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   BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77   

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https://dejure.org/1980,470
BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77 (https://dejure.org/1980,470)
BFH, Entscheidung vom 18.07.1980 - VI R 167/77 (https://dejure.org/1980,470)
BFH, Entscheidung vom 18. Juli 1980 - VI R 167/77 (https://dejure.org/1980,470)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG 1967 § 10b Abs. 1; EStDV 1967 § 48 Abs. 3 Nr. 1; KStG § 4 Abs. 1 Nr. 6; StAnpG § 4 Abs. 1 und 2

  • Wolters Kluwer

    Steuerbegünstigung - Sportverein - Durchlaufspende - Sonderausgaben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 345
  • DB 1981, 454
  • BStBl II 1981, 52
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 19.03.1976 - VI R 72/73

    Berücksichtigung von Spenden - Sonderausgaben - Tatsächliche Verwendung -

    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Bei dieser Sachverhaltsgestaltung könnten die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 19. März 1976 VI R 72/73 (BFHE 118, 224, BStBl II 1976, 338) keine Anwendung finden.

    Nach dem BFH-Urteil in BFHE 118, 224, BStBl II 1976, 338 habe grundsätzlich der Spender das Risiko der Anerkennung seiner Spende als Sonderausgabe zu tragen.

    Die Spende ist hier als unter der (zusätzlichen - vgl. im übrigen das BFH- Urteil in BFHE 118, 224, BStBl II 1976, 338) Bedingung hingegeben zu behandeln, daß sie tatsächlich von einem steuerbefreiten Empfänger verwendet wird.

    Anders als im Fall des Urteils BFHE 118, 224, BStBl II 1976, 338 war der vom Kläger hingegebene Geldbetrag nicht an diesen zurückgeflossen.

  • BFH, 19.07.1978 - I B 14/78

    Regelungsanordnung - Wesentliche Nachteile - Durchlaufspende - Spendenaufkommen -

    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Es ist anerkannt, daß auch derartige "Durchlaufspenden" abgezogen werden können (BFH-Urteil vom 5. Juni 1962 I 31/61 S, BFHE 75, 241, BStBl III 1962, 355; vgl. auch den Beschluß des BFH vom 19. Juli 1978 I B 14/78, BFHE 125, 351, 353, BStBl II 1978, 598).

    Die Körperschaften (und deren Dienststellen) haben hier, bevor sie eine Spendenbestätigung (Muster 1 der Anl. 8 zu Abschn. 111 Abs. 3 EStR) erteilen, gewisse haushalts- und aufsichtsrechtliche Prüfungspflichten zu erfüllen (vgl. den BFH-Beschluß in BFHE 125, 351, 353, BStBl II 1978, 598).

  • BFH, 15.06.1973 - VI R 35/70

    Anerkennung religiöser Zwecke - Förderung der Religion - Gemeinnützigkeit -

    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Der Letztempfänger muß für den Veranlagungszeitraum, in dem die Zuwendung beim Spender steuerlich begünstigt werden soll, tatsächlich von der Körperschaftsteuer befreit sein (vgl. die Urteile des BFH in BFHE 75, 241, BStBl III 1962, 355, und vom 15. Juni 1973 VI R 35/70, BFHE 110, 112, 115, BStBl II 1973, 850).

    Denn die FÄ sind im Veranlagungsverfahren der Spender an die körperschaftsteuerrechtliche Beurteilung (des für den Spendenempfänger zuständigen FA) grundsätzlich gebunden (vgl. das Urteil in BFHE 110, 112, 115, BStBl II 1973, 850).

  • BFH, 14.09.1978 - IV R 89/74

    Betriebsprüfung - Ablaufhemmung der Verjährung - Steueranspruch -

    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Bei dieser Sachlage gebieten es die Grundsätze von Treu und Glauben, die auch im Steuerrecht gelten (vgl. z.B. das BFH-Urteil vom 14. September 1978 IV R 89/74, BFHE 126, 130, 137, BStBl II 1979, 121), es bei dem einmal gewährten Sonderausgabenabzug zu belassen.

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH greifen die Grundsätze von Treu und Glauben zugunsten des Steuerpflichtigen insbesondere ein, wenn die Geltendmachung eines Steueranspruchs mit dem vorausgegangenen Verhalten der Finanzbehörde derart in Widerspruch steht, daß das nunmehrige Verhalten als illoyal empfunden werden muß (vgl. z.B. Urteile vom 14. Juni 1972 II R 17/71, BFHE 106, 468, 473, BStBl II 1972, 864, sowie in BFHE 126, 130, 137, BStBl II 1979, 121).

  • BFH, 05.06.1962 - I 31/61 S

    Bewertung einer Zuwendung, die ein Betrieb einer Körperschaft des öffentlichen

    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Es ist anerkannt, daß auch derartige "Durchlaufspenden" abgezogen werden können (BFH-Urteil vom 5. Juni 1962 I 31/61 S, BFHE 75, 241, BStBl III 1962, 355; vgl. auch den Beschluß des BFH vom 19. Juli 1978 I B 14/78, BFHE 125, 351, 353, BStBl II 1978, 598).

    Der Letztempfänger muß für den Veranlagungszeitraum, in dem die Zuwendung beim Spender steuerlich begünstigt werden soll, tatsächlich von der Körperschaftsteuer befreit sein (vgl. die Urteile des BFH in BFHE 75, 241, BStBl III 1962, 355, und vom 15. Juni 1973 VI R 35/70, BFHE 110, 112, 115, BStBl II 1973, 850).

  • BFH, 04.11.1975 - VII R 28/72
    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Die Anwendung der Grundsätze von Treu und Glauben ist im Streitfall schließlich auch nicht dadurch ausgeschlossen, daß das Vertrauensverhältnis nicht auf einem Handeln oder Verhalten der für die Einkommensteuerveranlagung des Klägers zuständigen Dienststelle beruht (vgl. zu letzterem z.B. das BFH-Urteil vom 4. November 1975 VII R 28/72, BFHE 117, 317, 322).
  • BFH, 14.06.1972 - II R 17/71

    Bürovorsteherin - Notarielle Vollmacht - Finanzieller Ausschluß des Eigentümers -

    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH greifen die Grundsätze von Treu und Glauben zugunsten des Steuerpflichtigen insbesondere ein, wenn die Geltendmachung eines Steueranspruchs mit dem vorausgegangenen Verhalten der Finanzbehörde derart in Widerspruch steht, daß das nunmehrige Verhalten als illoyal empfunden werden muß (vgl. z.B. Urteile vom 14. Juni 1972 II R 17/71, BFHE 106, 468, 473, BStBl II 1972, 864, sowie in BFHE 126, 130, 137, BStBl II 1979, 121).
  • BFH, 13.12.1978 - I R 77/76

    Gemeinnütziger Zweck - Veranlagungsverfahren - Festsetzungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Dabei macht es keinen Unterschied, ob das FA (entsprechend den im BFH-Urteil vom 13. Dezember 1978 I R 77/76, BFHE 127, 327, BStBl II 1979, 481 herausgestellten Grundsätzen) die Voraussetzungen für die Steuerbefreiung für jeden einzelnen Steuerabschnitt jeweils neu festgestellt hat oder nicht.
  • BFH, 21.05.1963 - VII 175/61 U

    Umfang der Abänderung von Bescheiden im Sinne der Abgabenordnung - Entstehung des

    Auszug aus BFH, 18.07.1980 - VI R 167/77
    Ein Verhalten der Verwaltung, das einen derartigen Vertrauensschutz fordert, kann auch in jeder nachdrücklichen Willensäußerung der Verwaltung liegen, die beim Steuerpflichtigen ein berechtigtes Vertrauen auf ein gleichbleibendes Verhalten der Verwaltung begründet (Urteil vom 21. Mai 1963 VII 175/61 U, BFHE 77, 201, BStBl III 1963, 390).
  • BGH, 19.12.1990 - 3 StR 90/90

    Steuerhinterziehung bei mittelbarer Parteienfinanzierung durch Wirtschaftsverband

    Aus dem Urteil des BFH vom 18. Juli 1980 (BStBl. II 1981, 52, 53) ist in diesem Zusammenhang Gegenteiliges nicht herzuleiten, weil es dort nur um die Frage des Vertrauensschutzes (vgl. dazu unten d) geht.

    Dabei kann dahinstehen, ob der gute Glaube zum Beispiel eines Spenders an die Verwendung seiner Spende zu einem begünstigten Zweck unter bestimmten Voraussetzungen nur in dem Sinne geschützt wird, daß einer Steuernachforderung des Finanzamtes mit dem Verwirkungseinwand begegnet werden könnte (vgl. BFH BStBl. II 1989, 990, 992), oder ob anzunehmen ist, der Steueranspruch selbst sei von Anfang an nicht entstanden (vgl. BFH BStBl. II 1981, 52, 53; Stellungnahme des Präsidenten des Bundesfinanzhofs BB 1990, 1044, 1045), was zur Folge hätte, daß es objektiv schon am Tatbestand einer vollendeten Steuerhinterziehung fehlen würde.

  • BFH, 11.06.1997 - X R 242/93

    Bei Aufhebung der Körperschaftsteuerbefreiung des (Letzt-)Empfängers einer sog.

    Mit der Revision rügt der Kläger Verletzung materiellen Rechts, Abweichung vom Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 18. Juli 1980 VI R 167/77 (BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52) sowie Verfahrensfehler.

    Nach der Entscheidung des BFH in BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52 stehe der Vertrauensschutz der Rückgängigmachung des Sonderausgabenabzugs bei rückwirkender Aberkennung der Gemeinnützigkeit entgegen.

    a) Solche Durchlaufspenden werden von der Finanzverwaltung (Abschn. 111 Abs. 3 EStR) und ständigen Rechtsprechung (BFH-Beschluß vom 19. Juli 1978 I B 14/78, BFHE 125, 351, BStBl II 1978, 598; BFH-Urteile vom 19. März 1976 VI R 72/73, BFHE 118, 224, BStBl II 1976, 338; in BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52; vom 28. April 1987 IX R 7/83, BFHE 150, 406, BStBl II 1987, 814; vom 12. September 1990 I R 65/86, BFHE 162, 407, BStBl II 1991, 258) zum Abzug zugelassen, sofern der (Letzt-) Empfänger als gemeinnützig anerkannt und von der Körperschaftsteuer befreit ist (vgl. § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG; BFH in BFHE 162, 407, BStBl II 1991, 258).

    Allerdings ist nach der Rechtsprechung das Veranlagungsfinanzamt des Spenders hinsichtlich der Frage, ob der Empfänger tatsächlich gemeinnützig und von der Körperschaftsteuer befreit ist, an die körperschaftsteuerrechtliche Beurteilung gebunden (z. B. BFH-Urteile in BFHE 162, 407, BStBl II 1991, 258, m. w. N.; in BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52).

    Hierbei sind aber nach der Rechtsprechung bei Durchlaufspenden die Grundsätze von Treu und Glauben zu beachten; der Vertrauensschutz kann gebieten, es bei dem einmal gewährten Sonderausgabenabzug zu belassen (ausführlich BFH in BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52).

  • BFH, 16.03.2021 - X R 37/19

    Spendenabzug bei Zuwendung mit konkreter Zweckbindung und unzutreffender Angabe

    bb) Der Rechtsprechung zu den sog. Durchlaufspenden (vgl. z.B. Senatsurteil vom 24.11.1993 - X R 5/91, BFHE 173, 519, BStBl II 1994, 683, und BFH-Urteil vom 18.07.1980 - VI R 167/77, BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52) ist nicht --anders als das FG meint-- zu entnehmen, dass der begünstigte Empfänger ohne Zweckbindung über die Spende verfügen können muss.
  • BFH, 05.04.2006 - I R 20/05

    Voraussetzungen für Abzug einer "Durchlaufspende"

    Vielmehr muss bei einer "Durchlaufspende" zusätzlich der Letztempfänger für denjenigen Veranlagungszeitraum, in dem die Zuwendung beim Spender steuerlich begünstigt werden soll, tatsächlich von der Körperschaftsteuer befreit sein (BFH-Urteil vom 18. Juli 1980 VI R 167/77, BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52).
  • BFH, 09.08.1989 - I R 181/85

    Treu und Glauben - Körperschaftsteuer - Parteispenden

    (4) Das FG hat sich für seine Rechtsauffassung zu Unrecht auf das Urteil des BFH vom 18. Juli 1980 VI R 167/77 (BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52) berufen.
  • BGH, 13.01.1988 - 3 StR 450/87

    Kenntnis eines Spenders hinsichtlich der Verwendung von Parteispenden - Vorsatz

    Mit dieser Auffassung, die an die neuere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum Vertrauensschutz "gutgläubiger" Spender bei sogenannten Durchlaufspenden anknüpft (vgl. BFH BStBl. II 1981, 52), hat die bezeichnete Sachverständigenkommission den Gerichten bei der rechtlichen Beurteilung des Einzelfalls aber weder vorgreifen wollen (vgl. a.a.O. S. 15, 196) noch können.
  • BFH, 24.11.1993 - X R 5/91

    Zu verfassungsrechtlichen Zweifeln hinsichtlich § 51 Abs. 1 Nr. 2 i. V. m. § 10 b

    Die Rechtsprechung des BFH hat die Durchlaufspenden an die öffentliche Hand mit der Begründung anerkannt, der Abzug der Zuwendungen an einen begünstigten Empfänger sei nicht deshalb ausgeschlossen, weil dieser durch eine Zweckbestimmung an der freien Verfügbarkeit über die Spende gehindert sei (z. B. BFH-Urteile vom 5. Juni 1962 I 31/61 S, BFHE 75, 241, BStBl III 1962, 355; vom 18. Juli 1980 VI R 167/77, BFHE 131, 345, 347, BStBl II 1981, 52; in BFHE 150, 406, BStBl II 1987, 814, m. w. N.).

    Die Rechtsprechung des BFH geht davon aus, daß § 48 Abs. 2 EStDV - i. V. m. Abschn. 111 EStR und Anlage 7 hierzu - rechtswirksam erlassen worden ist (BFH-Urteile in BFHE 131, 345, 346, BStBl II 1981, 52; BFHE 150, 406, 410, BStBl II 1987, 814; BFHE 162, 407, 410, BStBl II 1991, 258) und die Einschränkung, daß Zuwendungen für bestimmte in Anlage 7 bezeichnete Zwecke nur dann abziehbar sind, wenn Empfänger der Zuwendung eine öffentlich-rechtliche Körperschaft oder Dienststelle ist, auf der zutreffenden Erwägung beruht, daß nur die bezeichneten öffentlich-rechtlichen Körperschaften oder Dienststellen einer ständigen Verwaltungskontrolle hinsichtlich der Verwendung der Mittel unterliegen (BFH-Urteile vom 4. April 1963 I 67/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 299; in BFHE 150, 406, 410, BStBl II 1987, 814; in BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52; vgl. BFH-Beschluß vom 19. Juli 1978 I B 14/78, BFHE 125, 351, BStBl II 1978, 598).

    Im übrigen widerspricht das Listenverfahren dem nach der Rechtsprechung mit der Empfängerbeschränkung - (in Anlage 7 für bestimmte gemeinnützige Zwecke) - verfolgten und diese allein legitimierenden Zweck (z. B. BFH in HFR 1963, 299; BFHE 125, 351; BFHE 131, 345; BFHE 150, 406), Mißbräuche zu verhindern.

  • BFH, 12.09.1990 - I R 65/86

    Spenden - Freiwillige Leistung - Fehlende Gegenleistung - Förderung des

    (c) Der Senat führt damit die Rechtsprechung in dem Urteil vom 18. Juli 1980 VI R 167/77 (BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52, unter 3) mit anderer Begründung fort.
  • BFH, 28.04.1987 - IX R 9/83

    Anforderungen an eine Revisionsbegründung - Ausgaben zur Förderung der als

    Auf die freie Verfügbarkeit über den Betrag durch den Spendenempfänger kommt es entgegen der Ansicht des FG nicht an, wie der BFH zu sog. Durchlaufspenden an die öffentliche Hand wiederholt entschieden hat (Urteil vom 18. Juli 1980 VI R 167/77, BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52, m.w.N.).

    Dies ist bei Zuwendungen an den Sportverein selbst, auch wenn er als gemeinnützig anerkannt ist, nicht der Fall (vgl. BFH-Urteile vom 4. April 1963 I 67/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 299, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Körperschaftsteuergesetz 1934 bis 1975, § 11 Ziff. 5, Rechtsspruch 4; in BFHE 118, 224, BStBl II 1976, 338, und Urteil vom 13. Dezember 1978 I R 64/77, BFHE 127, 342, BStBl II 1979, 488, sowie in BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52).

    Der Senat teilt auch die Auffassung des FG, daß sich die im Urteil in BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52 entwickelten Grundsätze zur Bindung des FA nach Treu und Glauben nicht auf den vorliegenden Fall übertragen lassen.

  • BFH, 28.04.1987 - IX R 7/83

    Sportverein - Mitgliedsbeiträge - Spenden - Mißbrauch

    Auf die freie Verfügbarkeit über den Betrag durch den Spendenempfänger kommt es entgegen der Ansicht des FG nicht an, wie der BFH zu sog. Durchlaufspenden an die öffentliche Hand wiederholt entschieden hat (Urteil vom 18. Juli 1980 VI R 167/77, BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52, m.w.N.).

    Dies ist bei Zuwendungen an den Sportverein selbst, auch wenn er als gemeinnützig anerkannt ist, nicht der Fall (vgl. BFH-Urteile vom 4. April 1963 I 67/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 299, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Körperschaftsteuergesetz 1934 bis 1975, § 11 Nr. 5, Rechtsspruch 4; in BFHE 118, 224, BStBl II 1976, 338, und Urteil vom 13. Dezember 1978 I R 64/77, BFHE 127, 342, BStBl II 1979, 488, sowie in BFHE 131, 345, BStBl II 1981, 52).

  • FG Hamburg, 17.12.2001 - II 657/99

    Abzugsfähigkeit von Spenden bei Neuaufnahme in einen Golf-Club

  • FG Köln, 07.06.1985 - VII K 52/85

    Steuerliche Behandlung von Zuwendungen an Fördervereine politischer Parteien;

  • FG Düsseldorf, 12.08.1993 - 11 K 494/90
  • FG Baden-Württemberg, 28.09.1999 - 1 K 265/99

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Spende; Steuerliche Behandlung einer

  • FG Rheinland-Pfalz, 12.06.1996 - 1 K 1919/92
  • BFH, 21.02.2000 - XI B 132/98

    Übergehen von Beweisanträgen

  • FG Berlin, 24.02.1997 - 8435/96
  • FG München, 18.03.2003 - 12 K 1211/03

    Zahlungen an einen Golfclub als Spenden i.S. des § 10b Abs. 1 EStG 1987

  • FG Niedersachsen, 08.11.1995 - XII (IV) (XII) 293/92

    Unzulässigkeit der Klage wegen fehlender Klagebefugnis; Erledigung in der

  • FG München, 27.06.1995 - 1 K 1645/94

    Erzielung von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit; Voraussetzungen für die

  • FG München, 18.03.2003 - 12 K 3853/94

    Spenden an eine Gemeinde für einen Golfclub als nicht abzugsfähige

  • FG Köln, 28.01.1999 - 15 K 2499/98

    Abzugsfähigkeit einer Spende; Vorliegen einer freiwilligen und unentgeltlichen

  • FG Bremen, 05.03.1986 - I 27/85

    Gerichtliche Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Verwaltungsaktes bei

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