

    Verlust - Übernahme von Verlusten - Feststellung des Verlustes -

  • BFH, 01.12.1982 - I R 161/80

    Bundesaufsichtsamt - Versicherungs- und Bausparwesen - Organisationsfond

  • BFH, 08.06.1988 - I R 132/84

    Kosten einer Kapitalerhöhung auf Grund eines einheitlichen

  • FG Köln, 07.06.1985 - VII K 52/85

    Steuerliche Behandlung von Zuwendungen an Fördervereine politischer Parteien;

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