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   BFH, 21.10.1981 - I R 21/78   

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https://dejure.org/1981,1289
BFH, 21.10.1981 - I R 21/78 (https://dejure.org/1981,1289)
BFH, Entscheidung vom 21.10.1981 - I R 21/78 (https://dejure.org/1981,1289)
BFH, Entscheidung vom 21. Oktober 1981 - I R 21/78 (https://dejure.org/1981,1289)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG § 28; StAnpG § 16 Abs. 2 Nr. 3

  • Wolters Kluwer

    Betriebstätte - Bauausführung - Einfügen von Fenstern - Einfügen von Türen - Neubau

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Begründung einer Betriebstätte durch Einfügen von Fenstern und Türen in einen Neubau

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    GewStG § 28; StAnpG § 16 Abs. 2 Nr. 3

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 562
  • BStBl II 1982, 241
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.09.1977 - IV R 51/72

    Gerüstbauarbeiten - Bauausführungen - Betriebsstätte - Unterbrechungen - Fortgang

    Auszug aus BFH, 21.10.1981 - I R 21/78
    Nach der Rechtsprechung sind darunter Arbeiten aller Art zu verstehen, die zur Errichtung von Hoch- und Tiefbauten im weitesten Sinn ausgeführt werden (vgl. Beschluß des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 21. Januar 1942 VI B 21/41, RFHE 51, 177, RStBl 1942, 66; Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1956 I B 71/56 U, BFHE 64, 22, BStBl III 1957, 8; BFH-Urteile vom 22. September 1977 IV R 51/72, BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140, und vom 7. März 1979 I R 145/76, BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527).

    Dabei hat das FG zutreffend darauf hingewiesen, daß sich der Sechsmonatszeitraum über mehrere Erhebungszeiträume erstrecken kann (BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140).

    Solche, den Umständen nach zwangsläufige Unterbrechungen von kurzer Dauer berühren den Fortgang der Sechsmonatsfrist nicht und nehmen den Bauausführungen nicht den Charakter einer fortlaufenden Tätigkeit (BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140; BFH-Urteil vom 8. Februar 1979 IV R 56/76, BFHE 127, 414, BStBl II 1979, 479).

    Wie der BFH in seinem Urteil in BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140 ausgeführt hat, liegt es in der Regel im Rahmen einer zutreffenden Auslegung, wenn die Verwaltung in Abschn. 24 Abs. 3 der Gewerbesteuer-Richtlinien (GewStR) bei Unterbrechungen, z.B. wegen Materialmangels, Streiks, ungünstiger Witterungsverhältnisse oder aus bautechnischen Gründen, eine Hemmung der Sechsmonatsfrist annimmt, dabei aber Unterbrechungen bis zu zwei Wochen unberücksichtigt läßt.

  • BFH, 30.10.1956 - I B 71/56

    Vorliegen einer einheitlichen Bauausführung bei Erteilung der Bauaufträge von

    Auszug aus BFH, 21.10.1981 - I R 21/78
    Nach der Rechtsprechung sind darunter Arbeiten aller Art zu verstehen, die zur Errichtung von Hoch- und Tiefbauten im weitesten Sinn ausgeführt werden (vgl. Beschluß des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 21. Januar 1942 VI B 21/41, RFHE 51, 177, RStBl 1942, 66; Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1956 I B 71/56 U, BFHE 64, 22, BStBl III 1957, 8; BFH-Urteile vom 22. September 1977 IV R 51/72, BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140, und vom 7. März 1979 I R 145/76, BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527).

    Handelte es sich um nur einen Bauauftrag, so ergibt sich bereits hieraus der für die Annahme einer einheitlichen Bauausführung erforderliche innere Zusammenhang zwischen den einzelnen Arbeiten (vgl. BFHE 64, 22, BStBl III 1957, 8).

  • BFH, 07.03.1979 - I R 145/76

    Ländererlaß - Pauschalierung der Einkommensteuer - Ausländische Einkünfte -

    Auszug aus BFH, 21.10.1981 - I R 21/78
    Nach der Rechtsprechung sind darunter Arbeiten aller Art zu verstehen, die zur Errichtung von Hoch- und Tiefbauten im weitesten Sinn ausgeführt werden (vgl. Beschluß des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 21. Januar 1942 VI B 21/41, RFHE 51, 177, RStBl 1942, 66; Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1956 I B 71/56 U, BFHE 64, 22, BStBl III 1957, 8; BFH-Urteile vom 22. September 1977 IV R 51/72, BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140, und vom 7. März 1979 I R 145/76, BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527).

    Auch Montagearbeiten rechnen zu den Bauausführungen, wenn sie mit der Herstellung von Hoch - und Tiefbauten im weitesten Sinn zusammenhängen (RFH-Entscheidung vom 2. Juli 1940 I 147/40, RFHE 49, 56, RStBl 1940, 668; RFHE 51, 177, RStBl 1942, 66; BFH-Beschluß vom 27. April 1954 I B 136/53 U, BFHE 58, 705, BStBl III 1954, 179; BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527).

  • BFH, 08.02.1979 - IV R 56/76

    Zur Frage der Sechsmonatsfrist in § 12 Satz 2 Nr. 8 AO für Zwecke der Zerlegung

    Auszug aus BFH, 21.10.1981 - I R 21/78
    Solche, den Umständen nach zwangsläufige Unterbrechungen von kurzer Dauer berühren den Fortgang der Sechsmonatsfrist nicht und nehmen den Bauausführungen nicht den Charakter einer fortlaufenden Tätigkeit (BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140; BFH-Urteil vom 8. Februar 1979 IV R 56/76, BFHE 127, 414, BStBl II 1979, 479).
  • BFH, 27.04.1954 - I B 136/53

    Voraussetzung für das Vorliegen einer Betriebsstätte - Unterhaltung einer

    Auszug aus BFH, 21.10.1981 - I R 21/78
    Auch Montagearbeiten rechnen zu den Bauausführungen, wenn sie mit der Herstellung von Hoch - und Tiefbauten im weitesten Sinn zusammenhängen (RFH-Entscheidung vom 2. Juli 1940 I 147/40, RFHE 49, 56, RStBl 1940, 668; RFHE 51, 177, RStBl 1942, 66; BFH-Beschluß vom 27. April 1954 I B 136/53 U, BFHE 58, 705, BStBl III 1954, 179; BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527).
  • RFH, 21.01.1942 - VI B 21/41
    Auszug aus BFH, 21.10.1981 - I R 21/78
    Nach der Rechtsprechung sind darunter Arbeiten aller Art zu verstehen, die zur Errichtung von Hoch- und Tiefbauten im weitesten Sinn ausgeführt werden (vgl. Beschluß des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 21. Januar 1942 VI B 21/41, RFHE 51, 177, RStBl 1942, 66; Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Oktober 1956 I B 71/56 U, BFHE 64, 22, BStBl III 1957, 8; BFH-Urteile vom 22. September 1977 IV R 51/72, BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140, und vom 7. März 1979 I R 145/76, BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527).
  • RFH, 02.07.1940 - I 147/40
    Auszug aus BFH, 21.10.1981 - I R 21/78
    Auch Montagearbeiten rechnen zu den Bauausführungen, wenn sie mit der Herstellung von Hoch - und Tiefbauten im weitesten Sinn zusammenhängen (RFH-Entscheidung vom 2. Juli 1940 I 147/40, RFHE 49, 56, RStBl 1940, 668; RFHE 51, 177, RStBl 1942, 66; BFH-Beschluß vom 27. April 1954 I B 136/53 U, BFHE 58, 705, BStBl III 1954, 179; BFHE 127, 517, BStBl II 1979, 527).
  • BFH, 21.04.1999 - I R 99/97

    Zur Zusammenrechnung von Montagen nach § 12 AO und Art. 5 DBA-Schweiz

    Soweit der erkennende Senat im Urteil vom 21. Oktober 1981 I R 21/78 (BFHE 134, 562, BStBl II 1982, 241) bei einer betriebsbedingten Unterbrechung von mehr als zwei Wochen für den Regelfall von einer Hemmung der Sechsmonatsfrist ausgegangen ist, kann er daher hieran in dieser Allgemeinheit nicht mehr festhalten.

    Bei der Abgrenzung zwischen der hiernach unschädlichen und der fristhemmenden Arbeitsunterbrechung kann in der Regel auf die in der Rechtsprechung entwickelte Zweiwochenfrist (BFH-Urteile vom 22. September 1977 IV R 51/72, BFHE 123, 356, BStBl II 1978, 140, und in BFHE 134, 562, BStBl II 1982, 241) zurückgegriffen werden.

    Das gilt jedenfalls dann, wenn --z.B. aufgrund eines einheitlichen Auftrags (vgl. BFH in BFHE 134, 562, BStBl II 1982, 241)-- bereits im Zeitpunkt der Beendigung der ersten Montage absehbar ist, daß sich alsbald eine weitere Montage auf demselben Territorium anschließen wird.

  • BFH, 16.05.1990 - I R 113/87

    Zum Begriff "Montage"

    Zwar kann die Montage gleichzeitig Bauausführung sein, wenn es sich um eine sog. Baumontage handelt (vgl. BFH-Urteil vom 21. Oktober 1981 I R 21/78, BFHE 134, 562, BStBl II 1982, 241).
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