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   BFH, 04.12.1980 - V R 27/76   

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https://dejure.org/1980,280
BFH, 04.12.1980 - V R 27/76 (https://dejure.org/1980,280)
BFH, Entscheidung vom 04.12.1980 - V R 27/76 (https://dejure.org/1980,280)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 1980 - V R 27/76 (https://dejure.org/1980,280)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    UStG (1967) § 12 Abs. 2 Nr. 5

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 136
  • NJW 1981, 944 (Ls.)
  • DB 1981, 620
  • BStBl II 1981, 193
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 01.07.1980 - 1 BvR 349/75

    Berufsvormund

    Auszug aus BFH, 04.12.1980 - V R 27/76
    Die Vormundschaft wird jedoch aus bestimmten Gründen zuweilen gerade Rechtsanwälten übertragen, sei es, daß es an zum Vormund geeigneten Staatsbürgern mangelt (vgl. Urteil des BVerfG vom 1. Juli 1980 1 BvR 349/75, 378/76, Neue Juristische Wochenschrift 1980 S. 2179 - NJW 1980, 2179 -), sei es daß es die Lage des Mündels erfordert, ihm einen Vormund beizugeben, von dem neben der persönlichen Betreuung im wesentlichen Maße rechtlicher Beistand gefordert ist.

    Schon diese Regelung hält das BVerfG selbst dann nicht für bedenkenfrei, wenn die Vormundschaft wegen ihres Umfangs und Schwierigkeitsgrads mit einer erheblichen Belastung verbunden ist (vgl. NJW 1980, 2179).

    Das BVerfG hat deshalb die Tätigkeit eines Rechtsanwalts als Vormund als einen Ausschnitt des anwaltschaftlichen Aufgabenbereichs gewürdigt (vgl. NJW 1980, 2179).

  • BVerfG, 10.02.1960 - 1 BvR 526/53

    Vormundschaft

    Auszug aus BFH, 04.12.1980 - V R 27/76
    Das BGB geht vielmehr vom Leitbild des ehrenamtlich tätigen Einzelvormunds aus, der damit einer staatsbürgerlichen Pflicht genügt und die ihm übertragene Aufgabe grundsätzlich unentgeltlich wahrzunehmen hat (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG vom 10. Februar 1960 1 BvR 526/53, 29/58, BVerfGE 10, 302, 311).

    Sie wird im wesentlichen von der Vorstellung getragen, daß der Vormund ein Ehrenamt ausübt, welches sich als Ausübung öffentlicher Fürsorge durch Wahrnehmung privater Angelegenheiten darstellt (vgl. BVerfGE 10, 302, 311) und aus diesem Grunde unentgeltlich wahrzunehmen ist.

  • BGH, 22.12.1966 - VII ZR 195/64

    Vermögensverwaltung durch Rechtsanwalt

    Auszug aus BFH, 04.12.1980 - V R 27/76
    Wie der Bundesgerichtshof (BGH) im Urteil vom 22. Dezember 1966 VII ZR 195/64 (BGHZ 46, 268) ausgeführt hat, gehört ein Geschäft, bei dem die Aufgabe im Vordergrund steht, rechtlichen Beistand zu leisten, zur Berufstätigkeit eines Rechtsanwalts.
  • BFH, 11.07.1960 - V 96/59 S

    Einordnung der Tätigkeit als Graphiker als Tätigkeit als Künstler

    Auszug aus BFH, 04.12.1980 - V R 27/76
    Zum andern erfordert die Gesetzesformulierung "aus der Tätigkeit als...", daß die Umsätze des Berufsangehörigen für seinen Beruf charakteristisch, d. h. berufstypisch sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. April 1957 V46/56 U, BFHE 64, 594, BStBl III 1957, 222 und vom 11. Juli 1960 V 96/59 S, BFHE 71, 549, BStBl III 1960, 453 für das Umsatzsteuergesetz 1951, und Urteile vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789, und vom 28. Oktober 1971 V R 101/71, BFHE 103, 451, BStBl II 1972, 102 für das Umsatzsteuergesetz 1967).
  • BFH, 12.08.1971 - V R 49/71

    Telefon - Pkw - Unternehmensfremde Nutzung - Steuerbevollmächtigter -

    Auszug aus BFH, 04.12.1980 - V R 27/76
    Zum andern erfordert die Gesetzesformulierung "aus der Tätigkeit als...", daß die Umsätze des Berufsangehörigen für seinen Beruf charakteristisch, d. h. berufstypisch sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. April 1957 V46/56 U, BFHE 64, 594, BStBl III 1957, 222 und vom 11. Juli 1960 V 96/59 S, BFHE 71, 549, BStBl III 1960, 453 für das Umsatzsteuergesetz 1951, und Urteile vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789, und vom 28. Oktober 1971 V R 101/71, BFHE 103, 451, BStBl II 1972, 102 für das Umsatzsteuergesetz 1967).
  • BFH, 28.10.1971 - V R 101/71

    Allgemeiner Steuersatz für Hilfsgeschäfte eines freiberuflich Tätigen

    Auszug aus BFH, 04.12.1980 - V R 27/76
    Zum andern erfordert die Gesetzesformulierung "aus der Tätigkeit als...", daß die Umsätze des Berufsangehörigen für seinen Beruf charakteristisch, d. h. berufstypisch sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. April 1957 V46/56 U, BFHE 64, 594, BStBl III 1957, 222 und vom 11. Juli 1960 V 96/59 S, BFHE 71, 549, BStBl III 1960, 453 für das Umsatzsteuergesetz 1951, und Urteile vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789, und vom 28. Oktober 1971 V R 101/71, BFHE 103, 451, BStBl II 1972, 102 für das Umsatzsteuergesetz 1967).
  • BFH, 11.04.1957 - V 46/56 U

    Steuerfreie Umsätze eines Handelsvertreters bei Verkauf seines beruflich

    Auszug aus BFH, 04.12.1980 - V R 27/76
    Zum andern erfordert die Gesetzesformulierung "aus der Tätigkeit als...", daß die Umsätze des Berufsangehörigen für seinen Beruf charakteristisch, d. h. berufstypisch sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 11. April 1957 V46/56 U, BFHE 64, 594, BStBl III 1957, 222 und vom 11. Juli 1960 V 96/59 S, BFHE 71, 549, BStBl III 1960, 453 für das Umsatzsteuergesetz 1951, und Urteile vom 12. August 1971 V R 49/71, BFHE 103, 276, BStBl II 1971, 789, und vom 28. Oktober 1971 V R 101/71, BFHE 103, 451, BStBl II 1972, 102 für das Umsatzsteuergesetz 1967).
  • BFH, 15.06.2010 - VIII R 10/09

    Berufsbetreuer erzielen keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb, sondern Einkünfte aus

    cc) Nach Arens (DStR 2010, 33) ist die unter II.2.b aa dargestellte BFH-Rechtsprechung auf die Ausübung der Betreuung und Verfahrenspflegschaft durch Rechtsanwälte nicht anwendbar, weil diese Tätigkeit zu den typischen Berufsaufgaben eines Rechtsanwalts gehört; dagegen hat der BFH eine Zurechnung der Betreuungstätigkeit zur berufstypischen freiberuflichen Tätigkeit eines Rechtsanwalts abgelehnt (BFH-Urteile vom 4. Dezember 1980 V R 27/76, BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193; vom 28. Februar 1991 V R 63/86, BFH/NV 1991, 632).

    aa) Die Berufsbetreuung betrifft allerdings keine für einen bestimmten Katalogberuf i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG berufsbildtypische oder ähnliche Tätigkeit, weil sie anders als die insoweit allenfalls in Betracht kommenden Berufe "Rechtsanwälte" und "Steuerberater" ohne entsprechende akademische Vorbildung ausgeübt werden kann und schon aufgrund ihres eigenständigen verselbständigten Berufsbilds nicht diesen Berufen zuzurechnen oder als ihnen ähnlicher Beruf anzusehen ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193; in BFH/NV 1991, 632; FG Hamburg, Urteil in EFG 2009, 412).

    c) Der Senat kann ohne Anfrage bei anderen Senaten entscheiden, da er zum einen die Zuordnung der Betreuungstätigkeit zur anwaltstypischen Berufstätigkeit in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des V. Senats verneint hat (vgl. BFH-Urteile in BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193, und in BFH/NV 1991, 632) und zum anderen --soweit er von der Entscheidung des IV. Senats in BFHE 208, 280, BStBl II 2005, 288 zur fehlenden Freiberuflichkeit einer Betreuertätigkeit abweicht-- aufgrund geänderter Geschäftsverteilung ausschließlich für die Auslegung des § 18 EStG zuständig geworden ist.

  • BFH, 15.06.2010 - VIII R 14/09

    Berufsbetreuer und Verfahrenspfleger: keine Einkünfte aus Gewerbebetrieb, sondern

    Der Senat kann ohne Anfrage bei anderen Senaten entscheiden, da er zum einen die Zuordnung der Betreuungstätigkeit zur anwaltstypischen Berufstätigkeit in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des V. Senats verneint hat (vgl. BFH-Urteile vom 4. Dezember 1980 V R 27/76, BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193, und vom 28. Februar 1991 V R 63/86, BFH/NV 1991, 632) und zum anderen --soweit er von der Entscheidung des IV. Senats in BFHE 208, 280, BStBl II 2005, 288 zur fehlenden Freiberuflichkeit einer Betreuertätigkeit abweicht-- aufgrund geänderter Geschäftsverteilung ausschließlich für die Auslegung des § 18 EStG zuständig geworden ist.
  • BFH, 12.12.2001 - XI R 56/00

    Financial Planning - Gewerbegefahr für Steuerberater

    Sie muss für den genannten Katalogberuf berufstypisch, d.h. in besonderer Weise charakterisierend und dem Katalogberuf vorbehalten sein (vgl. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1986 V R 99/78, BFHE 148, 184, BStBl II 1987, 147; vom 13. März 1987 V R 33/79, BFHE 149, 313, BStBl II 1987, 524; vom 9. August 1990 V R 30/86, BFH/NV 1991, 126, zugleich Abgrenzung zu BFH-Urteil vom 4. Dezember 1980 V R 27/76, BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193).
  • BFH, 01.02.1990 - IV R 42/89

    Zur Abgrenzung der Einkünfte aus gewerblicher Tätigkeit und aus selbständiger

    b) Das Berufsbild des Rechtsanwalts wird nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile vom 4. Dezember 1980 V R 27/76, BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193; vom 9. April 1981 V R 104/79, BFHE 133, 234, BStBl II 1981, 545, und in BFHE 145, 248, BStBl II 1986, 213) anhand des Berufsrechts nach der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) bestimmt.

    Allerdings ist nicht jeder außerjuristische, auch nicht jede kaufmännische und verwaltende Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193; BFHE 145, 248, BStBl II 1986, 213, 214).

    Rechtsbesorgung in diesem Sinne ist z. B. auch die Einziehung von Forderungen für einen Dritten und die Kreditvermittlung, wenn der Rechtsanwalt gerade in dieser Eigenschaft damit beauftragt wurde und sich um die Klärung der rechtlichen Voraussetzungen einer Kreditgewährung kümmern muß (vgl. BGH-Urteil vom 26. Oktober 1955 VI ZR 145/54, BGHZ 18, 340, und BFH-Urteil in BFHE 145, 248, BStBl II 1986, 213, 215) und die Übernahme einer Vormundschaft, weil damit auch die Besorgung der Rechtsangelegenheiten des Mündels und dessen Vertretung in zahlreichen Prozessen verbunden war (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193, und BFHE 149, 313, BStBl II 1987, 524, 527).

  • BFH, 02.10.1986 - V R 99/78

    Konkursverwalter - Rechtsanwalt - Wirtschaftsprüfer - Steuerberater - Ermäßigter

    a) Das Berufsbild eines Rechtsanwalts hat der Senat bereits in seinen Urteilen vom 4. Dezember 1980 V R 27/76 (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193 - Rechtsanwalt als Vormund -) und vom 9. April 1981 V R 104/79 (BFHE 133, 234, BStBl II 1981, 545 - Rechtsanwalt als Verbandsgeschäftsführer -) anhand des Berufsrechts nach der Bundesrechtsanwaltsordnung definiert.

    Der Senat hat im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 68, 62) bereits die Auffassung vertreten, daß von den anderen, nicht das Berufsbild prägenden Tätigkeiten eines Rechtsanwalts nicht jede außerjuristische, auch nicht jede kaufmännische (insbesondere auch nicht jede verwaltende) Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar ist (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193).

    Diese Beurteilung steht nicht in Widerspruch zum Urteil des Bundesfinanzhofs vom 4. Dezember 1980 V R 27/76 (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193) zum Rechtsanwalt-Vormund.

  • BFH, 03.10.1985 - V R 106/78

    Ermäßigter Umsatzsteuersatz nur für die von Rechtsanwalt im Rahmen von Konkurs-

    a) Das Berufsbild eines Rechtsanwalts hat der Senat bereits in seinen Urteilen vom 4. Dezember 1980 V R 27/76 (BFHE 132, 136; BStBl II 1981, 193 -Rechtsanwalt als Vormund-) und vom 9. April 1981 V R 104/79 (BFHE 133, 234; BStBl II 1981, 545 -Rechtsanwalt als Verbandsgeschäftsführer-) anhand des Berufsrechts nach der Bundesrechtsanwaltsordnung definiert.

    Der Senat hat im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 68, 62) bereits die Auffassung vertreten, daß von den anderen, nicht das Berufsbild prägenden Tätigkeiten eines Rechtsanwalts nicht jede außerjuristische, auch nicht jede kaufmännische (insbesondere auch nicht jede verwaltende) Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar ist (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193).

    Diese Beurteilung der nach der Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung abrechenbaren Tätigkeit als freiberufliche Anwaltstätigkeit im Sinne des § 12 Abs. 2 Nr. 5 UStG 1967/1973 i.V.m. § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG steht nicht in Widerspruch zur Entscheidung zum Rechtsanwalt-Vormund (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193).

  • BFH, 13.03.1987 - V R 33/79

    1. Rechtsanwaltssozietät oder einzelner Rechtsanwalt als Leistender bei

    Dem widerspricht das Urteil des Senats in BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193 nicht, in dem Vergütungen eines Rechtsanwalts für seine Tätigkeit als Vormund nach dem begünstigten Steuersatz des § 12 Abs. 2 Nr. 5 UStG 1967/1973 beurteilt worden waren.
  • BFH, 09.08.1990 - V R 30/86

    Erforderlichkeit der Prüfung der einzelnen Tätigkeiten eines Rechtsanwalts bei

    Anders als im Urteilsfall des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 4. Dezember 1980 V R 27/76 (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193 - Rechtsanwalt als Vormund -) sei damit von vornherein keine Vermischung von berufstypischen und anderen Tätigkeiten gegeben.

    Das angefochtene Urteil beruft sich zwar auf die Auslegungsgrundsätze des BFH-Urteils vom 4. Dezember 1980 V R 27/76 (BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193).

    Sie ist mit dem rechtlichen Ausgangspunkt des Urteils in BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193 vereinbar und wird vom FA auch letztlich nicht angegriffen.

  • FG Baden-Württemberg, 20.10.2004 - 13 K 16/01

    Ort der Leistungen, die ein Steuerberater als gerichtlich bestellter

    Hiergegen erhob der Kläger Sprungklage (13 K 144/00) und trug vor, zur Frage, welche Leistungen eines Steuerberaters als berufstypisch anzusehen seien, könne auf das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 4. Dezember 1980 (V R 27/76, BStBl II 1981, 193) zurückgegriffen werden, wonach ein Rechtsanwalt mit der Tätigkeit als Vormund berufstypische Aufgaben erbracht habe.

    Hinsichtlich der Leistungen des Klägers als Testamentsvollstrecker helfe das vom Kläger zitierte Urteil des Bundesfinanzhofs vom 4. Dezember 1980 (V R 27/76, a.a.O.) nicht weiter, da im Urteilsfall der Rechtsanwalt als Vormund vornehmlich rechtsberatend und rechtsgestaltend und nicht vermögensverwaltend tätig gewesen sei.

  • BFH, 13.05.1998 - II R 4/96

    Haftungsbescheid gegen Testamentsvollstrecker

    Wird ein Rechtsanwalt als Testamentsvollstrecker ernannt, ist deshalb im Zweifel davon auszugehen, daß dies wegen seiner beruflichen Stellung und seiner Rechtskenntnisse erfolgt (vgl. zum Fall eines Rechtsanwalts als Vormund das Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 4. Dezember 1980 V R 27/76, BFHE 132, 136, BStBl II 1981, 193, 195).
  • BFH, 19.02.1981 - V B 50/79

    Steuerberater - Steuerbevollmächtigte - Testamentsvollstrecker - Berufstypische

  • BFH, 28.02.1991 - V R 63/86

    Steuerermäßigung des allgemeinen Steuersatzes für Leistungen und Eigenverbrauch

  • FG Niedersachsen, 29.09.2009 - 13 K 170/07

    Ausübung eines Gewerbebetriebs bei Tätigkeit eines Rechtsanwalts als

  • FG Niedersachsen, 18.08.2009 - 13 K 47/06

    Qualifizierung der Einkünfte als Verwalter in Konkursverfahren,

  • FG Niedersachsen, 29.09.2009 - 13 K 32/07

    Gewerbesteuerpflicht bei Einkünften aus Insolvenzverwaltertätigkeit

  • BFH, 03.10.1985 - V B 88/84

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der

  • FG Niedersachsen, 07.12.2021 - 13 K 70/18

    Spielervermittlung eines Rechtsanwalts als gewerbliche Tätigkeit

  • FG Rheinland-Pfalz, 17.10.2001 - 3 K 1668/01

    Zur Umsatzsteuerfreiheit von Leistungen eines vom Vormundschaftsgericht

  • FG Bremen, 25.03.1999 - 398107K 1

    Freiberuflichkeit eines als Verwalter im Gesamtvollstreckungsverfahren tätigen

  • BFH, 12.01.1989 - V R 122/84

    Anforderungen an die Tätigkeit als Angehöriger eines freien Berufes

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