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   BFH, 16.04.1980 - VII R 81/79   

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https://dejure.org/1980,1193
BFH, 16.04.1980 - VII R 81/79 (https://dejure.org/1980,1193)
BFH, Entscheidung vom 16.04.1980 - VII R 81/79 (https://dejure.org/1980,1193)
BFH, Entscheidung vom 16. April 1980 - VII R 81/79 (https://dejure.org/1980,1193)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 2
  • DB 1980, 2118
  • BStBl II 1980, 605
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 07.10.1970 - I R 145/68

    Testamentsvollstrecker - Obliegende Pflichten - Bürgerlich-rechtliches

    Auszug aus BFH, 16.04.1980 - VII R 81/79
    Das FG folge damit der Auffassung von Becker/Riewald/Koch (Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 104 AO Anm. 2 - 2 -), nicht der vom Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 7. Oktober 1970 I R 145/68 (BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119) und von Tipke/Kruse (Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, § 104 AO Rdnr. 2) vertretenen Gegenmeinung.

    Der erkennende Senat schließt sich damit der vom I. Senat des BFH in BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119 und in dem Urteil vom 29. August 1973 I R 242/71 (BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100) vertretenen Auffassung an.

  • BFH, 29.08.1973 - I R 242/71

    Atypische stille Beteiligung - Buchmäßiger Wert - Veräußerungstag - Bildung eines

    Auszug aus BFH, 16.04.1980 - VII R 81/79
    Der erkennende Senat schließt sich damit der vom I. Senat des BFH in BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119 und in dem Urteil vom 29. August 1973 I R 242/71 (BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100) vertretenen Auffassung an.
  • BFH, 27.10.1960 - V 278/58
    Auszug aus BFH, 16.04.1980 - VII R 81/79
    Dessen Vorschrift, "Wer als Bevollmächtigter oder als Verfügungsberechtigter auftritt, hat die Pflichten eines gesetzlichen Vertreters (§ 103)", ist wegen ihres Sinnzusammenhangs mit § 103 AO einschränkend dahin auszulegen, daß sie sich nur auf solche Bevollmächtigte bezieht, die die für eine Besteuerung in Betracht kommenden Geldmittel und Vermögenswerte eines anderen verwalten und so darüber verfügen können, daß sie die steuerlichen Pflichten des anderen erfüllen können, nicht aber auch auf Bevollmächtigte, die zur Wahrung der Rechte eines anderen in einem dafür vorgesehenen Rechtsbehelfsverfahren bestellt sind (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 11. Mai 1928 II A 12/27, Steuer und Wirtschaft 1928 Nr. 402; BFH-Urteil vom 27. Oktober 1960 V 278/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 86 Rechtsspruch 46; Tipke/Kruse, a. a. O., 7. Aufl., § 108 AO Rdnr. 2; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 1.-6. Aufl., § 108 AO Rdnr. 2 d; Kühn/Kutter, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 11. Aufl., § 108 AO Anm. 3a; Mattern/Meßmer, Abgabenordnung, Kommentar, § 108 AO Rdnr. 683).
  • BFH, 29.11.1995 - X B 328/94

    Keine Klagebefugnis des Testamentsvollstreckers gegen an den Erben gerichteten

    Die einkommensteuerlichen Ansprüche richten sich - auch soweit sie aus Erträgen des Nachlaßvermögens resultieren - gegen die Erben, nicht gegen den Nachlaß (vgl. BFH-Urteile vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100; vom 16. April 1980 VII R 81/79, BFHE 131, 2, BStBl II 1980, 605; für den vergleichbaren Fall der Nachlaßverwaltung vgl. § 1984 Abs. 1 BGB, und BFH-Urteile vom 5. Juni 1991 XI R 26/89, BFHE 164, 546, BStBl II 1991, 820, sowie vom 28. April 1992 VII R 33/91, BFHE 168, 206, BStBl II 1992, 781).
  • BFH, 29.04.2020 - XI R 18/19

    Zur Steuerpflicht eines Kanzleiabwicklers

    a) Soweit sich der Kläger darauf beruft, dass der Testamentsvollstrecker anstelle des Erben nicht zur Abgabe von Steuererklärungen verpflichtet sei (vgl. BFH-Urteil vom 16.04.1980 - VII R 81/79, BFHE 131, 2, BStBl II 1980, 605), bleibt unbeachtet, dass der BFH diese Einschränkung auf die Einkommensteuer- und Vermögensteuererklärungen bezogen hat, weil insoweit die Erklärungspflichten dem Erben auferlegt und diese der Beschaffung aller (nicht nur der mit dem Nachlass zusammenhängenden) erforderlichen Grundlagen dienen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 131, 2, BStBl II 1980, 605, Rz 11).
  • BFH, 23.11.1999 - VII R 38/99

    Zwangsgeldandrohung und Zwangsgeldfestsetzung; Bekanntgabe

    Im Zwangsverfahren ist der Verwaltungsakt grundsätzlich gegen den Pflichtigen (§ 328 AO 1977), d.h. die Person zu richten, von der eine Handlung, Duldung oder Unterlassung verlangt wird und die dazu verpflichtet ist (vgl. zum früheren Recht, Bundesfinanzhof --BFH--, Urteil vom 16. April 1980 VII R 81/79, BFHE 131, 2, BStBl II 1980, 605).
  • BFH, 05.06.1991 - XI R 26/89

    Einkommensteuerbescheide sind im Fall der Nachlaßverwaltung an die Erben zu

    Die einkommensteuerrechtlichen Ansprüche richten sich daher (auch soweit sie aus Erträgen des Nachlaßvermögens resultieren) gegen die Erben, nicht gegen den Nachlaß (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Oktober 1970 I R 145/68, BFHE 100, 346, BStBl II 1971, 119, und vom 16. Dezember 1977 III R 35/77, BFHE 124, 477, BStBl II 1978, 383; für den vergleichbaren Fall einer Testamentsvollstreckung vgl. §§ 2205, 2211 BGB und ferner die BFH-Urteile vom 29. August 1973 I R 242/71, BFHE 110, 514, BStBl II 1974, 100, und vom 16. April 1980 VII R 81/79, BFHE 131, 2, BStBl II 1980, 605).
  • OLG Düsseldorf, 23.02.2018 - 3 Wx 167/17
    Die Erklärungspflicht des Testamentsvollstreckers richtet sich nach dem Umfang der ihm von dem Erblasser aufgegebenen Verwaltung; eine uneingeschränkte Erklärungspflicht besteht nicht, weshalb der BFH eine Erklärungspflicht des Testamentsvollstreckers bezüglich der persönlichen öffentlich-rechtlichen Pflicht des feststehenden Erben zur Abgabe der Einkommens- und Vermögenssteuererklärung verneint hat (Urteil vom 16. April 1980, VII R 81/79).
  • FG München, 19.02.2003 - 4 K 2708/02

    KraftSt-Befreiung einer Zugmaschine

    Lediglich bei einer Sattelzugmaschine ist der Umstand, dass die zu befördernde Last nicht nur (gleichzeitig) gezogen wird, sondern auch wesentlich mitgetragen wird, unschädlich (s. BFH-Urteil vom 23. April 1980 II R 176/75, BStBl II 1980, 605).
  • BFH, 09.02.1982 - VII R 103/79
    NV: § 108 AO bezieht sich nur auf solche Bevollmächtigten, die die für eine Besteuerung in Betracht kommenden Geldmittel und Vermögenswerte eines anderen verwalten und so darüber verfügen können, daß sie die steuerlichen Pflichten des anderen erfüllen können (vgl. BFH-Urteil vom 16.4.1980 VII R 81/79).3.
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