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   BFH, 18.04.1980 - III R 34/78   

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https://dejure.org/1980,743
BFH, 18.04.1980 - III R 34/78 (https://dejure.org/1980,743)
BFH, Entscheidung vom 18.04.1980 - III R 34/78 (https://dejure.org/1980,743)
BFH, Entscheidung vom 18. April 1980 - III R 34/78 (https://dejure.org/1980,743)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    II. WoBauG §§ 82, 83, 92, 93; AO 1977 §§ 171 Abs. 10, 175 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Anerkennungsbescheid - Grundlagenbescheid - Grundsteuermeßbescheid

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Der Anerkennungsbescheid nach §§ 83, 93 des II. WoBauG ist ein Grundlagenbescheid i. S. des § 171 Abs. 10 AO 1977

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 441
  • DB 1981, 352
  • BStBl II 1980, 682
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BFH, 11.04.2005 - GrS 2/02

    Gesonderte und einheitliche Feststellung bei Beteiligung an einer sog.

    Die Bindung muss durch das Gesetz ausdrücklich angeordnet sein" (so Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 171 AO Tz. 90 unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 683, 685, und vom 30. September 1981 II R 105/81, BFHE 134, 192, BStBl II 1982, 80).
  • BFH, 13.12.1985 - III R 204/81

    Feststellung des Versorgungsamtes über Körperbehinderung ist auch dann

    Daß unter den Begriff "anderer Verwaltungsakt" auch Verwaltungsakte anderer Behörden als der Finanzbehörden fallen können, hat der Senat bereits mit Urteil vom 18. April 1980 III R 34/78 (BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682) entschieden.

    Anders als im Fall des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) in BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682 - aus § 93 Abs. 2 des Zweiten Wohnungsbaugesetzes - ergibt sich im Streitfall eine derartige Bindung zwar nicht ausdrücklich aus dem Gesetz.

  • FG Niedersachsen, 26.08.2009 - 3 K 62/07

    Änderung eines Schenkungsteuerbescheids aufgrund eines später von den

    Die Bindung muss durch das Gesetz ausdrücklich angeordnet sein (vgl. BFH-Urteile vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682; vom 30. September 1981 II R 105/81, BFHE 134, 192, BStBl II 1982, 80).

    Während das für den Erlass des Folgebescheids zuständige Finanzamt etwa im Falle des Erlasses, der Aufhebung oder der Änderung eines Bescheides über die gesonderte und einheitliche Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für eine Personengesellschaft (§§ 179, 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a AO), eines Grundsteuermessbescheides (§ 16 des Grundsteuergesetzes - GrStG -, § 184 AO) oder eines Anerkennungsbescheides nach §§ 83, 93 des Zweiten Wohnungsbaugesetzes (II. WoBauG; vgl. BFH-Urteil in BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682) den Folgebescheid nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO anzupassen hat, ergibt sich aus § 21 ErbStG keine Pflicht des FA, bei Erlass, Aufhebung oder Änderung eines ausländischen Erbschaftsteuerbescheides von Amts wegen (vgl. BFH-Beschluss vom 15. Mai 2003 XI B 171/02, BFH/NV 2003, 1286; Loose, in: Tipke / Kruse, AO, § 175, Rz. 8) den deutschen Erbschaftsteuerbescheid zu korrigieren.

  • BFH, 22.02.1991 - III R 35/87

    Änderung von Einkommensteuerbescheiden - Inkrafttreten der AO 1977 - Wirkung für

    Mithin hätte der streitige Antrag ab Inkrafttreten der AO 1977 gestellt werden können, nach Vorliegen des BFH-Urteils vom 18. April 1980 III R 34/78 (BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682) im Hinblick auf die Bescheinigung vom 22. Mai 1978 sogar gestellt werden müssen, um die Verwirkung des Anspruchs zu verhindern.

    Das ergibt sich aus der Fassung des § 218 Abs. 4 AO, der eine sehr viel engere Regelung der Folgeänderung enthielt als § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 (s. auch BFH-Urteil in BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682, drittletzter Absatz der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 26.04.1991 - III R 69/87

    A) Die Anerkennung als Asylberechtigter indiziert nicht ohne weiteres ein

    Zwar hat der Senat bereits verschiedentlich Verwaltungsakte anderer Behörden als für das Besteuerungsverfahren verbindlich anerkannt (vgl. Senatsentscheidungen vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245, und vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682).
  • BFH, 10.01.1992 - III R 201/90

    Keine Beschäftigungszulage bei Überlassung von Tennishalle (§ 4b InvZulG 1982)

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist für die Annahme einer Bindungswirkung grundsätzlich eine ausdrückliche gesetzliche Regelung erforderlich (vgl. Urteile des BFH vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682, und vom 30. September 1981 II R 105/81, BFHE 134, 192, BStBl II 1982, 80).
  • BFH, 10.06.1988 - III R 232/84

    Lohnsteuerpauschalierung und Bindung an Verfahrensentscheidungen

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist für die Annahme einer Bindungswirkung grundsätzlich eine ausdrückliche gesetzliche Regelung erforderlich (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, 444, BStBl II 1980, 682, 684, und vom 30. September 1981 II R 105/81, BFHE 134, 192, BStBl II 1982, 80).
  • BFH, 27.07.1994 - I B 246/93

    Bei Ablehnung einer Freistellungsbescheinigung gem. § 44a Abs. 5 EStG keine

    Im übrigen wäre für die Annahme eines Grundlagenbescheids eine gesetzlich geregelte Bindungswirkung unerläßliches Tatbestandsmerkmal (vgl. BFH-Urteile vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682; vom 29. Juli 1992 I R 114/91, BFHE 169, 76, BStBl II 1993, 180; Höllig in Koch/Scholtz, a. a. O., § 171 Rz. 40).
  • BFH, 29.07.1992 - I R 114/91

    Zugrundelegung von zur Nutzung überlassenen Wirtschaftsgütern für Rücklage

    Für die Bindungswirkung ist eine ausdrückliche gesetzliche Regelung erforderlich (vgl. Höllig in Koch, Abgabenordnung, 3. Aufl., § 171 Rdnr. 40; BFH-Urteile vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682; vom 30. September 1981 II R 105/81, BFHE 134, 192, BStBl II 1982, 80; vom 1. Oktober 1991 III R 201/90, BFHE 167, 470, BStBl II 1992, 684).
  • FG Baden-Württemberg, 23.09.2016 - 13 K 1913/13

    Zulassungsbescheinung ist ein verbindlicher Grundlagenbescheid i.S.d. § 171 Abs.

    Nach ständiger Rechtsprechung fallen unter den Begriff "anderer Verwaltungsakt" auch Verwaltungsakte anderer Behörden als der Finanzbehörden (vgl. BFH, Urteile vom 18. April 1980 III R 34/78, BFHE 130, 441, BStBl II 1980, 682 und vom 13. Dezember 1985 III R 204/81, BFHE 145, 545, BStBl II 1986, 245).
  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 116.83

    Steuerbegünstigter Wohnungsbau - Wohnflächenberechnung - Wirtschaftsräume und

  • BFH, 30.09.1981 - II R 105/81

    Grunderwerbsteuerbescheid - Aufhebung eines Bescheides - Grundstückserwerb -

  • BFH, 15.03.1995 - I B 121/94

    Aussetzung der Vollziehung eines Ablehnungsbescheids

  • FG Köln, 22.03.2001 - 7 K 1709/99

    Steuerfreiheit von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit für eine Tätigkeit in

  • BFH, 27.06.1990 - II R 8/88

    Anforderungen an die Bestandskraft eines Steuerbescheides

  • FG Baden-Württemberg, 29.08.2011 - 10 V 986/11

    Aussetzung der Vollziehung: Tätigkeiten im Sinne des Auslandstätigkeitserlasses -

  • FG Baden-Württemberg, 31.10.1995 - 6 K 56/95

    Zurechnung des groben Verschuldens eines steuerlichen Beraters zu Lasten des

  • BFH, 08.07.1983 - VI R 96/81
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