Rechtsprechung
   BFH, 04.03.1980 - VIII R 48/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,766
BFH, 04.03.1980 - VIII R 48/76 (https://dejure.org/1980,766)
BFH, Entscheidung vom 04.03.1980 - VIII R 48/76 (https://dejure.org/1980,766)
BFH, Entscheidung vom 04. März 1980 - VIII R 48/76 (https://dejure.org/1980,766)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1980,766) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 20 Abs. 1; KAGG §§ 21 Abs. 2, 45, 46, 47

  • Wolters Kluwer

    Ausschüttung auf Anteilscheine - Grundstückssondervermögen - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Ertragsausgleichszahlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 287
  • DB 1980, 1577
  • BStBl II 1980, 453
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 03.08.1976 - VIII R 101/71

    Höhe der Anschaffungskosten - Erwerb von Anteilen des iii-Fonds Nr. 1 -

    Auszug aus BFH, 04.03.1980 - VIII R 48/76
    Beim Neuanleger dürfen die im Kaufpreis nicht offen ausgewiesenen zusätzlichen Entgeltsanteile, die in Erwartung der nächsten Ausschüttung bezahlt werden, steuerlich nicht wie Stückzinsen behandelt werden, weil der Fondsanteil mehr einer Aktie als einem festverzinslichen Wertpapier ähnelt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. August 1976 VIII R 101/71, BFHE 119, 574, BStBl II 1977, 65).
  • BFH, 25.05.1977 - I R 249/74

    Inhaber eienr gewerblichen Weinkellerei - Klagebegehren - Rechtsgrundlage -

    Auszug aus BFH, 04.03.1980 - VIII R 48/76
    Denn dies wäre ein unzulässiger Eingriff der Gerichte in die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers (BFH-Urteil vom 25. Mai 1977 I R 249/74, BFHE 122, 316, BStBl II 1977, 670).
  • BVerfG, 17.12.2013 - 1 BvL 5/08

    § 43 Abs 18 KAGG wegen Verletzung des rechtsstaatlichen Rückwirkungsverbots

    Andererseits war das Transparenzprinzip im Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften nicht uneingeschränkt verwirklicht; es galt vielmehr nur gemäß der jeweiligen Anordnung des Gesetzgebers (sogenanntes eingeschränktes Transparenzprinzip, vgl. BFHE 130, 287 ; 168, 111 ; 193, 330 ; 229, 351 ; vgl. BTDrucks 15/1553, S. 120 zum Transparenzprinzip als Leitidee der Investmentbesteuerung; Engl, Erträge aus Investmentvermögen, 2009, S. 73 ff.; Lübbehüsen, in: Brinkhaus/Scherer, KAGG, 2003, Vor §§ 37n ff. KAGG Rn. 11 ff.; Teichert, Die Besteuerung in- und ausländischer Investmentfonds nach dem Investmentsteuergesetz, 2009, S. 78 ff.).

    Das Transparenzprinzip gilt nur insoweit, als der Gesetzgeber hierauf rekurriert (vgl. BFHE 130, 287 ; 229, 351 ; Schnitger/Schachinger, BB 2007, S. 801).

  • BFH, 24.10.2023 - VIII R 8/20

    Steuerbarkeit der Erstattung von auf der Fondsebene erhobenen Verwaltungsgebühren

    bb) Dass die Regelung des § 20 Abs. 3 EStG durch die spezielleren und abschließenden Regelungen der Investmentbesteuerung des Investmentsteuergesetzes 2004 zum Umfang der steuerbaren Kapitalerträge im Zusammenhang mit der Investmentanlage auch bei Zahlungen Dritter an den Anleger verdrängt wird, hat bereits der I. Senat des BFH zu der wortgleichen Regelung in § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG a.F. unter Geltung der Bestimmungen in § 17 und § 18 AuslInvestmentG entschieden (vgl. BFH-Urteil vom 11.10.2000 - I R 99/96, BFHE 193, 330, BStBl II 2001, 22, unter II.1.d bis f [Rz 16 bis 19]; s.a. BFH-Urteile vom 04.03.1980 - VIII R 48/76, BFHE 130, 287, BStBl II 1980, 453; vom 27.03.2001 - I R 120/98, BFH/NV 2001, 1539 und vom 24.11.2009 - VIII R 30/06, BFHE 227, 442, BStBl II 2010, 647).
  • FG Münster, 22.02.2008 - 9 K 5096/07

    Vereinbarkeit einer rückwirkenden Anwendung von § 40a Abs. 1 S. 2 Gesetz über

    Aus dieser nur lückenhaften Umsetzung des Transparenzprinzips folgert der Bundesfinanzhof (BFH) in ständiger Rechtsprechung, dass die steuerrechtlichen Vorschriften des KAGG nicht über ihren Wortlaut hinaus im Sinne einer vollständigen Durchsetzung des Transparenzprinzips ergänzt werden dürfen (BFH-Urteile vom 4. März 1980 VIII R 48/76, BFHE 130, 287, BStBl. II 1980, 453;vom 7. April 1992 VIII R 79/88, BFHE 168, 111, BStBl. II 1992, 786, unter 1.a, undvom 11. Oktober 2000 I R 99/96, BFHE 193, 330, BStBl. II 2001, 22, unter II.1.e; ähnlich zur Grunderwerbsteuer auch BFH-Urteil vom 29. September 2004 II R 14/02, BFHE 207, 59, BStBl. II 2005, 148, unter II.1.b).

    Es ist daher nach ständiger höchstrichterlicher Finanzrechtsprechung nicht zulässig, die Vorschriften des KAGG als lückenhaft im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit anzusehen und dahingehend zu ergänzen, dass das Transparenzprinzip vollständig durchgesetzt werde (vgl. insbesondere BFH-Urteile vom 4. März 1980 VIII R 48/76, BFHE 130, 287, BStBl. II 1980, 453, undvom 7. April 1992 VIII R 79/88, BFHE 168, 111, BStBl. II 1992, 786, unter 1.a; weitere Nachweise siehe oben B.I.).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht