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   BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78   

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https://dejure.org/1981,155
BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78 (https://dejure.org/1981,155)
BFH, Entscheidung vom 05.03.1981 - IV R 94/78 (https://dejure.org/1981,155)
BFH, Entscheidung vom 05. März 1981 - IV R 94/78 (https://dejure.org/1981,155)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 4, § 6 Abs. 1 Nr. 3

  • Wolters Kluwer

    Goldtermingeschäft - Personenhandelsgesellschaft - Rückstellung - Verlust aus Termingeschäften - Gewinnminderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 4, § 6 Abs. 1 Nr. 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 133, 379
  • BStBl II 1981, 658
 
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Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 09.05.1979 - I R 126/77

    Ausländische Basisgesellschaft - Gesellschaftsrechtliche Verflechtung -

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Das FG hätte sich angesichts dieser Besonderheiten Gewißheit darüber verschaffen müssen, ob B bestimmenden Einfluß auf die Schweizer Gesellschaft hatte; hieraus hätten sich Erkenntnisse darüber gewinnen lassen, ob das Termingeschäft ernsthaft vereinbart und tatsächlich durchgeführt worden ist und ob in der Gestaltung der Geschäftsbeziehungen ein Rechtsmißbrauch lag (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. Mai 1979 I R 126/77, BFHE 128, 61, BStBl II 1979, 586).
  • BFH, 05.02.1970 - IV 186/64

    Voraussetzungen für die gewinnmindernde Behandlung von Verlusten aus einer

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Geschieht dies erst, nachdem sich ein Verlust abzeichnet, beruht die Übernahme des Geschäfts durch die Gesellschaft auf außerbetrieblichen Erwägungen (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1970 IV 186/64, BFHE 99, 26, BStBl II 1970, 492; vom 22. Mai 1975 IV R 193/71, BFHE 116, 328, BStBl II 1975, 804; vom 2. Juni 1976 I R 136/74, BFHE 119, 414, BStBl II 1976, 668 vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257).
  • BFH, 26.10.1977 - I R 148/75

    Grundsatz ordnungsgemäßer Bilanzierung - Rückstellung - Ungewisse

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Da nach den Erkenntnissen vom Bilanzstichtag aus dem Geschäft ein Verlust drohte, mußte eine Rückstellung gebildet werden (vgl. BFH-Urteil vom 26. Oktober 1977 I R 148/75, BFHE 123, 547, BStBl II 1978, 97).
  • BFH, 21.01.1976 - I R 234/73

    GmbH - Sitz in der Schweiz - Erstattung der deutschen Kapitalertragsteuer -

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Im Hinblick auf ihre grenzüberschreitenden Beziehungen ist insbesondere auch die Klägerin in besonderem Maße zur Mitwirkung verpflichtet (vgl. § 171 Abs. 3 der Reichsabgabenordnung - AO -, § 90 Abs. 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -, BFH-Urteil vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, 515).
  • BFH, 26.06.1980 - IV R 35/74

    Urlaubsaufwendungen und Weihnachtsgeld dürfen bei abweichendem Wirtschaftsjahr

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Termingeschäfte sind schwebende Geschäfte, die regelmäßig nicht in die laufende Buchführung aufgenommen werden und auch im Jahresabschluß nur berücksichtigt werden müssen, wenn aus ihnen ein Verlust droht (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 1980 IV R 89/79, BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297; vom 26. Juni 1980 IV R 35/74, BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; Friederich, Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für schwebende Geschäfte, 2. Aufl. 1976 S. 29 ff., 43 ff.).
  • BFH, 19.01.1977 - I R 10/74

    Zur Abgrenzung der gewerblichen Tätigkeit gegenüber der Vermögensverwaltung bei

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Im Zweifel ist entscheidend, wie das Geschäft tatsächlich abgewickelt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 19. Januar 1977 I R 10/74, BFHE 121, 199, BStBl II 1977, 287, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 20.03.1980 - IV R 89/79

    Rückstellung für gesetzliche Verpflichtung zur Aufstellung des Jahresabschlusses

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Termingeschäfte sind schwebende Geschäfte, die regelmäßig nicht in die laufende Buchführung aufgenommen werden und auch im Jahresabschluß nur berücksichtigt werden müssen, wenn aus ihnen ein Verlust droht (vgl. BFH-Urteil vom 20. März 1980 IV R 89/79, BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297; vom 26. Juni 1980 IV R 35/74, BFHE 130, 533, BStBl II 1980, 506; Friederich, Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für schwebende Geschäfte, 2. Aufl. 1976 S. 29 ff., 43 ff.).
  • BFH, 02.06.1976 - I R 136/74

    Bürgschaftsschuld - Betriebsvermögen einer KG - Übernahme betrieblich veranlaßt -

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Geschieht dies erst, nachdem sich ein Verlust abzeichnet, beruht die Übernahme des Geschäfts durch die Gesellschaft auf außerbetrieblichen Erwägungen (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1970 IV 186/64, BFHE 99, 26, BStBl II 1970, 492; vom 22. Mai 1975 IV R 193/71, BFHE 116, 328, BStBl II 1975, 804; vom 2. Juni 1976 I R 136/74, BFHE 119, 414, BStBl II 1976, 668 vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257).
  • BFH, 22.05.1975 - IV R 193/71

    Eine für das Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft erworbene Forderung

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Geschieht dies erst, nachdem sich ein Verlust abzeichnet, beruht die Übernahme des Geschäfts durch die Gesellschaft auf außerbetrieblichen Erwägungen (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1970 IV 186/64, BFHE 99, 26, BStBl II 1970, 492; vom 22. Mai 1975 IV R 193/71, BFHE 116, 328, BStBl II 1975, 804; vom 2. Juni 1976 I R 136/74, BFHE 119, 414, BStBl II 1976, 668 vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257).
  • BFH, 15.11.1978 - I R 57/76

    Anschaffung von Wirtschaftsgütern - Personengesellschaft - Buchführung -

    Auszug aus BFH, 05.03.1981 - IV R 94/78
    Geschieht dies erst, nachdem sich ein Verlust abzeichnet, beruht die Übernahme des Geschäfts durch die Gesellschaft auf außerbetrieblichen Erwägungen (vgl. BFH-Urteile vom 5. Februar 1970 IV 186/64, BFHE 99, 26, BStBl II 1970, 492; vom 22. Mai 1975 IV R 193/71, BFHE 116, 328, BStBl II 1975, 804; vom 2. Juni 1976 I R 136/74, BFHE 119, 414, BStBl II 1976, 668 vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257).
  • BFH, 19.02.1975 - I R 28/73

    Keine Abzinsung bei der Bildung von Rückstellungen für Kosten der Rekultivierung

  • FG München, 17.06.1997 - 16 K 116/97

    Warentermin-/Differenzgeschäfte: Betriebliche Veranlassung

    Bei solchen Differenzgeschäften handelt es sich um spekulative Geschäfte, die in der Regel privat veranlasst sind (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs vom 12. Dezember 1935 - VI A 858/35 -, Reichssteuerblatt 1936, 694 sowie BFH-Urteile vom 5. März 1981 - IV R 94/78 -, BStBl II 1981, 658 , vom 24. Januar 1985 - IV R 123/82 -, BFH/NV 1986, 15, in BFH/NV 1997, 114 und in FR 1997, 409).

    Sie können ausnahmsweise dem betrieblichen Bereich zuzuordnen sein, wenn die betriebliche Veranlassung von Anfang an eindeutig feststeht, sei es auf Grund eines sachlichen Zusammenhangs mit dem Betrieb, sei es auf Grund einer im vornherein getroffenen eindeutigen Zuordnung durch den Gewerbetreibenden bei Bestehen eines betrieblichen Förderungszusammenhangs (vgl. BFH-Urteil in BStBl II 1981, 658 und Urteil des FG München vom 30. März 1988 - I 123/85 F -, EFG 1988, 620, jeweils mit weiteren Nachweisen).

    Im Jahresabschluss müssen sie aber auf jeden Fall berücksichtigt werden, wenn aus ihnen ein Verlust droht (BFH-Urteil in BStBl II 1981, 658 ).

    Diese, Grundsätze hat die Rechtsprechung ausdrücklich auch zu Warentermingeschäften von Personenhandelsgesellschaften hervorgehoben, bei denen kein gewillkürtes Betriebsvermögen gebildet werden kann (Urteil in BStBl II 1981, 658 ).

    Im Urteil in BStBl II 1981, 658 ging es um zwei Goldtermingeschäfte.

    So wurde beispielsweise für die in der Streitsache, in BStBl II 1981, 658 klagende KG, die mit Anlageberatung und Vermögensverwaltung befasst war, entschieden, dass die Warentermingeschäfte mit diesem Zweck nicht im Einklang stünden.

    Bei dieser Beurteilung ist auch zu berücksichtigen, ob ein derartiges Geschäft die Geschäftsführungsbefugnis des persönlich haftenden Gesellschafters einer KG überschreitet (vgl. Urteil in BStBl II 1981, 658 ).

    Die Grundlinien der steuerrechtlichen Behandlung von Warentermingeschäften wurden lange vor den Streitjahren von der Rechtsprechung herausgearbeitet (vgl. z.B. das BFH-Urteil in BStBl II 1981, 658 und die darin enthaltenen Nachweise).

  • BFH, 19.02.1997 - XI R 1/96

    Wertpapiere können gewillkürtes Betriebsvermögen eines Gewerbebetriebes sein;

    Sind sie wie im Streitfall aber branchenuntypisch, ist für die betriebliche Veranlassung derartiger Geschäfte erforderlich, daß nach Art, Inhalt und Zweck ein Zusammenhang mit dem Betrieb besteht (BFH-Urteil vom 5. März 1981 IV R 94/78, BFHE 133, 379, BStBl II 1981, 658).
  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 63/96

    Devisentermingeschäfte als gewillkürtes Betriebsvermögen

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) stellen Devisen- oder Warentermingeschäfte spekulative Geschäfte dar, die vorwiegend im privaten Bereich getätigt werden (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 5. März 1981 IV R 94/78, BFHE 133, 379, BStBl II 1981, 658; vom 24. Januar 1985 IV R 123/82, BFH/NV 1986, 15; vom 11. Juli 1996 IV R 67/95, BFH/NV 1997, 114; so auch schon das Urteil des Reichsfinanzhof --RFH-- vom 12. Dezember 1935 VI A 858/35, RStBl 1936, 694).

    Dies erfordert, daß nach Art, Inhalt und Zweck des zu beurteilenden Geschäfts ein (wirtschaftlicher) Zusammenhang mit dem Betrieb besteht (vgl. BFH-Urteile in BFHE 133, 379, BStBl II 1981, 658, unter 2.; in BFH/NV 1997, 114, unter 2. a).

    Die Zuordnung solcher Geschäfte zur betrieblichen Sphäre setzt daher neben einem eindeutigen, nach außen verbindlich manifestierten Widmungsakt des Steuerpflichtigen (vgl. hierzu z.B. BFH-Urteil in BFHE 133, 379, BStBl II 1981, 658, unter 2. a und b; Senatsbeschluß vom 8. Dezember 1995 VIII B 51/95, BFH/NV 1996, 474, unter 1. b, m.w.N.) voraus, daß die Geschäfte im Zeitpunkt ihrer Widmung zu betrieblichen Zwecken auch objektiv geeignet sind, den Betrieb (durch Verstärkung dessen Kapitals) zu fördern.

    Dies ist zu verneinen, wenn sich ein Verlust aus dem betreffenden Geschäft bereits im Zeitpunkt dessen Widmung zu betrieblichen Zwecken abzeichnet (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFHE 133, 379, BStBl II 1981, 658, unter 2.; vom 8. Februar 1985 III R 169/82, BFH/NV 1985, 80, unter 2. b; vom 15. November 1978 I R 57/76, BFHE 126, 530, BStBl II 1979, 257, unter 1. b).

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