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   BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79   

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BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79 (https://dejure.org/1980,334)
BFH, Entscheidung vom 02.10.1980 - IV R 42/79 (https://dejure.org/1980,334)
BFH, Entscheidung vom 02. Oktober 1980 - IV R 42/79 (https://dejure.org/1980,334)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 131, 497
  • NJW 1981, 1288 (Ls.)
  • DB 1981, 295
  • BStBl II 1981, 63
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 18.02.1959 - VI D 1/58
    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. insbesondere Gutachten vom 18. Februar 1959 VI D 1/58 S, BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263) hat zwar die Vereinbarung eines Güterstandes keine unmittelbare Auswirkung auf das Einkommensteuerrecht.

    Diese Zurechnung kann zur Folge haben, daß auch die Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb, der zum Gesamtgut einer Gütergemeinschaft gehört, beiden Ehegatten als Mitunternehmern zuzurechnen sind (BFH-Gutachten in BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263; Urteil vom 22. Juni 1977 I R 185/75, BFHE 123, 136, BStBl II 1977, 836).

    In diesen Fällen ist eine Mitunternehmerschaft zwischen den Ehegatten regelmäßig zu bejahen (vgl. Gutachten in BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263).

    Die güterrechtliche Vermögensbeteiligung begründete für beide Ehegatten entsprechende Gewinnchancen und -risiken (Gutachten in BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263).

  • BFH, 26.11.1973 - GrS 5/71

    Keine gesonderte AfA für Heizungs- und Fahrstuhlanlagen usw. bei Gebäuden des

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    Die in Abschn. 14 Abs. 5 EStR 1969 enthaltenen Verwaltungsvorschriften sind durch den Beschluß des Großen Senats des BFH vom 26. November 1973 GrS 5/71 (BFHE 111, 242, 252/253, BStBl II 1974, 132, 136) nicht in Frage gestellt worden.

    Das schließt indessen nicht aus, daß in gewissen Fällen aus Vereinfachungsgründen privat genutzte Teile eines im übrigen zum Betriebsvermögen gehörenden Grundstücks ebenfalls zum Betriebsvermögen gerechnet werden, auch wenn ihnen - nach den im Beschluß des Großen Senats in BFHE 111, 242, BStBl II 1974, 132 enthaltenen Grundsätzen - der Charakter eines eigenständigen Wirtschaftsguts zugemessen werden könnte.

  • BFH, 22.06.1977 - I R 185/75

    Eheleute - Güterstand der Gütergemeinschaft - Betreiben eines Gewerbebetriebes -

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    Diese Zurechnung kann zur Folge haben, daß auch die Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb, der zum Gesamtgut einer Gütergemeinschaft gehört, beiden Ehegatten als Mitunternehmern zuzurechnen sind (BFH-Gutachten in BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263; Urteil vom 22. Juni 1977 I R 185/75, BFHE 123, 136, BStBl II 1977, 836).

    So liegt es im allgemeinen bei den selbständigen Handelsvertretern (Urteil in BFHE 121, 21, BStBl II 1977, 201; BFH-Urteil vom 20. März 1980 IV R 53/76, BFHE 131, 26, BStBl II 1980, 634) und unter bestimmten Voraussetzungen auch bei einzelnen Handwerkern (Urteil in BFHE 123, 136, BStBl II 1977, 836).

  • BFH, 07.10.1976 - IV R 50/72

    Ehefrau eines selbständigen Handelsvertreters - Güterstand der

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    b) Ob Gleiches auch zu gelten hat, wenn die Eheleute - wie im Streitfall - den Güterstand der Errungenschaftsgemeinschaft (§§ 1519 bis 1548 BGB a. F.) vereinbart haben, war bisher nicht abschließend geklärt (vgl. hierzu im einzelnen BFH-Urteil vom 7. Oktober 1976 IV R 50/72, BFHE 121, 21, BStBl II 1977, 201).

    So liegt es im allgemeinen bei den selbständigen Handelsvertretern (Urteil in BFHE 121, 21, BStBl II 1977, 201; BFH-Urteil vom 20. März 1980 IV R 53/76, BFHE 131, 26, BStBl II 1980, 634) und unter bestimmten Voraussetzungen auch bei einzelnen Handwerkern (Urteil in BFHE 123, 136, BStBl II 1977, 836).

  • BFH, 21.06.1977 - VIII R 18/75

    Schenkungsweise Übertragung von Grundstücken - Vorweggenommene Erbfolge -

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    Der Senat läßt dabei dahinstehen, ob er der vom VIII. Senat des BFH (Urteile vom 8. März 1977 VIII R 180/74, BFHE 122, 64, BStBl 1977, 629; vom 21. Juni 1977 VIII R 18/75, BFHE 124, 313, BStBl II 1978, 303) vertretenen Auffassung folgen kann, nach der unter gewissen Voraussetzungen trotz Übertragung des Grundstückseigentums im Wege der vorweggenommenen Erbfolge der Übertragende wirtschaftlicher Eigentümer bleibt, wenn ihm der Nießbrauch an dem Grundstück eingeräumt wird.
  • BFH, 28.08.1974 - I R 18/73

    Eigentumsanteil - Personengesellschaft - Grundstück - Übertragung - Entnahme -

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    Überträgt dagegen ein Mitunternehmer das Eigentum an einem zum Betriebsvermögen gehörenden Grundstück unentgeltlich an einen anderen Mitunternehmer und wird das Grundstück auch nach dem Eigentumsübergang betrieblich genutzt, so liegt keine Entnahme vor (BFH-Urteil vom 28. August 1974 I R 18/73, BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166; Erlaß des Bundesministers der Finanzen vom 20. Dezember 1977, BStBl I 1978, 8, Tz. 38; Blümich/Falk/Uelner/Haas, a. a. O., § 15 IX 3 c); das Grundstück bleibt in diesem Fall weiterhin dem Betriebsvermögen verhaftet.
  • RG, 14.05.1907 - V 995/06

    Inwieweit kann sich ein Ehemann der Gläubigerbegünstigung im Sinne des § 241 K.O.

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    Als Gesamtgut ist sonach alles Vermögen anzusehen, von dem sich nicht erweisen läßt, daß es nach den §§ 1520 bis 1524 BGB a. F. eingebrachtes Gut eines Ehegatten (oder nach § 1526 BGB a. F. Vorbehaltsgut der Frau) ist (Urteil des Reichsgerichts - RG - vom 14. Mai 1907 V 995/06, RGSt 40, 171, 175; Staudinger, a.a.O., § 1527 Anm. 1).
  • BFH, 08.03.1977 - VIII R 180/74

    Vorweggenommene Erbfolge - Schenkweise Übertragung eines Grundstücks - Vorbehalt

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    Der Senat läßt dabei dahinstehen, ob er der vom VIII. Senat des BFH (Urteile vom 8. März 1977 VIII R 180/74, BFHE 122, 64, BStBl 1977, 629; vom 21. Juni 1977 VIII R 18/75, BFHE 124, 313, BStBl II 1978, 303) vertretenen Auffassung folgen kann, nach der unter gewissen Voraussetzungen trotz Übertragung des Grundstückseigentums im Wege der vorweggenommenen Erbfolge der Übertragende wirtschaftlicher Eigentümer bleibt, wenn ihm der Nießbrauch an dem Grundstück eingeräumt wird.
  • BFH, 01.12.1976 - I R 73/74

    Unzulässigkeit der Änderung einzelner Besteuerungsgrundlagen im Urteilstenor

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    In diesem Sinn hat der BFH auch später entschieden (vgl. Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663; vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, 140, BStBl II 1977, 315; vom 20. Mai 1977 III R 135/74, BFHE 122, 382, BStBl II 1977, 734; vom 28. Januar 1975 VIII R 171/73, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 12.02.1976 - IV R 188/74

    Grundstücksteil - Private Nutzung - Gewinnermittlung - Vermögensvergleich -

    Auszug aus BFH, 02.10.1980 - IV R 42/79
    In diesem Sinn hat der BFH auch später entschieden (vgl. Urteile vom 12. Februar 1976 IV R 188/74, BFHE 118, 212, BStBl II 1976, 663; vom 1. Dezember 1976 I R 73/74, BFHE 121, 135, 140, BStBl II 1977, 315; vom 20. Mai 1977 III R 135/74, BFHE 122, 382, BStBl II 1977, 734; vom 28. Januar 1975 VIII R 171/73, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 28.02.1974 - IV R 60/69

    Schenkung eines Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt des Nießbrauchsrechtes als

  • BFH, 20.05.1977 - III R 135/74

    Errichtung eines Gebäudes - Anlagevermögen - Eigengewerblicher Zweck - Investor -

  • RG, 10.01.1908 - II 841/07

    1. Erstreckte und erstreckt sich die Pflicht des Einzelkaufmannes zur

  • BFH, 09.12.1976 - IV R 47/72

    Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft - Mitunternehmer - Kapitaleinlage -

  • BFH, 20.03.1980 - IV R 53/76

    Zur Frage der Mitunternehmerschaft bei im Güterstand der Gütergemeinschaft

  • BFH, 06.08.1959 - IV 127/58 U
  • BFH, 05.07.1978 - I R 22/75

    Atypischer stiller Gesellschafter - GmbH & Co. KG - Umwandlung der Beteiligung -

  • BFH, 28.01.1971 - IV 127/64

    OHG - Ausscheiden eines Gesellschafters - Geschäftsführung - Entnahmerecht -

  • BFH, 29.01.1976 - IV R 102/73

    Familien-Personengesellschaft - Einkommensteuerrechtliche Anerkennung -

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/95

    Mitunternehmerschaft bei Gütergemeinschaft nach niederländischem Recht

    Die Gütergemeinschaft führt nicht unmittelbar und zwangsläufig zur einkommensteuerrechtlichen Zurechnung der von den jeweiligen Ehegatten erzielten Einkünfte (vgl. so bereits BFH-Gutachten in BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263; BFH-Urteile vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63, 66; vom 7. Oktober 1976 IV R 50/72, BFHE 121, 21, BStBl II 1977, 201).

    So genügt es zur Annahme einer Mitunternehmerschaft regelmäßig nicht, wenn kein nennenswerter Kapitaleinsatz erforderlich ist, sondern der Gewinn im wesentlichen von der persönlichen Leistung des handelsrechtlichen Inhabers des Gewerbebetriebes abhängt (so für den Handelsvertreter BFH-Urteile in BFHE 121, 21, BStBl II 1977, 201; vom 20. März 1980 IV R 53/76, BFHE 131, 26, BStBl II 1980, 634, 635; in BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63, 66; für ein Installationsgeschäft vgl. BFH-Urteil in BFHE 123, 136, BStBl II 1977, 836, 838; für einen Erfinder vgl. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 I R 126/88, BFHE 159, 314, BStBl II 1990, 377, 379; zustimmend Anmerkung von Drenseck in Finanz-Rundschau --FR-- 1980, 541; kritisch zu dieser "Billigkeits"-Rechtsprechung Schmidt-Liebig, Steuer und Wirtschaft --StuW-- 1989, 110, 115).

    Umgekehrt wird bei Einzelhandelsunternehmen mit erheblichem Anlage- und Umlaufvermögen regelmäßig eine Mitunternehmerschaft zwischen den Ehegatten bejaht, weil dem Einsatz des Vermögens für den Betrieb eine entscheidende Bedeutung zukomme (BFH- Urteil in BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63, 66).

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 19/95

    Mitunternehmerschaft bei Gütergemeinschaft nach niederländischem Steuerrecht

    Die Gütergemeinschaft führt nicht unmittelbar und zwangsläufig zur einkommensteuerrechtlichen Zurechnung der von den jeweiligen Ehegatten erzielten Einkünfte (vgl. so bereits BFH-Gutachten in BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263; BFH-Urteile vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63, 66; vom 7. Oktober 1976 IV R 50/72, BFHE 121, 21, BStBl II 1977, 201 [BFH 07.10.1976 - IV R 50/72]).

    So genügt es zur Annahme einer Mitunternehmerschaft regelmäßig nicht, wenn kein nennenswerter Kapitaleinsatz erforderlich ist, sondern der Gewinn im wesentlichen von der persönlichen Leistung des handelsrechtlichen Inhabers des Gewerbebetriebes abhängt (so für den Handelsvertreter BFH-Urteile in BFHE 121, 21, [BFH 07.10.1976 - IV R 50/72] BStBl II 1977, 201 [BFH 07.10.1976 - IV R 50/72]; vom 20. März 1980 IV R 53/76, BFHE 131, 26, BStBl II 1980, 634, 635 [BFH 20.03.1980 - IV R 53/76]; in BFHE 131, 497, [BFH 02.10.1980 - IV R 42/79] BStBl II 1981, 63, 66; für ein Installationsgeschäft vgl. BFH-Urteil in BFHE 123, 136, [BFH 22.06.1977 - I R 185/75] BStBl II 1977, 836, 838 [BFH 22.06.1977 - I R 185/75]; für einen Erfinder vgl. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1989 I R 126/88, BFHE 159, 314, BStBl II 1990, 377, 379 [BFH 18.10.1989 - I R 126/88]; zustimmend Anmerkung von Drenseck in Finanz-Rundschau -- FR -- 1980, 541; kritisch zu dieser "Billigkeits"-Rechtsprechung Schmidt-Liebig, Steuer und Wirtschaft -- StuW -- 1989, 110, 115).

    Umgekehrt wird bei Einzelhandelsunternehmen mit erheblichen Anlage- und Umlaufvermögen regelmäßig eine Mitunternehmerschaft zwischen den Ehegatten bejaht, weil dem Einsatz des Vermögens für den Betrieb eine entscheidende Bedeutung zukomme (BFH-Urteil in BFHE 131, 497, [BFH 02.10.1980 - IV R 42/79] BStBl II 1981, 63, 66).

  • BFH, 01.10.1992 - IV R 130/90

    Mitunternehmerschaft zwischen Ehegatten bei Unternehmensbeteiligung

    a) Gehört zum Vermögen eines Ehegatten bei Vereinbarung der Gütergemeinschaft ein Gewerbebetrieb mit ins Gewicht fallendem Betriebskapital, so werden die Ehegatten nach der Rechtsprechung des BFH regelmäßig Mitunternehmer des Betriebs (vgl. BFH-Gutachten vom 18. Februar 1959 VI D 1/58 S, BFHE 69, 5, BStBl III 1959, 263, und BFH-Urteile vom 7. März 1961 I 287/60 U, BFHE 72, 693, BStBl III 1961, 253; vom 7. Oktober 1976 IV R 50/72, BFHE 121, 21, BStBl II 1977, 201; vom 22. Juni 1977 I R 185/75, BFHE 123, 136, BStBl II 1977, 836; vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63).
  • BFH, 20.09.1989 - X R 140/87

    Schenkweise Übertragung eines bebauten Betriebsgrundstücks unter Vorbehalt eines

    Der Senat hat erwogen, ob diese Auffassung eine störende Unabgestimmtheit im Verhältnis zu den Anweisungen in Abschn. 14 Abs. 5 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR) 1975 (Abschn. 14 Abs. 4 EStR 1978 bis 1985) bewirkt, die - vor Aufhebung der Nutzungswertbesteuerung eigengenutzten Wohnraums - von der Rechtsprechung des BFH als gesetzeskonform bestätigt worden sind (Urteil vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63; zuletzt Urteil vom 10. Februar 1988 VIII R 28/86, BFH/NV 1989, 94).
  • FG Niedersachsen, 21.06.2002 - 14 K 621/97

    Ertragsteuerliches Strohmannverhältnis als Scheingeschäft und

    Bei Gewerbebetrieben - wie Handelsvertretungen -, in denen die persönliche Arbeitsleistung des das Gewerbe allein betreibenden Ehegatten so entscheidend in den Vordergrund tritt, dass der vermögensmäßigen Beteiligung des anderen Ehegatten an dem Unternehmen keine ins Gewicht fallende Bedeutung zukommt, hat die Rechtsprechung deshalb bei der Zuordnung der Unternehmereigenschaft entscheidend auf das Tatbestandsmerkmal der Unternehmerinitiative abgestellt (BFH-Urteile vom 20.03.1980 IV R 53/76, BStBl II 1980, 634, 635; vom 02.10.1980 IV R 42/79, BStBl II 1981, 63, 66).
  • BFH, 15.11.1990 - IV R 97/82

    Buchung von Betriebseinnahmen, Betriebsausgaben und Einlagen auf privatem und

    Dem Steuerpflichtigen wird in einem solchen Fall ein Wahlrecht eingeräumt, durch dessen Ausübung er bestimmen kann, ob der von ihm privat genutzte Teil in das Betriebsvermögen aufgenommen werden soll (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63).
  • BFH, 12.05.2010 - IV B 137/08

    Verstoß gegen den Akteninhalt; Betriebsaufgabe in der Land- und Forstwirtschaft;

    Entgegen der Auffassung des Klägers entspricht die Errungenschaftsgemeinschaft nicht dem Güterstand der Gütertrennung; sie ist der allgemeinen Gütergemeinschaft ähnlich (vgl. BFH-Urteil vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63, unter 1.b der Gründe).
  • BFH, 18.10.1989 - X R 99/87

    Anforderungen an ein Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens - Voraussetzungen für

    Nach den in Abschn. 14 Abs. 5 der Einkommensteuer-Richtlinien 1969 (EStR 1969, Abschn. 14 Abs. 4 EStR 1978) enthaltenen Verwaltungsvorschriften, die das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79 (BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63) als gesetzeskonform gebilligt habe, sei es zulässig, privat genutzte Teile eines im übrigen zum Betriebsvermögen gehörenden Grundstücks ebenfalls zum Betriebsvermögen zu rechnen, wenn das bebaute oder unbebaute Grundstück zu mehr als der Hälfte die Voraussetzungen für die Behandlung als Betriebsvermögen erfülle.
  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 28/86

    Gebäude als wirtschaftliches Eigentum einer OHG

    Der Beklagte und Revisionsbeklagte (das Finanzamt - FA - ) verneinte nach einer Betriebsprüfung unter Hinweis auf Abschn. 14 Abs. 4 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR) und das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79 (BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63) die Möglichkeit einer erfolgsneutralen Ausbuchung.

    Der BFH habe jedoch nicht das auf Jahrzehnte langer Übung beruhende Wahlrecht des Abschn. 14 Abs. 4 EStR beanstandet, wonach Grundstücke, welche zu mehr als der Hälfte die Voraussetzung für die Behandlung als Betriebsvermögen erfüllten, insgesamt als Betriebsvermögen behandelt werden dürften (BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63).

  • BFH, 15.09.1994 - XI R 20/93

    Arbeitsverhältnisse im Beitrittsgebiet

    Der Senat braucht im Streitfall nicht darauf einzugehen, ob und unter welchen Voraussetzungen im Hinblick auf den gesetzlichen Güterstand der DDR eine Mitunternehmerschaft i. S. des § 15 Nr. 2 EStG DDR bzw. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG gegeben sein kann (vgl. insoweit Schmidt, Einkommensteuergesetz, 13. Aufl., § 15 Anm. 63 c m. w. N. zu den entsprechenden steuerlichen Grundsätzen bei der Gütergemeinschaft in Anm. 63 b unter Hinweis auf das BFH-Urteil vom 2. Oktober 1980 IV R 42/79, BFHE 131, 497, BStBl II 1981, 63 zur güterrechtlichen Errungenschaftsgemeinschaft nach §§ 1519 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches - BGB - a. F.; ferner Stuhrmann, DDR spezial 50/91 vom 13. Dezember 1991, 1, 2; ders., Neue Wirtschafts-Briefe - NWB - Fach 3, S. 8473; Broudre, Der Betrieb - DB - 1992, 447; Hahn, DStZ 1992, 362, 370; Freyberg, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1992, 1054; ders., Die Steuerberatung - Stbg - 1992, 129; Oppermann, DDR spezial 27/92 vom 3. Juli 1992, 1 ff.; s. auch M. Schulz, DDR spezial 21/92 vom 22. Mai 1992, 1 ff., Schreiben des Bundesministers der Finanzen - BMF - vom 17. Juni 1991 IV B 2 - S 1901 - 96/91, BStBl I 1991, 598, dort unter 7.3; vom 15. September 1992 IV B 2 - S 1901 - 170/92, BStBl I 1992, 542).
  • BFH, 17.05.1990 - IV R 27/89

    Mietwohngrundstück als gewillkürtes Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters

  • BFH, 26.01.1995 - IV R 39/93

    Entnahme eines landwirtschaftlich genutzten Grundstücks

  • BFH, 13.10.1983 - I R 76/79

    Aufgabegewinn - Betriebsaufgabe - Wert des eigengewerblich genutzten

  • BFH, 24.11.1982 - I R 51/82

    Bei Entnahme von oberen Stockwerken eines Gebäudes wird auch ein entsprechender

  • BFH, 20.05.1994 - VIII B 115/93

    Grundstücksteile von untergeordneter Bedeutung bei Personengesellschaften

  • BFH, 21.07.1982 - I R 97/78

    Betriebsvermögen - Privat genutztes Wohnhaus - Einbringung eines Wohnhauses in

  • BFH, 18.03.1994 - III R 6/92

    Einkommensteuer; Grundstücksentnahme infolge Teilung (§ 4 EStG )

  • BFH, 08.07.1987 - VIII R 213/84

    Voraussetzungen für den Ansatz eines Entnahmegewinns - Anforderungen an die

  • BFH, 15.09.1994 - XI R 44/93

    Steuerliche Anerkennung eines Ehegatten-Arbeitsverhältnisses -

  • FG Thüringen, 18.07.2001 - III 1238/00

    Zugehörigkeit eines unbebauten Teilgrundstücks zum gewillkürten Betriebsvermögen;

  • FG München, 16.09.2003 - 2 K 1108/02

    Veräußerungsrente; Privatwohnung als Betriebsvermögen; Bindung an Wahlrecht

  • FG München, 11.09.1997 - 15 K 3257/90

    Aufgabe eines Gewerbebetrieb mit der Folge der Steuerpflicht für den

  • BFH, 14.03.1985 - IV R 2/83

    Bemessung des Nutzungswerts einer eigengenutzten Wohnung

  • BFH, 21.11.1989 - VIII R 173/85

    Revision wegen einer Bilanzberichtigung einer OHG bei nicht fehlerhafter Bilanz

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