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   BFH, 26.03.1980 - I R 87/79   

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BFH, 26.03.1980 - I R 87/79 (https://dejure.org/1980,451)
BFH, Entscheidung vom 26.03.1980 - I R 87/79 (https://dejure.org/1980,451)
BFH, Entscheidung vom 26. März 1980 - I R 87/79 (https://dejure.org/1980,451)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 1
  • DB 1980, 2120
  • BStBl II 1980, 586
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 05.07.1978 - I R 96/77

    Gewinnfeststellung - Klageerhebung - Prozessualer Nachteil -

    Auszug aus BFH, 26.03.1980 - I R 87/79
    Ist im Verfahren der einheitlichen (gesonderten) Gewinnfeststellung neben der Gesellschaft (§ 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO) auch der Gesellschafter-Geschäftsführer persönlich klagebefugt (z. B. § 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO), so kann nur das FG, nicht der BFH als Revisionsgericht eine Äußerung darüber herbeiführen, ob eine Klage nur im Namen der Gesellschaft oder auch im eigenen Namen des Gesellschafter-Geschäftsführers erhoben wurde (Anschluß an BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 I R 96/77, BFHE 125, 486, BStBl II 1978, 648).

    Da z. B. die Kostenfolgen für den Kläger und Beigeladenen unterschiedlich sein können (§ 135 Abs. 3 FGO), muß ihm das Gericht in derartigen Fällen Gelegenheit zur Äußerung darüber geben, ob er die Klage auch im eigenen Namen erhoben habe (§§ 96 Abs. 2, 76 Abs. 1 und 2 FGO; vgl. BFH-Urteil vom 5. Juli 1978 I R 96/77, BFHE 125, 486, BStBl II 1978, 648).

  • BFH, 04.05.1972 - IV 251/64

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Einlegung von Rechtsbehelfen -

    Auszug aus BFH, 26.03.1980 - I R 87/79
    In Angelegenheiten, die einen Gesellschafter persönlich angehen (§ 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO), ist sowohl der betroffene Gesellschafter als auch der zur Geschäftsführung berufene Gesellschafter im Namen der Gesellschaft (vgl. BFH-Urteil vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672) zur Klageerhebung befugt (BFH-Urteil vom 30. April 1965 III 25/65 U, BFHE 82, 603, BStBl III 1965, 464).
  • BFH, 28.11.1974 - I R 62/74

    Einheitliche Gewinnfeststellung - OHG - Mitunternehmer - Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 26.03.1980 - I R 87/79
    Deswegen durfte das FG jedoch noch nicht davon ausgehen, Klage habe allein die GbR erhoben (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. November 1974 I R 62/74, BFHE 114, 167, BStBl II 1975, 209).
  • BFH, 10.02.1966 - IV 258/63

    Unterlassung einer notwendigen Beiladung durch das Finanzgericht - Ein von Amts

    Auszug aus BFH, 26.03.1980 - I R 87/79
    Das Versäumnis des FG ist, wie die unterlassene Beiladung (vgl. BFH-Urteil vom 10. Februar 1966 IV 258/63, BFHE 85, 464, BStBl III 1966, 423), von Amts wegen zu beachten.
  • BFH, 30.04.1965 - III 25/65 U

    Umfang der Befugnis des Geschäftsführers einer Kommanditgesellschaft zur

    Auszug aus BFH, 26.03.1980 - I R 87/79
    In Angelegenheiten, die einen Gesellschafter persönlich angehen (§ 48 Abs. 1 Nr. 2 FGO), ist sowohl der betroffene Gesellschafter als auch der zur Geschäftsführung berufene Gesellschafter im Namen der Gesellschaft (vgl. BFH-Urteil vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672) zur Klageerhebung befugt (BFH-Urteil vom 30. April 1965 III 25/65 U, BFHE 82, 603, BStBl III 1965, 464).
  • BFH, 12.11.1985 - VIII R 364/83

    Zur Steuerrechtsfähigkeit einer atypischen stillen Gesellschaft und zur Frage der

    Bei Rechtsstreitigkeiten, die einzelne Gesellschafter wegen der sie persönlich betreffenden Fragen gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO führen, ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH grundsätzlich die Beiladung der Gesellschaft als solcher erforderlich (vgl. Urteile vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, 455, BStBl II 1972, 672; vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586).
  • FG Niedersachsen, 28.09.2004 - 13 K 412/01

    Zulässigkeit einer Teilwertabschreibung für die Aufwendungen zur Erlangung eines

    Einer Beiladung bedurfte es nicht mehr, nachdem der Kläger zu 2. auf Nachfrage des Gerichts klargestellt hat, dass er auch in seiner Eigenschaft als persönlich betroffener Gesellschafter gemäß § 48 Abs. 1 Nr. 5 FGO Klage erhoben hat (vgl. zur Nachfragepflicht: BFH-Urteil vom 26. März 1980 I R 87/79, BStBl II 1980, 586; BFH-Urteil vom 23. Juli 1985 VIII R 302/81, BFH/NV 1987, 583).
  • BFH, 28.03.2000 - VIII R 6/99

    Vollbeendete PersG; Beteiligtenfähigkeit im gerichtlichen Verfahren

    Der BFH hat zwar bei der zulässigen Klage einer Gesellschaft die Möglichkeit bejaht, dass die Klage auch im Namen des prozessführungsbefugten Gesellschafter-Geschäftsführers erhoben wurde, wenn dieser später eine entsprechende Prozesserklärung abgibt (vgl. dazu BFH-Urteile vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586; vom 29. Juni 1995 VIII R 20/94, BFH/NV 1996, 52, m.w.N.; vgl. auch --für den umgekehrten Fall-- BFH-Urteil vom 17. September 1992 IV R 110/90, BFH/NV 1993, 476, und Beschluss vom 11. November 1998 IV B 134/97, BFH/NV 1999, 590).
  • BFH, 26.05.2004 - I R 80/03

    Kindergeld: Einkünfte i. S. des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG

    Dazu wäre es geboten gewesen, die Klägerseite auf diese Frage hinzuweisen und ihr Gelegenheit zur Äußerung zu geben (vgl. Senatsurteile vom 5. Juli 1978 I R 96/77, BFHE 125, 486, BStBl II 1978, 648; vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586).

    Andererseits können diese Schritte im Revisionsverfahren nicht nachgeholt werden (Senatsurteil in BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586; BFH-Urteil vom 29. Juni 1995 VIII R 20/94, BFH/NV 1996, 52).

  • BFH, 08.11.2005 - VIII B 3/96

    Beteiligtenbezeichnung; Vollbeendigung einer Personengesellschaft;

    In einem solchen Fall kann die erkennbar unrichtige ebenso wie eine inhaltlich unklare Parteibezeichnung auch noch nach Ablauf der Klagefrist berichtigt oder ergänzt werden (BFH-Urteile vom 12. Mai 1989 III R 132/85, BFHE 157, 296, BStBl II 1989, 846; vom 23. Oktober 1990 VIII R 142/85, BFHE 162, 99, BStBl II 1991, 401; zur Ergänzung vgl. BFH-Urteile vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586, und vom 7. April 1992 VIII R 86/87, BFHE 168, 572, BStBl II 1993, 21).
  • BFH, 14.06.1988 - VIII R 368/83

    Zur doppelten Klagebefugnis bei Gesellschafter-Geschäftsführern

    Die Rechtsprechung (BFH-Urteil vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586), wonach in Fällen, in denen in einem Verfahren der einheitlichen (gesonderten) Gewinnfeststellung neben der Gesellschaft (§ 48 Abs. 1 Nr. 3 FGO) auch der Gesellschafter-Geschäftsführer der Personengesellschaft klagebefugt ist, das FG ggf. zu klären hat, ob der Gesellschafter-Geschäftsführer nur persönlich oder nur in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer oder sowohl für die Gesellschaft als auch persönlich klagt, ist nicht anwendbar, wenn die persönlich haftende Gesellschafterin eine GmbH ist und die Klage von deren Geschäftsführer erhoben wird.

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. März 1980 I R 87/79 (BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586) ist auf den Streitfall nicht anwendbar.

  • BFH, 14.11.1995 - VIII R 8/94

    Beiladung bei doppelstöckigen Personengesellschaften

    a) Werden gegen einen Feststellungsbescheid Einwendungen erhoben, die die Voraussetzungen für eine ermäßigte Besteuerung der Einkünfte bei einem Gesellschafter betreffen, so ist dieser Gesellschafter notwendig beizuladen, wenn er nicht selbst Kläger ist (vgl. z. B. die ständige Rechtsprechung zu den mit dem ermäßigten Steuersatz zu besteuernden Veräußerungsgewinnen, BFH-Urteile vom 26. November 1975 I R 44/74, BFHE 117, 539, BStBl II 1976, 304, und vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586; zuletzt Beschluß vom 20. Mai 1995 VIII B 153/94, nicht veröffentlicht - NV -).
  • BFH, 11.07.1989 - VIII R 53/88

    Klagebefugnis einer voll beendeten GmbH & Co. KG

    Eine Zurückverweisung könnte allenfalls in Betracht kommen zur Klärung der Frage, ob die Klage als eine solche der früheren Gesellschafter der KG angesehen werden kann (vgl. Urteil des BFH vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586).

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht von dem Urteil in BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586 ab.

  • BFH, 17.09.1992 - IV R 110/90

    Folgen des Unterlassens einer notwendigen Beiladung - Voraussetzungen für die

    Erhebt ein zur Vertretung der Personengesellschaft befugter Gesellschafter in den Fällen des § 48 Abs. 1 Nr. 1 und 2 FGO Klage, so hat nach der Rechtsprechung des BFH das FG ggf. zu klären, ob der Gesellschafter-Geschäftsführer nur persönlich oder nur in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer oder sowohl für die Gesellschaft als auch persönlich klagt (BFH-Urteil vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586).

    In Fällen dieser Art sind die Grundsätze des Urteils in BFHE 131, 1 BStBl II 1980, 586 nicht anzuwenden; vielmehr ist davon auszugehen, daß die Personengesellschaft als solche nicht geklagt hat (Urteil in BFH/NV 1991, 219).

  • BFH, 19.08.1999 - IV R 13/99

    Klage durch GbR-Gesellschafter

    Einer weiteren Prozeßerklärung bedarf es insoweit nicht (Abgrenzung zu den Urteilen des Bundesfinanzhofs vom 29. Juni 1995 VIII R 20/94, BFH/NV 1996, 52, und vom 26. März 1980 I R 87/79, BFHE 131, 1, BStBl II 1980, 586).
  • BFH, 18.07.2008 - VIII B 170/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: Zur notwendigen Beiladung der Gesellschaft im

  • BFH, 11.11.1998 - IV B 134/97

    Grundsätzliche Bedeutung; Verfassungswidrigkeit einer Norm

  • BFH, 11.03.1982 - IV R 46/79

    Beiladung eines Gesellschafters - Gewinnverteilung - Festgeldkonto -

  • BFH, 27.05.1981 - I R 112/79

    Beiladung - Aufhebung - Finanzgericht

  • FG Düsseldorf, 17.11.1995 - 14 K 1782/91

    Veräußerung von Kommanditanteilen innerhalb der Sperrfrist der

  • BFH, 16.04.1984 - III R 96/82

    GmbH - Gesellschaftsanteile - Klage

  • BFH, 21.07.1987 - VIII R 302/82

    Unverschulden der Fristversäumung durch Verzögerung in der Briefbeförderung oder

  • BFH, 02.05.1990 - VIII R 20/86

    Ermittlung des Gewinns durch Betriebsvermögensvergleich

  • BFH, 19.06.1995 - VIII R 20/94

    Notwendige Beiladung eines Gesellschafters

  • FG Sachsen-Anhalt, 31.01.2008 - 3 K 436/05

    Anspruch auf erhöhte Sonderabschreibung für Baumaßnahmen im Fördergebiet;

  • BFH, 23.07.1985 - VIII R 302/81

    Rechtliche Behandlung des zur Anlage auf Festgeldkonten entnommenen und

  • BFH, 19.10.1989 - IV R 94/88
  • BFH, 18.12.1991 - XI R 48/88

    Revision gegen eine unterlassenen notwendige Beiladung eines Kommanditisten

  • BFH, 12.11.1981 - IV R 221/79
  • BFH, 30.01.1990 - VIII R 129/85
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