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   BFH, 07.07.1978 - VI R 211/75   

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https://dejure.org/1978,832
BFH, 07.07.1978 - VI R 211/75 (https://dejure.org/1978,832)
BFH, Entscheidung vom 07.07.1978 - VI R 211/75 (https://dejure.org/1978,832)
BFH, Entscheidung vom 07. Juli 1978 - VI R 211/75 (https://dejure.org/1978,832)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 347
  • DB 1978, 1960
  • BStBl II 1978, 575
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 25.05.1976 - VIII R 66/74

    Klage - Feststellung der Nichtigkeit - Einheitlicher Steuerbescheid -

    Auszug aus BFH, 07.07.1978 - VI R 211/75
    Steuerbescheid i. S. der Vorschriften der Reichsabgabenordnung ist die bei den Akten des FA verbleibende Urschrift, der Berechnungsbogen (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868, und vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606, mit weiteren Nachweisen).

    Die tatsächliche Bekanntgabe des in den Akten befindlichen Bescheides an den Betroffenen ist für die Entstehung des Verwaltungsaktes nicht erforderlich; sie ist nur Wirksamkeits voraussetzung (BFH-Urteil VIII R 66/74).

  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Auszug aus BFH, 07.07.1978 - VI R 211/75
    Steuerbescheid i. S. der Vorschriften der Reichsabgabenordnung ist die bei den Akten des FA verbleibende Urschrift, der Berechnungsbogen (vgl. zuletzt BFH-Urteile vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868, und vom 25. Mai 1976 VIII R 66/74, BFHE 119, 36, BStBl II 1976, 606, mit weiteren Nachweisen).

    Der Eingabebogen für eine Steuerfestsetzung unter Einsatz elektronischer Datenverarbeitungsanlagen ist mit dem Berechnungsbogen bei manueller Steuerfestsetzung zwar nicht identisch, weil der Eingabebogen die Steuerfestsetzung selbst nicht enthält (vgl. BFH-Urteil V R 121/73).

  • BFH, 09.07.1976 - VI R 221/72

    Verstoß gegen Treu und Glauben - Finanzamt - Antrag auf Gewährung einer

    Auszug aus BFH, 07.07.1978 - VI R 211/75
    Dieses Kumulierungsverbot ist vom Gesetzgeber bewußt formal gestaltet worden und allein davon abhängig, ob der Antrag auf Sonderausgabenabzug oder der Antrag auf Gewährung der Spar-Prämie zuerst gestellt worden ist (vgl. Urteil vom 9. Juli 1976 VI R 221/72, BFHE 119, 278, BStBl II 1976, 674).
  • BSG, 04.09.2013 - B 10 EG 7/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Elterngeldbescheid - fingierte Geburt -

    Von einem Verwaltungsakt zu unterscheiden ist ein sog Nichtakt, also eine Handlung, die von jemandem herrührt, der unter keinem denkbaren Gesichtspunkt zu behördlichem Handeln befugt ist (vgl BFHE 125, 347, 349; 150, 70; BVerwGE 140, 245; BSG Urteil vom 28.1.2009 - B 6 KA 11/08 R - SozR 4-1500 § 77 Nr. 2 RdNr 16, 23 f) .
  • BSG, 29.10.1992 - 10 RKg 4/92

    Rückforderung - Kindergeld - Verwaltungsakt

    Ebenfalls offenbleiben kann, inwieweit diese Grundsätze dann anzuwenden sind, wenn eine Privatperson den Rechtsschein eines Verwaltungsaktes gesetzt hat (Nicht(verwaltungs)akt; vgl BFH vom 7. Juli 1978, BFHE 125, 347, 349).
  • BFH, 22.11.1988 - VII R 173/85

    Ein Lohnsteuerhaftungsbescheid, der mangels zeitraumbezogener Aufgliederung des

    Danach ist ein Verwaltungsakt nur bei besonders schwerwiegenden oder offenkundigen Mängeln nichtig (vgl. BFH-Urteil vom 7. Juli 1978 VI R 211/75, BFHE 125, 347, 350, BStBl II 1978, 575).
  • BFH, 29.01.1981 - V R 47/77

    Steuerfestsetzung - Zeichnung der Steuerfestsetzung - Zeichnungsbefugnis -

    So war der Umsatzsteuerbescheid (als Steuerbescheid i. S. des § 210b AO) nach dieser Auffassung bereits dadurch entstanden, daß der zuständige Beamte den Vorgang (Berechnungsbogen) "abschließend zeichnet und abwirft" (vgl. Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl., § 91 AO Anm. 8, 9, mit Nachweis des Schrifttums und der Rechtsprechung; vgl. zuletzt Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Juli 1978 VI R 211/75, BFHE 125, 347, BStBl II 1978, 575).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.03.2012 - L 11 EG 416/11
    Nichtakte sind Handlungen, die u a deshalb einer Behörde nicht zugerechnet werden können, weil sie von einer Person ausgehen, die unter keinem denkbaren Gesichtspunkt zu behördlichem Handeln befugt war (vgl zB BFH 07.07.1978, VI R 211/75, BFHE 125, 347 = BStBl II 1978, 575-577 = juris; BFH, 13.05.1987, II R 140/84; BFHE 150, 70 = BStBl II 1987, 592 = juris).
  • BFH, 14.07.1992 - IX R 116/88

    Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben auf die Zusicherung einer

    Das FG kann sich in diesem Zusammenhang nicht mit Erfolg auf das BFH-Urteil vom 7. Juli 1978 VI R 211/75 (BFHE 125, 347, BStBl II 1978, 575) berufen.
  • BFH, 28.01.1986 - VIII R 290/81

    Unklarheiten über den Umfang einer Zustellungsvollmacht

    Als Bescheid ist deshalb die bei den Akten befindliche Urschrift des Verwaltungsakts anzusehen (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 26. Juli 1974 III R 94/73, BFHE 113, 164, BStBl II 1974, 725, und vom 7. Juli 1978 VI R 211/75, BFHE 125, 347, BStBl II 1978, 575, m. w. N.).
  • BFH, 28.04.1987 - VIII R 348/83

    Differenzierung zwischen verwaltungsinterner Beschlussfassung und Bekanntgabe

    Als Bescheid war deshalb nach ständiger Rechtsprechung die bei den Akten befindliche Urschrift des Verwaltungsaktes anzusehen (BFH-Urteile vom 26. Juli 1974 III R 94/73, BFHE 113, 164, BStBl II 1974, 725, und vom 7. Juli 1978 VI R 211/75, BFHE 125, 347, BStBl II 1978, 575, m.w.N.).
  • BFH, 31.07.1981 - VI R 143/78
    Denn Steuerbescheid i.S. der RAO ist die bei den Akten des FA verbleibende Urschrift, da das Wesentliche an einem Steuerbescheid nicht seine Bekanntgabe, sondern die verwaltungsinterne Beschlußfassung über die Steuerfestsetzung ist (Festhaltung an den BFH-Urteilen vom 26.7.1974 III R 94/73 und vom 7.7.1978 VI R 211/75).
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