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   BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77   

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BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77 (https://dejure.org/1981,774)
BFH, Entscheidung vom 05.02.1981 - IV R 163/77 (https://dejure.org/1981,774)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 1981 - IV R 163/77 (https://dejure.org/1981,774)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 132, 456
  • ZIP 1981, 653
  • BStBl II 1981, 359
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvL 7/62

    Angestelltenversicherung

    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) ist die Rückwirkung belastender Gesetze regelmäßig unvereinbar mit den rechtsstaatlichen Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes des Bürgers (vgl. BVerfGE 13, 261, 271; 18, 429, 439; 23, 32; 24, 220, 229; 30, 367, 385).

    Zwar zieht das BVerfG aus den rechtsstaatlichen Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes auch für die unechte Rückwirkung verfassungsrechtliche Grenzen (vgl. BVerfGE 24, 220, 230).

  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) ist die Rückwirkung belastender Gesetze regelmäßig unvereinbar mit den rechtsstaatlichen Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes des Bürgers (vgl. BVerfGE 13, 261, 271; 18, 429, 439; 23, 32; 24, 220, 229; 30, 367, 385).
  • BVerfG, 31.03.1965 - 2 BvL 17/63

    Verschollenheitsrente

    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) ist die Rückwirkung belastender Gesetze regelmäßig unvereinbar mit den rechtsstaatlichen Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes des Bürgers (vgl. BVerfGE 13, 261, 271; 18, 429, 439; 23, 32; 24, 220, 229; 30, 367, 385).
  • BVerfG, 08.12.1970 - 1 BvR 95/68

    Verfassungsmäßigkeit der Verdoppelung der Schankerlaubnissteuer für Zweitbetriebe

    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    Für diese Einschränkung der gewerblichen Tierzucht und Tierhaltung in einer bestimmten Gestaltung sprechen die oben dargelegten Erwägungen des Gemeinwohls; außerdem ist auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt (vgl. BVerfGE 29, 327, 333, 334).
  • BVerfG, 23.03.1971 - 2 BvL 2/66

    Bundesentschädigungsgesetz

    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) ist die Rückwirkung belastender Gesetze regelmäßig unvereinbar mit den rechtsstaatlichen Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes des Bürgers (vgl. BVerfGE 13, 261, 271; 18, 429, 439; 23, 32; 24, 220, 229; 30, 367, 385).
  • BVerfG, 21.01.1969 - 2 BvL 11/64

    Beamtenwitwe

    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    Bei Abwägung des Vertrauens der gewerblichen Abschreibungsgesellschaften mit Tierzucht und Tierhaltung auf den Fortbestand der steuerlichen Möglichkeit der Verlustzuweisung gegenüber der Bedeutung des gesetzgeberischen Anliegens zum Wohle der Allgemeinheit mußte im Interesse der Allgemeinheit der mit § 2a EStG angestrebten Gesunderhaltung der landwirtschaftlichen Tierzucht und Tierhaltung der Vorrang eingeräumt werden (vgl. BVerfGE 25, 142, 154).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvR 1/60

    Grenzen des Vertrauensschutzes hinsichtlich der Fortgeltung von Steuertarifen

    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    Darüber hinaus hat das BVerfG zur Frage der Rückwirkung nachteiliger Steueränderungsgesetze, die den laufenden Veranlagungszeitraum betrifft, betont, daß es sich bei noch laufenden Veranlagungszeiträumen zwar um Steuertatbestände handelt, deren Verwirklichung bereits begonnen hat, daß aber der Bürger angesichts der Erfordernisse der öffentlichen Finanzwirtschaft u.a. nicht darauf vertrauen könne, daß der zu Beginn eines Veranlagungszeitraumes geltende Steuertarif bis zu dessen Ende unverändert bleibt (vgl. BVerfGE 13, 274, 278).
  • BVerfG, 08.12.1970 - 1 BvR 104/70

    Verfassungsmäßigkeit der Aufwertungsausgleichsgesetzes

    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    b) Aus den dargelegten Gründen für die Einführung des § 2a EStG 1971 ergibt sich, daß gegen die Beschränkung der genannten gewerblichen Tierzucht und Tierhaltung und die damit verbundene Förderung der landwirtschaftlichen Tierzucht und Tierhaltung zum Zwecke der Erhaltung einer gesunden Landwirtschaft auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken im Sinne des Art. 3 Nr. 1 GG bestehen (vgl. BVerfGE 29, 337, 339).
  • FG Nürnberg, 08.12.1978 - III 74/76
    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    Das FG Nürnberg weist in seinem (rechtskräftigen) Urteil vom 8. Dezember 1978 III 74/76 (Entscheidungen der Finanzgerichte 1979 S. 186 - EFG 1979, 186 -) zutreffend darauf hin, daß es der ausdrückliche gesetzgeberische Wille war, Abschreibungsgesellschaften mit gewerblicher Tierzucht und Tierhaltung einzuschränken und damit ihr Vordringen in diesen landwirtschaftlichen Sektor zu hemmen (vgl. auch Felsmann, Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirte, Abschn. A Anm. 26h).
  • Drs-Bund, 09.03.1971 - BT-Drs VI/1934
    Auszug aus BFH, 05.02.1981 - IV R 163/77
    (Siehe Bundestags-Drucksache VI/1934.).
  • BFH, 29.10.1987 - VIII R 272/83

    Das Verlustausgleichsverbot für Verluste aus gewerblicher Tierzucht oder

    Nach Veröffentlichung des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. Februar 1981 IV R 163/77 (BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359) änderte der Beklagte und Revisionskläger (das Finanzamt - FA -) die Bescheide 1973 bis 1977 gemäß § 164 Abs. 2 AO 1977, wobei eine Saldierung der Verluste aus der Edelpelzzucht mit den übrigen positiven Einkünften nicht mehr zugelassen wurde.

    § 2a EStG 1971 verstößt weder gegen den im Steuerrecht als Grundsatz der Steuergerechtigkeit ausgeprägten Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) noch gegen das Grundrecht der Berufsfreiheit nach Art. 12 Abs. 1 GG oder sonstige Verfassungsgrundsätze (Urteile in BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359, insbesondere unter 1. b; vom 28. Juli 1981 VIII R 199/77, nicht veröffentlicht; vom 12. August 1982 IV R 69/79, BFHE 136, 470, BStBl II 1983, 36; FG Nürnberg, Urteil vom 8. Dezember 1978 III 74/76, EFG 1979, 186).

    Wie bereits in der vorerwähnten Rechtsprechung ausgeführt, verbietet § 2a EStG 1971 nicht nur die Verlustverrechnung aus Abschreibungen und von Abschreibungsgesellschaften oder deren Kommanditisten, sondern jeglichen Ausgleich des Verlusts aus gewerblicher Tierzucht und -haltung mit Ausnahme des - auf diesen Bereich eingeschränkten - Verlustabzugs nach § 10d EStG (BFHE 136, 470, 473, BStBl II 1983, 36; BFHE 132, 456, 459, BStBl II 1981, 359; BTDrucks VI/1934 S. 2; BTDrucks VI/2.350, neu S. 2, 3, 4, 6).

    Es soll der Wettbewerbsnachteil der Landwirte ausgeglichen werden, die wegen der Ausfüllung ihrer Tätigkeit durch die Flächen- und Hofbewirtschaftung regelmäßig nicht die Möglichkeit des Ausgleichs mit anderen positiven Einkünften haben (vgl. BFHE 132, 456, 461 BStBl II 1981, 359), während der gewerbliche, nicht an den unvermehrbaren Boden örtlich und mengenmäßig gebundene gewerbliche Tierzuchtbetrieb weniger schutzbedürftig erscheint (Urteil in EFG 1979, 186).

  • BFH, 17.10.1990 - I R 182/87

    § 2a EStG beschränkt den steuermindernden Ausgleich von negativen ausländischen

    Der BFH hat deshalb auch den jetzigen § 15 Abs. 4 EStG, der eine vergleichbare Ausgleichsbeschränkung für Verluste aus gewerblicher Tierzucht enthält, als verfassungsmäßig angesehen (Urteile vom 5. Februar 1981 IV R 163/77, BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359, und vom 29. Oktober 1987 VIII R 272/83, BFHE 151, 408, BStBl II 1988, 264).
  • FG Münster, 12.04.2019 - 10 K 1145/18

    Kein Verlustausgleich bei Pferdehaltung ohne eigene Flächen

    Diese Regelung soll die traditionelle, mit der Bodenwirtschaft verbundene landwirtschaftliche Tierzucht und Tierhaltung, bei der regelmäßig Verluste mangels hoher außerlandwirtschaftlicher Einkünfte nicht verrechnet werden können, vor dem Wettbewerb einer industriell betriebenen Tierproduktion schützen (BFH-Urteil vom 05.02 1981 -IV R 163/77-, BFHE 132, 456; FG Nürnberg, Urteil vom 08.12.1978 -III 74/76-, EFG 1979, 186).

    Daher sollen sie vor einem Wirtschaftsmodell geschützt werden, in denen gewerblich tätige Unternehmer Verluste aus Land- und Forstwirtschaft verrechnen können und somit am Ende günstiger wirtschaften können als rein landwirtschaftliche Betriebe (BFH-Urteil vom 05.02 1981 -IV R 163/77-, BFHE 132, 456; FG Nürnberg, Urteil vom 08.12.1978 -III 74/76-, EFG 1979, 186).

  • BFH, 04.10.1984 - IV R 195/83

    Verluste aus Tierzucht und Tierhaltung - Verluste aus gewerblicher Tierzucht -

    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 5. Februar 1981 IV R 163/77 (BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359) ausgeführt habe, ergreife § 2a EStG 1971 nach seinem eindeutigen Wortlaut alle Verluste aus gewerblicher Tierzucht und Tierhaltung ohne jegliche Einschränkung.

    Das FG beruft sich zur Begründung seiner Auffassung, daß nach § 2a EStG 1971 (jetzt § 15 Abs. 2 EStG 1975) die Verluste aus Tierzucht oder Tierhaltung, die - aus welchen Gründen auch immer - den Einkünften aus Gewerbebetrieb zuzuordnen sind, ausnahmslos vom Verlustausgleich ausgeschlossen seien, zu Unrecht auf das Urteil des Senats in BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359.

    An dieser Auffassung, die schon der weitgehend in das Gesetz übernommenen Gesetzesvorlage der CDU-CSU-Fraktion vom 9. März 1971 zugrunde lag (vgl. BTDrucks VI/1934, abgedruckt im Urteil in BFHE 132, 456, 460, BStBl II 1981, 359, 362), hält der Senat fest.

  • FG Niedersachsen, 03.05.2011 - 13 K 12366/07

    Verlustverrechnungsverbot von Verlusten aus gewerblicher Tierzucht bzw.

    Davon ausgenommen sind jedoch Verluste aus gewerblicher Tierzucht oder gewerblicher Tierhaltung (§ 15 Abs. 4 EStG; früher § 15 Abs. 2 EStG 1975 und § 2a EStG 1971), und zwar sämtliche Verluste (BFH-Urteil vom 5. Februar 1981 IV R 163/77, BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359).

    Da mit dem Ausgleichs- und Abzugsverbot des § 15 Abs. 4 EStG der Schutz der traditionellen Tierzucht und Tierhaltung auf ausreichenden landwirtschaftlichen Nutzflächen bezweckt ist (BFH-Urteile in BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359; vom 12. August 1982 IV R 69/79, BFHE 136, 470, BStBl II 1983, 36; vom 4. Oktober 1984 IV R 195/83, BFHE 142, 272, BStBl II 1985, 133; in BFHE 158, 353, BStBl II 1990, 152, und in BFHE 159, 475, BStBl II 1991, 625, sowie BFH-Urteil vom 29. Oktober 1987 VIII R 272/83, BFHE 151, 408, BStBl II 1988, 264), muss nach der Rspr. des BFH das Verbot folgerichtig auch in den Fällen eingreifen, in denen die Tiere ohne ausreichende landwirtschaftliche Fläche, sei es im Rahmen eines einheitlichen gewerblichen Betriebes, sei es in einem landwirtschaftlichen Nebenbetrieb zu einem gewerblichen Hauptbetrieb, gehalten oder gezüchtet werden (BFH-Urteil vom 21.09.1995 IV R 96/94, BFHE 179, 66, BStBl II 1996, 85).

    § 15 Abs. 4 EStG verstößt weder gegen den im Steuerrecht als Grundsatz der Steuergerechtigkeit ausgeprägten Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes (GG) noch gegen das Grundrecht der Berufsfreiheit nach Art. 12 Abs. 1 GG oder sonstige Verfassungsgrundsätze (Urteile in BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359, insbesondere unter 1.b; vom 28. Juli 1981 VIII R 199/77, nicht veröffentlicht; vom 12. August 1982 IV R 69/79, BFHE 136, 470, BStBl II 1983, 36; vom 29. Oktober 1987 VIII R 272/83, BFHE 151, 408, BStBl II 1988, 264; BFH-Beschluss vom 30.04.2008 IV B 64/07, BFH/NV 2008, 1474).

  • BFH, 25.01.1996 - IV R 91/94

    Besteuerung eines Gewinns aus der Auflösung eines negativen Kapitalkontos, das

    Die Regelungen des § 2 a EStG 1971 und des § 15 Abs. 2 EStG 1975 hatten zum Ziele, den Inhabern gewerblicher Tierhaltungsbetriebe Steuervorteile aus dem Ausgleich von Verlusten mit anderen Einkünften zu versagen, weil herkömmliche Landwirte diese Möglichkeit im allgemeinen nicht haben (Senatsurteil vom 5. Februar 1981 IV R 163/77, BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359).
  • BFH, 21.09.1995 - IV R 96/94

    Verlustabzugsverbot nach § 15 Abs. 4 EStG bei einem Viehhändler, der neben einer

    Davon ausgenommen sind jedoch Verluste aus gewerblicher Tierzucht oder gewerblicher Tierhaltung (§ 15 Abs. 4 EStG; früher § 15 Abs. 2 EStG 1975 und § 2 a EStG 1971), und zwar sämtliche Verluste (Senatsurteil vom 5. Februar 1981 IV R 163/77, BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359).

    Da mit dem Ausgleichs- und Abzugsverbot des § 15 Abs. 4 EStG der Schutz der traditionellen Tierzucht und Tierhaltung auf ausreichenden landwirtschaftlichen Nutzflächen bezweckt ist (Senatsurteile in BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359; vom 12. August 1982 IV R 69/79, BFHE 136, 470, BStBl II 1983, 36; vom 4. Oktober 1984 IV R 195/83, BFHE 142, 272, BStBl II 1985, 133; in BFHE 158, 353, BStBl II 1990, 152, und in BFHE 159, 475, BStBl II 1991, 625, sowie BFH-Urteil vom 29. Oktober 1987 VIII R 272/83, BFHE 151, 408, BStBl II 1988, 264), muß das Verbot folgerichtig auch in den Fällen eingreifen, in denen die Tiere ohne ausreichende landwirtschaftliche Fläche, sei es im Rahmen eines einheitlichen gewerblichen Betriebes, sei es in einem landwirtschaftlichen Nebenbetrieb zu einem gewerblichen Hauptbetrieb, gehalten oder gezüchtet werden.

  • BFH, 04.11.2021 - VI R 26/19

    Pferdehaltung ohne landwirtschaftliche Nutzflächen als gewerbliche Tierhaltung

    Die Benachteiligung der "gewerblichen Tierzucht oder gewerblichen Tierhaltung" soll die traditionelle, mit der Bodenwirtschaft verbundene, landwirtschaftliche Tierzucht und Tierhaltung, bei der regelmäßig Verluste mangels hoher außerlandwirtschaftlicher Einkünfte nicht verrechnet werden können, vor dem Wettbewerb einer industriell betriebenen Tierproduktion schützen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Urteile vom 05.02.1981 - IV R 163/77, BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359; vom 12.08.1982 - IV R 69/79, BFHE 136, 470, BStBl II 1983, 36; in BFHE 142, 272, BStBl II 1985, 133; in BFHE 158, 353, BStBl II 1990, 152, und in BFHE 159, 475, BStBl II 1991, 625).
  • BFH, 19.12.2002 - IV R 47/01

    Kein Verlustausgleichsverbot bei Nerzzucht

    Diese Benachteiligung der "gewerblichen Tierzucht oder gewerblichen Tierhaltung" soll die traditionelle, mit der Bodenwirtschaft verbundene, landwirtschaftliche Tierzucht und Tierhaltung, bei der regelmäßig Verluste mangels hoher außerlandwirtschaftlicher Einkünfte nicht verrechnet werden können, vor dem Wettbewerb einer industriell betriebenen Tierproduktion schützen (BFH-Urteile vom 5. Februar 1981 IV R 163/77, BFHE 132, 456, BStBl II 1981, 359; vom 12. August 1982 IV R 69/79, BFHE 136, 470, BStBl II 1983, 36; vom 4. Oktober 1984 IV R 195/83, BFHE 142, 272, BStBl II 1985, 133; in BFHE 158, 353, BStBl II 1990, 152, sowie vom 1. Februar 1990 IV R 45/89, BFHE 159, 475, BStBl II 1991, 625).
  • FG Niedersachsen, 26.05.2020 - 6 K 337/18

    Betrieb einer Pferdehaltung im Rahmen einer landwirtschaftlichen oder einer

    Ziel der Regelung ist es, die traditionelle mit der Bodenwirtschaft verbundene landwirtschaftliche Tierzucht und Tierhaltung, bei der regelmäßig Verluste mangels hoher außerlandwirtschaftlicher Einkünfte nicht verrechnet werden können, vor dem Wettbewerb einer industriell bedingten Tierproduktion zu schützen (BFH-Urteil vom 5. Februar 1981 IV R 163/77, BStBl II 1981, 359; BFH-Urteil vom 21. September 1995 IV R 96/94, BStBl II 1996, 85).
  • BFH, 12.12.1990 - I R 127/88

    Berücksichtigung von Verlusten des Steuerpflichtigen aus in den USA gelegenen

  • BFH, 14.09.1989 - IV R 88/88

    Unterhaltung einer Brüterei ist Gewerbebetrieb, jedoch keine gewerbliche

  • BFH, 12.08.1982 - IV R 69/79

    Abgrenzung der gewerblichen gegenüber der land- und forstwirtschaftlichen

  • BFH, 28.07.1981 - VIII R 199/77
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