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   BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82   

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https://dejure.org/1982,256
BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82 (https://dejure.org/1982,256)
BFH, Entscheidung vom 26.08.1982 - IV R 31/82 (https://dejure.org/1982,256)
BFH, Entscheidung vom 26. August 1982 - IV R 31/82 (https://dejure.org/1982,256)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    FGO § 53 Abs. 1 und 2, § 62 Abs. 3; VGFGEntlG Art. 3 § 1; VwZG § 2 Abs. 1; AO 1977 § 183 Abs. 1 Satz 5

  • Wolters Kluwer

    Feststellungsbeteiligte - Gewinnfeststellungsbeschluß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 136, 351
  • NVwZ 1984, 269
  • BStBl II 1983, 23
 
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Wird zitiert von ... (54)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 26.03.1975 - IV ZB 46/74

    Urteilszustellung - Unterschrift des Richters - Ausfertigungsvermerk

    Auszug aus BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82
    Wie die Urschrift eine Unterschrift tragen muß, so müssen auch die Ausfertigung und die beglaubigte Abschrift auf den Urheber der Anordnung hinweisen und erkennen lassen, daß sie unterschrieben worden sind (Entscheidung des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 26. März 1975 IV ZB 46/74, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1976, 35).
  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 147/79

    Fortführung des schriftlichen Vorverfahrens durch Setzung einer Frist zur

    Auszug aus BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82
    Aus ähnlichen Erwägungen hat bereits der BGH entschieden, daß eine gerichtliche Verfügung, die Fristen für das Parteivorbringen gemäß den §§ 273 Abs. 2 Nr. 1, 275 Abs. 1, 296 ZPO setzt, vom zuständigen Richter unterschrieben sein muß (Urteil vom 13. März 1980 VII ZR 147/79, BGHZ 76, 236) und in beglaubigter Abschrift zuzustellen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile in BGHZ 76, 236 und vom 9. März 1981 VIII ZR 38/80, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1981, 2255).
  • BFH, 11.01.1980 - VI R 11/79

    Einreichen der Vollmacht - Fristversäumnis - Unzulässigkeit der Klage -

    Auszug aus BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82
    Diese Wirkung tritt nicht ein, wenn die Vollmacht erst nach Ablauf einer Ausschlußfrist vorgelegt wird, die der Vorsitzende oder der von ihm nach § 79 der Finanzgerichtsordnung (FGO) bestimmte Richter gemäß Art. 3 § 1 VGFGEntlG gesetzt hat (BFH-Urteil vom 11. Januar 1980 VI R 11/79, BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229).
  • BVerwG, 28.02.1961 - I C 54.57

    Endiviensalat

    Auszug aus BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82
    Um den Regelungsinhalt eines Verwaltungsakts zu ermitteln, muß sein Empfänger den erkennbaren wirklichen Willen der Behörde erfassen, wobei nicht am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks gehaftet werden darf; § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches enthält dazu eine auch für öffentlich-rechtliche Willensbekundungen geltende Auslegungsregel (Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Februar 1961 I C 54/57, BVerwGE 12, 87, 91; BFH-Beschluß vom 25. August 1981 VII B 3/81, BFHE 134, 97, BStBl II 1982, 34).
  • BFH, 25.08.1981 - VII B 3/81

    Entsprechende Auswertung des § 133 BGB bei der Auslegung von Verwaltungsakten und

    Auszug aus BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82
    Um den Regelungsinhalt eines Verwaltungsakts zu ermitteln, muß sein Empfänger den erkennbaren wirklichen Willen der Behörde erfassen, wobei nicht am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks gehaftet werden darf; § 133 des Bürgerlichen Gesetzbuches enthält dazu eine auch für öffentlich-rechtliche Willensbekundungen geltende Auslegungsregel (Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 28. Februar 1961 I C 54/57, BVerwGE 12, 87, 91; BFH-Beschluß vom 25. August 1981 VII B 3/81, BFHE 134, 97, BStBl II 1982, 34).
  • BGH, 09.03.1981 - VIII ZR 38/80

    Berufung - Zurückweisung - Verspätetes Vorbringen

    Auszug aus BFH, 26.08.1982 - IV R 31/82
    Aus ähnlichen Erwägungen hat bereits der BGH entschieden, daß eine gerichtliche Verfügung, die Fristen für das Parteivorbringen gemäß den §§ 273 Abs. 2 Nr. 1, 275 Abs. 1, 296 ZPO setzt, vom zuständigen Richter unterschrieben sein muß (Urteil vom 13. März 1980 VII ZR 147/79, BGHZ 76, 236) und in beglaubigter Abschrift zuzustellen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. Urteile in BGHZ 76, 236 und vom 9. März 1981 VIII ZR 38/80, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1981, 2255).
  • BVerwG, 27.06.2012 - 9 C 7.11

    Abwasserbeitrag; kommunaler Abgabenbescheid; rechtsstaatliches

    Entsprechend den zu empfangsbedürftigen Willenserklärungen im Zivilrecht entwickelten Grundsätzen ist bei Verwaltungsakten nicht auf den wirklichen Willen des Erklärenden (sog. natürliche Auslegung), sondern - wie oben dargelegt - auf die objektive Erklärungsbedeutung (sog. normative Auslegung), wie sie der Empfänger verstehen musste, abzustellen (stRspr, Urteil vom 2. September 1999 - BVerwG 2 C 22.98 - BVerwGE 109, 283 ; BFH, Urteil vom 26. August 1982 - IV R 31/82 - BFHE 136, 351 m.w.N; vgl. zum Zivilrecht Ellenberger, in: Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 71. Aufl. 2012, § 133 Rn. 7, 9).
  • BVerwG, 04.10.1999 - 6 C 31.98

    Beschluß über die Zulassung der Berufung; Berufungsbegründung;

    Damit wird vorausgesetzt, daß die Urschrift vom Aussteller unterzeichnet ist und daß Ausfertigung bzw. beglaubigte Abschrift textlich mit der Urschrift übereinstimmen (BFH, Urteil vom 26. August 1982 - IV R 31/82 - BFHE 136, 351, 353; Beschluß vom 9. April 1987 - V B 102/86 - Urteil vom 11. November 1987 - I R 15/84 - Urteil vom 24. Juni 1993 - VII R 135/92 - Beschluß vom 12. Februar 1999 - III B 29/98 - vgl. zur Verfügung nach § 87 b VwGO: BVerwG, Beschluß vom 4. März 1993 - BVerwG 8 B 186.92 - Buchholz 310 § 87 b VwGO Nr. 1).

    Damit werden bereits die Grundvoraussetzungen einer wirksamen Zustellung verfehlt (BFH, Urteil vom 26. August 1982 a.a.O.; Urteil vom 14. April 1983 - V R 4/80 - BFHE 138, 21; Urteil vom 13. Dezember 1984 - VIII R 239/80 -).

  • BFH, 24.06.1993 - VII R 135/92

    Zur Wirksamkeit einer gerichtlichen Ausschlußfrist (§ 53 FGO )

    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine Verfügung, mit der eine Frist mit ausschließender Wirkung zur Nachreichung der Prozeßvollmacht gesetzt wird, vom zuständigen Richter mit vollem Namen unterschrieben werden (BFH-Urteile vom 26. August 1982 IV R 31/82, BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23; vom 14. April 1983 V R 4/80, BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421, 422; vom 30. März 1988 I R 140/87, BFHE 153, 388, BStBl II 1988, 836, 838; BFH-Beschluß vom 9. April 1987 V B 102/86, BFH/NV 1987, 594).

    Das Unterschriftserfordernis folgt aus der Notwendigkeit, daß eine gerichtliche Willensäußerung, die Rechtswirkungen für die Prozeßbeteiligten hat, ihren Urheber erkennen läßt (BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23, 24).

    Wie die Urschrift eine Unterschrift tragen muß, so müssen auch die Ausfertigung und die beglaubigte Abschrift auf den Urheber der Anordnung hinweisen und erkennen lassen, daß sie unterschrieben worden sind (BFH in BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23, 24 m.w.N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 14. Aufl., § 2 VwZG Tz. 2).

    Die Rechtsprechung verlangt deshalb, daß eine gerichtliche Verfügung, durch die einem Beteiligten eine Frist gesetzt wird, vom zuständigen Richter unterschrieben sein muß und sodann in beglaubigter Abschrift zuzustellen ist (BFH in BFHE 136, 351, BStBl II 1983, 23, 24 mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH -, und in BFHE 138, 21, BStBl II 1983, 421, 422).

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