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   BFH, 26.07.1979 - V R 108/76   

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https://dejure.org/1979,497
BFH, 26.07.1979 - V R 108/76 (https://dejure.org/1979,497)
BFH, Entscheidung vom 26.07.1979 - V R 108/76 (https://dejure.org/1979,497)
BFH, Entscheidung vom 26. Juli 1979 - V R 108/76 (https://dejure.org/1979,497)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO § 92 Abs. 2; AO 1977 § 129

  • Wolters Kluwer

    Rechenfehler in der Umsatzsteuererklärung - Nachprüfung der Selbsterrechnungserklärung - Berichtigung der festgesetzten Steuer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    AO § 92 Abs. 2; AO (1977) § 129

Papierfundstellen

  • BFHE 128, 334
  • NJW 1980, 143 (Ls.)
  • DB 1979, 2163
  • BStBl II 1980, 18
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.04.1969 - V R 21/66

    Statthaftigkeit der Fehlerberichtigung bei widersprüchlichem Verhalten eines

    Auszug aus BFH, 26.07.1979 - V R 108/76
    Aus diesen Gründen liegt hier nicht nur ein Versehen des Steuerpflichtigen vor, welches einer Berichtigung nach § 92 Abs. 2 AO a. F. nicht zugänglich ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 1. Juli 1954 IV 444/53 U, BFHE 59, 146, BStBl III 1954, 265), sondern auch ein Fehler des Finanzamts (vgl. Tipke/Kruse, a. a. O., mit weiteren Nachweisen, sowie Urteile des Bundesfinanzhofs vom 17. April 1969 V R 21/66, BFHE 95, 484, BStBl II 1969, 474, und vom 25. Februar 1972 VIII R 141/71, BFHE 105, 234, BStBl II 1972, 550, deren Ausführungen zu diesem Punkte allerdings nicht entscheidungserheblich waren).
  • BFH, 01.04.1977 - VI R 153/76

    Berichtigung eines Einkommensteuerbescheides - Offenbare Unrichtigkeit -

    Auszug aus BFH, 26.07.1979 - V R 108/76
    Diese Berichtigungsmöglichkeit erfaßt nur sogenannte mechanische Versehen, die der Behörde beim Erlaß des Verwaltungsakts unterlaufen sind (vgl. zuletzt Urteile vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868, und vom 1. April 1977 VI R 153/76, BFHE 123, 1, BStBl II 1977, 853).
  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Auszug aus BFH, 26.07.1979 - V R 108/76
    Diese Berichtigungsmöglichkeit erfaßt nur sogenannte mechanische Versehen, die der Behörde beim Erlaß des Verwaltungsakts unterlaufen sind (vgl. zuletzt Urteile vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868, und vom 1. April 1977 VI R 153/76, BFHE 123, 1, BStBl II 1977, 853).
  • BFH, 01.07.1954 - IV 444/53 U

    Anwendbarkeit des § 92 Abs. 3 Reichsabgabenordnung (AO) für Versehen der

    Auszug aus BFH, 26.07.1979 - V R 108/76
    Aus diesen Gründen liegt hier nicht nur ein Versehen des Steuerpflichtigen vor, welches einer Berichtigung nach § 92 Abs. 2 AO a. F. nicht zugänglich ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 1. Juli 1954 IV 444/53 U, BFHE 59, 146, BStBl III 1954, 265), sondern auch ein Fehler des Finanzamts (vgl. Tipke/Kruse, a. a. O., mit weiteren Nachweisen, sowie Urteile des Bundesfinanzhofs vom 17. April 1969 V R 21/66, BFHE 95, 484, BStBl II 1969, 474, und vom 25. Februar 1972 VIII R 141/71, BFHE 105, 234, BStBl II 1972, 550, deren Ausführungen zu diesem Punkte allerdings nicht entscheidungserheblich waren).
  • BFH, 25.02.1972 - VIII R 141/71

    Offenbare Unrichtigkeit - Eingereichte Steuererklärung - Veranlagung gemäß Antrag

    Auszug aus BFH, 26.07.1979 - V R 108/76
    Aus diesen Gründen liegt hier nicht nur ein Versehen des Steuerpflichtigen vor, welches einer Berichtigung nach § 92 Abs. 2 AO a. F. nicht zugänglich ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 1. Juli 1954 IV 444/53 U, BFHE 59, 146, BStBl III 1954, 265), sondern auch ein Fehler des Finanzamts (vgl. Tipke/Kruse, a. a. O., mit weiteren Nachweisen, sowie Urteile des Bundesfinanzhofs vom 17. April 1969 V R 21/66, BFHE 95, 484, BStBl II 1969, 474, und vom 25. Februar 1972 VIII R 141/71, BFHE 105, 234, BStBl II 1972, 550, deren Ausführungen zu diesem Punkte allerdings nicht entscheidungserheblich waren).
  • FG Köln, 07.04.2016 - 13 K 37/15

    Änderbarkeit der körperschaftsteuerlichen Feststellungen von nicht in das

    Die Vorschrift des § 129 AO ist nicht verschuldensabhängig ausgestaltet (vgl. zur Vorgängervorschrift BFH-Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76, BStBl II 1980, 18; BFH-Urteil vom 4. November 1992 XI R 40/91, BFH/NV 1993, 509).
  • FG Köln, 14.06.2018 - 15 K 271/16

    Möglichkeit der Berichtigung eines fehlerhaft gewährten Freibetrags nach § 17

    Die Vorschrift des § 129 AO ist dabei nicht verschuldensabhängig ausgestaltet (vgl. zur Vorgängervorschrift BFH-Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76, BStBl II 1980, 18; ebenso BFH-Urteil vom 4. November 1992 XI R 40/91, BFH/NV 1993, 509).
  • BFH, 10.05.1991 - V B 19/89

    Anforderungen an die Darlegung der Abweichungen bei der Divergenzrüge zur

    Mit der Nichtzulassungsbeschwerde macht die Klägerin geltend, die Vorentscheidung weiche vom BFH-Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76 (BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18) ab.

    Hinsichtlich der geltend gemachten Zulassungsgründe einer Divergenz zum BFH-Urteil in BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18, sowie eines Verfahrensmangels i. S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO genügt die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde nicht den Anforderungen aus § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO.

    Hinsichtlich des BFH-Urteils in BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18, dessentwegen die Klägerin die Divergenz der Vorentscheidung in erster Linie geltend macht, hat die Klägerin zwar aus der Entscheidung des BFH eine Reihe von einzelnen Erwägungen angeführt, die sich aus der Sicht der Klägerin als dem BFH-Urteil entnehmbare abstrakte Rechtssätze darstellen.

    Da die wiedergegebenen Ausführungen der Klägerin - im Unterschied zu den Darlegungen in Beziehung auf das BFH-Urteil in BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18 (siehe oben) - sowohl den Inhalt des zitierten BFH-Urteils als auch den der angefochtenen Vorentscheidung wenigstens skizzieren und überdies sinngemäß zum Ausdruck bringen, daß die betreffenden Rechtssätze zueinander in Widerspruch stehen, so daß die Entscheidung des FG auf der Abweichung beruhe, kann zwar (gerade noch) angenommen werden, daß die Klägerin den Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO gerecht geworden ist.

  • FG Köln, 30.03.2017 - 15 K 3280/15

    Anspruch auf Korrektur eines Steuerbescheids bei Buchungsfehler des

    Die Vorschrift des § 129 AO ist nicht verschuldensabhängig ausgestaltet (vgl. zur Vorgängervorschrift BFH-Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76, BStBl II 1980, 18; ebenso BFH-Urteil vom 4. November 1992 XI R 40/91, BFH/NV 1993, 509).
  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

    Die Vorinstanz ist zutreffend davon ausgegangen, daß Fehler in der Steuererklärung - von den Fällen der Selbstveranlagung abgesehen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76, BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18) - für sich allein eine Berichtigung nach § 129 AO 1977 nicht rechtfertigen können.
  • BFH, 10.09.1987 - V R 69/84

    Änderungsbescheid - Außenprüfung - Unrichtigkeit - Materielles Steuerrecht

    Nach dem BFH-Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76 (BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18) liegt eine offenbare Unrichtigkeit i. S. des § 129 AO 1977 auch dann vor, wenn dem Steuerpflichtigen bei der Anfertigung der Umsatzsteuererklärung ein Rechenfehler unterläuft und dieser mangels Nachprüfung der Selbsterrechnungserklärung durch das FA unentdeckt bleibt.

    Davon geht im Ergebnis schon das Urteil des Senats in BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18 aus; denn danach wird eine einem Steuerpflichtigen unterlaufene offenbare Unrichtigkeit nicht dadurch zu einem Rechts- oder Tatsachenirrtum, daß das FA - also eine andere Stelle - diese Unrichtigkeit ungeprüft übernimmt.

  • BFH, 18.04.1986 - VI R 4/83

    Berlinpräferenz - Berlinzulage - Berichtigung - Kontrollmitteilung - Fehler eines

    Dieser Umstand allein hätte unter Umständen eine Berichtigung wegen neuer Tatsachen nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977, nicht aber nach § 129 AO 1977 rechtfertigen können (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 26. Juli 1979 V R 108/76, BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18, und vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BFHE 141, 485, BStBl II 1984, 785).
  • BFH, 31.07.2002 - X R 49/00

    Offenbare Unrichtigkeit; Ansatz eines zu hohen Ertraganteils einer

    Fehler in der Steuererklärung --von den Fällen der Selbstveranlagung abgesehen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76, BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18)-- rechtfertigen für sich allein keine Berichtigung nach § 129 AO 1977.
  • FG Baden-Württemberg, 13.01.2005 - 6 K 261/01

    Änderung bestandskräftiger Einkommensteuerbescheide zur Berücksichtigung von

    Der Rechenfehler sei gem. BFH Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76 (BStBl II 1980, 18) gemäß § 129 AO zu berichtigen.

    In den Verfahren, auf die sich die Kl berufen (BFH-Urteil vom 26.07.1979 V R 108/97, BStBl II 1980, 18) war gerade keine komplizierte Rechnung aus dem Gesetz herauszulesen.

  • BFH, 03.06.1987 - X R 61/81

    Aufhebung und Änderung von Steuerbescheiden auf Grund nachträglich bekannter

    Fehler in der Steuererklärung - von den Fällen der Selbstveranlagung abgesehen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 26. Juli 1979 V R 108/76, BFHE 128, 334, BStBl II 1980, 18) - rechtfertigen für sich allein keine Berichtigung nach § 129 AO 1977.
  • FG Niedersachsen, 19.02.2020 - 3 K 323/19

    Feststellung eines Verlustes aus der Veräußerung von Aktien; Anspruch auf

  • BFH, 08.04.1987 - II R 236/84

    Verwaltungsakt - Berichtigung - Eingabewertbogen - Ergebnis einer aktenkundigen

  • FG Niedersachsen, 04.08.2020 - 9 K 237/19

    Anspruch auf Berichtigung eines Einkommensteuerbescheides

  • BFH, 31.05.1995 - IV B 146/94

    Berichtigung eines Bescheides über Lohnsteuer-Jahresausgleich nach § 129

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