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   BFH, 13.03.1979 - VII R 11/77   

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https://dejure.org/1979,1233
BFH, 13.03.1979 - VII R 11/77 (https://dejure.org/1979,1233)
BFH, Entscheidung vom 13.03.1979 - VII R 11/77 (https://dejure.org/1979,1233)
BFH, Entscheidung vom 13. März 1979 - VII R 11/77 (https://dejure.org/1979,1233)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Steuervergünstigungen - Vermittlung von steuerbegünstigten Anlagen - Anleger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StBerG § 4 Nr. 5, § 7 Abs. 1 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 124
  • DB 1979, 1730
  • BStBl II 1979, 591
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 10.11.1977 - V R 67/75

    Organisationsakt - Finanzgerichtliches Verfahren - Änderung der Zuständigkeit -

    Auszug aus BFH, 13.03.1979 - VII R 11/77
    Auf Grund der §§ 1, 7 der Verordnung über die Bestimmung der Bezirke der FÄ ... gehört der Wohnort des Klägers seit dem 1. November 1976 zum Bezirk des FA B und nicht mehr zum Bezirk des FA A. Durch diese Zuständigkeitsänderung ist das FA B - im Wege des gesetzlichen Parteiwechsels - auch in die Stellung des Beklagten in diesem Verfahren gelangt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. November 1977 V R 67/75, BFHE 124, 299, BStBl II 1978, 310).
  • BGH, 05.04.1967 - Ib ZR 56/65

    Voraussetzungen für die vorschriftsmäßige Besetzung eines Gerichts - Umfang der

    Auszug aus BFH, 13.03.1979 - VII R 11/77
    Die Ausnahmen sollen dazu dienen, einem Unternehmer die Ausübung seiner wirtschaftlichen Tätigkeit nicht deshalb unmöglich zu machen oder zu erschweren, weil sie mit einer rechtsberatenden Tätigkeit verbunden ist (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. April 1967 I bZR 56/65, Neue Juristische Wochenschrift 1967 S. 1562 [1563], und vom 18. April 1967 VI ZR 188/65, BGHZ 47, 364 [368]).
  • BGH, 18.04.1967 - VI ZR 188/65

    Schadensregulierung durch den Inhaber eines Mietwagenunternehmens als unerlaubte

    Auszug aus BFH, 13.03.1979 - VII R 11/77
    Die Ausnahmen sollen dazu dienen, einem Unternehmer die Ausübung seiner wirtschaftlichen Tätigkeit nicht deshalb unmöglich zu machen oder zu erschweren, weil sie mit einer rechtsberatenden Tätigkeit verbunden ist (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. April 1967 I bZR 56/65, Neue Juristische Wochenschrift 1967 S. 1562 [1563], und vom 18. April 1967 VI ZR 188/65, BGHZ 47, 364 [368]).
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 194/71

    Zur geschäftsmäßigen Vorfinanzierung von Ersatzansprüchen aus Verkehrsunfällen

    Auszug aus BFH, 13.03.1979 - VII R 11/77
    Der für die Ausnahmen maßgebende unmittelbare Zusammenhang fehlt danach, wenn die eigentliche Unternehmertätigkeit auch ohne die Rechtsbesorgung sinnvoll durchgeführt werden kann (vgl. Urteil des BGH vom 6. November 1973 VI ZR 194/71, BGHZ 61, 317 [320]).
  • BGH, 20.03.2008 - IX ZR 238/06

    Rechtsfolgen unbefugter steuerlicher Beratung durch einen Unternehmensberater

    An dem maßgebenden unmittelbaren Zusammenhang im Sinne des seinerzeit noch geltenden § 5 Nr. 1 RBerG und des § 4 Nr. 5 StBerG fehlt es, wenn der Betrieb auch ohne Rechtsbesorgung oder Rechtsberatung sinnvoll geführt werden kann (vgl. BGHZ 61, 317, 320; BFHE 128, 124, 127 f; vgl. auch BGHZ 102, 128, 134 zu § 5 Nr. 2 RBerG).

    Eine lediglich vertraglich hergestellte Verbindung reicht für einen unmittelbaren Zusammenhang im Sinne des § 4 Nr. 5 StBerG nicht aus (BFHE 128, 124, 128).

  • BFH, 16.10.2002 - I R 17/01

    Darlehensgewährung durch Kommanditisten an seine KG

    Organisationsakte in diesem Sinne sind gesetzliche oder durch die Verwaltung getroffene Maßnahmen, durch die der bisherige Zuständigkeitsbereich der ursprünglich beklagten Behörde geändert wird (BFH in BFHE 126, 292, BStBl II 1979, 169; BFH-Urteile vom 13. März 1979 VII R 11/77, BFHE 128, 124, BStBl II 1979, 591; vom 1. August 1979 VII R 115/76, BFHE 128, 251, BStBl II 1979, 714; vom 24. Februar 1987 VII R 23/85, BFH/NV 1987, 283).
  • BFH, 07.03.1995 - VII R 59/93

    Berufsrechtliche Regelung der Befugnis zur Hilfeleistung in Steuersachen -

    Wie der Senat im Urteil vom 13. März 1979 VII R 11/77 (BFHE 128, 124, BStBl II 1979, 591, 592) unter Hinweis auf die entsprechende Regelung in Art. 1 § 5 Nr. 1 des Gesetzes zur Verhütung von Mißbräuchen auf dem Gebiet der Rechtsberatung (Rechtsberatungsgesetz -- RBerG --) und die dazu ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) ausgeführt hat, beruht die vorstehende Ausnahme von dem grundsätzlichen Verbot der Rechts- und Steuerberatung durch Personen, die dazu nicht kraft ihrer Ausbildung und besonderen Berufszulassung legitimiert sind (§§ 3, 5 Abs. 1 StBerG), auf der Erwägung des Gesetzgebers, daß die davon betroffenen Personengruppen im Rahmen ihrer Berufsausübung zwangsläufig in die Lage kommen, sich auch mit rechtlichen Angelegenheiten anderer befassen zu müssen (vgl. Begründung zu Art. 1 § 5 RBerG, RStBl 1935, 1538).

    Auch wenn der Kreis der zum Vertragsabschluß bereiten Kunden kleiner wird, sofern der Kläger die untersagte Hilfeleistung in Steuersachen nicht wahrnimmt, und die Vermittlungstätigkeit andererseits gefördert wird, wenn er auch Hilfe beim Ausfüllen der Prämienanträge leistet, folgt daraus nicht, daß die Vermittlungstätigkeit ohne die untersagte Hilfeleistung in Steuersachen nicht mehr sinnvoll durchgeführt werden kann (vgl. Senat in BFHE 128, 124, BStBl II 1979, 591, 592).

    Der Streitfall ist somit entsprechend der Entscheidung des Senats zum Wirtschafts- und Finanzberater, der steuerbegünstigte Anlagen vermittelt (vgl. Urteil in BFHE 128, 124, BStBl II 1979, 591), zu beurteilen.

  • BFH, 02.09.2014 - VII B 55/13

    Unzulässige Hilfeleistung in Steuersachen bei der Beratung von Energieeinkäufen

    Nach nahezu einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. Senatsurteile vom 13. März 1979 VII R 11/77, BFHE 128, 124, 127 f., BStBl II 1979, 591, 592; vom 7. März 1995 VII R 59/93, BFH/NV 1995, 640, 641 f., und vom 6. Oktober 1998 VII R 146/97, BFH/NV 1999, 216, 217; Söhn in Hübschmann/ Hepp/Spitaler, § 80 AO Rz 326, 341 ff., 403; Späth in Bonner Handbuch der Steuerberatung, § 4 StBerG Kommentar, B 69.2, B 69.3; Jung, Beratung und Vertretung im Recht des grenzüberschreitenden Warenverkehrs, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern 2011, 57, 60) verleiht § 4 Nr. 5 StBerG einem Unternehmer ausnahmsweise die Befugnis, Hilfeleistungen in Steuersachen zu erbringen, wenn er zwar nicht die grundsätzlich hierfür benötigte Erlaubnis besitzt, jedoch im Rahmen seiner Berufsausübung zwangsläufig in die Lage kommt, sich auch mit rechtlichen Angelegenheiten anderer zu befassen.

    Der ständigen Rechtsprechung folgend (vgl. Senatsurteile in BFHE 128, 124, 128, BStBl II 1979, 591, 592, und in BFH/NV 1995, 640, 642) lassen sich auch im Streitfall keine neuen Aspekte dahin erkennen, dass Angehörige der steuerberatenden Berufe nicht in der Lage seien, die dem Kläger untersagte Hilfeleistung sachgerecht zu erbringen.

  • OLG Düsseldorf, 05.12.2006 - 23 U 54/06

    Schadensersatz wegen fehlerhafter steuerlicher Beratung durch

    Der für die Ausnahmen maßgebende unmittelbare Zusammenhang fehlt danach, wenn die eigentliche Unternehmertätigkeit auch ohne die Rechtsbesorgung sinnvoll durchgeführt werden kann (BGH Urteil vom 6.11.1973, VI ZR 194/71, BGHZ 61, 317 (320); BFH Urteil vom 13.3.1997 VII R 11/77, BStBl II 1979, 591 - 593).
  • FG Baden-Württemberg, 12.02.2009 - 3 K 268/00

    Zu den Voraussetzungen der Besteuerung von Bauleistungen nach dem Abzugsverfahren

    Organisationsakte in diesem Sinne sind gesetzliche oder durch die Verwaltung getroffene Maßnahmen, durch die der bisherige Zuständigkeitsbereich der ursprünglich beklagten Behörde geändert wird (BFH-Entscheidungen in BStBl II 1979, 169; BFH-Urteile vom 13. März 1979 VII R 11/77, BStBl II 1979, 591; vom 1. August 1979 VII R 115/76, , BStBl II 1979, 714; vom 24. Februar 1987 VII R 23/85, BFH/NV 1987, 283).
  • FG Berlin, 20.12.1995 - VIII 261/95
    Der Bundesfinanzhof hat immer dann einen Parteiwechsel durch Zuständigkeitsveränderungen angenommen, wenn diese Veränderungen auf organisationsrechtlichen Maßnahmen beruhten (zum Beispiel Veränderung des Finanzamtsbezirks oder Übertragung von Aufgaben auf ein anderes Finanzamt gemäß § 17 Abs. 2 Satz 3 des Gesetzes über die Finanzverwaltung -;FVG -;; vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -;BFH-; vom 15. Dezember 1971 - I R 5/69 - Bundessteuerblatt -;BStBl-II 1972, 438; vom 10. November 1977 - V R 67/75 - BStBl II 1978, 310; vom 13. März 1979 - VII R 11/77 - BStBl II 1979, 591).

    So heißt es in seinem Urteil vom 13. März 1979 - VII R 11/77 - BStBl II 1979, 591: "Da die örtliche Zuständigkeit für die Untersagung der Hilfeleistung in Steuersachen ohne Einschränkung auf das Finanzamt B übergegangen ist, ." In diesem Streitfall war - wie im Fall in BStBl II 1978, 310 [BFH 10.11.1977 - V R 67/75] - eine Neubestimmung des Finanzamtsbezirks gemäß § 17 Abs. 1 FVG vorausgegangen.

  • VG Mainz, 24.02.2021 - 3 K 108/20

    Trinkwasserversorgung in Mainz-Laubenheim - kein Zustimmungsrecht des Ortsbeirats

    Ungeachtet der Ursache für diese Kostenerstattung kann der Kläger bei der Gewährung von Leistungen keine Fehlerwiederholung bei der Rechtsanwendung beanspruchen; insoweit gibt es keinen Anspruch auf "Gleichheit im Unrecht" (vgl. BFH, Urteil vom 17. Mai 2017 - V R 52/15 -, BFHE 128, 124 = juris Rn. 37; BVerwG, Urteil vom 30. September 2009 - 6 A 1/08 -, BVerwGE 135, 77 = juris Rn. 49 m.w.N.).
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