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   BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76   

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https://dejure.org/1978,575
BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76 (https://dejure.org/1978,575)
BFH, Entscheidung vom 05.12.1978 - VIII R 29/76 (https://dejure.org/1978,575)
BFH, Entscheidung vom 05. Dezember 1978 - VIII R 29/76 (https://dejure.org/1978,575)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Nutzung eines Einfamilienhauses - Einnahmenüberschußrechnung - Berechnungsmethode - Nutzungsvergütung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Grundstücksgemeinschaften
    Mietvertrag zwischen Gesellschaft und Gesellschafter
    Ertragsteuerrechtliche Behandlung
    Allgemeine Grundsätze
    Beispiele

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 319
  • DB 1979, 1257
  • BStBl II 1979, 476
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 01.08.1972 - VIII R 99/69

    Grundstück - Bewertung als Einfamilienhaus - Teilweise Vermietung zu Wohnzwecken

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Für den Kläger zu 3 ergebe sich das schon daraus, daß er die Wohnung nicht selbst bewohnt habe (BFH-Urteile VI R 72/68 und vom 1. August 1972 VIII R 99/69, BFHE 107, 18, BStBl II 1972, 882).

    Das BFH-Urteil VIII R 99/69 sei nicht einschlägig, da seinerzeit der alleinige Eigentümer des ganzen Hauses nur einen Teil davon bewohnt habe.

    Die Nutzung i. S. von § 21 Abs. 1 EStG wird von der Ermächtigungsgrundlage des § 29 Abs. 3 EStG und damit von der Einfamilienhaus-Verordnung nicht erfaßt (BFH-Urteile vom 27. November 1952 IV 131/52 U, BFHE 57, 38, BStBl III 1953, 14, und VIII R 99/69).

    Diese Voraussetzung ist gegeben, soweit der Alleineigentümer nur einen Teil des Grundstücks bewohnt (§ 3 Abs. 2 EinfHaus-VO; BFH-Urteile IV 131/52 U und VIII R 99/69).

    In Übereinstimmung damit hat der erkennende Senat bereits im Urteil VIII R 99/69 klargestellt, daß er an den Entscheidungen des VI. Senats VI 309/58 U und vom 13. November 1964 VI 271/63 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einfamilienhaus-Verordnung, § 1, Rechtsspruch 9) insoweit nicht festhalte, als dieser verlangt habe, der Eigentümer müsse das Haus entsprechend seinen Eigentumsverhältnissen nutzen.

  • BFH, 15.01.1960 - VI 309/58 U

    Miteigentümer eines Einfamilienhauses - Ermittlung des von einem Miteigentümer

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Der ideelle Miteigentumsanteil sei nicht bewohnbar (Hinweis auf BFH-Urteil vom 15. Januar 1960 VI 309/58 U, BFHE 70, 251, BStBl III 1960, 93).

    In Übereinstimmung damit hat der erkennende Senat bereits im Urteil VIII R 99/69 klargestellt, daß er an den Entscheidungen des VI. Senats VI 309/58 U und vom 13. November 1964 VI 271/63 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einfamilienhaus-Verordnung, § 1, Rechtsspruch 9) insoweit nicht festhalte, als dieser verlangt habe, der Eigentümer müsse das Haus entsprechend seinen Eigentumsverhältnissen nutzen.

  • BFH, 14.11.1969 - VI R 72/68

    Einfamilienhaus - Unentgeltliche Überlassung - Gesetzlich unterhaltsberechtigte

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Selbst wenn in der Überlassung seines Miteigentumsanteils eine unentgeltliche Zuwendung an eine gesetzlich unterhaltsberechtigte Person zu sehen sein sollte, habe er nach § 12 Nr. 2 - entgegen § 21 Abs. 2 - des Einkommensteuergesetzes (EStG) den Nutzungswert zu versteuern (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH vom 14. November 1969 VI R 72/68, BFHE 97, 537, BStBl II 1970, 207).

    Für den Kläger zu 3 ergebe sich das schon daraus, daß er die Wohnung nicht selbst bewohnt habe (BFH-Urteile VI R 72/68 und vom 1. August 1972 VIII R 99/69, BFHE 107, 18, BStBl II 1972, 882).

  • BFH, 27.11.1952 - IV 131/52 U

    Steuerliche Behandlung von gegen Entgelt vermieteten Räumen - Anwendung der

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Die Nutzung i. S. von § 21 Abs. 1 EStG wird von der Ermächtigungsgrundlage des § 29 Abs. 3 EStG und damit von der Einfamilienhaus-Verordnung nicht erfaßt (BFH-Urteile vom 27. November 1952 IV 131/52 U, BFHE 57, 38, BStBl III 1953, 14, und VIII R 99/69).

    Diese Voraussetzung ist gegeben, soweit der Alleineigentümer nur einen Teil des Grundstücks bewohnt (§ 3 Abs. 2 EinfHaus-VO; BFH-Urteile IV 131/52 U und VIII R 99/69).

  • BFH, 12.01.1977 - I R 242/74

    Miteigentümer - Einigung - Bebautes Grundstück - Nutzung - Abzugsfähigkeit der

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Ein Mietverhältnis mit der Gemeinschaft ist insoweit ausgeschlossen, da diese weder zivilrechtlich noch einkommensteuerrechtlich eine eigene Rechtszuständigkeit besitzt (vgl. auch BFH-Urteil vom 12. Januar 1977 I R 242/74, BFHE 121, 197, BStBl II 1977, 282, mit weiteren Nachweisen).

    Das bedeutet, daß nicht das Grundstück, sondern das sich auf das ganze Grundstück erstreckende Eigentumsrecht entsprechend den Anteilen der Miteigentümer ideell geteilt ist (vgl. BFH-Urteil I R 242/74).

  • BFH, 13.11.1964 - VI 271/63
    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    In Übereinstimmung damit hat der erkennende Senat bereits im Urteil VIII R 99/69 klargestellt, daß er an den Entscheidungen des VI. Senats VI 309/58 U und vom 13. November 1964 VI 271/63 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einfamilienhaus-Verordnung, § 1, Rechtsspruch 9) insoweit nicht festhalte, als dieser verlangt habe, der Eigentümer müsse das Haus entsprechend seinen Eigentumsverhältnissen nutzen.
  • BFH, 26.08.1975 - VIII R 120/72

    Erwerb einer Eigentumswohnung - Vermietung der Eigentumswohnung - Spätere

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Insoweit wird die Abzugsfähigkeit nicht durch die Einfamilienhaus-Verordnung berührt, da diese erst ab dem Zeitpunkt der tatsächlichen Eigennutzung Anwendung findet (vgl. BFH-Urteil vom 26. August 1975 VIII R 120/72, BFHE 117, 54, BStBl II 1976, 9).
  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 59/72

    Anspruch auf Ersatz entgangener Erträge aus einem gemeinschaftlich verwalteten

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Bürgerlich-rechtlich bestehen gegen die Vermietung von Räumen an einen Miteigentümer keine Bedenken (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 17. Dezember 1973 II ZR 59/72, Neue Juristische Wochenschrift 1974 S. 364 - NJW 1974, 364 - mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 20.01.1976 - VIII R 253/71

    In der Regel kein Feststellungsverfahren bei Miteigentum zusammenveranlagter

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Aufgrund der Beteiligung des Klägers zu 3 können auch etwaige Ausnahmen bei zusammenveranlagten Ehegatten nicht auf den Streitfall übertragen werden (vgl. dazu z. B. Urteil vom 20. Januar 1976 VIII R 253/71, BFHE 117, 437, BStBl II 1976, 305).
  • BFH, 29.07.1976 - VIII R 41/74

    Basisgesellschaft - Ausland - Niedrige Besteuerung - Tatbestand des

    Auszug aus BFH, 05.12.1978 - VIII R 29/76
    Der erkennende Senat stimmt der Vorentscheidung auch insoweit zu, als diese die Gestaltung nicht als rechtsmißbräuchlich i. S. des § 6 Abs. 1 StAnpG angesehen hat (vgl. dazu z. B. Urteil vom 29. Juli 1976 VIII R 41/74, BFHE 120, 448, BStBl II 1977, 261).
  • BFH, 10.07.1974 - I R 187/72

    Privatrechtliche Gestaltung eines Vorgangs - Besteuerung - Vereinbarung der

  • BFH, 03.02.1976 - VIII R 29/71

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Zusammenveranlagung von Eheleuten -

  • BFH, 18.05.2004 - IX R 49/02

    Vermietung eines im Miteigentum stehenden Wohnhauses

    b) Aus bürgerlich-rechtlicher Sicht ist ein von Miteigentümern geschlossener Vertrag über die Benutzung des gemeinschaftlichen Gegenstandes eine Vereinbarung aller Miteigentümer i.S. von § 745 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB-- (vgl. BFH-Urteil vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76, BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476).

    Dagegen ist eine Vermietung unter Miteigentümern u.a. dann steuerrechtlich anzuerkennen, wenn die Nutzung des gemeinschaftlichen Gegenstandes durch einen Miteigentümer über seinen Miteigentumsanteil hinausreicht (vgl. dazu BFH-Urteile in BFHE 121, 197, BStBl II 1977, 282; in BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476; vom 1. Februar 1983 VIII R 184/79, BFHE 138, 60, BStBl II 1984, 128; siehe auch Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 1. Dezember 1994 4 K 1375/90, EFG 1995, 1005, 1008, rechtskräftig; Märkle/ Franz, Betriebs-Berater --BB-- 1991, 661, 663; R 164 Abs. 2 der Einkommensteuer-Richtlinien --EStR--).

    Diese Vereinbarung ist --als Mietverhältnis-- steuerrechtlich anzuerkennen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 121, 197, BStBl II 1977, 282; in BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476; in BFHE 138, 60, BStBl II 1984, 128; R 164 Abs. 2 EStR).

  • BFH, 18.05.2004 - IX R 83/00

    Mietvertrag zwischen einer GbR und ihrem Gesellschafter

    Nutzt einer von mehreren Miteigentümern ein von einer Bruchteils- oder Gesamthandsgemeinschaft gemietetes Haus allein, liegt --soweit er es aus eigenem Recht (als Miteigentümer) bewohnt-- eine Eigennutzung vor; soweit seine Nutzung auf dem fremden (von den anderen Miteigentümern überlassenen) Recht beruht, hat er eine mieterähnliche Stellung (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76, BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476, zur Bruchteilsgemeinschaft; vom 1. Februar 1983 VIII R 184/79, BFHE 138, 60, BStBl II 1984, 128, zur Gesamthandsgemeinschaft).
  • BFH, 18.05.2004 - IX R 42/01

    GbR: Beteiligtenfähigkeit und Klagebefugnis; Zurechnung der Einkünfte

    Nutzt einer von mehreren Miteigentümern ein von einer Bruchteils- oder Gesamthandsgemeinschaft gemietetes Haus allein, liegt --soweit er es aus eigenem Recht (als Miteigentümer) bewohnt-- eine Eigennutzung vor; soweit seine Nutzung auf dem fremden (von den anderen Miteigentümern überlassenen) Recht beruht, hat er eine mieterähnliche Stellung (vgl. BFH-Urteile vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76, BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476, zur Bruchteilsgemeinschaft; vom 1. Februar 1983 VIII R 184/79, BFHE 138, 60, BStBl II 1984, 128, zur Gesamthandsgemeinschaft).

    Dagegen ist eine Vermietung unter Miteigentümern u.a. dann steuerrechtlich anzuerkennen, wenn die Nutzung des gemeinschaftlichen Gegenstandes durch einen Miteigentümer über seinen Miteigentumsanteil hinausreicht (vgl. dazu BFH-Urteile vom 12. Januar 1977 I R 242/74, BFHE 121, 197, BStBl II 1977, 282; in BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476; in BFHE 138, 60, BStBl II 1984, 128; siehe auch Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 1. Dezember 1994 4 K 1375/90, EFG 1995, 1005, 1008, rkr.; Märkle/Franz, BB 1991, 661, 663; R 164 Abs. 2 der Einkommensteuer-Richtlinien --EStR--).

    Zum Ausgleich dieser Mehrnutzung schlossen A, B und C eine entgeltliche Nutzungsvereinbarung mit D, dem Ehemann der B. Dies ist, soweit hierdurch ein Ausgleich für die Mehrnutzung an A und C erbracht wird, steuerrechtlich anzuerkennen (vgl. BFH-Urteile in BFHE 121, 197, BStBl II 1977, 282; in BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476, und in BFHE 138, 60, BStBl II 1984, 128; Häfke, Die Information über Steuer und Wirtschaft --Inf-- 2001, 646, 647; R 164 Abs. 2 Satz 2 und 3 EStR).

  • BFH, 30.10.2002 - IX R 80/98

    Einkünftequalifizierung bei Zebra-Gesellschaften

    Zwar setzt diese Vorschrift nicht voraus, dass die Einkünfte mehrerer Personen nach denselben Einkunftsermittlungsgrundsätzen festgestellt werden (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76, BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476).
  • BFH, 01.02.1983 - VIII R 184/79

    Nutzungswertermittlung bei einer im Gesamthandseigentum von mehreren Personen

    Mit der Ermittlung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung in den Fällen, in denen ein im Miteigentum von mehreren Personen stehendes Einfamilienhaus nur von einigen Miteigentümern bewohnt wird, hat sich der Senat in seinem Urteil vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76 (BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476) befaßt.

    Die vorerwähnten Grundsätze aus dem zur EinfHausV ergangenen Urteil in BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476 gelten auch für § 21a EStG in der für das Streitjahr 1974 maßgebenden Fassung.

    § 21a EStG ist -ebenso wie vorher die EinfHausV- immer dann anwendbar, wenn der Besteuerungstatbestand des § 21 Abs. 2 1. Alternative EStG gegeben ist und dem bewohnenden Miteigentümer fiktive Einkünfte zuzurechnen sind (vgl. Urteil in BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476).

  • BFH, 07.12.1982 - VIII R 166/80

    Wohnung - Begriffsdefinition

    Auch der Inhalt des Begriffs Wohnung ist in beiden Vorschriften der gleiche (vgl. BFH-Urteil vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76, BFHE 127, 319, 324, BStBl II 1979, 476).
  • BFH, 07.12.1982 - VIII R 153/81

    Einfamilienhaus - Vorbehaltsnießbrauch - Einheitswertbescheid

    Der Senat geht davon aus, daß die Begriffe "im eigenen Haus" (§ 21 Abs. 2 1. Alternative EStG) und "im eigenen Einfamilienhaus" (§ 21a Abs. 1 EStG) hinsichtlich des Wortes "eigenen" den gleichen Inhalt haben (vgl. BFH-Urteil vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76, BFHE 127, 319, 324, BStBl II 1979, 476).

    Wie zuvor die Verordnung über die Bemessung des Nutzungswerts der Wohnung im eigenen Einfamilienhaus so ist auch § 21a EStG immer dann anzuwenden, wenn der Tatbestand des § 21 Abs. 2 1. Alternative EStG bei einer Wohnung in einem Einfamilienhaus verwirklicht ist (vgl. BFHE 127, 319, 325, BStBl II 1979, 476).

  • FG München, 12.12.2012 - 1 K 3645/08

    Eintritt der Festsetzungsverjährung bei Verzicht auf Schlussbesprechung erst nach

    Beruht die Nutzung auf dem fremden (von den anderen Miteigentümern überlassenen) Recht, hat er eine mieterähnliche Stellung (vgl. BFH, Urteile vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76, BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476, zur Bruchteilsgemeinschaft; vom 1. Februar 1983 VIII R 184/79, BFHE 138, 60, BStBl II 1984, 128, zur Gesamthandsgemeinschaft; bestätigend BFH, Urteil vom 18. Mai 2004 IX R 83/00 BStBl II 2004, 898).
  • BFH, 20.04.2004 - IX R 36/03

    Teilfeststellungsverjährung

    Da diese Feststellung nicht aufgehoben werden darf, muss unabhängig davon, ob an den streitigen Einkünften tatsächlich mehrere Personen beteiligt sind oder nicht (vgl. dazu BFH-Urteil vom 5. Dezember 1978 VIII R 29/76, BFHE 127, 319, BStBl II 1979, 476 unter 1.), über die Berücksichtigungsfähigkeit dieser Einkünfte im vorliegenden Verfahren entschieden werden (vgl. BFH-Urteile vom 31. März 1992 IX R 245/87, BFHE 168, 248, BStBl II 1992, 890; vom 11. Mai 1993 IX R 125/89, juris-Dokument Nr. STRE 935074060).
  • FG München, 19.10.1993 - 12 K 3585/91
    Das FA erkannte das Mietverhältnis bei der ESt-Veranlagung 1980 und in den folgenden Jahren bis zum Streitjahr an, wobei es insbesondere unter Bezugnahme auf das Bundesfinanzhof-BFH-Urteil vom 15. Dezember 1978 VIII R 29/76, BStBl II 1979, 476davon ausging, daß eine Vereinbarung mit dem Ziel, die Anwendung der Einfamilienhausverordnung auszuschließen, kein Gestaltungsmißbrauch i.S.v. § 42 Abgabenordnung (AO) sei, da auf Dauer gesehen die Einfamilienhausverorndung nicht auf eine Begünstigung des Steuerpflichtigen, sondern lediglich auf eine Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens ziele.

    Das FA hat aber zutreffend ausgeführt, daß bei Eingehung des Mietverhältnisses im Jahre 1980 eine rechtsmißbräuchliche Gestaltung zu verneinen war, weil der damals noch geltende § 21 a EStG nicht auf eine Begünstigung des Steuerpflichtigen zielte, sondern lediglich eine Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens bezweckte (vgl. BFH in BStBl II 1979, 476).

  • BFH, 21.07.1988 - IX R 86/84

    Einfamilienhaus - Nutzungswert - Zurechnung des Nutzungswerts - Vorbehalt des

  • BFH, 21.02.1989 - IX R 246/84

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung bei der Einkommensteuerbemessung

  • VG München, 25.02.2011 - M 10 K 09.6084

    Vermietung von Flächen an eine GmbH; steuerrechtlich unbeachtliches

  • FG Köln, 17.06.1998 - 10 K 1256/98

    Nutzungswertbesteuerung für den Miteigentumsanteil an dem eigenen Haus, der vom

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